DE3943546A1 - Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstuecken - Google Patents
Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstueckenInfo
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- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
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- B24B7/005—Portal grinding machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Portalwerkzeugmaschine, ins
besondere zum Polieren von an einem ortsfesten Werkstück
tisch festgelegten Werkstücken, wobei ein Werkzeugkopf in
zwei horizontalen Achsen und in einer vertikalen Achse
mittels separater Servomotoren translatorisch bewegbar und
um die vertikale Achse auch schwenkbar ist, sowie am Werk
zeugkopf eine in ihrer Achsrichtung oszillierend bewegbare
Polierscheibe gelagert ist, der eine am Werkzeugkopf befind
liche Poliermittelsprüheinrichtung zugeordnet ist.
Zum Polieren von Werkstücken, bei denen es sich insbesondere
um langgestreckte, gegebenenfalls gebogene bzw. gekrümmte
Profilstäbe handelt, werden derzeit Poliermaschinen einge
setzt, die nach dem Prinzip einer Kettenkopiermaschine ar
beiten. Bei diesen bekannten Poliermaschinen ist der Polier
kopf - ähnlich wie bei der Lösung nach dem DE-GM 18 56 020 -
an einer Säule in vertikaler Richtung verschiebbar und in
wählbaren Positionen feststellbar gehaltert. Der die Trag
säule umfassende Tragarm des Polierkopfes weist ein Schwenk
lager mit einer horizontalen Achse auf, um welche der die
Polierscheibe mit ihrer horizontal verlaufenden Achse lagernde
Arm begrenzt schwenkbar ist. Der standortfeste Polierkopf
übergreift mit seiner Polierscheibe einen Werkstücktisch,
der einen bewegbaren Schlitten aufweist, an welchem die
Werkstücke befestigt sind, und der zum Polieren dieser
Werkstücke derart an der Polierscheibe vorbeizuführen ist,
daß diese in Kontakt mit der zu polierenden Oberfläche
der Werkstücke verbleibt. Abgesehen davon, daß bei der Bewe
gung des Schlittens eines solchen Werkzeugtisches große
Massenkräfte zu bewältigen sind, die das Polierergebnis
beeinflussen, ist das Be- und Entladen des Schlittens eines
solchen Werkstücktisches zeitraubend und aufwendig, zumal
beim Be- und Entladen diese vorbekannte Poliermaschine
stillsteht.
Die DE 28 56 519 A1 offenbart eine Schleifmaschine zum Ab
schrägen und Facettieren von Glasplatten, bei welcher der
Werkzeugkopf nur in einer horizontalen Achse bewegt werden
kann, während die andere dazu rechtwinklig verlaufende
horizontale Bewegungsachse durch die Bewegung des Werkzeug
tisches erzeugt wird. Der Werkzeugkopf ist außerdem um eine
Vertikalachse verschiebbar und auch um diese Vertikalachse
schwenkbar. Schließlich ist der Werkzeugkopf noch um eine
weitere Horizontalachse begrenzt neigbar und in wählbaren
Neigungslagen einstellbar. Mit diesem Werkzeugkopf lassen
sich nur ebene Flächen bearbeiten, zumal die Neigungslage
des Werkzeugkopfes während des Bearbeitungsvorganges nicht
verstellt werden kann, und der Werkzeugkopf nicht dreidimen
sional bewegbar ist.
Zur Beseitigung des Nachteiles einer quasi ortsfesten An
ordnung des Polierkopfes bei bewegbarem, die Werkstücke
halternden Schlitten ist bereits eine Portalwerkzeugmaschine
der eingangs genannten Art bekannt. Bei dieser ist jedoch
die die Polierscheibe tragende Achse in Achsrichtung nicht
neigbar, so daß ein optimales Polieren aller mit denkbarer
Krümmung versehener Werkstücke nicht möglich ist. Zudem ist
bei dieser bekannten Poliermaschine der Polierkopf in einem
um eine vertikale Achse drehbaren und axial verschiebbaren
Käfig angeordnet, dessen Eigengewicht beträchtlich ist, wo
durch einerseits seine Manipulierbarkeit eingeschränkt wird
und auch die Andruckkräfte der Polierscheibe an das je
weilige Werkstück nur mit verhältnismäßig großem Steuerungs
aufwand im gewünschten Rahmen gehalten werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Portalwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art dahin
gehend zu verbessern, daß zur Qualitätsverbesserung der
Werkstückoberfläche eine feinfühlige Andruckregelung des
Werkzeugkopfes und die Nachführung seiner Lage in Anpassung
an die zu bearbeitende Werkstückoberfläche eigengesteuert
und im wesentlichen ohne Rüstzeiten möglich ist.
Diese Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Anspruches 1
genannten Merkmalen gelöst. Dadurch wird neben einer Quali
tätsverbesserung der Oberflächen der bearbeiteten Werk
stücke auch die Bearbeitung komplexer Oberflächen, wie sie
an zweiachsig gebogenen und verdrallten Profilstäben vor
handen sind, erleichtert. Infolge der CNC-Steuerung des
Werkzeugkopfes läßt sich eine schonende, zeitoptimierte
Drehrichtungsumkehr der Polierscheibe erzielen, wobei auch
die Oszillationsbewegung hinsichtlich ihres Hubes und ihrer
Frequenz variiert werden kann. Schließlich läßt sich mit der
CNC-Steuerung auch der Polierscheibenverschleiß kompen
sieren.
Zur Optimierung des Poliervorganges läßt sich die Drehzahl
und die Drehrichtung des die Polierscheibe antreibenden
Servomotors durch Proportionalventile stufenlos regeln
bzw. steuern.
Als die Oszillationsbewegung erzeugender Druckmittel
zylinder läßt sich vorzugsweise ein Hydraulikzylinder ver
wenden. In diesem Fall wird vorteilhaft auch der die Polier
scheibe antreibende Servomotor als Hydraulikmotor ausge
bildet sein. Die Verwendung hydraulischer Baueinheiten zur
Erzeugung der Antriebsbewegungen des Werkzeugkopfes ist
insofern vorteilhaft, als daß sich dadurch das Eigengewicht
des Werkzeugkopfes minimieren läßt. Dieser, die Bearbei
tungskriterien begünstigende Effekt läßt sich nur dadurch
weiter steigern, daß die Eigengewicht-Kompensationsein
heit des Werkzeugkopfes wenigstens einen einer Schlitten
führung des Trägers von Polierscheibe, Getriebe und Servo
motor parallelgeschalteten, regelbaren und programmier
baren Pneumatikzylinder umfaßt. Die Verwendung von Druck
luft für die Eigengewichtskompensierung ist insofern vorteil
haft, als daß es sich bei Druckluft um ein kompressibles
Medium handelt, so daß geringe Belastungsänderungen der
Polierscheibe gewissermaßen gefedert aufgenommen werden
können, größere Belastungsänderungen aber das Ansprechen
eines Druckregelventiles bewirken, das die Kompressions
kraft konstant hält.
Zur Befestigung der Werkstücke am Werkstücktisch lassen
sich vorteilhaft rahmenförmige, palettenartige Werkstück
träger einsetzen, die eine Festlegung der Werkstücke er
möglichen. Dabei werden vorteilhaft die als Werkstückträger
fungierenden Rahmen Abmessungen aufweisen, die ihre Be
festigung am Außenbereich des Werkstücktisches zulassen.
Eine Automation des Polierprozesses ist durch eine Program
mierung der Bearbeitungsvorgänge möglich. Dabei läßt sich
eine Teach-in-Programmierung mittels Handbedienfeld reali
sieren, wobei eine Programmier- und Bedienungsunterstützung
über einen Bildschirmdialog möglich ist. Außerdem lassen
sich die Polierparameter (Scheibendrehrichtung, Polierdruck,
Polierpastenzufuhr, Oszillation und Vorschubgeschwindigkeit)
im Klartext mittels lesbarer Zeichen abfragen. Zur Unter
stützung des automatisierten Polierablaufes ist die Maschi
nenperipherie über eine integrierte speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) unterstützt. Zu diesem Zweck sind insbe
sondere auch eine Fördereinrichtung und die Poliermittel
sprüheinrichtung SPS-gesteuert.
Durch die fünfachsige Bewegbarkeit (3 Linearachsen, 2 Schwenk
achsen) des Werkzeugkopfes über dem feststehenden Werkstück
tisch läßt sich eine optimale Anpassung der Werkzeugkopf
stellung in bezug auf die zu bearbeitende Oberfläche er
zielen. Es lassen sich daher beliebige Werkstücke in bezug
auf Abmessungen und Gestaltung bearbeiten, wobei durch die
Schaffung von austauschbaren Werkstückträgern und deren
Handhabung mit einem Fördersystem außer einer
Verkettung der Fertigung auch eine Reduzierung der Rüst
zeiten ermöglicht wird, da sich Werkstückträger gleich
zeitig neben der Bearbeitung anderer Werkstücke mit Werk
stücken bestücken oder aber abräumen lassen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Portalwerkzeugmaschine in einer schematischen,
perspektivischen Gesamtdarstellung mit dem peri
pheren Fördersystem,
Fig. 2 den Werkzeugkopf in perspektivischer Darstellung.
Die Portal-Poliermaschine weist ein Traggerüst 10 auf, des
sen paarweise zusammengehörige Tragsäulen 11, 12 von eine
Laufbahn bildenden Trägern 13, 14 überbrückt sind. Diese
Träger 13, 14 sind in den jeweiligen Endbereichen der
Laufbahn durch Querstreben 15 miteinander fest verbunden.
Auf den die Laufbahn bildenden Trägern 13, 14 ist eine
in Richtung der X-Achse verschiebbare Tragbrücke 16 ge
führt, die in bekannter Weise durch beispielsweise einen
Zahnstangentrieb, einen Spindeltrieb od. dgl. verfahrbar ist.
An der Tragbrücke 16 ist ein Lagerarm 17 gehaltert, der in
Richtung der Y-Achse an der Tragbrücke 16 verschiebbar ist.
Auch der Antrieb zur Verschiebung des Lagerarmes 17 gegen
über der Tragbrücke 16 kann in bekannter, vorgenannter Weise
erfolgen. Der Lagerarm 17 trägt einen Kopfhalter 18, der
in Richtung der Z-Achse gegenüber dem Lagerarm 17 verschieb
bar ist. Während die X-Achse und die Y-Achse in horizontaler
Richtung verlaufen, handelt es sich bei der Z-Achse um eine
Vertikalachse, so daß der Kopfhalter 18 räumlich bewegbar
ist. Der Kopfhalter 18 ist außerdem um die Vertikalachse Z
noch schwenkbar und weist an seinem galgenartigen Ende
unterhalb des Lagerarmes 17 ein Schwenklager 19 auf, an
welchem der Werkzeugkopf 20 um die horizontale Achse RX
schwenkbar gelagert ist.
Unterhalb dieses Werkzeugkopfes 20 befindet sich der Werk
stücktisch 21, auf dem ein in Fig. 1 in strichpunktierten
Linien angedeuteter, rahmenförmiger, palettenartiger Werk
stückträger 22 aufgesetzt werden kann. Dem Werkstücktisch 21
ist eine beispielsweise in bekannter Weise als Kettenförderer
ausgebildete Fördereinrichtung 23 zugeordnet, mit deren Hilfe
der Werkstückträger 22 von einer der Portalwerkzeugmaschine
nebengeordneten Kippstation 24 über eine Übergabestation
25 dem Werkstücktisch 21 zugeführt werden kann. Neben der
Übergabestation 25 befindet sich eine Zwischenstation 26,
auf welcher Werkstückträger 22 abgelegt werden können.
Der in Fig. 2 gegenüber Fig. 1 vergrößert schematisch dar
gestellte Werkzeugkopf 20 ist mit einer um die horizontale
Achse RX schwenkbaren Schwinge 27 am Kopfhalter 18 ge
lagert. Diese Schwinge 27 ist über eine zwischengeschaltete
Eigengewicht-Kompensationseinheit 28 mit einem Träger 29
verbunden, an dem ein Getriebe 30 mit einem daran ange
flanschten Servomotor 31 gehaltert ist. Die Antriebswelle
des Getriebes 30 bildet gleichzeitig auch die Achse der aus
mehreren Einzelscheiben zusammengesetzten Polierscheibe 32.
Die mit der Antriebswelle des Getriebes 30 teleskopierbar
verbundene Achse der Polierscheibe 32 ist mit einem Druck
mittelzylinder 33 wirkverbunden, durch welchen der Polier
scheibe 32 außer der vom Servomotor 31 erzeugten Drehbe
wegung eine oszillierende Bewegung erteilt werden kann. Ob
schon es sich bei dem Servomotor 31 um einen Elektromotor
handeln könnte, ist es doch insbesondere aus Gründen der
Gewichtseinsparung vorteilhaft, diesen Servomotor 31 als
Hydraulikmotor auszubilden. In diesem Fall ist auch der die
Oszillationsbewegung der Polierscheibe 32 bewirkende Druck
mittelzylinder 33 vorteilhaft als Hydraulikzylinder ausge
bildet.
Die Verbindung zwischen der Schwinge 27 und dem Träger 29
des Werkzeugkopfes erfolgt vorteilhaft durch eine Schlitten
führung 34. Die Kompensation des Eigengewichtes von Getriebe
30, Servomotor 31, Druckmittelzylinder 33 und Polierscheibe
32 erfolgt über Pneumatikzylinder 35, die am Träger 29 fest
gelegt sind und mit jeweils ihrer Kolbenstange an der
Schwinge 27 angreifen.
Durch eine CNC-Steuerung des Werkzeugkopfes läuft der Polier
vorgang entsprechend dem eingegebenen Programm automatisch ab.
Die Steuerung erfolgt über 5 Achsen, nämlich über die X-Achse,
die Z-Achse und die Y-Achse in linearer Weise, während um
die vertikale Z-Achse und um die horizontale RX-Achse Schwenk
bewegungen möglich sind. Nach Programmierung der Portalwerk
zeugmaschine kann ein Testlauf gefahren werden, um die
Qualität der Polierbahn überprüfen und ggf. korrigieren zu
können. Der programmiert gesteuerte Reversierbetrieb der
Polierscheibe 32 erfolgt unter Einsatz eines Proportional
ventiles, wodurch eine schonende, zeitoptimierte Drehrich
tungsumkehr möglich wird. Die Oszillation der Polierscheibe
32 ist für zwei verschiedene Hübe programmierbar, wobei die
Oszillationsfrequenz über ein Proportionalventil einstellbar
ist. Außerdem erfolgt eine automatische, programmunabhängige
Kompensation des Polierscheibenverschleißes durch eine Drei
punktsteuerung, wobei der Werkzeugkopf über die Z-Achse
proportional zur Scheibenradiusverminderung nachgeführt wird.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte und vorbeschriebene
Ausführung die Erfindung nur beispielsweise wieder, die keines
falls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch
mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Er
findung denkbar. Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder
in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfin
dungswesentlich, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht aus
drücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10 Traggerüst
11 Tragsäule
12 Tragsäule
13 Träger
14 Träger
15 Querstrebe
16 Tragbrücke
17 Lagerarm
18 Kopfhalter
19 Schwenklager
20 Werkzeugkopf
21 Werkstücktisch
22 Werkstückträger
23 Fördereinrichtung
24 Kippstation
25 Übergabestation
26 Zwischenstation
27 Schwinge
28 Eigengewicht-Kompensationseinheit 29 Träger
30 Getriebe
31 Servomotor
32 Polierscheibe
33 Druckmittelzylinder
34 Schlittenführung
35 Pneumatikzylinder
11 Tragsäule
12 Tragsäule
13 Träger
14 Träger
15 Querstrebe
16 Tragbrücke
17 Lagerarm
18 Kopfhalter
19 Schwenklager
20 Werkzeugkopf
21 Werkstücktisch
22 Werkstückträger
23 Fördereinrichtung
24 Kippstation
25 Übergabestation
26 Zwischenstation
27 Schwinge
28 Eigengewicht-Kompensationseinheit 29 Träger
30 Getriebe
31 Servomotor
32 Polierscheibe
33 Druckmittelzylinder
34 Schlittenführung
35 Pneumatikzylinder
Claims (4)
1. Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum Polieren von
an einem ortsfesten Werkstücktisch festgelegten Werk
stücken, wobei ein Werkzeugkopf in zwei horizontalen
Achsen und in einer vertikalen Achse mittels separater
Servomotoren translatorisch bewegbar und um die ver
tikale Achse auch schwenkbar ist, sowie am Werkzeug
kopf eine in ihrer Achsrichtung oszillierend beweg
bare Polierscheibe gelagert ist, der eine am Werkzeug
kopf befindliche Poliermittelsprüheinrichtung zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der um eine weitere horizontale Achse (RX) schwenk bewegliche Werkzeugkopf (20) eine Eigengewicht-Kompen sationseinheit (28) aufweist, die zwischen einen die Polierscheibe (32), das damit gekuppelte Getriebe (30) und den dieses antreibenden Servomotor (31) aufnehmenden Träger (29) und eine um die horizontale Achse (RX) schwenkbare Schwinge (27) geschaltet ist,
daß die oszillierende Bewegung der Polierscheibe durch einen in Bezug auf Amplitude und Frequenz der Oszilla tionsbewegung programmierbaren und/oder über Propor tionalventile steuerbaren Druckmittelzylinder (33) erzeugbar ist,
und daß die Bewegungen des Werkzeugkopfes (20) CNC- gesteuert sind.
daß der um eine weitere horizontale Achse (RX) schwenk bewegliche Werkzeugkopf (20) eine Eigengewicht-Kompen sationseinheit (28) aufweist, die zwischen einen die Polierscheibe (32), das damit gekuppelte Getriebe (30) und den dieses antreibenden Servomotor (31) aufnehmenden Träger (29) und eine um die horizontale Achse (RX) schwenkbare Schwinge (27) geschaltet ist,
daß die oszillierende Bewegung der Polierscheibe durch einen in Bezug auf Amplitude und Frequenz der Oszilla tionsbewegung programmierbaren und/oder über Propor tionalventile steuerbaren Druckmittelzylinder (33) erzeugbar ist,
und daß die Bewegungen des Werkzeugkopfes (20) CNC- gesteuert sind.
2. Portalwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Oszillationsbewegung erzeugende
Druckmittelzylinder (33) als Hydraulikzylinder ausge
bildet ist.
3. Portalwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Polierscheibe (32) antreibende
Servomotor (31) als Hydraulikmotor ausgebildet ist.
4. Portalwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eigengewicht-Kompensationseinheit des
Werkzeugkopfes (20) wenigstens einen einer Schlitten
führung (34) des Trägers (29) von Polierscheibe (32) ,
Getriebe (30) und Servomotor (31) parallelgeschalteten,
regelbaren und programmierbaren Pneumatikzylinder (35)
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893943546 DE3943546A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934914 DE3934914A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstuecken |
DE19893943546 DE3943546A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943546A1 true DE3943546A1 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=25886272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893943546 Withdrawn DE3943546A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Portalwerkzeugmaschine, insbesondere zum polieren von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3943546A1 (de) |
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- 1989-10-20 DE DE19893943546 patent/DE3943546A1/de not_active Withdrawn
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