DE3918847C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/26—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads
- B24B19/28—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads for grinding shoes or linings of drum brakes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/06—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally
- B24B5/065—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally for brake drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von
Innenradiusflächen, beispielsweise von Trommelbremsbelägen, mit
einer mit ihrem Antrieb und Schleifmotor in einem Träger
gelagerten Schleifwalze, wobei der Träger in einem Rahmen
geradlinig verstellbar geführt und der Rahmen um eine im
Maschinengestell ortsfest und parallel zur Achse der
Schleifwalze angeordnete Schwenkachse motorisch schwenkbar ist,
und mit einer Aufnahmeeinrichtung für das zu bearbeitende
Werkstück.
Maßgenaue Innenradiusflächen von Trommelbremsbelägen werden
durch Schleifen mit Schleifwalzen hergestellt, wobei man bisher
für jeden gewünschten Innenradius eine Schleifwalze mit
entsprechendem Durchmesser einsetzt. Um bei hohen Stückzahlen
der herzustellenden Bremsbeläge hohe Standzeiten der
Schleifwalzen und gleichzeitig kurze Schleifzeiten zu erzielen,
werden diamantbesetzte Schleifwalzen benutzt. Diese sind jedoch
teuer, wodurch sich die Vorratshaltung für das Herstellen von
Bremsbelägen unterschiedlicher Innenradien sehr teuer durch
hohe Kapitalbindung gestaltet. Es ist auch möglich, Innenradien von
Bremsbelägen mittels Schleifbändern herzustellen, diese
erreichen jedoch nur kurze Standzeiten von wenigen Stunden, so daß
sich das ständige Umrüsten bei hohen Produktionszahlen wiederum
als wirtschaftlich nachteilig herausstellt.
Aus der DE-PS 6 15 667 ist eine Vorrichtung zum Fertigbearbeiten (Schleifen) von
kreisbogenförmigen Führungen an Werkzeugmaschinen bekannt, bei
der die Schleifscheibe auf einem Schwenkarm radial verstellbar
ist und mit dem Schwenkarm auf einer Kreisbogenbahn geführt
wird. Die Schleifscheibe ist fliegend gelagert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Schleifen von
Innenradiusflächen so zu gestalten, daß eine Vielzahl einzelner
Werkstücke in schneller Abfolge und hoher Maßgenauigkeit
bearbeiten werden kann, wobei mit nur einem Schleifkörper mit
hoher Standzeit Innenradiusflächen unterschiedlicher
Innenradien bearbeitet und hergestellt werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch Ausgestaltung der
gattungsgemäßen Maschine in der Weise, daß der Träger U-förmig
ausgebildet und die Schleifwalze beidseitig in den Schenkeln
des Trägers gelagert ist und daß als Motor für den
Schwenkantrieb des Rahmens eine Kolben-Zylindereinheit
vorgesehen ist, die einerseits am Maschinengestell und
andererseits am Rahmen angelenkt ist.
Die Schleifwalze ist mit Getriebe und Schleifmotor in dem Träger
gelagert, der wiederum in dem schwenkbaren Rahmen verstellbar
gehalten ist und zwar höhenverstellbar in bezug auf die
Schwenkachse des Rahmens. Damit wird es möglich, den Abstand
der Schleifwalze von der Schwenkachse zu verändern, was eine
Veränderung des Schwenkradius zur Folge
hat, so daß Innenradiusflächen mit
unterschiedlichen Radien mit derselben Schleifwalze geschliffen
werden können.
Bevorzugt wird die Kolben-Zylindereinheit zum Schwenken
des Rahmens zum Erhalt einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit bei der Schwenkbewegung des
Rahmens mittels Proportionalventilen gesteuert.
Die erfindungsgemäße Maschine kann zur Verarbeitung sowohl von
parallelen als auch konischen Trommelbremsbelägen
mit unterschiedlichen Innenradien eingesetzt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schleifmaschine für
Innenradiusflächen,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt gemäß der
Seitenansicht nach Fig. 1 ohne Aufnahmeeinrichtung
für das Werkstück,
Fig. 3 die Vorderansicht der Schleifmaschine nach
Fig. 1 und
Fig. 4 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Schleifmaschine.
Die Schleifmaschine gemäß den Fig. 1 bis 3 weist ein
Maschinengestell 1 auf mit einer Aufnahmeeinrichtung 2 mit
Spannvorrichtung für das Werkstück. Das zu bearbeitende
Werkstück 20 wird beispielsweise manuell eingelegt und
festgespannt. Eine Schleifwalze 3 sitzt auf einer Schleifwelle 33,
die in Lagern 31, 32, die an den seitlichen Schenkeln 121, 122
des Trägers 12 befestigt sind, gelagert ist. Die Schleifwalze 3
wird von einem Schleifmotor 5 über einen Riementrieb 4
angetrieben. Mit 16 ist eine Andrückschraube zum Verstellen der
Riemenspannung des Riementriebes 4 bezeichnet. Der Schleifmotor
5 ist ebenfalls an dem Träger 12 befestigt und zwar oberhalb
der Schleifwalze 3. Die zu bearbeitenden Werkstücke 20 mit der
Aufnahmeeinrichtung 2 sind unterhalb der Schleifwalze 3 angeordnet.
Die Schleifwalze 3 rotiert um die Schleifwellenachse 30, d. h.
ihre Achse, deren Lage in dem Maschinengestell 1 durch die Lage
des Trägers 12 definiert und bestimmt ist.
Der Träger 12 ist in einem weiteren Rahmen 6, auch als
Pendelgerüst bezeichnet, verstellbar befestigt. Der Träger 12
ist U-förmig mit einer oberseitigen Strebe 123 und den beiden
seitlichen plattenförmigen Schenkeln 121, 122 ausgebildet. Der
Rahmen 6 umfaßt den Träger 12 an beiden vertikalen Seiten
außenseitig mit den Platten 65, 64, wobei der Träger 12 in
Langlöchern 60 der Platten 65, 64 geführt ist. Die Stellung des
Trägers 12 innerhalb des Rahmens 6 kann verändert werden.
Hierzu ist beispielsweise eine motorische Verstellung mittels
Gewindespindeln vorgesehen. Auf jeder Seite des Rahmens 6 ist
eine Gewindespindel 14 bzw. 13 angeordnet, die mittels eines
Zahnriementriebes 15 gemeinsam synchron
verstellbar sind und von einem Motor 11 angetrieben werden. Durch
vertikale Auf- und Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung H wird die
Schleifwelle 33 und damit der Schleifkörper 3 mit dem Träger 12
verstellt, wodurch eine entsprechende Veränderung der Größe des
zu schleifenden Innenradius erfolgt. Der Rahmen 6 ist mit
seitlichen Lagerzapfen 63, die eine Schwenkachse 7 bestimmen, in
dem Maschinengestell 1 in Lagern 18 und 19 gelagert. In
Mittenstellung des Rahmens 6, d. h. in vertikaler Ausrichtung,
sind die Schleifwellenachse 30 und die Schwenkachse 7 des
Rahmens 6 übereinander angeordnet und parallel zueinander
ausgerichtet. Die Schwenkachse 7 des Rahmens 6 ist ortsfest in
dem Maschinengestell 1 untergebracht. Die Schwenkbewegung
S des Rahmens 6 mit Träger 12, Schleifwalze
3 und Schleifmotor 5 erfolgt z. B. über einen hydraulisch
betätigten Schwenkantrieb.
Dieser besteht aus zwei Kolben-Zylindereinheiten
8, die beidseitig des Rahmens 6 außenseitig
mit ihren Kolbenstangen 81 an einem Lagerzapfen 61 des
Rahmens 6 angreifen, d. h. mit der Ausnehmung 82 auf dem
Lagerzapfen 61 drehbeweglich angelenkt sind. Der Zylinder
jeder Kolben-Zylindereinheit 8 ist über ein Schwenklager 9 drehbeweglich
an dem Maschinengestell 1 befestigt. Durch Hin- und Herbewegung der
Kolbenstange 81 in Pfeilrichtung A wird der Rahmen 6 um die
Schwenkachse 7 auf einer Kreisbahn 10, durch die die Achse der
Lagerzapfen 63 als Angriffspunkt der Kolbenstange 81 verläuft,
geführt. Die Geschwindigkeitsregelung des hydraulisch
betätigten Schwenkantriebes erfolgt über Proportionalventile,
um eine konstante Vorschubgeschwindigkeit der Schwenkbewegung
und damit der hin- und herbewegten Schleifwalze 3 zu erhalten. Es
ist auch möglich, die Vorschubgeschwindigkeit für die
Schwenkbewegung des Rahmens 6 motorisch mit Richtungsumkehr zu
steuern.
In der Fig. 4 ist schematisch das Konstruktionsprinzip der erfindungsgemäßen Schleifmaschine
mit den einzelnen
Bewegungsabläufen dargestellt. Die Schleifwalze 3 mit
vorgegebenem Radius rs ist an dem Rahmen 6 befestigt und kann
sich um die Achse 30 drehen. Der Rahmen 6 ist an der
Schwenkachse 7 angehängt und in Pfeilrichtung S hin und
her. Die wirksame Pendellänge ist mit R bezeichnet. Die Schwenkachse 7 ist
ortsfest. Die Pendellänge R und der Radius rs der
Schleifwalze 3 ergeben den Radius Ri der zu schleifenden
Innenradiusfläche. Das zu bearbeitende Werkstück 20 ist so
unterhalb der Schleifwalze 3 in der Aufnahmevorrichtung 2
angeordnet, daß die in Pfeilrichtung D rotierende Schleifwalze 3
gleichzeitig die Schwenkbewegung in Pfeilrichtung S hin und her
mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit ausführen kann. Um
Innenradiusflächen unterschiedlicher Innenradien bearbeiten zu
können, ist die Pendellänge R bei der erfindungsgemäßen Maschine
veränderbar. Diese Veränderung der Pendellänge R
erfolgt, wie vorangehend erläutert, durch die Höhenverstellung
des die Schleifwalze 3 haltenden Trägers 12 innerhalb des
Rahmens 6. Ergänzend wird hierzu die
Werkstück-Aufnahmevorrichtung 2 höhenverstellt, um das zu
bearbeitende Werkstück 20 in der zugehörigen Bearbeitungsposition
abzulegen.
Claims (2)
1. Maschine zum Schleifen von Innenradiusflächen,
beispielsweise von Trommelbremsbeläge, mit einer mit ihrem
Antrieb und Schleifmotor in einem Träger gelagerten
Schleifwalze, wobei der Träger in einem Rahmen geradlinig
verstellbar geführt und der Rahmen um eine im
Maschinengestell ortsfest und parallel zur Achse der
Schleifwalze angeordnete Schwenkachse motorisch schwenkbar
ist, und mit einer Aufnahmeeinrichtung für das zu
bearbeitende Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (12) U-förmig ausgebildet und die Schleifwalze (3)
beidseitig in den Schenkeln (121, 122) des Trägers (12)
gelagert ist und daß als Motor für den Schwenkantrieb des
Rahmens (6) eine Kolben-Zylindereinheit (8) vorgesehen ist,
die einerseits am Maschinengestell (1) und andererseits am
Rahmen (6) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylindereinheit (8)
zum Schwenken des Rahmens (6) zum Erhalt einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit bei der Schwenkbewegung des Rahmens
(6) mittels Proportionalventilen gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918847 DE3918847A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von innenradiusflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918847 DE3918847A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von innenradiusflaechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918847A1 DE3918847A1 (de) | 1990-12-13 |
DE3918847C2 true DE3918847C2 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6382411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918847 Granted DE3918847A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von innenradiusflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918847A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE615667C (de) * | 1933-05-07 | 1935-07-10 | Herbert Lindner | Verfahren zur Bearbeitung der portalartig ueber dem Werkstuecktisch angeordneten kreisbogenfoermigen Fuehrungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Lehrenbohrmaschinen, und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens |
-
1989
- 1989-06-09 DE DE19893918847 patent/DE3918847A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3918847A1 (de) | 1990-12-13 |
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