DE885362C - Maschine zum Planschleifen flaechiger Werkstuecke - Google Patents

Maschine zum Planschleifen flaechiger Werkstuecke

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Publication number
DE885362C
DE885362C DEM9920A DEM0009920A DE885362C DE 885362 C DE885362 C DE 885362C DE M9920 A DEM9920 A DE M9920A DE M0009920 A DEM0009920 A DE M0009920A DE 885362 C DE885362 C DE 885362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
machine
grinding wheels
drive means
supports
Prior art date
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Expired
Application number
DEM9920A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hennig
Heinz Ringelhan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885362C publication Critical patent/DE885362C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/005Portal grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Planschleifen flächiger Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Planschleifen flächiger Werkstücke, insbesondere von Blechen und Platten für graphische und Druckereizwecke, bei der über einem das Werkstück tragenden Tisch eine oder mehrere auf senkrechten Antriebswellen sitzende Schleifscheiben senkrecht und waagerecht verstellbar sind.
  • Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Ä,rt ist über dem feststehenden Werkstücktisch ein Auslegerarm angeordnet, der um eine seitlich des Tisches angeordnete senkrechte Achse schwenkbar ist und die Antriebsmittel für die Schleifscheiben trägt. Durch Verschwenken dieses Auslegerarmes von Hand werden die Schleifscheiben auf dem zu bearbeitenden Werkstück in kreisbogenförmigen Bahnen hin und her bewegt. Die Antriebsmittel für die Schleifscheiben sind in der Längsrichtung des Auslegerarmes mittels einer Schraubenspindel verstellbar, so daß die Radien der Bewegungsbahnen der Schleifscheiben veränderbar sind und dadurch das Werkstück in seiner ganzen Flächenausdehnung bearbeitet werden kann. Eine andere gebräuchliche Bauart ist dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Schleifspindel an einem feststehenden Auslegerarm über einen Tisch rotierend aufgehängt ist, auf welchem ein Schlitten als Träger des Werkstückes von Hand unter dieser Spindel hin und her geschoben wird. Das Schwenken des Auslegerarmes sowie das radiale Verstellen der Antriebsmittel für die Schleifscheiben von Hand bzw. das Verfahren des Schlittens von Hand ist eine sehr schwere körperliche Arbeit. Außerdem hängt die Güte der Schleifarbeit entscheidend von der Geschicklichkeit und Sorgfalt des die Maschine Bedienenden ab. Ein genau gleichmäßiger Schliff ist praktisch nicht zu erzielen. Gemäß der Erfindung sind 'bei einer Schleifmaschine der eingangs bezeichneten Art Vorkehrungen getroffen, daß der Tisch eine hin und her gehende Bewegung mit vorübergehendem Stillstand an den Enden seiner Bewegungsstrecke ausführt und die die Schleifscheiben mit ihren Antriebsmitteln tragenden Supporte bei jedem Stillstand des Tisches etwa um :die Breite der Schleifscheiben quer zur Tischbewegung verstellt werden. Mit Hilfe dieser Maschine können die höchsten schleiftechnischen Anforderungen, wie sie insbesondere für die Oberflächenbeschaffenheit von Blechen und Platten aus Nichteisenmetallen, Kunststoffen u. dgl. für graphische und Druckereizwecke zu stellen sind, erfüllt werden. Sämtliche Bewegungsvorgänge erfolgen selbsttätig, so daß ein genau gleichmäßiger Schliff erzielt wird.
  • Um bei Verwendung mehrerer gleichzeitig arbeitender Schleifscheiben im Bedarfsfalle die Abstände der Schleifscheiben voneinander oder nach Belieben auch einzelne Schleifscheiben außer Tätigkeit setzen zu können, sind in einer weiteren Ausbildung der (Erfindung. die die An-°triebsmittel für die Schleifscheiben tragenden Supporte von den ihre Querverstellung bewirkenden Mitteln einzeln abschaltbar. Bei Verwendung einer Schraubenspindel zum Querverstellen der Supporte kann die Abschaltbarkeit durch Anordnung von mit der Schraubenspindel zusammenwirkenden Mutterschlössern an oder in den Supporten erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Stirnansicht der Maschine; Abb.2 zeigt die wesentlichsten Teile ederMaschine in Seitenansicht.
  • Zwischen zwei zu beiden Seiten des' Maschinenbettes i angeordneten Stützen 2 und 3 erstreckt sich quer über das Maschinenbett eine Schraubenspindel. q., die von einem Elektromotor 5 mittels eines Seil- oder Kettentriebes 6 angetrieben wird. Mit der Schraubenspindel sind durch nicht sichtbare, mittels Hebel 7 od. dgl. ein- und äusrückbare Mutterschlösser zwei Supporte 8 und 9 im Eingriff, die .auf Schienen io, und ii verschiebbar sind und-die Antriebsmotoren i2 und 13 für die Schleifscheiben 1q. und 15 tragen. Die Schleifscheiben sitzen auf senkrechten Wellen 16 und 17, die mit- Bezug auf ihre Antriebsmotoren auf- und abwärts: verschiebbar sind. An den die Schleifwellen führenden Lagern i8 und i9, sind Konsolen 2o angeordnet, an deren unteren Enden Arme 2i angelenkt sind; die längs verschiebbar an den Schleifwellen 16 und 17 angreifen, so daß durch Verschwenken dieser ,Arme die Schleifwellen auf-und abwärts verschoben werden können. Die freien .Eiden der Arme sind an Federn 22 aufgehängt und durch Gewichte 23 belastet, wodurch die Schleifwerkzeuge 1q. und 15 mit einem beliebig einstellbaren Druck gegen das Werkstück gepreßt werden. Auf jeden dieser Armeei wirkt an seinem freien Ende ein Schwenkhebel 2q., der auf einer in den Stützen 2 und 3 gelagerten . Welle 25 verschiebbar ist. Diese Welle ist mittels eines Handhebels 26 drehbar. Durch Drehen der Welle können mittels der Hebel 24 die Arme 2,1 angehoben und dadurch die Gleitwerkzeuge von dem zu schleifenden Werkstück gelüftet werden.
  • Auf dem Maschinenbett i ist der Werkstücktisch 28 längs verschiebbar gelagert. Der Tisch erhält seine Bewegung durch ein Schraubengetriebe 29, 3.0, dessen Schraubenspindel 29@ von einem Elektromotor 35 angetrieben wird.
  • Die die hin und her gehende Bewegung des Tisches 28 und die O"uerverstellung der Supporte 8 und 9 bewirkenden Antriebe werden durch Zeitrelais so gesteuert, daß der Tisch an den Enden seiner Bewegungsstrecke jeweils kurzzeitig stillsteht und während dieses Stillstandes die Supporte etwa um die Breite der Schleifscheiben in Querrichtung des Tisches verstellt werden. Durch Einbau von Polierscheiben kann die Maschine auch als Poliermaschine verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. *Maschine zum Planschleifen flächiger Werkstücke, insbesondere von Blechen und Platten für graphische und Druckereizwecke; -bei der über einem das Werkstück tragenden Tisch eine oder mehrere auf senkrechten Antriebswellen sitzende Schleifscheiben waagerecht und senkrecht verstellbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von Antriebsmitteln, die eine hin und her gehende Bewegung des Tisches mit vorübergehendem Stillstand an den Enden seiner Bewegungsstrecke und während dieses Stillstandes eine Querverstellung der die Schleifscheiben mit ihren Antriebsmitteln tragenden Supporte etwa um die Breite der Schleifscheiben bewirken. 2: Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebsmittel für die Schleifscheiben tragenden Supporte von den ihre Querverstellung bewirkenden Mitteln abschaltbar sind.
DEM9920A 1951-06-19 1951-06-19 Maschine zum Planschleifen flaechiger Werkstuecke Expired DE885362C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139281A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Reform A Rabenseifner & Co Mas Werkzeugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4139281A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Reform A Rabenseifner & Co Mas Werkzeugmaschine

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