DE333651C - Zahnradartiges Werkzeug zum Stossen von Zahnraedern nach dem Fellows-Verfahren - Google Patents

Zahnradartiges Werkzeug zum Stossen von Zahnraedern nach dem Fellows-Verfahren

Info

Publication number
DE333651C
DE333651C DE1919333651D DE333651DD DE333651C DE 333651 C DE333651 C DE 333651C DE 1919333651 D DE1919333651 D DE 1919333651D DE 333651D D DE333651D D DE 333651DD DE 333651 C DE333651 C DE 333651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
tool according
adjusting
screws
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919333651D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE333651C publication Critical patent/DE333651C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/04Planing or slotting tools
    • B23F21/10Gear-shaper cutters having a shape similar to a spur wheel or part thereof
    • B23F21/103Gear-shaper cutters having a shape similar to a spur wheel or part thereof with inserted cutting elements
    • B23F21/106Gear-shaper cutters having a shape similar to a spur wheel or part thereof with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf ein zahnradartiges Werkzeug zum Stoßen von Zahnrädern nach dem Fellows-Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stoßmesser in einem mit der Werkzeugspindel lösbar verbundenen Gehäuse befestigt und durch Schrauben unabhängig voneinander einstellbar sind. Der Messerkopf ist außerdem vorteilhaft mit einem Stellkegel ausgestattet, welcher mit den Einstell-Vorrichtungen für die einzelnen Stähle kuppelbar ist oder mit den diese Vorrichtungen tragenden Lagern in Eingriff steht, so daß durch Verschiebung des Stellkegels sämtliche Messer (nach Lösung ihrer Feststellvorrichtung) nachgestellt werden können.
Bisher wurden zum Stoßen von Zahnrädern zahnradförmige Werkzeuge oder Messer verwendet. Beim Brechen eines Zahnes muß das ganze Werkzeug gegen ein neues ausgetauscht werden. Bei dem Werkzeug gemäß der Erfin- «■dung mit einzeln genau einstellbaren und zweckmäßig auch gemeinschaftlich nachstellbaren Messern hingegen wird nur das unbrauchbar gewordene Messer allein ausgewechselt.
Beim Stumpfwerden eines Zahnes muß das bekannte Werkzeug insgesamt nachgeschliffen werden, wobei ein wiederholtes Nachschleifen (wegen Verkleinerung des Durchmessers) überhaupt unzulässig ist.- Beim vorliegenden Werkzeug hingegen wird das stumpf gewordene Messer einfach ausgetauscht, wobei es übrigens nach erfolgter Einstellung wieder verwendbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 in Ansicht und in Fig. 3 im Querschnitt nach Linie A-A und B-B der Fig. i. Einzelheiten sind in Fig. ia, in Fig. 4 bis 6, in Fig. 7 bis 10 in größerem Maßstabe dargestellt. In Fig. 11 und 12 sind weitere Einzelheiten veranschaulicht.
Das Werkzeug gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 2, welches auf der Werkzeugspindel ι befestigt wird. In diesem Gehäuse sind die Messer 3 angeordnet, die mittels im Gehäuse gelagerter Schrauben 4 einzeln genau (nach dem Durchmesser des jeweils zu bearbeitenden Zahnrades) einstellbar und in Gehäuserichtung feststellbar sind.
Die Einstellschrauben 4 sind in Lagern 6 drehbar, jedoch mittels eines Kopfes gegen Verschiebung gesichert. Die Lager 6 sind, um die Köpfe der Schrauben aufnehmen zu können, aus zwei Teilen zusammengesetzt. Die Schraubengewinde 4 greifen mit ihren Gewinden in Gabeln 11 ein (Fig. 4 bis 6), deren Zinken in Nuten 12 der Messer fassen und diese halten. Es ist ferner eine als Kegel o. dgl. ausgebildete Nachstellvorrichtung 5 vorgesehen, welche mit den Lagern 6 in Eingriff steht, so daß durch
Verschiebung des Einstellkegels 5 sämtliche Messer 3, nachdem ihre Feststellung gelöst worden ist, gleichzeitig nachgestellt werden. Durch diese Nachstellbarkeit der Messer kann die Schnittiefe im Werkstück je nach Bedarf geregelt werden.
Zwecks Befestigung des Gehäuses 2 auf der
Spindel ist eine Mutter 9 vorgesehen, welche das Gehäuse mit einem Ansatz 7 gegen einen Bund 8 der Spindel preßt. Die Mutter 9 spannt außerdem gleichzeitig die Messer fest, und zwar unmittelbar oder mittels einer Zwischenhülse 10 (Fig. 11 und 12), die von unten gegen die Messer angedrückt wird. Die Mutter dient somit zur Feststellung sowohl des Gehäuses als auch der Messer.
: :Die Nachstellvorrichtung 5 besteht aus einem im Gehäuse verschiebbaren, jedoch gegen Verdrehung gesicherten Kegel oder einer Pyramide, deren Schrägflächen mit den verschiebbaren Lagern 6, in welchem die Schrauben gelagert sind, mittels Schwalbenschwanznuten 14 verbunden sind (Fig. 7 bis 10). Die Nachstellvorrichtung 5 greift mit Gewinde in einen im Gehäuse drehbaren Ring 13 ein. Wird daher der Stellring 13 gedreht, so verschiebt sich die Nachstellvorrichtung 5 auf- oder abwärts, und j hierdurch werden die Lager 6 ein- oder auswärts bewegt, welche mittels der Gabeln 11 die (gelösten) Messer 3 mitnehmen.
Soll ein einzelnes Messer verstellt werden,
so wird die zugehörige Schraube 4 mittels eines in das Loch 15 eingesteckten Steckschlüssels gedreht, so daß die als Mutter ausgebildete Messergabel 11 verschiebt.
Damit beim Lösen der Feststellmutter 9 ! (behufs Verstellens der Messer) das Gehäuse ! nicht auf die Messer herabsinkt und so deren ', Verstellung behindere, sind zwischen dem Gehäuse und der Mutter 9 oder der von letzterer getragenen Zwischenhülse 10 Federn 16 ein- j geschaltet. !
Das Gehäuse 2 ist am Rand des Bodens mit i einem den Stellring abstützenden abnehmbaren, i : 45 mit Schrauben 18 befestigten Ring 17 ausge- ! stattet und mit unter den Einstellschrauben 4 ■ abwärts reichenden Schlitzen 19 versehen. Die ( . Nachstellvorrichtung 5 läßt sich nach Abnahme ; des Bodenringes 17 samt den Lagern 6 aus dem : ,50 Gehäuse ausziehen oder in dasselbe einführen, j wobei die Einstellschrauben 4 durch die Schlitze j 19 durchgeführt werden. !
Diese Anordnung zeigt eine gute Raumaus- j nutzung, trotz der verhältnismäßig großen Zahl 1 von Messern (Zähnen), unter welche mit Rücksicht auf die Vermeidung des Unterschnittes der Fußflanken des Zahnrades nicht herabgegangen werden darf. ! .- Um bei dem beschränkten Raum die Messer . 60 möglichst lang machen zu können, damit sie Ϊ sich im Gehäuse gut führen und sicher festmachen lassen, sind die Messer gegen das innere Ende seitlich verjüngt; die Messer können allenfalls so dicht nebeneinander gesetzt werden, daß sie mit ihren Innenrändern aneinanderstoßen (Fig. 3).
Die NachsteEvorrichtung kann (statt mit den Lagern) unmittelbar mit den Einstellvorrichtungen im Eingriff stehen, hierbei jedoch abschalt- bzw. abkuppelbar sein, um das Einstellen der Einstellvorrichtung unabhängig von der Nachstellvorrichtung bzw. voneinander einzeln vornehmen zu können.

Claims (9)

Patent-Ansprüche :
1. Zahnradartiges Werkzeug zum Stoßen von Zahnrädern nach demFellows-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßmesser (3) in einem mit der Werkzeugspindel (1) lösbar verbundenen Gehäuse (2) befestigt und durch Schrauben (4) unabhängig voneinander einstellbar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nachstellvorrichtung (5), welche mit den Einstellschrauben (4) kuppelbar ist oder mit den die Einstellschrauben tragenden. Lagern (6) in Eingriff steht.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem go Ansatz (7) imter einen Bund (8) der Spindel greift und durch eine auf die Spindel aufschraubbare Mutter (9) festgehalten ist, die unmittelbar oder mittels einer Zwischenhülse (10) die Messer von unten gegen das Gehäuse andrückt.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen von in dem Gehäuse (2) drehbar, jedoch unverschieblich gelagerten Schrauben (4) gebildet sind, deren Gewinde in die Messer
(3) haltende Gabeln (11) eingreifen.
5. Werkzeug nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung aus einem im Gehäuse verschiebbaren Kegel oder einer Pyramide (5) besteht, der gegen im Gehäuse radial verschiebbare Lager (6), in welchen die Einstellschrauben
(4) gelagert sind, anliegt oder mit ihnen verbunden ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung (5) mit Schraubengewinde in einen im Gehäuse drehbaren Ring (13) eingreift.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse
(2) und der Mutter (9) oder der von der letzteren getragenen Zwischenhülse (10) Federn (16) eingeschaltet sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 4 und 6, da- xzo
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit einem den Stellring (13) abstützenden abnehmbaren Ring (17) und mit Schlitzen(i9) unter den Einstellschrauben (4) versehen ist, durch welche die Schrauben beim Ausziehen oder Einführen der Nachstellvorrichtung (5) durchgeführt werden.
9. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3) nach innen verjüngt sind. ·
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919333651D 1918-06-08 1919-05-27 Zahnradartiges Werkzeug zum Stossen von Zahnraedern nach dem Fellows-Verfahren Expired DE333651C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT333651X 1918-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333651C true DE333651C (de) 1921-03-01

Family

ID=3671875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919333651D Expired DE333651C (de) 1918-06-08 1919-05-27 Zahnradartiges Werkzeug zum Stossen von Zahnraedern nach dem Fellows-Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE333651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016516602A (ja) * 2013-04-22 2016-06-09 ザ グリーソン ワークス 円筒歯車のスカイビング加工

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016516602A (ja) * 2013-04-22 2016-06-09 ザ グリーソン ワークス 円筒歯車のスカイビング加工

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577451C3 (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles
DE616887C (de)
DE1237404B (de) Bohrkopf
AT398049B (de) Werkzeugträger zum wirbeln bzw. schälen von aussengewinden, schnecken und profilen
DE333651C (de) Zahnradartiges Werkzeug zum Stossen von Zahnraedern nach dem Fellows-Verfahren
DE701857C (de) Koordinatenbohrmaschine
DE2802324A1 (de) Bearbeitungswerkzeug
DE621325C (de) Werkzeugspindel fuer Werkzeugmaschinen mit einer Vorrichtung zum Festklemmen und Ausstossen des mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeuges
DE226556C (de)
DE709553C (de) Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken
DE613765C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewinde in doppelkegeligen Werkstuecken
AT85445B (de) Zahnradartiges Werkzeug mit eingesetzten Messern zum Stoßen von Zahnrädern nach dem Fellows-Verfahren.
DE189579C (de)
DE649830C (de) Ziehkopf zur Herstellung des Dralls in Geschuetzrohren u. dgl.
DE642682C (de) Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke
DE448963C (de) Tragbare Ausbohr- und Ausschleifvorrichtung fuer zylindrische Gefaesse
DE510900C (de) Fraesdorn mit eingesetzten auswechselbaren Schlagmessern zum Fraesen von Schneckenraedern
DE332184C (de) Nachstellbarer Bohrkopf mit die Schneidstaehle tragenden, radial gefuehrten Backen
DE323267C (de) Verstellbare Reibahle
DE125679C (de)
DE458113C (de) Gewindeschneid-Vorrichtung zum Anbringen an die Spindel einer Bohrmaschine, Fraesmaschine o. dgl.
DE144309C (de)
DE137725C (de)
DE224970C (de)
DE630129C (de) Gewindeschneidstahlhalter fuer Drehbaenke, mit dem das Gewinde in mehreren Durchlaeufen des Stahls ausgeschnitten wird