DE349483C - Formdrehvorrichtung fuer Halbautomaten, Revolverbaenke und Drehbaenke - Google Patents

Formdrehvorrichtung fuer Halbautomaten, Revolverbaenke und Drehbaenke

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Publication number
DE349483C
DE349483C DE1921349483D DE349483DD DE349483C DE 349483 C DE349483 C DE 349483C DE 1921349483 D DE1921349483 D DE 1921349483D DE 349483D D DE349483D D DE 349483DD DE 349483 C DE349483 C DE 349483C
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Germany
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turning
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turning device
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DE1921349483D
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JULIUS KARNAPP
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JULIUS KARNAPP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 349483 -KLASSE 49 a GRUPPE
Julius Karnapp in Chemnitz.
Formdrehvorrichtung für Halbautomaten, Revolverbänke und Drehbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1921 ab.
Die Vorrichtung verfolgt den Zweck, das Formdrehen von Werkstücken aller Art, wie gewölbte Riemenscheiben usw., in der einfachsten Weise zu bewerkstelligen. Erwähnt sei, daß ihre Einzelteile an sich teilweise bekannt sind und die Erfindung hauptsächlich darin besteht, daß die Vorrichtung oberhalb de? zu drehenden Körpers angebracht ist. Als Beispiel sei die Bearbeitung einer balligen Riemenscheibe auf einem Potter-und-John-
stonmen.
oder Schroersautomaten angenom-
Die bekannten Vorrichtungen haben den
Nachteil, daß sie horizontal auf Tlen Quersupport aufgeschraubt sind. Infolgedessen mußte letzterer ganz ausgeschaltet werden und wurde dadurch seines ursprünglichen Zweckes beraubt, was in diesem Falle das Plandrehen der Nabe und Abdrehen der beiden Scheibenränder ist. Die Riemenscheibe mußte daher nach erfolgter Bearbeitung auf dem Automaten abermals zu einer Drehbank wandern, wo sie auf einem Drehdorn erst fertiggedreht werden konnte. Außerdem konnte zum Drehen der Scheibe nur ein Stahl verwendet werden.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Die Schablone a, als erster Hauptteil der Vorrichtung, ist vertikal über der zu drehenden Riemenscheibe & angebracht. Sie sitzt auf einem Support c, welcher einstellbar an einem Gußarm d angeordnet ist. Letzterer wird über das Dreibackenfutter e hinweg zum Unterteil f des vorderen Spindellagers geleitet, wo er mit starken Schrauben und Prisonstiften befestigt ist. Die Schablone α ist mit zwei Schrauben g auf dem Support c befestigt. Die Löcher für die Schrauben sind etwas größer gehalten, wodurch mit den drei darüberliegenden Druckschrauben h ein genaues Einstellen der Schablone α ermöglicht wird. Diese ist auf der rechten Seite stark abgerundet, um die Aufnahme der weiter unten beschriebenen Stahlrolle p zu erleichtern. Das Ganze ist mittels einer Spindel i auf- und abwärts verschiebbar, je nachdem der Durchmesser der zu drehenden Riemenscheibe dies verlangt. Dementsprechend ist auch der Stahlhalter I in eine höher oder niedriger gelegene Öffnung j einzusetzen.
Als zweiter Hauptteil der Vorrichtung kommt der im Revolverkopfhalter k sitzende Stahlhalter I in Frage. Dieser ist zweiteilig. Der hintere Teil ist mit einer Nut versehen, in welcher der vordere Teil m mit seinem Einpaß sitzt. Beide Teile sind scharnierartig um einen Bolzen« leicht drehbar verbunden. Der vordere wird durch eine Feder o, welche im Innern des hinteren I sitzt, stets nach oben gedrückt. Vorn, am unteren Ende des Vorderteiles m sitzt eine gehärtete Stahlrolle f, welche sich leicht um ihre Befestigungsschraube q dreht. Letztere ist ebenfalls wieder durch eine kleine Arretierschraube r gesichert.
Beim Drehen der Riemenscheibe nimmt nun die Schablone α die Stahlrolle p in Verbindung mit dem beweglichen Vorderteil m und dem darin sitzenden Drehstahl auf, so daß das Ganze, der Form der Schablone entsprechend, über die zu drehende Scheibe geleitet wird. Zur Bearbeitung genügt eine einfache Kurve, da der Stahlhalter stets durch den Widerstand der zu drehenden Scheibe sowie die Feder 0 nach oben gegen die Kurve gedrückt wird. Die Schablone α kann je nach Bedarf leicht ausgewechselt werden. Wie bereits eingangs erwähnt, ist von großem Vorteil, daß der auf dem Quersupport aufgeschraubte Unterteil u mit den daraufsitzenden Stahlhaltern y voll und ganz zur Bearbeitung der beiden Scheibenränder sowie der vorderen Nabenseite verwendet werden kann, da die Vorrichtung in keiner Weise die Arbeit des Quersupports beeinträchtigt und letzterer mit Unterteil und Stahlhalter bequem unter der \rorrichtung hindurchgleitet. Ebenso kann bei dem folgenden Arbeitsgange mittels eines zweiten Stahlhalters I1 m ein Schlichtstahl verwendet werden, ohne einen Eingriff von Hand in den automatischen Gang1 der Maschine vornehmen zu müssen, während bei den früheren Vorrichtungen jeweils nur ein Stahl Verwendung finden konnte. Mit ein und derselben Vorrichtung kann ein Körper von 50 bis 320 mm Durchmesser gedreht werden. In ähnlicher Weise läßt sich das Werkzeug1 auch an Dreh- und Revolverbänken anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formdrehvorrichtung· für Halbautomaten, Revolverbänke und Drehbänke, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Werkstückachse in senkrechter Ebene einstellbare Schablone (a), gegen die sich kraftschlüssig ein Werkzeugträger (m) legt, der drehbar an einem im Support oder Revolverkopf einzuspannenden Schaft ". sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921349483D 1921-01-14 1921-01-14 Formdrehvorrichtung fuer Halbautomaten, Revolverbaenke und Drehbaenke Expired DE349483C (de)

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DE349483T 1921-01-14

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DE1921349483D Expired DE349483C (de) 1921-01-14 1921-01-14 Formdrehvorrichtung fuer Halbautomaten, Revolverbaenke und Drehbaenke

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DE (1) DE349483C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941580C (de) * 1951-10-04 1956-04-12 Dudley Austic Layton Kopiervorrichtung fuer Drehbaenke
DE1018693B (de) * 1954-03-03 1957-10-31 F A Scheu Werkzeugmaschinenfab Nachformeinrichtung an Revolverdrehbaenken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941580C (de) * 1951-10-04 1956-04-12 Dudley Austic Layton Kopiervorrichtung fuer Drehbaenke
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