DE2831482A1 - Maschine zum randschleifen und facettieren ophtalmischer linsen - Google Patents

Maschine zum randschleifen und facettieren ophtalmischer linsen

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DE2831482A1 DE19782831482 DE2831482A DE2831482A1 DE 2831482 A1 DE2831482 A1 DE 2831482A1 DE 19782831482 DE19782831482 DE 19782831482 DE 2831482 A DE2831482 A DE 2831482A DE 2831482 A1 DE2831482 A1 DE 2831482A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
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Description

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PATENTANWÄLTE
Dlpwng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 GR. ESCHENHEIMER STR
TELEFON: C06 IU
287014 6000 FRANKFURTAM MAIN
7. Juli 1978
Gu/Ar
ESSILOR INTERNATIONAL
(Compagnie Generale d'Optique)
Societe Anonyme
1, rue Thoaas Edison
Echat 558
94020 Creteil (Frankreich)
Maschine;* zum Ranaschleif en und Facettieren OOhtalmischer Linsen
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Randschleifen und Facettieren ophtalinischer Linsen, in der eine Kopierschablone und eine entsprechend der Kontur der Kopierschablone abzurändernde Linse drehbar an einer Werkstückspindel gehalten sind, die sich bei ortsfester Drehachse mit geringer Geschwindigkeit dreht, wobei die Werkstückspindel drehbar an einer beweglichen Stütze gehalten ist, die mit einem Gehäuse der Maschine derart verbunden ist, dass die Stütze relativ zum Gehäuse in einer ersten Richtung parallel zu der ortsfesten Drehachse verschiebbar ist, sowie in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung, ferner mit einem am Gehäuse gehaltenen Taster, der mit der Kopierschablone zusammenarbeitet und dadurch die Eindringtiefe einer sich mit grosser Geschwindigkeit drehenden und am Gehäuse gehaltenen Schleifscheibe in die Schnittfläche der Linse begrenzt, ferner mit einer Führung, geeignet zum Führen der Stütze längs einer vorbestimmten Kurve, wobei die Führung ein Führungsorgan aufweist, welches am Gehäuse gehalten ist, sowie einen von der Stütze getragenen Anschlag, der an das Führungsorgan zur Anlage gebracht ist, wobei ferner das Führungsorgan und der Anschlag in der ersten Richtung einstellbar sind.
Nach dem Abrändern einer ophtalmischen Linse entsprechend der Kontur einer Kopierschablone, die einem Brillengestell entspricht, welches vom Benutzer ausgewählt worden ist, muss anschliessend eine Dachfacette oder eine entsprechende, ringsumlaufende Vertiefung an der Schnittfläche der abgeränderten Linse angebracht werden, wodurch die Linse am Brillengestell gehalten wird. Zu diesem Zweck hat das Brillengestell eine entsprechende Profilierung. Unter Facettieren wird insbesondere ein Reliefteil verstanden. Im folgenden Text und in den vorstehenden Ansprüchen wird darunter aber sowohl ein reliefarti-
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- β -ges Teil wie auch ein vertieftes Teil verstanden.
Das Facettieren der Schnittfläche der abgeränderten Linse geht problemlos bei Linsen geringer Brechkraft vonstatten, die allgemein eine dünne Rand- bzw. Schnittfläche haben. Dabei wird üblicherweise der grosse Facettiereinschnitt der Schleifscheibe verwendet, wobei diese derart an die Schnittfläche der Linse angelegt wird, dass die grosse Facettierfläche der Schleifscheibe automatisch die Führung der Linse beim Drehen der Werkstückspindel sicherstellt, die die Linse und die Kopierschablone trägt. Dies gilt auch, wenn die Linse nach dem Abrändern nicht mehr kreisförmig ist, wie dies allgemein der Fall ist.
Bei dicken Linsen mittlerer oder grosser Brechkraft oder bei einer sphärisch/torischen Linse, deren Schnittfläche breiter ist als die Schnittfläche einer Linse mit geringer Brechkraft, wird dagegen üblicherweise der kleine Facettierbereich der Schleifscheibe verwendet. In diesem Fall ist es notwendig, für eine Führung zu sorgen, mit der die Bewegung der beweglichen Stütze der Werkstückspindel derart geführt werden kann, dass die dabei ausgebildete Dachfacette zwischen den G-renzen der Schnittfläche der Linse bleibt. Herkömmliche Führungen berücksichtigen dabei die Krümmung einer der Flächen der Linse, die mittlere Krümmung der Linse, die Krümmung des Brillengestells oder eine Kombination dieser Faktoren.
Ein erster bekannter Führungstyp benutzt einen Anschlag, der sich an eine Linsenfläche anlegt, die elastisch gegen den Anschlag angedrückt wirdh (vgl. beispielsweise die US-PS 2 193 291)· Bei Führungsvorrichtungen dieses ersten Typs folgt die Dachfacette bei ihrer Herstellung dem Rand der Fläche vor oder hinter der Linse, die als Gegenanschlag für den Anschlag gedient hat. Die so ausgebildete Dachfacette hat also dieselbe Krümmung wie diejenige Linsenfläche, die als Anschlag bzw. Gegenanschlag gedient hat. Diese Krümmung entspricht nicht inuner der Krümmung des Meniskus des Brillengestells. PJs ist daher notwendig, die Krümmung des Brillen-
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gestells zu verändern, um die Linse daran befestigen zu können. Zusätzlich können die Reibungskräfte zwischen dem Anschlag und der daran anliegenden Linsenfläche Riffelungen auf der Linse hervorrufen, insbesondere, wenn die Linse aus organischem Material besteht.
Ein zweiter Typ der Führungsanordnung benutzt eine Verbindungsstange, die mit einem Ende am Gehäuse der Maschine drehbar gelagert ist. Am anderen Ende ist die Verbindungsstange an der beweglichen Stütze der Werkstückspindel befestigt (vgl. beispielsweise die FR-PSn 1 312 689, 1 246 355 und 2 246 356). Die in der FR-PS 1 312 689 beschriebene Führungseinrichtung enthält zwei Einstelleinrichtungen. Diejenige nach der FR-PS 2 246 356 bringt eine Vereinfachung bezüglich der Führungsanordnung dahingehend mit sich, dass nur noch eine einzige Einstellung notwendig ist. In beiden Fällen wird die mittlere Krümmung der Linse berücksichtigt, die nicht notwendigerweise der Krümmung des Meniskus des Brillengestells entspricht. Es muss daher gelegentlich die Krümmung des Brillengestells verändert werden.
Ein dritter Typ von Führungseinrichtung benutzt eine Führungsnocke, die am Maschinengehäuse oder an der beweglichen Stütze ί der Maschine befestigt ist, sowie einen Anschlag, der sich an der Stütze oder am Gehäuse befindet. Die bewegliche Stütze wird elastisch in Längsrichtung der 'Werkstückspindel vorge- j spannt, so dass der Anschlag und die Führungsnocke gegeneinan- ! der gedrückt werden. Das Profil der Führungsnocke wird derart \ gewählt, dass ein Versetzen der beweglichen Führung in Rieh- ' tung senkrecht zur Achse der Werkstückspindel, gesteuert von der am Taster anliegenden Kopierschablone, ein Versetzen des ί beweglichen Anschlags in Richtung parallel zur Achse der V'erk- ί stückspindel bewirkt, so dass die Dachfacette bei ihrer Aus- j bildung an der Schnittfläche der Linse einer Kugel folgt, deren Radius in Abhängigkeit von der Krümmung bestimmt ist, die man der Dachfacette mitteilen will. Dabei wird die Krümmung der Linse und/oder die Krümmung des Brilüangestells berücksich-
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°K'GfNAL INSPECTED
tigt (vgl. beispielsweise die FR-PSn 1 261 435 und 1 510 824). Bei Führungseinrichtungen dieses dritten Typs ist es üblicherweise notwendig, mehrere verschiedene Führungsnocken und zwei Einstelleinrichtungen vorzusehen. Eine dieser Einstelleinrichtungen gestattet die Einstellung der Lage des Anschlags oder der Führungsnocke in einer Richtung senkrecht zur Achse der Werkstückspindel, wobei der Anschlag einen geeigneten Nockenabschnitt des Profils der Führungsnocke abtastet. Die andere Einstelleinrichtung gestattet die Einstellung der Lage des Anschlages oder der Führungsnocke in Richtung parallel zur Achse der Werkstückspindel, damit die Dachfacette zur Vorderfläche oder zur rückwärtigen Fläche der Linse versetzt werden. kann. Obgleich die Führungseinrichtungen dieses dritten Typs der Dachfacette jede beliebige Krümmung erteilen können, gelingt dies nur unter einer sehr komplizierten Handhabung der Maschine. Zunächst ist es notwendig, eine Führungsnocke mit einem geeigneten Profil innerhalb eines Satzes von Nocken auszuwählen. Anschliessend müssen zwei Einstellungen durchgeführt werden. Die eine dieser Einstellungen wirkt der anderen entgegen, so dass man auf ein Ausprobieren angewiesen ist. Die Einstellungen der Maschine für ,jede Linse sind also mühselig und können nur von sehr qualifizierten Personen durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile zu vermeiden, die dsm erwähnten dritten Typ von Führungseinrichtungen anhaften. Es soll eine Maschine zum Randaclaleifea und Facettieren ophtalmischer Linsen der eingangs genannten Art vorgeschlagen werden, die eine Führungseinrichtung aufweist, welche den bekannten Führungseinrichtungen vom dritten Typ insoweit entspricht, dass auch die neuartige Maschine einen Anschlag und eine Führung aufweist, die gegeneinandervorgespannt sind, wobei jedoch lediglich eine einzige Einstellung notwendig ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan über zwei parallele und gleich lange Kuppelstangen mit dem Gehäuse verbunden ist, die eine Verbindung nach Art eines verformbaren Parallelogramms ausbilden, dass ein einander entgegen wirkendes Federpaar die vom Führungsorgan und den Kuppelstangen gebildete Baueinheit in eine stabile Äusgangslage vorspannt,'"'in ä'er "die Längsachsen der Kuppelstangen einen vorbestimmten Winkel mit der Drehachse der Werkstückspindel einschliessen, und dass das Führungsorgan oder der Anschlag von einer Leiste gebildet sind, die sich parallel zur zweiten Richtung erstreckt und die eine Verankerung aufweist, mit der jede Relativbewegung zwischen dem- Führungsorgan und dem Anschlag in der zweiten Richtung verhindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Ss zeigt;
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine herkömmliche Maschine mit einer Führung v~ei Ncokentyp;
Fig. 2 zwei Kopierschablonen stark unterschiedlicher Formen und Abmessungen zur Erläuterung zusammen mit Fig. 1 der Notwendigkeit, zwei Einstelleinrichtungen vorzusehen, falls eine Führungseinrichtung mit einer Nooke verwandet wird;
Fig. 3 schenatisch eine Draufsicht auf einen Teil der Haschine nach Fig. 1, wobei jedoch die Führungseinrichtung mit Nocken durch eine neuartige Führungseinrichtung er-. setzt ist;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3;
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 3 in vergrössertem Maßstab;
Fig. 6 bis 8 Schnittansichten entsprechend Fig. 5 zur Erläuterung abgeänderter Ausführungsformen.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine zum Randschleifen und Facettieren ophtalmischer Linsen weist ein Gehäuse 1 auf, welches einen Taster 2 und eine Schleifscheibe 3 trägt, die von einem nicht dargestellten Motor schnell gedreht- werden können. Am Umfang der Schleifscheibe 3 sind aufeinanderfolgend mehrere in Längsrichtung der Drehachse der Schleifscheibe hintereinander angeordnete Arbeitszonen vorgesehen, beispielsweise eine Vorschielfzone 3a, eine Endbearbeitungszone 3b, eine Zone 3c mit einem V-förmigen Einschnitt, wodurch eine grosse Dachfacette am R.and einer Linse ausgearbeitet werden kann, und eine Zone 3d mit einem kleineren, V-förmigen Einschnitt, wodurch eine kleine Dachfacette am Linsenrand ausgearbeitet werden kann.
Eino Kopierschablone G ist an einem Ende einer Werkstückspindel 4 befestigt, während eine entsprechend der Kontur der Kopierschablone abzurändernde ophtalmische Linse L zwischen zwei Druckstücken 5 und 6 gedrückt wird, die an der Werkstückspindel 4 befestigt sind. Die Werkstückspindel wird mit geringer Drehgeschwindigkeit von Hand oder von einem nicht gezeigten Motor gedreht. Die Drehachse 7 der Werkstückspindel 4 verläuft parallel zur Drehachse 8 der Schleifscheibe 3. Die Werkstückspindel 4 ist drehbar an einer beweglichen Stütze gelagert, die auch als Schlitten bezeichnet wird. Die bewegliche Stütze 9 ist am Gehäuse 1 über eine Verbindung verbunden, die eine Bewegung der Stütze 9 in Richtung OX parallel zu den Achsen 7 und 8 gestattet und in eine dazu senkrechte Richtung" OY. Hierzu können verschiedene Verbindungen verwendet werden, beispielsweise sich kreiizende Führungen ähnlich denen, wie sie in der FR-PS 1 312 689 beschrieben sind, oder Kuppel-
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stangen ähnlich denen nach der FR-PS 2 246 555. Ss kann auch eine Achse parallel zur Achse 7 verwendet werden, die am Gehäuse befestigt ist und um die die Stütze 9 sich drehen kann und längs welcher Achse die Stütze gleiten kann, wie dies in Fig. 9 der FR-PS 1 261 435 beschrieben ist, sowie die FR-PS 1 510 824 und die US-PS 2 293 291·· Die Linse L kann gegen die Schleifscheibe 3 von einer nicht gezeigten Feder oder einem nicht gezeigten Gegengewicht angedrückt werden, welche Mittel an der Stütze 9 angreifen. Nach jedem Vorschleifen, nach jeder Endbearbeitung und nach jedem Facettenschleifen sowie vor der darauffolgenden Bearbeitung kann die Stütze 9 von der Schleifscheibe 3 abgehoben werden. Anschliessend wird sie in Richtung OX versetzt und dann wieder an die Schleifscheibe 3 von Hand oder automatisch mittels einer bekannten 3inrichtung, beispielsweise vom Nockentyp, angelegt.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine weist fernerhin eine Führung 10 auf, die die Bewegungen der Stütze 9 führt, wenn man die Zone 3d der Schleifscheibe 3 derart verwendet, dass die kleine, an der Schnittfläche 11 der Linse L ausgebildete Dachfacette zvriLschen den Grenzen dieser Schnittfläche bleibt, wenn die Werkstückspindel 4 gedreht wird. Die Führung 10 weist einan Nocken 12 auf, der am Gehäuse 1 befestigt ist, und einen Anschlag 13, der an der Stütze 9 befestigt ist und der unter der Wirkung einer Vorspannung, beispielsweise einer Feder 14 oder einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit, an dar Hacke 12 anliegt.
Ist die Linse L entsprechend der Kontur der Kopierschablone G, dargestellt in Fig. 2, abge-rändert, so geht aus Fig. 2 hervor, dass der Abstand d zwischen der Achse 7 der V/erkstückspindel 4 und der Schleifscheibe 3 sich bei der Drehung dar Werkstückspindel 4 entsprechend dem momentanen Radius r der Kopierschablone G^ in seinem Berührungspunkt mit dem Taster 2 ändert. Die Achse 7 der Spindel 4 wird also zwischen zv/ei
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Positionen A^ und 3^ versetzt, die einem Mindesradius r^ und einem Grösstradius R^ der Kopierschablone G^ entsprechen. Gleichzeitig wandert der Anschlag 13 auf der Kurve Ap Bp des Profils der Nocke 12. Wird andererseits die Linse L unter Verwendung einer Kopierschablone Gp abgerändert, die strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet ist, so wandert die Achse 7'der Spindel 4 zwischen zwei Positionen C. und D., die dem Mindestradius r2 bzw. dem Grösstradius Rp der Kopierschablone Gp entsprechen. Der Anschlag 13 wandert dabei am Kurvenstück C2 D2 des Profils der Nocke 12 entlang. Die Kurvenstücke A2 B2 und C2 D2 des Profils der Nocke 12 haben unterschiedliche Neigungen bezüglich der Achse 7. Die Krümmung der an der Schnittfläche 11 der Linse L ausgebildeten Dachfacette ändert sich also entsprechend dem Teil des Profils der Nocke 12, an dem der Anschlag 13 anliegt. Weil verschiedene Kopierschablonen G Mindest- bzw. Grösstabmessungen haben, die in einem sehr grossen Verhältnis schwanken können, ist es notwendig, eine erste Stelleinrichtung vorzusehen, um den Anschlag 13 an ein geeignetes Kurvenstück der Nocke 12 zur Anlage zu bringen, so dass die Dachfacette die gewünschte Krümmung hat. Hierzu kann man bei bekannten Maschinen entweder den Anschlag 13 oder die Nocke 12 in eine Richtung senkrecht zur Achse 7 der Spindel 4 versetzen, ... beispielsweise den Nocken 12, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, mittels einer ersten Stellschraube 15. Ein Versetzen der Nocke 12 senkrecht zur Achse 7 bewirkt eine Versetzung der Stütze 9 der Spindel 4 längs der Achse 7'. Es ist daher notwendig, eine zweite Stellvorrichtung vorzusehen, mit der die Schnittfläche 11 der-Linse L in die richtige Lage bezüglich des kleinen Facettiereinschnittes der Schleifscheibe 3 gebracht werden kann. Hierzu kann man bei bekannten Maschinen entweder den Anschlag. 13 oder den nocken 12 parallel zur Achse 7 der Spindel 4 versetzen, beispielsweise den Nocken 12, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, mittels einer zweiten Stellschraube 16, Bei bekannten Maschinen muss man daher nach dem Abrändern einer Linse entsprechend dem Profil der gewählten Kopierschablone die Maschine für die Ausbildung einer kleinen Dachfacette auf der Schnittfläche der
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abgeränderten Linse ausrichten. Dies macht der Optiker durch Ausprobieren, indem eine erste Einstellung mittels der Stellschrauben 15 und 16 durchgeführt wird, worauf die Spindel 4 von Hand gedreht wird, um festzustellen, ob die Dachfacette richtig auf der Schnittfläche der Linse liegt. Dies wird.ganz selten bereits nach der ersten Einstellung erreicht, so dass die beschriebene Einstellung durch Betätigung der beiden Stellschrauben 15 und 16 wiederholt durchgeführt werden muss. Die Einstellung der bekannten Maschinen ist also langwierig und ermüdend.
Dieser Nachteil wird durch die neuartige Maschine vermieden, deren Konstruktion auf der folgenden Überlegung beruht. Ophtalmische Linsen mittlerer oder starker Brechkraft haben eine Linsenfläche, deren Krümmung beträchtlich von der Krümmung der anderen Linsenfläche abweicht. Die Schnittfläche der abgerändarten Linse hat also eine fühlbare Dicke, und zwar sowohl bei konkaven Linsen negativer Brechkraft oder unbearbeiteten kovexen Linsen mit dünnem Rand positiver Brechkraft, bei denen das Abrändern eine fühlbare Breite der Schnittfläche hervorruft. Herkömmliche Brillengestelle ha'bsn einen Meniskus, dessen Krümmung im wesentlichen denselben "Wert für alle Brillengestelle hat, oder doch nur innerhalb schmaler Grenzen variiert. Weil abgeränderte Linsen mit mittlerer oder starker Brechkraft im allgemeinen eine Schnittfläche beträchtlicher Breite haben, kann die Bewegung der Stütze 9 auf einer Kurve geführt werden, die als Kreisabschnitt ausgebildet ist, der eine Krümmung entsprechend derjenigen des Meniskus der Brillengestelle hat. 'Ss ergibt sich jedoch ein Problem, nämlich dieses Ergebnis unabhängig von den !maximalen und minimalen Abmessungen der verwendeten Kopierschablonen zu erreichen.
Erfindungsgemäss wird dieses Problem von der Führung gelöst, die im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird. Die in Fig. 3 teilweise gezeigte Maschine kann identisch zu der Ma-
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schine in Fig. 1 ausgebildet sein, mit Ausnahme der Führung 10. In Fig. 3 ist der Nocken 12 der Fig. 1 ersetzt worden durch eine Leiste 17, die sich senkrecht zur Achse 7 der Spindel 4 erstreckt und die mit einem Schlitten 18 über zwei Kuppelstangen 19 und 20 verbunden ist. Beide Kuppelstangen sind parallel zueinander und haben die gleiche Länge. Sie bilden eine Verbindung vom Typ eines verformbaren Parallelogramms aus. Die Kuppelstangen 19 und 20 haben eine Länge, gemessen zwischen deren jeweiligen Drehpunkten auf der Leiste 17 und auf dem Schlitten 18, die gleich einem mittleren Wert der Krümmungsradien der Menisken der Brillengestelle ist. Die Länge der Kuppel stangen 19 und 20 kann zwischen 65 mm und 85 mm liegen. Vorzugsweise beträgt sie etwa 75 mm. Zwei Federstäbe 21 und 22 spannen die von der Leiste 17 und den beiden Kuppelstangen 19 und 20 gebildete Baueinheit in eine stabile Ruhelage vor, in der die Längsachsen der beiden Kuppelstangen einen vorbestimmten Winkel θ mit der Achse 7 der Spindel 4 einnehmen. Die Federstäbe 21 und 22 sind an einem Ende am Schlitten 13 befestigt und stützen sich mit ihrem anderen, freien Ende jeweils an einem abgebogenen Stück eines Kuppelstücks 23 ab, welches mit den Kuppelstangen 19 und 20 über Achsen 24 bzv,. ^3 verbunden ist. Damit die stabile Ruhelage unabhängig von den Federkräften der Federstäbe ist und sich auch zeitlich mit der Alterung der Federstäbe nicht ändert, wird die Länge des Kuppelstücks 23 gleich der Länge des Schlittens 13 gewählt. Die freien Enden der Federstäbo 21 und 22 stützen sich somit in ihrer Ruhelage an den einander entgegengesetzt angeordneten Seiten des Schlittens 13 ab, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Leiste 17 besitzt über ihre gesamte Länge eine Reihe von regelmässig angeordneten Spitzen 26, die sich parallel zur Achse 7 der Spindel 4 erstrecken. Zwischen die Spitzen kann der Anschlag 13 eingreifen, der in Fig. 5 plattenförmig ausgebildet ist. Dia Spitzen 2b bilden eine Verankerung aus, die jede Relativbewegung zwischen dem Anschlag 13 und der
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Leiste 17 in Richtung senkrecht zur Achse 7 verhindert.
Der Schlitten 18 ist gleitend an einer Führung 27 angeordnet (vgl. auch Fig. 4), die schwalb ens chwanzförmig ausgebildet ist und die am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Längsachse der Führung erstreckt sich parallel zur Achse 7 der Spindel 4. Die Lage des Schlittens 18 kann mittels einer Schraube 28 eingestellt werden, die ohne axiale Beweglichkeit am rückwärtigen Ende des Schlittens 18 drehbar gelagert ist, und die in ein Gewindeloch der Führung 27 eingeschraubt ist.
Die Führung 10 der Fig. 3 arbeitet wie folgt. Nachdem die Linse L entsprechend der Kontur der Kopierschablone G abgerändert worden ist und bevor die Stütze 9 nach rechts verschoben wird, damit sich die Linse L an die Zone 3d der Schleifscheibe 3 anlegt, wird die Kopierschablone G in eine vorbestimmte Winkellage gebracht, beispielsweise in diejenige Lage, die dem Mindestabstand zwischen der Achse 7 und der Schleifscheibe 3 oder dem Taster 2 entspricht. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Spindel 4 derart von Hand gedreht wird, dass die Zone mit dem kleinsten Radius r der Kopierschablone G in Kontakt mit dem Taster 2 gebracht wird. Ss kann auch eine automatisch wirkende Haltevorrichtung für die Spindel 4 vorgesehen sein, mit der die Spindel in der erwähnten Winkellage nach dem Abrändern der Linse angehalten wird, bzw. in der Lage, die dem kleinsten Abstand d zwischen der Achse 7 und der Schleifscheibe 3 entspricht. Anschliessend wird die Stütze 9 nach rechts verschoben, so dass der Anschlag 3 sich an die Leiste 17 anlegt. Die Leiste befindet sich in der stabilen Ausgangslage, die von den beiden Federstäben 21 und 22 bestimmt wird. Bei dieserBewegurig der Stütze 9 greift der plattenförmige Anschlag 13 zwischen zwei benachbarte Spitzen 26 der Leiste 17, wodurch eine Verankerung, zwischen der Stütze 9 und der Leiste 17 herbeigeführt wird. Der Verankerungspunkt zwischen der Stütze 9 und der Leiste
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17 längs der Leiste hängt von den Dimensionen der Kopierschablone G und insbesondere vom Wert seines Mindestradius r ab. Wird die Verankerung zwischen der Stütze 9 und der Leiste 17 . bezüglich des Mindestwertes des Radius r der Kopierschablone durchgeführt, so wird die stabile Ruhelage der Leiste 17 konstruktionsgemäss derart bestimmt, dass der Winkel θ zwischen
10 und 20° liegt, vorzugsweise etwa gleich 15° ist. Unter diesen Bedingungen beschreibt die Leiste 17 unabhängigvom Ver- . ankerungspunkt längs der Leiste immer dieselbe kreisförmige Kurve und bleibt dabei parallel zu sich, während die Stütze 9 und die Spindel 4 sich von der Schleifscheibe 3 weg und wieder zu ihr hin bewegen, nämlich gesteuert von der Kopierschablone G, die an dem Taster 2 anliegt. Der Krümmungsradius wird dabei durch die Länge der Kuppelstangen 19 und 20 bestimmt, die dem mittleren Krümmungsradius der Menisken der Brillengestelle entsprechen. Unabhängig von den Abmessungen der Kopierschablone G wird die Stütze 9 also immer längs desselben Kurvenstücks auf einem Kreisbogen geführt. Weil Linsen mit mittlerer' oder starker Brechkraft einen relativ breiten Rand haben, genügt es also, die Lage des Schlittens 18 und somit der Leiste 17 mittels der Schraube 23 einzustellen, und zwar derart, dass die Schnittfläche 11 der Linse L bezJglich der kleinen Einkerbung 3d der Schleifscheibe 3 richtig angeordnet wird, so dass diese kleine Einkerbung zwischen den Grenzen der Schnittfläche
11 dar Linse bleibt, wenn man die Spindel 4 dreht. Dies kann man leicht dadurch sicherstellen, dass die Spindel 4 von Hand gedreht eine volle Umdrehung ausführt. Die Einstellung der Maschine erfolgt also sehr einfach und schnell mit Hilfe eines einzigen Binstellmitteis.
1-ov
Fig. 5 zeigt eine erste abgeänderte Ausführungsform der Führung 10 und insbesondere der Verankerung zwischen der Stütze 9 und der Leiste 17. Bei dieser Ausführungsform ist die Reihe der Spitzen 26 nach Fig. 3 und 5 durch eine Reihe von Löchern oder Einschnitten 29 ersetzt, die regelmässig längs der Leiste
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17 verteilt angeordnet sind und deren Achsen parallel zur Achse 7 der Spindel verlaufen. In Fig. 6 ist der Einfachheit halber nur ein einziges Loch gezeigt. Dadurch kann der Anschlag 13 der Fig. 3 und 5 durch ein Element 30 ersetzt werden, welches konisch ausgebildet ist und das in ein beliebiges Loch 29 eingreifen kann.
Fig. 7 zeigt eine zweite abgeänderte Ausführungsform der Verankerung, wobei die Verankerung zwischen der Stütze 9 und der Leiste 17 magnetisch durchgeführt wird. Dabei ist wenigstens der Teil 17a der Leiste 17 aus magnetischem Material, während der an der Stütze S fest angebrachte Anschlag als Dauermagnet 31 ausgebildet sein kann;, bzw. umgekehrt.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3 bis 7 wirkt die Leiste 17 als Führungsorgan. Die Lagen der Leiste 17 und des Anschlags 13, 30 oder 31 können aber auch vertauscht v/erden derart, dass die Leiste 17 als Anschlag wirkt und dass das Element 13, 30 oder 31 als Führung ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Leiste 17 an der Stütze 9 befestigt sein, wie dies Fig. 8 zeigt, während die Platte 13 an einer geeigneten Stütze 32 angebracht ist, die auf den Kuppelstangen 19 und 20 drehbar ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann - anstatt eine Stellschraube 28 und einen Schlitten 18 vorzusehen, der bezüglich des Gehäuses 1 beweglich ist, um die Leiste 17 zu versetzen (Fig. 3, 5, 6 und 7) oder um den Anschlag 13 (Fig. 8) parallel zur Achse 7 zu versetzen, wodurch die Lage der Schnittfläche 11 bezüglich des Einschnittes der Schleifscheibe 3 eingestellt wird - auch eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung vorgesehen sein, mit der der Anschlag 13, 30 oder 31 (Fig. 3, 5, 6 und 7) oder die Leiste 17 (Fig. 8) bezüglich der Stütze 9 parallel zur Achse 7 versetzt wird. Bei dieser Ausführungsform können die Kupp eis tang en 19 und 20 direkt am Gehäuse 1 schwer fcbar gelagert sein.
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Claims (9)

283H82 Patentansprüche
1.) Maschine zum Randschleifen und Facettieren ophtalinischer Linsen, in der eine Kopierschablone und eine entsprechend der Kontur der Kopierschablone abzurändernde Linse drehbar an einer Werkstückspindel gehalten sind/ die sich bei ortsfester Drehachse mit geringer Geschwindigkeit dreht, wobei die Werkstückspindel drehbar an einer beweglichen Stütze gehalten ist, die mit einem Gehäuse der Maschine derart verbunden ist, dass die Stütze relativ zum Gehäuse in einer ersten Richtung parallel zu der ortsfesten Drehachse verschiebbar ist, sowie in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung, ferner mit einem am Gehäuse gehaltenen Taster, der mit der Kopierschablone zusammenarbeitet und dadurch die Eindringtiefe einer sich mit grosser Geschwindigkeit drehenden und am Gehäuse gehaltenen Schleifscheibe in die Schnittfläche der Linse begrenzt, ferner mit einer Führung, geeignet zum Führen der Stütze längs einer vorbestimmten Kurve, wobei die Führung ein Führungsorgan aufweist, welches am Gehäuse gehalten ist, sowie einen von der Stütze getragenen Anschlag, der an das Führungsorgan zur Anlage gebracht ist, wobei ferner das Führungsorgan und der Anschlag in der ersten Richtung einstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (17; 13) über zwei parallele und gleich lange Kuppelstangen (19, 20) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, die eine Verbindung nach Art eines verformbaren Parallelogramms ausbilden, dass ein einander entgegen wirkendes Federpaar (21, 22) die vom Führungsorgan und den Kuppelstangen gebildete Baueinheit in eine stabile Ausgangslage vorspannt, in der die Längsachsen der Kuppelstangen einen vorbestimmten Winkel (Θ) mit der Drehachse (7) der Werkstückspindel (4) einschließen, und dass das Führungsorgan oder der Anschlag von einer Leiste (17) gebildet sind, die sich parallel zur zweiten Richtung erstreckt und die eine Verankerung (26; 29; 17a) aufweist, mit der jede Relativbewegung zwischen dem Führungs-
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ORIGINAL INSPECTED
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organ und dem Anschlag in der zweiten Richtung verhindert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vor bestimm te Winkel (θ) zwischen 10 und 20 liegt,vorzugsweise bei 15°.
3. Maschina nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelstangen (19, 20) eine Länge zwischen 65 mm und 85 mn aufweisen, vorzugsweise gleich 75 Tarn.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelstangen (19, 20) an ihrem einen Ende an einem Schlitten (18) drehbar gelagert sind, dessen Position bezüglich des Gehäuses (1) in der ersten Richtung einstellbar ist.
5. l'Iaöohine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (17) von den Kuppelstangen (19, 20) getragen ist und als Führungsorgan dient.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung von einer Reihe von Spitzen (26) gebildet ist, die regulär längs der Leiste (17) verteilt angeordnet sind, und die sich parallel zur ersten Richtung erstrecken, und dass der Anschlag (13) von einer Platte gebildet ist, die zwischen zwei benachbarte Spitzen der Reihe eingreifen kann und damit in Wirkverbindung gelangen kann.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung von einer Reihe von Löchern odar Einschnitten (29) gebildet ist, die regelmässig längs der Leiste (17) verteilt angeordnet sind, und deren Achsen sich parallel zur ersten Richtung erstrecken, und dass der Anschlag von
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einem Element (30) gebildet ist, welches konisch ausgebildet ist und in eines der Löcher oder Einschnitte der Reihe eingreifen kann.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung von einem Teil (17a) der Leiste (17) gebildet ist, das aus magnetisierbarem Material besteht, wobei der Anschlag von einem Dauermagneten (31) gebildet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (17) an der beweglichen Stütze (9) befestigt ist und als Anschlag dient.
Der Patentanwalt /ι
Dr e' D. Gudel
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DE2831482A 1977-07-20 1978-07-18 Einrichtung zum Steuern der Axialbewegung des Werkstückspindelstocks einer Randschleifmaschine zum Herstellen von sogenannten Kaiser-Dachfecetten an Linsen Expired DE2831482C3 (de)

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