DE2831482B2 - Einrichtung zum Steuern der Axialbewegung des Werkstückspindelstocks einer Randschleifmaschine zum Herstellen von sogenannten Kaiser-Dachfacetten an Linsen - Google Patents
Einrichtung zum Steuern der Axialbewegung des Werkstückspindelstocks einer Randschleifmaschine zum Herstellen von sogenannten Kaiser-Dachfacetten an LinsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Axialbewegung des Werkstückspindelstocks einer
Randschleifmaschine zum Hersteilen von sogenannten Kaiser-Dachfacetten an unrunden ophtalmischen Linsen,
mit einem mit dem Maschinengestell verbundenen Führungsorgan und mit einem am Werkstückspindelstock
befestigten Taster, der sich an das Führungsorgan anlehnt, wobei der Taster oder das Führungsurgan in
Achsrichtung der Werkstückspindel einstellbar ist
Eine solche Einrichtung beschreibt die FR-PS 15 1&824. Die Axialbewegung des Werkstückspindelstocks
wird dort über den Taster gesteuert, der an einer entsprechend geformten Steuerfläche anliegt, die in
Richtung der Achse der Werkstückspindel und senkrecht dazu einstellbar ist. Diese beiden Einstellmöglichkeiten
sind notwendig, um die Mi schine auf verschieden große Kopierschablonen einstellen zu können, damit
nämlich die herzustellende Kaiser-Dachfacette stets mittig in der Dicke der Linse angelegt wird. Soll mit
dieser bekannten Einrichtung eine Dachfacette an einer Linse hergestellt werden, deren Kopierschablone ein
gewisses MaO überschreitende Abweichungen von der Kopierschablone für die vorher bearbeitete Linse hat,
so muß die Kurvenfläche mehrmals nacheinander in beiden Richtungen nachgestellt werden. Diese Einstellung
ist aber zeitaufwendig und führt gelegentlich auch zu Fehlern, wenn sie nämlich nicht ausreichend präzise
durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß man für die Herstellung von Kaiser-Dachfacetten auch bei Verwendung verschieden
großer Kopierschablonen mit einer einzigen Einstellung der Einrichtung auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan aus einem am
Maschinengestell angelenkten und im wesentlichen quer zur Achse der Werkstückspindel verschiebbaren
Parallelogrammgestänge besteht, an dessen dem Werkstück zugewandten Querlenker der Taster kraft-
und/oder formschlüssig angreift, und daß an dem Parallelogrammgestänge zwei entgegengesetzt vorgespannte
und im wesentlichen quer zur Achse der Werkstückspindel wirkende Federn angreifen.
Durch diese Merkmale wird die Erfindungsaufgabe gelöst, d. h. mit einer einzigen Einstellung des Querlenkers
relativ zum Werkstückspinde'stock wird sichergestellt, daß die Dachfacette in der Mitte der Dicke der
betreffenden Linse herausgearbeitet wird.
Aus der DE-AS 11 92 073 ist es zwar an sich bereits
bekannt, als Führungsorgan ein im wesentlichen quer zur Achse der Werkstückspindel verschiebbares und an
einem Schlitten gelagertes Parallelogrammgestänge zu verwenden, doch baut diese Konstruktion nicht auch auf
einen Taster, der mit dem Führungsorgan bzw. dem Parallelogrammgestänge zusammenwirkt, so daß demgegenüber
lediglich Elementenschutz auszuschließen ist.
Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Draufsicht auf den Führungsteil einer ersten Ausführungsform der neuartigen
Einrichtung,
Fig. 2 zwei bezüglich ihrer Abmessungen erheblich
unterschiedliche Kopierschablonen in Anlage an einem Taster,
Fig. 3 den Schnitt IH-III aus Fi g. 1,
F i g. 4 den Schnitt IV-IV aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 5 bis 7 Schnittansichten entsprechend F i g. 4 zur Erläuterung abgeänderter Ausführungsformen der
Verbindung zwischen Taster und Querlenker.
Gemäß F i g. 1 ist ein Führungsorgan 10 mit dem Maschinengestell 1 und ein Taster 13a mit dem
Werkstückspindelstock 9 der erfindungsgemäßen Randschleifmaschine verbunden. Die weiteren Bauelemente
der Randschleifmaschine sind bekannt. (VgL z. E-. die
eingangs erwähnte FR-PS 15 10 824.) Die Achse der Werkstückspindel der Maschine ist bei Pos. 7 angedeutet.
1st die Linse entsprechend der Kontur einer Kopierschablone abgeändert, d. h. auf ein dem zugehörigen
Brillengestell entsprechendes Format abgeschliffen, so ändert sich der Abstand zwischen der Achse 7 der
Werkstückspindel und der Schleifscheibe bei der Drehung der Werkstückspindel entsprechend dem
momentanen Radius r einer Kopierschablone Ci im
Berührungspunkt mit einem Taster 2 (vgl. F i g. 2). Die Achse 7 der Spindel wird also zwischen zwei Positionen
versetzt, die einem Mindestradius η und einem Größtradius R\ der Kopierschablone G\ entsprechen.
Wird andererseits die Linse unte- Verwendung einer größeren Kopierschablone C2 abgerändert, die strichpunktiert
in F i g. 2 angedeutet ist, so wandert die Achse 7 der Spindel zwischen zwei Positionen, die dem
Mindestradius r2 beziehungsweise dem Größh adius R2
der Kopierschablone d entsprechen. Die Krümmung an der Dachfacette der Linse ändert sich also
entsprechend der Größe der Kopierschablone. i<>
Die bei den bekannten Maschinen notwendige mehrfache Einstellung ist bei Verwendung der Führung
10 nicht mehr notwendig. Deren Konstruktion beruht auf der folgenden Überlegung. Opthalmische Linsen
mittlerer oder starker Brechkraft haben eine Linsenflä- » ehe, deren Krümmung beträchtlich von der Krümmung
der anderen Linsenfläche abweicht. Die Schnittfläche der abgeränderten Linse hat also eine fühlbare Dicke,
und zwar sowohl bei konkaven Linsen negativer Brechkraft oder unbearbeiteten konvexen Linsen mit ίο
dünnem Rand positiver Brechkraft, bei denen das Abrändern eine fühlbare Breite der Schnittfläche
hervorruft. Herkömmliche Brillengestelle haben einen Meniskus, dessen Krümmung im wesentlichen denselben
Wert für alle Brillengestelle hat oder doch nur innerhalb schmaler Grenzen variiert. Weil abgeränderte
Linsen mit mittlerer oder starker Brechkraft im allgemeinen eine Schnittfläche beträchtlicher Breite
haben, kann die Bewegung des Werkstückspindelstocks 9 auf einer Kurve geführt werden, die als Kreisabschnitt
ausgebildet ist, der eine Krümmung entsprechend derjenigen des Meniskus der Brillengestelle hat. Es
ergibt sich jedoch ein Problem, nämlich diesem Ergebnis unabhängig von den maximalen und minimalen
Abmessungen der verwendeten Kopierschablonen zu « erreichen.
Die Führung 10 (F i g. 1) hat einen Queranker 17, der
sich quer zur Achse 7 der Spindel erstreckt und der mit einem Schlitten 18 über zwei Längslenker 19 und 20
verbunden ist. Beide Längslenker 19, 20 sind parallel *>o
zueinander und haben die gleiche Länge. Sie bilden mit dem Querlenker 17 ein verschiebbares Parallelogrammgestänge
aus. DL- Längslenker 19 und 20 haben eine Länge, gemessen zwischen deren jeweiligen Drehpunkten
auf dem Querlenker 17 und auf dem Schlitten 18, die <>5
gleich einem mittleren Wert der Krümmungsradien der Menisken der Brillengestelle ist. Die Länge der
Längslenker !9 und 20 kann zwischeO 65 mm und 85 mm
liegen. Vorzugsweise beträgt sie eiwa 75 mm. Zwei Federstäbe 21 und 22 spannen das Parallelogrammgestänge
17, 19, 20 in eine stabile Ausgangsstellung oder Ruhelage vor, in der die Längsachsen der beiden
Längslenker 19,20 einen vorbestimmten Winkel θ mit der Achse 7 der Werkstückspindel einnehmen. Die
Federstäbe 21 und 22 sind an einem Ende am Schlitten 18 befestigt und stützen sich mit ihrem anderen, freien
Ende jeweils an einem abgebogenen Stück eines Kuppelstücks 23 ab, welches mit den Längslenkern 19
und 20 über Achsen 24 beziehungsweise 25 verbunden ist. Damit die stabile Ruhelage unabhängig von den
Federkräften der Federstäbe 21, 22 ist und sich auch zeitlich mit der Alterung der Federstäbe 21, 22 nicht
ändert, wird die Länge des Kuppelstücks 23 gleich der Länge des Schlittens 18 gewählt. Die freien Enden der
Federstäbe 21 und 22 stützen sich somit in ihrer Ruhelage an den einander entgegengesetzt angeordneten
Seiten des Schlittens 18 ab, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
Der Querlenker YI besitzt über seine gesamte Länge eine Reihe von regelmäßig angeordneten Spitzen 26a,
die sich parallel zur Achse 7 erstrecken. Zwischen zwei benachbarten Spitzen 26a kann der Taster 13a
eingreifen, der in Fig.4 als Platte ausgebildet ist. Die
Spitzen 26a bilden eine Verbindung aus, die jede Relativbewegung zwischen dem Taster 13a und dem
Querlenker 17 quer zur Achse 7 verhindert.
Der Schlitten 18 ist entsprechend F i g. 3 gleitend längs einer schwalbenschwanzförmigen Führung 27
angeordnet, die am Maschinengestell 1 befestigt ist. Die Längsachse der Führung 27 erstreckt sich parallel zur
Achse 7. Die Lage des Schlittens 18 kann mittels einer Schraube 28 eingestellt werden, die ohne axiale
Beweglichkeit am rückwärtigen Ende des Schlittens 18 drehbar gelagert ist und die in ein Gewindeloch der
Führung 27 eingeschraubt ist.
Die Führung 10 arbeitet wie folgt. Nachdem die Linse entsprechend der Kontur der Kopierschablone abgerändert
worden ist und bevor der Werkstückspindelstock 9 nach rechts verschoben wird, damit sich die
Linse an die betreffende Zone der Schleifscheibe der Maschine anlegt, wird die Kopierschablone in eine
vorbestimmte Winkellage gebracht, beispielsweise in diejenige Lage, die dem Mindestabstand zwischen der
Achse 7 und der Schleifscheibe oder dem Taster 2 entspricht. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß die
Werkstückspindel derart von Hand gedreht wird, daß die Zone mit dem kleinsten Radius rder Kopierschablone
in Kontakt mit dem Taster 2 gebracht wird. Es kann auch eine automatisch wirkende Haltevorrichtung für
die Spindel vorgesehen sein, mit der die Spindel in der erwähnten Winkellage nach dem Abrändern der Linse
angehalten wird beziehungsweise in der Lage, die dem kleinsten Abstand zwischen der Achse 7 und der
Schleifscheibe entspricht. Anschließend wird der Werkstückspindelstock 9 nach rechts verschoben, so daß der
Taster 13a sich an den Querlenker 17 anlegt. Der Querlenker 17 befindet sich in der stabilen Ruhelage, die
von den beiden Federstäben 21 und 22 bestimmt wird. Bei dieser Bewegung des Werkstückspindelstocks 9
greift der plattenförmige Anschlag 13a zwischen zwei benachbarte Spitzen 26a des Querlenkers 17, wodurch
eine Verbindung zwischen dem Werkstückspindelstock 9 und dem Querlenker 17 herbeigeführt wird. Der
Verbindungspunkt zwischen dem Werkstückspindelstock 9 und dem Querlenker 17 längs des Querlenkers
hanot von den Dimensionen der Kopierschablone und
insbesondere vom Wert seines Mindestradius rab. Wird
die Verbindung zwischen dem Werkstückspindelstock 9 und dem Querlenker 17 bezüglich des Mindestwertes
des Radius rder Kopierschablone durchgeführt, so wird die stabile Ruhelage des Querlenkers 17 konstruktionsgemäß
derart bestimmt, daß der Winkel θ zwischen 10° und 20° liegt, vorzugsweise etwa gleich 15° ist. Unter
diesen Bedingungen beschreibt der Querlenker 17 unabhängig vom Verbindungspunkt längs des Querlenkers
immer dieselbe kreisförmige Kurve und bleibt, dabei parallel zu sich, während der Werkstückspindelstock
9 und die Spindel sich von der Schleifscheibe weg und wieder zu ihr hin bewegen, nämlich gesteuert von
der Kopierschablone, die am Taster 2 anliegt. Der Krümmungsradius wird dabei durch die Länge der
Längslenker 19 und 20 bestimmt, die dem mittleren Krümmungsradius der Menisken der Brillengestelle
entsprechen. Unabhängig von den Abmessungen der Kopierschablone wird der Werkstückspindelstock 9
also immer längs desselben Kurvenstücks auf einem Kreisbogen geführt. Weil Linsen mit mittlerer oder
starker Brechkraft einen relativ breiten Rand haben, genügt es also, die Lage des Schlittens 18 und somit des
Querlenkers 17 mittels der Schraube 28 einzustellen, und zwar derart, daß die Schnittfläche der Linse
bezüglich der sie bearbeitenden Schleifscheibe 3 richtig angeordnet wird, so daß die Profilierung der Schleifscheibe
zwischen den Grenzen der Schnittfläche der Linse bleibt, wenn man die Spindel dreht. Dies kann man
leicht dadurch sicherstellen, daß die Spindel von Hand gedreht eine volle Umdrehung ausführt. Die Einstellung
der Maschine erfolgt also sehr einfach und schnell mit Hilfe eines einzigen Einstellmittels.
F i g. 5 zeigt eine erste abgeänderte Ausführungsform der Führung 10 und insbesondere der Verbindung
zwischen dem Werkstückspindelstock 9 und dem Querlenker 17. Bei dieser Ausführungsform ist die Reihe
der Spitzen 26a nach F i g. 1 und 4 durch eine Reihe von Löchern oder Einschnitten 266 ersetzt, die regelmäßig
längs des Querlenkers 17 verteilt angeordnet sind und deren Achsen parallel zur Achse 7 der Spindel vei laufen.
r) Dadurch kann der plattenförmige Taster 13a der F i g. 1
und 4 durch einen Taster 13ft ersetzt werden, welcher kegelig ausgebildet ist und in ein beliebiges Loch 26b
eingreift.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der
ίο Verbindung, wobei die Verbindung zwischen dem
Werkstückspindelstock 9 und dem Querlenker 17 magnetisch durchgeführt ist. Dabei ist wenigstens der
Teil 26cdes Querlenkers 17 aus magnetischem Material,
während der an dem Werkstückspindelstock 9 fest
ii angebrachte Taster 13c als Dauermagnet ausgebildet
sein kann beziehungsweise umgekehrt.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 4 bis 6 ist das Verbindungselement 26a, 26b oder 26c vom Querlenker
17 getragen. Ebenso kann das Verbindungselement 26a, 26b oder 26c aber auch vom Taster oder vom
Werkstückspindelstock 9 getragen sein. Beispielsweise kann die Reihe der Spitzen 26a am Werkstückspindelstock
9 befestigt sein, wie dies F i g. 7 zeigt, während der plattenförmige Taster 13a nach F i g. 1 und 4 an dem
2") Querlenker 17 angebracht ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann — anstatt eine Stellschraube 28 und einen
Schlitten 18 vorzusehen, der bezüglich des Maschinengestells 1 beweglich ist, um den Querlenker 17 zu
κι versetzen (Fig. 1, 4, 5. 6 und 7), wodurch die Lage der
Schnittfläche bezüglich des Einschnittes der Schleifscheibe eingestellt wird — auch eine nicht gezeigte
Einstellvorrichtung vorgesehen sein, mit der der Taster 13a, 136, 13c gegenüber dem Werkstückspindelstock 9
υ parallel zur Achse 7 versetzt wird. Bei dieser
Ausführungsform können die Längslenker 19 und 20 direktem Maschinengestell 1 schwenkbar gelagert sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Steuern der Axialbewegung des Werkstückspindelstocks einer Randschleifmaschine
zum Herstellen von sogenannten Kaiser-Dachfacetten an unrunden ophtalmischen Linsen,
mit einem mit dem Maschinengestell verbundenen Fühlungsorgan und mit einem am Werkstückspindelstock
befestigten Taster, der sich an das Führungsorgan anlehnt, wobei der Taster oder das
Führungsorgan in Achsrichtung der Werkstückspindel einsteilbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsorgan (10) aus einem am Maschinengestell (1) angelenkten und im wesentlichen
quer zur Achse (7) der Werkstückspindel verschiebbaren Parallelogrammgestänge (17,19,20)
besteht, an dessen dem Werkstück zugewandten Querlenker (17) der Taster (13a, 136, 13c) kraft-
und/oder formschlüssig angreift, und daß an dem
Parallelogrammgestänge (17, 19,20) zwei entgegengesetzt vorgespannte und im wesentlichen quer zur
Achse (7) der Werkstückspindel wirkende Federn (21,22) angreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge (17, 19,
20) eine stabile Ruhestellung hat, in der seine Längslenker (19, 20) mit der Achse (7) der
Werkstückspindel einen Winkel (Θ) einschließen, der zwischen 10" und 20° liegt, vorzugsweise bei 15°.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslenker (19, 20) eine
wirksame Länge zwischen 65 mm und 85 mm aufweisen, vorzugsweise von 75 mm.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der
Längslenker (19, 20) an einem Schlitten (18) schwenkbar gelagert sind, dessen Position bezüglich
des Maschinengestells (1) in Richtung der Achse (7) einstellbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige
Verbindung zwischen dem Taster (13a^ und dem Querlenker (17) aus einer Reihe von Spitzen (26a),
die längs des Querlenkers (17) verteilt angeordnet sind und sich parallel zur Achse (7) erstrecken, und
einer Platte als Taster (13a^ gebildet ist, die zwischen
zwei benachbarte Spitzen der Reihe eingreift.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige
Verbindung zwischen dem Taster (13b) und dem Querlenker (17) aus einer Reihe von Löchern oder
Einschnitten (266Jl die längs des Querlenkers (17) verteilt angeordnet sind und deren Achsen sich
parallel zur Richtung der Achse (7) erstrecken, und einer Kegelspitze als Taster (Umgebildet ist, welche
in die Löcher oder Einschnitte (266/>eingreift.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Taster (13c) und dem Querlenker (17) aus einem Teil (26c,ldes Querlenkers
(17) aus magnetisierbarem Material und einem Dauermagnet als Taster (\3c) gebildet ist.
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OD | Request for examination | ||
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