DE837680C - Mit Kerbeinsaetzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug - Google Patents
Mit Kerbeinsaetzen arbeitendes zangenartiges KerbwerkzeugInfo
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- DE837680C DE837680C DEH7156A DEH0007156A DE837680C DE 837680 C DE837680 C DE 837680C DE H7156 A DEH7156 A DE H7156A DE H0007156 A DEH0007156 A DE H0007156A DE 837680 C DE837680 C DE 837680C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Mit Kerbeinsätzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug Die Erfindung betrifft eine mit Kerbeinsätzen arbeitende Kerbzange. Diese Zangen dienen insbesondere zur Herstellung von Querkerben an sog. Kerbverbindern.
- Von derartigen Kerbwerkzeugen sind verschiedene Ausführungsformen bekanntgeworden. Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel des Werkzeuges d urch ein flaschenversehlußähnliches Kniehebelsystem betätigt werden. Hierdurch tritt gegenüber den bisher bekannten Kerbwerkzeugen ähnlicher Konstruktion, deren Schenkel mit einer Spindel betätigt wurden, eine außerordentliche Zentersparnis ein, da die langwierige Betätigung der Spindel beim Öffnen und Schließen des Kerbwerkzeuges durch Betätigung eines einarmigen Kniehebels ersetzt wird, der erfindungsgemäß bis zur Totpunktlage durchgedrückt werden kaut, wodurch ein Rückschlagen des Hebeils vermieden wird und die Betätigungskraft trotz steigenden Kerbdruckes absinkt.
- Da jeder Verbinder eine größere Kerbenzahl erhält, große Kerbverbindungen bis zu 3o Kerben, so bedeutet das neue Kerbwerkzeug gegenüber dem bisher verwandten einen wesentlichen Vorteil, insbesondere deswegen, da in der Regel eine ganze Baukolonne auf die Fertigstellung der Verbinder warten muß und so die Zeitabkürzung wirtschaftlich bedeutungsvoll ist.
- Nach der Erfindung wird die Zange vorteilhaft auf einer Unterlage, einem Brett od. dgl. montiert, und zwar unter Verwendung geeigneter Winkel, die am Gewerbe der Zange sowie am Ende des einen Zangenschenkels befestigt sind. Erfindungsgemäß sind die einzelnen Teile des neuen Kerbwerkzeuges so ausgebildet und bemessen, (laß sie bereits in vorliandene Zangen nach Entfernung des bisher verwendeten Spindeltriebes eingebaut werden können und so die vorhandene Zange in ein Kerbwerkzeug mit Schnellbetätigung umgestaltet werden kann.
- Die Erfindung besteht weiterhin darin, daB die Arme des Kniehebelsystems längeneinstellbar sind, damit der Betätigungshebel im günstigsten Hebelverhältnis arbeitet und am Ende der Betätigung in eine sichere Ruhestellung gelangt.
- Nach der Erfindung kann die Versteltbarkeit dadurch erreicht werden, daß der bewegliche Zangenschenkel an seinem Ende eine höhenverstellbare Pfanne erhält, in welche der kurze Schenkel des Kniehebels eingreift. Es ist weiterhin möglich, den kurzen Schenkel des Kniehebels längenverstellbar einzurichten. Schließlich kann auch die am ortsfesten Zangenschenkel angelenkte Lasche längenverstellbar ausgebildet sein.
- Das Ziel dieser Längenverstellbarkeit ist, daß das Kniegelenk voll durchdrückbar ist. In dieser Stellung liegt der Betätigungshebel auf dem oberen Zangenschenkel auf, und die zwischen den beiden Einsätzen gedrückte Kerbe hat das vorgeschriebene Maß.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Kniegelenk um einen geringen Betrag über die Totpunktlage hinaus schwenkbar zu machen.
- In der Zeichnung sind beispielsweise AusführungsformendesErfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt das neue Kerbwerkzeug in Ansicht, Abb. 2 die Verstelleinrichtung für die Pfanne in Teilansicht, Abb. 3 die Verstelleinrichtung des Drucknockens in Ansicht, Abb. 4 diese in Draufsicht, Abb.5 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Drucknockenverstellung, Abb.6 die Verstelleinrichtung der Lasche in Seitenansicht, Abb. 7 diese in Vorderansicht.
- Nach Abb. i besteht die Zange aus den Schenkeln a und b, welche um die Achse c schwenkbar gelagert sind. Die Kerbungen werden durch die Einsätze d und e bewirkt. Der untere Zangenschenkel ist auf einer geeigneten Unterlage an Winkeln befestigt, welche einerseits an der Achse c ier Schenkel, andererseits am vorderen Ende des Schenkels a am Achsbolzen fangreifen.
- Um den Bolzen f ist eine Lasche bzw. ein Laschenpaar h gelenkig angeordnet. Um den Geenkbolzen i am anderen Ende der Laschen ist ein E3etätigungshebel k schwenkbar gelagert, der mit ;einem abgewinkelten kurzen Schenkel l starr ver-)unden ist. Am vorderen Ende des kurzen Schenkels, der beispielsweise als Gabel m aus-;ebildet sein kann, ist eine Druckrollen angeordnet, ive in eine Pfanne o eingreift, die auf dem freien ?nde des oberen Zangenschenkels b befestigt ist.
- Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 besitzt iie Pfanne o einen Gewindebolzen p, dessen wirk-Same Länge mittels des Gewindes im Zangenschenkel b einstellbar ist.
- Gemäß Abb. 3 und 4 besitzt der kurze Schenkel l einen Gewindezapfen q, der längeneinstellbar im Betätigungshebel k sitzt und durch eine Mutter r in seiner Lage arretiert werden kann.
- Gemäß Abb. 5 trägt der Betätigungshebel k am Scheitel einen Stein t mit Zapfen s, wobei der Stein in einem Längsschlitz u des kurzen Schenkels L geführt ist und mittels der Schraubev verstellt werden kann.
- Beim Ausffihrungsbeispiel gemäß Abb.6 und 7 ist die Verbindungslasche h zwischen Zangenschenkel a und Betätigungshebel k längeneinstellbar. Zu diesem Zweck befinden sich in den Laschen Bolzen w, die in Längsschlitze zweier seitlich angeordneter Verbindungsleisten 3, eingreifen, die durch den Gelenkbolzen i mit dem Betätigungshebel k gelenkig verbunden sind.
- Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle flaschenverschlußähnlich wirkenden Kniehebelsystem.e für Kerbwerkzeuge, die auf gleicher Grundlage arbeiten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Kerbeinsätzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (a, b) durch ein flasehenverschlußähnliches Kniehebelsystem (k, 1, h) be- tätigt werden.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am rückwärtigen Ende des einen Zangenschenkels (a) gelenkig befestigte Lasche (h), die mit ihrem anderen Ende am Scheitel eines etwa unter 9o° abgewinkelten Betätigungshebels (k) angelenkt ist, dessen kurzer Schenkel (1) gegen den zweiten Zangenschenkel (b) wirkt.
- 3. Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (h) und/ oder der kurze Schenkel (1) zum Zweck der Kerbtiefeneinstellung längeneinstellbar sind.
- 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (1) zwecks Längeneinstellbarkeit mit einem Gewindezapfen (q) im Betätigungshebel (k) sitzt.
- 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (1) in einer Gabel (m) endet, in welcher eine auf den beweglichen Zangenschenkel (b) wirkende Druckrolle (n,) befestigt ist.
- 6. Werkzeug nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des beweglichen Zangenschenkels (b) eine Pfanne (o) an einem Gewindebolzen (p) angeordnet ist, der eine Höhenverstellung der Pfanne ermöglicht.
- 7. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (k) am Scheitel als Stein (t) mit seitlichen Gelenkzapfen (s) ausgebildet ist, wobei der Stein in # einem Längsschlitz (u) des kurzen Schenkels (l) geführt ist und mittels Schraube (v) verstellt werden kann. B. Werkzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (k) über die Totpunktlage des kurzen Schenkels (l) hinaus geschwenkt werden kann. g. Werkzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels Winkel (g) auf einem Montagebrett od. dgl. befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7156A DE837680C (de) | 1950-12-31 | 1950-12-31 | Mit Kerbeinsaetzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7156A DE837680C (de) | 1950-12-31 | 1950-12-31 | Mit Kerbeinsaetzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837680C true DE837680C (de) | 1952-05-02 |
Family
ID=7144956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7156A Expired DE837680C (de) | 1950-12-31 | 1950-12-31 | Mit Kerbeinsaetzen arbeitendes zangenartiges Kerbwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837680C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300425A (en) * | 1979-03-01 | 1981-11-17 | Indian Head Inc. | Floor or bench mounted conduit cutting device |
-
1950
- 1950-12-31 DE DEH7156A patent/DE837680C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4300425A (en) * | 1979-03-01 | 1981-11-17 | Indian Head Inc. | Floor or bench mounted conduit cutting device |
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