DE112016005121B4 - Zweistufige Zange - Google Patents

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Abstract

Eine zweistufige Zange, umfassend eine Hauptkörperstruktur (1), eine Hauptkörperstruktur (2) und einen Handgriff (3), dadurch gekennzeichnet:dass am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) eine Multifunktionsbacke vorgesehen ist, wobei in dem Mittenabschnitt eine Stiftwelle (5) und eine Stiftwelle (6) installiert sind, undwobei in dem axialen Mittenabschnitt der Stiftwellen (5, 6) ein radiales Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei Gestänge (7, 8) sich in dem Durchgangsloch bewegen können, und wobei die Stiftwelle (5, 6) sich drehen und sich nicht axial bewegen können, undwobei an einen hinteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (1) eine Feder (13) angeschlossen ist, und wobei ein anderes Ende der Feder (13) an die Hauptkörperstruktur (2) angeschlossen ist, und wobei an einem unteren Ende der Hauptkörperstruktur (1) ein Loch vorgesehen und eine Stiftwelle (18) installiert ist, und wobei die Stiftwelle (18) gelenkig mit zwei Hauptkörperstrukturen (1, 2) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein manuelles Werkzeug, eine Zange, insbesondere eine Multifunktionsschlüsselzange, die automatisch zwischen zwei Stufen umschaltet werden kann und eine große Öffnungsbacke und eine hohe Klemmkraft aufweist. Um die Bezeichnung zu erleichtern, wird sie im Augenblick als zweistufige Zange abgekürzt bezeichnet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Alltag und bei der Arbeit usw. werden manuelle Werkzeuge mit einer großen Vielfalt benötigt. Die meisten bekannten manuellen Werkzeuge haben einzelne Funktionen oder nur mittelmäßige Leistungen. Z.B. haben die Backen eine relativ kleine Öffnung und eine relativ kleine Klemmkraft, dadurch wird der Einsatzbereich sehr begrenzt. Z.B. eignet sich der Schneckenrad-Rollgabelschlüssel nur zum Festdrehen einer Mutter und kann nicht als Greifzange verwendet werden. Bei manchen sogenannten multifunktionalen Werkzeugen handelt es sich nur um eine einfache Kombination von Werkzeugen mit einzelner Funktion, dabei ist der Verwendungseffekt nicht ideal.
  • Allgemein gesagt, haben die derzeit bestehenden manuellen Werkzeuge, insbesondere die im Alltag verwendeten, durch eine einzelne Hand betätigten, Zangen mit einem relativ kleinen Volumen, einzelne Funktionen und mittelmäßige Leistungen, dabei besteht eine Notwendigkeit zur Verbesserung.
  • Die DE 4206535 A1 beschreibt einen handbetätigten Stangenschneider mit Ratschenantrieb. Der Stangenschneider weist eine feste Klinge und einen festen Griff auf und ist mit einem Ratschenmechanismus arretierbar. Der Ratschenmechanismus ist mittels einer Betätigung für eine Sperrklinke manuell auslösbar.
  • Die DE 298 03 998 U1 beschreibt eine Zange mit Klemmbacken, welche über einen automatischen Auslösemechanismus verfügt. Die Zange ist dazu eingerichtet, Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen halten zu können.
  • Die FR 2 456 592 A1 offenbart eine selbsthemmende Zange mit einer Schnellverstellung zum Aufnehmen von Werkstücken unterschiedlicher Abmessungen. Die Schnellverstellung ist mittels eines aufwendigen Scherenmechanismus realisiert.
  • Die GB 2206074 A betrifft ein Krimp-Werkzeug, welches eine Verstellung für die Krimp-Größe aufweist. Die Verstellung ist ebenfalls mittels eines aufwendigen Hebelmechanismus realisiert.
  • INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine multifunktionale handbediente Zange mit einigen hervorragenden Leistungen zur Verfügung zu stellen, um Probleme der derzeit bestehenden manuellen Werkzeuge, beispielsweise einer Vielzahl von Varianten, einem unbequemen Tragen und einer schlechten Effizienz zu lösen. Dazu verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung:
    1. 1. Eine zweistufige Zange, umfassend eine Hauptkörperstruktur (1), eine Hauptkörperstruktur (2) und einen Handgriff (3), dadurch gekennzeichnet:
      • dass am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) eine Multifunktionsbacke vorgesehen ist, wobei in dem Mittenabschnitt eine Stiftwelle (5) und eine Stiftwelle (6) installiert sind, und wobei in dem axialen Mittenabschnitt der Stiftwellen (5, 6) ein radiales Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei Gestänge (7, 8) sich in dem Durchgangsloch bewegen können, und wobei die Stiftwelle (5, 6) sich drehen und sich nicht axial bewegen können, und wobei an einen hinteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (1) eine Feder (13) angeschlossen ist, und wobei ein anderes Ende der Feder (13) an die Hauptkörperstruktur (2) angeschlossen ist, und wobei an einem unteren Ende der Hauptkörperstruktur (1) ein Loch vorgesehen und eine Stiftwelle (18) installiert ist, und wobei die Stiftwelle (18) gelenkig mit zwei Hauptkörperstrukturen (1, 2) verbunden ist.
    2. 2. Am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) ist eine Multifunktionsbacke vorgesehen, wobei an der unteren Endfläche einer hervorstehenden Stelle in dem Mittenabschnitt eine Ratsche vorgesehen ist, und wobei der Kreismittelpunkt des Basiskreises der Ratsche der Kreismittelpunkt der Stiftwelle (18) ist, und wobei es sich bei dem hinteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (2) um einen Zangengriff handelt, und wobei für den Zangengriff eine hohle Struktur verwendet wird, sodass in dem Hohlraum praktische Kleinteile aufbewahrt werden können.
    3. 3. Das Oberteil des Handgriffs (3) ist durch die Stiftwelle (16) mit der Hauptkörperstruktur (1) gelenkig verbunden, an einer naheliegenden Position durch die Stiftwelle (17) mit einer Klinke (4) gelenkig verbunden, und an einer unteren Position durch eine kleine Stiftwelle (15) mit dem Gestänge (8) verbunden ist, und wobei für den Handgriff (3) eine hohle Struktur verwendet werden kann, und wobei in dem Hohlraum praktische Kleinteile nach Bedarf installiert werden können.
    4. 4. Die Klinke (14) ist durch eine kleine Stiftwelle (14) mit dem Gestänge (7) verbunden, wobei das Gestänge (7) eine Feder (11) stützt, und wobei ein anderes Ende der Feder (11) auf der Stiftwelle (5) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (7) eine Anschlagmutter (9) angeordnet ist.
    5. 5. Das Gestänge (8) stützt eine Feder (12), wobei ein anderes Ende der Feder (12) auf die Stiftwelle (6) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (8) eine Anschlagmutter (10) angeordnet ist.
  • Figurenliste
  • Im Zusammenhang mit folgenden detaillierten Erläuterungen und Figuren kann die vorliegende Erfindung vollständig verstanden werden, die folgenden Figuren dient nicht dazu, die vorliegende Erfindung zu beschränken, sondern dazu, die Erklärung und das Verständnis zu erleichtern.
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer in der ersten Stufe befindlichen zweistufigen Zange gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer in der zweiten Stufe befindlichen zweistufigen Zange.
    • 3 zeigt eine Frontalansicht und eine Seitenansicht der Hauptteile (1, 2, 3, 4, 5, 6), dabei sind die Frontalansicht und Seitenansicht der Bauteile nebeneinander angeordnet, die Ansichten der Bauteile (5, 6) zeigen an, dass die Stiftwellen (5, 6) sich drehen können, und von der Seitenansicht der Stiftwellen kann das Durchgangsloch in der Mitte gesehen werden.
    • 4 zeigt eine schematische allgemeine Darstellung des Aussehens einer im geschlossenen und geöffneten Zustand befindlichen Zange, in der Ansicht sind nur 3 Hauptteile enthalten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Zusammenhang mit Figuren der Beschreibung wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
    1. 1. Eine zweistufige Zange, umfassend eine Hauptkörperstruktur (1), eine Hauptkörperstruktur (2) und einen Handgriff (3), dadurch gekennzeichnet:
      • dass am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) eine Multifunktionsbacke vorgesehen ist, wobei in dem Mittenabschnitt eine Stiftwelle (5) und eine Stiftwelle (6) installiert sind, und wobei in dem axialen Mittenabschnitt der Stiftwellen (5, 6) ein radiales Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei Gestänge (7, 8) sich in dem Durchgangsloch bewegen können, und wobei die Stiftwelle (5, 6) sich drehen und sich nicht axial bewegen können, und wobei an den unteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (1) eine Feder (13) angeschlossen ist, und wobei ein anderes Ende der Feder (13) an die Hauptkörperstruktur (2) angeschlossen ist, und wobei an einem ablaufenden Ende der Hauptkörperstruktur (1) ein Loch vorgesehen und eine Stiftwelle (18) installiert ist, und wobei die Stiftwelle (18) gelenkig mit zwei Hauptkörperstrukturen (1, 2) verbunden ist.
    2. 2. Am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) ist eine Multifunktionsbacke vorgesehen, wobei an der unteren Endfläche einer hervorstehenden Stelle in dem Mittenabschnitt eine Ratsche vorgesehen ist, und wobei der Kreismittelpunkt des Grundkreises der Ratsche der Kreismittelpunkt der Stiftwelle (18) ist, und wobei es sich bei dem unteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (2) um einen Zangengriff handelt, und wobei für den Zangengriff eine hohle Struktur verwendet werden kann, und wobei in dem Hohlraum praktische Kleinteile installiert werden können.
    3. 3. Das Oberteil des Handgriffs (3) ist durch die Stiftwelle (16) mit der Hauptkörperstruktur (1) gelenkig verbunden, an einer naheliegenden Position durch die Stiftwelle (17) mit einer Klinke (4) gelenkig verbunden und an einer unteren Position durch eine kleine Stiftwelle (15) mit dem Gestänge (8) verbunden, wobei für den Handgriff (3) eine hohle Struktur verwendet werden kann, und wobei in dem Hohlraum praktische Kleinteile nach Bedarf installiert werden können.
    4. 4. Die Klinke (14) ist durch eine kleine Stiftwelle (14) mit dem Gestänge (7) verbunden, wobei das Gestänge (7) eine Feder (11) stützt, und wobei ein anderes Ende der Feder (11) auf der Stiftwelle (5) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (7) eine Anschlagmutter (9) angeordnet ist.
    5. 5. Das Gestänge (8) stützt eine Feder (12), wobei ein anderes Ende einer Feder (12) auf die Stiftwelle (6) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (8) eine Anschlagmutter (10) angeordnet ist.
  • Wenn die Zange zum Klemmen oder Schneiden eines Werkstücks verwendet wird, werden zuerst die Zangengriffe (2, 3) angetrieben, so dass die Backe geöffnet wird, bis sie größer als die zugeordnete Größe des Werkstücks ist, so dass das Werkstück eingelegt werden kann; die Feder (13) ist förderlich für ein Öffnen der Backe. Nachdem das Werkstück in die Backe eingelegt wurde, werden die Zangengriff (2, 3) angetrieben, so dass die Backe geschlossen wird; die Hauptkörperstruktur (1) und der Handgriff (3) sind durch die Stiftwelle (16) an eine Stelle angeschlossen, während sie durch die kleine Stiftwelle (15), das Gestänge (8), die Feder (12) und die Stiftwelle (6) an eine andere Stelle angeschlossen sind, so dass die Hauptkörperstruktur (1) und der Handgriff (3) einen gekoppelt Körper ausbilden, bei einer Bewegung des Handgriffs (3) wird die Hauptkörperstruktur (1) mittels der Federkraft der Feder (12) zur Bewegung angetrieben, so dass die Backe geschlossen wird und das Werkstück (19) berührt, bevor die Backe das Werkstück berührt, ist die für Schließen der Backe benötigte Antriebskraft sehr gering, jetzt bietet die Feder (12) eine ausreichende Vorspannkraft, die Feder (12) wird nicht weiterhin komprimiert, und zwischen der Hauptkörperstruktur (1) und dem Handgriff (3) besteht keine relative Bewegung, nur mittels der Federkraft wird ein Schließen der Backe realisiert, die Stufe ist ein Grund für die Bezeichnung der vorliegenden Erfindung und wird als erste Stufe bezeichnet; da das Verhältnis der Länge der Hauptkörperstruktur (1) zur Länge des Handgriffabschnitts der Hauptkörperstruktur (2) größer als 1 betragen kann, kann es aus der Figur herausgefunden werden, dass die Backe in der ersten Stufe schnell geschlossen werden kann.
  • Wenn die Backe geschlossen wird, bis sie das Werkstück berührt, verhindert das Werkstück das weitere Schließen der Backe, jetzt übt der Bediener eine Kraft weiter aus, um die Hauptkörperstruktur (2) und den Handgriff (3) zu schließen, deshalb dreht sich der Handgriff (3) um die als Stützpunkt dienende Stiftwelle (16), die Klinke (4) wird angetrieben und greift unter Zusammenwirken der Feder (11) in die Hauptkörperstruktur (2) ein, nach fertigem Eingreifen bewegt sich der Handgriff (3) weiterhin, dadurch kann die Klinke (4) angetrieben werden, um die Hauptkörperstruktur (2) und die Hauptkörperstruktur (1) zur relativen Bewegung anzutreiben und somit ein Schließen der Backe zu realisieren, dadurch wird das Werkstück (19) eng geklemmt, die Stufe ist ein Grund für die Bezeichnung der vorliegenden Erfindung und wird als zweite Stufe bezeichnet; da die Stiftwellen (16, 17) einen relativ kleinen Abstand zueinander haben, kann es aus der Figur herausgefunden werden, dass die lineare Geschwindigkeit der Bewegung der Klinke und der Backe bezüglich der linearen Geschwindigkeit des unteren Endabschnitts des Handgriffs (3) sehr niedrig ist, mit anderen Worten weist die Backe eine sehr hohe Klemmkraft auf.
  • In der zweiten Stufe der Zange hat die Backe eine relativ kleine Bewegungsstrecke. Wenn ein weiches Werkstück zu klemmen ist oder ein relativ dicker linearer Gegenstand abzuschneiden ist, wenn der Zangengriff zum Ende geschlossen wird und die Backe die benötigte Strecke noch nicht erreicht, können zwei Zangenköpfe mit der Hand gehalten werden, um ein Öffnen der Backe zu verhindern, dann wird der Zangengriff gelöst, nach Öffnen des Zangengriffs wird die Betätigung des Schließens des Zangengriffs weiterhin analog wiederholt, bis die Backe die geforderte Bewegungsstrecke erreicht.
  • Nach dem Klemmen oder Abschneiden wird der Zangengriff gelöst, dann führt die hauptsächlichen Bewegungsteile der Zange eine inverse Bewegung durch, beispielsweise wird die zweite Stufe zuerst durchlaufen und danach die erste Stufen angefangen. Der Bewegungsvorgang wird hier nicht näher erläutert. Die Anschlagmuttern (9, 10) können den Passspalt einstellen, um einen Normalbetrieb und ein Betätigungshandgefühl sicherzustellen. In der ersten Stufe passt die Mutter (9) und stützt die Stiftwelle (5) stoßend, so dass die Klinke und die Hauptkörperstruktur (2) nicht einander berühren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verwendung der mehrstufigen Methode können ein sehr großer Öffnungsgrad der Backe und eine sehr hohe Klemmkraft sichergestellt werden, selbst wenn eine Betätigung mit einzelner Hand durchgeführt wird. Aufgrund dessen kann die vorliegende Erfindung sowohl als Schlüssel als auch als Hakenschlüssel, Schraubstock, Nusszange, Wasserrohrzange, Wasserpumpenzange und Nagelzange usw. verwendet werden. Wenn sie als Rollgabelschlüssel verwendet wird, ist es unnötig, ein Schneckenrad einzustellen, dabei kann sie schnell die Mutter eng umfassen, um eine hocheffiziente Arbeit zu realisieren. Beim Drehen der Mutter wird nach einigen Trainings der Rhythmus des Öffnens und Schließens gut kontrolliert, dadurch wird die Funktion eines Ratscheschlüssels realisiert. Wenn eine nicht sehr feste Mutter gedreht wird, kann die Backe fast an allen Positionen die Mutter eng spannen, ohne den Winkel des Randes der Mutter zu berücksichtigen, dadurch kann die vorliegende Erfindung in einigen Räumen, wo die Drehung beschränkt ist, verwendet werden, darüber hinaus wird die Arbeitseffizienz verbessert.
  • Die dargestellte Struktur der Zange der vorliegenden Erfindung kann weiterhin andere Ausführungsformen aufweisen, dadurch wird die Realisierung des wesentlichen Konzepts der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.

Claims (5)

  1. Eine zweistufige Zange, umfassend eine Hauptkörperstruktur (1), eine Hauptkörperstruktur (2) und einen Handgriff (3), dadurch gekennzeichnet: dass am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) eine Multifunktionsbacke vorgesehen ist, wobei in dem Mittenabschnitt eine Stiftwelle (5) und eine Stiftwelle (6) installiert sind, und wobei in dem axialen Mittenabschnitt der Stiftwellen (5, 6) ein radiales Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei Gestänge (7, 8) sich in dem Durchgangsloch bewegen können, und wobei die Stiftwelle (5, 6) sich drehen und sich nicht axial bewegen können, und wobei an einen hinteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (1) eine Feder (13) angeschlossen ist, und wobei ein anderes Ende der Feder (13) an die Hauptkörperstruktur (2) angeschlossen ist, und wobei an einem unteren Ende der Hauptkörperstruktur (1) ein Loch vorgesehen und eine Stiftwelle (18) installiert ist, und wobei die Stiftwelle (18) gelenkig mit zwei Hauptkörperstrukturen (1, 2) verbunden ist.
  2. Zweistufige Zange nach Anspruch 1, wobei am Oberteil der Hauptkörperstruktur (1) eine Multifunktionsbacke vorgesehen ist, wobei an der unteren Endfläche einer hervorstehenden Stelle in dem Mittenabschnitt eine Ratsche vorgesehen ist, und wobei der Kreismittelpunkt des Basiskreises der Ratsche der Kreismittelpunkt der Stiftwelle (18) ist, und wobei es sich bei dem hinteren Abschnitt der Hauptkörperstruktur (2) um einen Zangengriff handelt, und wobei für den Zangengriff eine hohle Struktur verwendet wird, sodass in dem Hohlraum praktische Kleinteile aufbewahrt werden können.
  3. Zweistufige Zange nach Anspruch 1, wobei das Oberteil des Handgriffs (3) durch die Stiftwelle (16) mit der Hauptkörperstruktur (1) gelenkig verbunden an einer naheliegenden Position durch die Stiftwelle (17) mit einer Klinke (4) gelenkig verbunden und an einer unteren Position durch eine kleine Stiftwelle (15) mit dem Gestänge (8) verbunden ist, und wobei für den Handgriff (3) eine hohle Struktur verwendet werden kann, und wobei in dem Hohlraum praktische Kleinteile nach Bedarf installiert werden können.
  4. Zweistufige Zange nach Anspruch 3, wobei die Klinke (4) durch eine kleine Stiftwelle (14) mit dem Gestänge (7) verbunden ist, und wobei das Gestänge (7) eine Feder (11) stützt, und wobei eine andere Ende der Feder (11) auf der Stiftwelle (5) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (7) eine Anschlagmutter (9) angeordnet ist.
  5. Zweistufige Zange nach Anspruch 1, wobei das Gestänge (8) eine Feder (12) stützt, und wobei ein anderes Ende einer Feder (12) auf der Stiftwelle (6) presst, und wobei an einem Endabschnitt des Gestänges (8) eine Anschlagmutter (10) angeordnet ist.
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