DE712799C - Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte - Google Patents
Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und MalstifteInfo
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- DE712799C DE712799C DEF86335D DEF0086335D DE712799C DE 712799 C DE712799 C DE 712799C DE F86335 D DEF86335 D DE F86335D DE F0086335 D DEF0086335 D DE F0086335D DE 712799 C DE712799 C DE 712799C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/02—Sharpeners for pencils or leads with gearing
- B43L23/04—Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles
Landscapes
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Spitzmaschine für Schreib-, Zeichen- und Malstifte Es sind Spitzmaschinen bekannt, bei welchen mittels einer Einstellvorrichtung auf einer Schaumarkenskaia die jeweils gewünschte Spitzenform eingestellt werden kann. Mit einer solchen Maschine ist es möglich, Minenspitzen von unterschiedlicher Gestalt zu erzeugen, z. B. solche, bei denen die Mine flach artgeschärft ist, solche, bei denen die Mine vollständig freigelegt ist, oder solche, bei denen der Kegel der Holzschale einen anderen Winkel hat als der Minenkegel usw.
- Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Spitzmaschine für Schreib-, Zeichen-und Malstifte, welche mit einem um die Stiftachse; z. B. mittels einer Handkurbel drehbaren Schneidewerkzeug und mit einer Einstellvorrichtung zur Erzeugung spitzerer und stumpferer Minenspitzen versehen ist.
- Nach der Erfindung ist eine solche Spitzmaschine derart ausgebildet, daß die Spitzeneinstellvorrichtung mit einer. Schaumarke versehen ist, die vor Beginn des Spitzens mehr oder weniger abdeckbar ist und auf dies Weise die gewünschte Minenspitze anzeigt. Die Schaumarke kann auf der Kurbel oder einem mit dieser verbundenen Teil angebracht sein.
- Das Einstellen (Abdecken) der Schaumarke erfolgt mittels eines gegenüber der Kurbel drehbaren Teils der Spitzeneinstellvorrichtung, welches zum Verstellen des Anschlags für die Minenspitze dient.
- Dieser Verstellteil, der durch knopfartige Ausbildung zugleich als Handlabe dienen kann, ist mit der Schaumarke bzw. deren Träger zwangsläufig verbunden. Die Schaumarke und ihr Träger sind am Kurbelarm der Handkurbel gegenüber einer Abdeckleiste verschiebbar. Das Verschieben geschieht mittels einer spiralförmigen Nut des Verstellteils
oder dessen Handhabe durch einen in diese Nut eingreifenden, stiftartigen, Vorsprung der Schaumarke bz«-. ihres Trägers. Die Schaumarke kann die bildliche De- Stellung einer Schreibstiftspitze zeigen. Die Ausbildung kann aber auch sö-.""gu troffen sein, daß der Verstellteil der Spitxeü@. einstellvorrichtung mit einem hülsenartigen;' zugleich als Handhabe dienenden Endglied versehen ist, welches in oder über einen büchsenartigen Bund des zum Antrieb der Spitzmaschiiie dienenden Mittels (Kurbel) greift. Bei der Drehung des Endgliedes wird die Schaumarke, die an diesem Endglied oder an dem Bund angebracht sein kann, ent- sprechend der gewünschten Stiftspitze mehr oder weniger abgedeckt. Gegebenenfalls kön- nen mehrere Schaumarken vorgesehen werden. Bei einer gemäß der Erfindung ausgebil- deten Spitzmaschine ist die Einstellung auf die gewünschte spitzere oder stumpfere Minenspitze leicht und rasch möglich. Durch die schaubildliche Ausführung der Schaa- marke bzw. der Schaumarken ist auf den ersten Blick erkennbar, ob die Minenspitze die gewünschte Form hzw. Länge erhalten wird. Es ist bei jeder Stellung des die Maschine Bedienenden und bei jeder Lage der Kurbel ein genaues Ablesen der Schaumarke möglich. Die Handhabung der Spitzenein- stellvorrichtung ist aus diesem Grunde und deshalb, weil die Vorrichtung durch eine runde Handhabe betätigt werden kann, sehr einfach und bequem. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschau- schaulicht. Es zeigen: Fig. i einen Schnitt durch eine Spitz-- inaschine mit Spitzeneinstellvorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht dazu; Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. i ; Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. i ; Fig. 5 einen Schnitt durch das Antriebs- mittel eines anderen Ausführungsbeispiel> einer Spitzinaschine: Fig. 6 die gleiche Darstellung eines weite- ren Ausführungsbeispiels; Fit. 7 einen Schnitt durch ein drittes Aus- führungsbeispiel. An dein Gehäuse i der Spitzniaschine ist in bekannter Weise eine den eingeführten Schreibstift a nach innen drückende Klemin- vorrichtung 3 angeordnet. Das den Fräser.I aufnehmende Tragteil 5-ist einerseits mittels des Halses 6 in der Wan- dung des Gehäuses i, anderseits in dem Lager- teil 7 drehbar gelagert. Dieses ist mit einer Innenverzahnung 8 versehen, in welche das Ritzel 9 eingreift, das fest auf der Achse des Fräsers 4. sitzt. Bei der Drehung der Kurbel in. welche auf das Tragteil 5 aufgeschraubt ist, wird dieses um die Stiftachse gedreht. Dabei wird der Fräser .I um die Stiftach: Herumbewegt und infolge des Eingreifens des itzels 9 in die Verzahnung 8 gleichzeitig uin Beine Achse gedreht. = Die Spitzeneinstellvorrichtung besteht au:: e'Uer knopfartigen Handhabe ii, welche mit- tels ihres Halses 12 in das Tragteil 5 drehbar eingreift und gegen ungewollte Längsver- schiebung durch die in die Nut i3 hinein- ragende Schraube 14 gesichert ist. Das in das Gewinde 15 des Knopfes i i, 12 eingeschraubt; Verstellteil 16 greift mit seinem Kopf 17 ü2 eine Aussparung des Anschlags 18 ein. -#vei- cher zum Festlegen der gewünschten Stift- spitze in Richtung der Stiftachse in einem Schlitz i9 des Trabteils 5 verschiebbar ist. Die Verschiebung des Anschlags 18 ist durch die Stifte 2o begrenzt, welche in dem Tra-- teil 5 angeordnet sind und den Schlitz 21 de.: Anschlages durchgreifen. Eine als Brein,t- w-irkende Feder 27 drückt von unten gegen den Anschlag 18 und hindert diesen an selbst- tätiger Verschiebung. Im Arm der Kurbel 1o ist ein die Schau- marke 25 aufnehmender Träger 22 verschiel@- bar gelagert. Seine Verschiebung erfolgt nii, tels des stiftartigen Vorsprungs 23, der in dit spiralförmige Nut 24 des Verstellteils 1ö bz:r. seiner Handhabe i i eingreift. Bei der Dre- hung der Handhabe i i wird daher der Vor- sprung 23 --hoben bzw. gesenkt, der Träger =2 mit der Schaumarke 25 somit ini Kurbel- arm nach oben bzw. nach unten geschoben. Die Schaumarke 25 besteht aus der bil(1- lichen Darstellung einer Schreibstiftspitze. Sie wird .entsprechend dem Maß ihrer Ver- schiebung durch die Leiste 26 mehr oci;-r weniger abgedeckt. Der sichtbare Teil der Schatzmarke : 5 zeigt an, welche Verschiebung der Anschlag 18 bei der Drehung des Knopfes i i erfahren hat, läßt somit erkennen, «-elche Länge bzw. Form die Minenspitze beim An- spitzen erfahren wird. Außen an der Handhabe i i kann gegeb- nenfalls noch eine 7ahlens.kala 28 vorgesehen sein, «-elche lniteiner Gegenmark:, z. B. einer Spitze der Kurbel in, zusammenwirkt. Bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. ist das Antriebsmittel der Spitzinaschine,als welches all Stelle einer Kurbel auch ein Zahnrad o. dgl. dienen kann, finit einem büchsenartigen Bund 29 versehen, in welch.°ii die hülsenförmig ausgebildete Handhabe 3(1 des Verstellteils 16 eingreift. Auf der Hülse 30 ist die Schaumarke 25 angebracht, «-elche bei der Drehung des Verstellteils 16 durch den Bund 29 mehr oder weniger abgedeckt wird. Zum leichten Erfassen der Hülse 3n kann ein geriffelter Rand 31 angebracht sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 :st - Das Ausführungsbeispiel nach Fig.7 unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 iin wesentlichen dadurch, daß d_e Schaumark;e 25 nicht auf der Handhabe des Verstellteils der Spitzeneinstellvorrichtung, 'sondern auf einem hülsenförmigen Bund 32 angebracht ist, welcher zusammen mit dem Antriebsmittel (Kurbel) io fest aufdem Tragteil s angebracht ist. Die Abdekkung der Schaumarke erfolgt dabei durch die büchsenförmige Handhabe 33 des Verstellteils 16, welche den Bund 32 übergreift.
- Es können jeweils mehrere Schaumarken vorgesehen sein. In diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, nicht mehrere gleiche, sondern mehrere untersehieldl?che Schaumarken vorzusehen und die verschiedenen Schaumarken derart auszubilden, daß sie unterschiedliche Minenspitzen.abbildungen darstellen, welche verschiedenen einstellbaren Minenspitzen entsprechen. Die eine Schaumarke mag z. B. eine volle Minenspitze, die nächste eine stumpfere Minenspitze und die nächste eine noch kurzere Spitze zeigen u.sw.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE i. Spitzmasohine für Schreib-, Zeichen-und Malstifte mit einem um, die Stiftachse z. B. mittels einer Handkurbel drehbaren Schnc id`verkzeug -und mit einer Einstellvorrichtung zur Erzeugung spitzerer und stumpferer Minenspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzeneinstellvorrichtung mit einer Schaumarke (25) versehen ist, welche vor Beginn des Spitzens mehr oder weniger abdeckbar ist, um dadurch die gewünschte Minenspitze anzuzeigen.
- 2. Spitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schaumarke (25) auf der Kurbel (io) oder einem mit ;dieser verbundenen Teil angebracht ist.
- 3. Spitzmasohine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdecken der Schaumarke (25) mittels eines gegenüber der Kurbel (io) drehbaren, zum Verstellen des Anschlages (i8) für die Minenspitze dienenden Teils der Spitzeneinstellvorrichtung erfolgt.
- 4. Spitzmasch'_ne nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer :knopfartigen Handhabe (i i) ver-3eliene Verstellte,il (16) der Spitzeneinstellvorrichtung mit der am Arm der Handkurbel (io) gegenüber:e_ner Abdeckleiste (26) verschieb#baren Schaumarke (25) bzw. deren Träger (22) zwangsläufig verbunden ist.
- 5. Spitzmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumarke (25) bzw. ihr Träger (22) mittels eines in eine spiralförmige Nut (24) der Handhabe (i i) des Verstellteils (16) eingreifenden stiftartigen Vorsprunges (23) verschiebbar ist.
- 6. Spitzmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellteil(16) der Spitzeneinstellvorrichtung mit einer hülsenartigen Handhabe (30) versehen ist, welche in oder über einem büchsenartigen Bund (29) des Spitzmaschinenantriebsmittels (io) greift und bei ihrer Drehung .die an ihr oder an dem Bund befindliche Schaumarke (25) mehr oder weniger abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86335D DE712799C (de) | 1939-02-09 | 1939-02-09 | Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86335D DE712799C (de) | 1939-02-09 | 1939-02-09 | Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712799C true DE712799C (de) | 1941-10-25 |
Family
ID=7114672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF86335D Expired DE712799C (de) | 1939-02-09 | 1939-02-09 | Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712799C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2571738A (en) * | 1949-08-18 | 1951-10-16 | Spengler Loomis Mfg Company | Pencil sharpener |
US2572875A (en) * | 1949-02-21 | 1951-10-30 | Spengler Loomis Mfg Company | Pencil sharpener |
US2614534A (en) * | 1950-01-25 | 1952-10-21 | Ewalt H Rocks | Drafting lead point shaper |
DE1004076B (de) * | 1955-06-14 | 1957-03-07 | Faber Castell A W | Bleistiftspitzmaschine mit ausziehbarem Spanbehaelter |
DE964574C (de) * | 1953-01-05 | 1957-05-23 | Murry Tall | Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl. |
US2818834A (en) * | 1954-12-17 | 1958-01-07 | Howard Hunt Pen Co C | Pencil sharpener |
US3134365A (en) * | 1960-07-16 | 1964-05-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Electric pencil sharpener |
-
1939
- 1939-02-09 DE DEF86335D patent/DE712799C/de not_active Expired
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