DE358376C - Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel

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DE358376C
DE358376C DESCH59199D DESC059199D DE358376C DE 358376 C DE358376 C DE 358376C DE SCH59199 D DESCH59199 D DE SCH59199D DE SC059199 D DESC059199 D DE SC059199D DE 358376 C DE358376 C DE 358376C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/34Attaching handles to the implements by pressing the handle on the implements; using cement or molten metal, e.g. casting, moulding, by welding or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel. Verschiedene Werkzeuge, beispielsweise kleinere Schraubenzieher, Anreißnadeln u. dgl. sowie auch Zirkelspitzen und ähnliche Gegenstände, werden in der Regel mit ihrem Griff oder Heft und beim Zirkel mit dem Zirkelfuß aus einem Stück hergestellt. Ist das Werkzeug bzw. die Spitze stumpf geworden oder abgebzochen, dann muß zunächst ein Ausglühen des abgebrochenen Teiles erfolgen, da solche Objekte gehärtet zu sein pflegen, worauf dann das Nacharbeiten des Werkzeuges oder der Spitze stattfinden kann. Bei einem Zirkel muß in der Regel die andere Spitze ebenfalls entsprechend gekürzt werden, wei.1 sonst der Zirkel nicht zu gebrauchen wäre. Nachdem dies geschehen ist, wird dann das Werkzeug bzw. die Spitze aufs neue gehärtet. Bei scharfen Werkzeugen bietet indessen das Härten große Schwierigkeiten, wenn die Schneide oder Spitze nicht verbrennen soll.
  • Zum Zwecke der Vereinfachung in der Erneuerung des abgenutzten Teiles ist man dazu übergegangen, den arbeitenden Teil als Einsatzstück herzustellen -und ihn in der Bohrung des Heftes, Griffes oder Zirkelfußes, sei es mit einer Schraube oder dadurch zu be festigen, daß der Einsatzkörper mit einem konischen Schaft versehen wird'. Wird die Bohrung nicht passend konisch gemacht, dann wackelt der Einsatzkörper. So kleine lang gedehnte Bohrungen in konischer Form lassen sich aber schwer herstellen. Bei Befestigungsschrauben wird, abgesehen davon, daß dieselben vielfach im Wege stehen, das Gewinde sehr schnell ausgeleiert. Endlich ist es auch bereits vorgeschlagen worden, ein durchbohrtes Heft anzuwenden, in welchem das Werkzeug dadurch befestigt wird, daß sein Schaft gekrümmt wird. Dabei ist das Heft aber außerdem an seinem freien Ende mit einem Diametralschlitz versehen, in den die Schulter des Werkzeuges eingreift, um dies gegen Drehen zu sichern. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, d'aß entweder der Schaft gekrümmt und in eine zylindrische Bohrung eingesetzt oder die Bohrung gekrümmt gestaltet und der zylindrische Schaft in dieselbe eingedrückt wird. In dem ersteren Falle wird der gekrümmte Schaft durch die zylindrische Bohrung gezwungen, eine gestrecktere Form anzunehmen, so daß er sich mit seinen Krümmungsucheiteln gegen die Wandung der Bohrung stützt und dadurch eingeklemmt wird. In dem .anderen Falle wird der gerade Schaft durch die gekrümmte Bohrung gezwungen, dieser zu folgen, wodurch ebenfalls ein Einklemmen in der Bohrung stattfindet. In beiden Fällen ist aber das Einklemmen .federnd, zumal das Einsatzstück in der Regel aus Stahl besteht. Die gekrümmte Bohrung entsteht ohne weiteres, wenn ein sogenannter Schaufelbohrer zu ihrer Herstellung benutzt wird, da ein solcher Bohrer auf längerer Strecke keineswegs absolut geradlinig in dem Material vorwärts arbeitet. Die geringen Abweichungen aus der Bohrachse genügen aber, um den hier erwähnten Zweck der Einsatzbohrung zu bewirken. Ob nun der Schaft runden oder prismatischen Querschnitt besitzt, soll für das Wesen der Erfindung völlig gleichgültig sein.
  • Will man einen so befestigten Einsatzkörper durch einen anderen ersetzen, dann genügt es, den Einsatzkörper z. B. im Schraubstock zu befestigen und den Griff, Stiel oder Zirkelfuß, sei es von der Hand oder mit einigen kleinen Hammerschlägen, abzuziehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.
  • In Abb. i ist der Stiel, Griff oder Zirkelfuß a mit einer zylindrischen Bohrung versehen und der Schaft des Einsatzkörpers b ein oder mehrmals gekrümmt, so daß er an den Stellen c sich gegen die Bohrungswandung- stützt.
  • In Abb. a ist der Stiel, Griff oder Zirkelfuß mit der erwähnten gekrümmten Bohrung versehen, durch welche der gerade Schaft des Einsatzkörpers b ebenfalls gekrümmt wird, so daß er in den Scheitelpunkten cl gegen die Bohrungswandung anliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel oder Griff bzw. einer Zirkelspitze im Zirkelfuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Stiel oder Zirkelfuß gerade und der in dieselbe eindringende Schaft gekrümmt oder umgekehrt, die Bohrung gekrümmt und der Schaft gerade ist, derart, daß der Schaft bei seiner Einführung in die Bohrung zwangläufig dieser angepaßt wird.
DESCH59199D 1920-08-28 1920-08-28 Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel Expired DE358376C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274530B (de) * 1965-07-07 1968-08-01 Eugen Bandi Sprengkeil fuer Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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