DE1274530B - Sprengkeil fuer Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele - Google Patents

Sprengkeil fuer Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele

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Publication number
DE1274530B
DE1274530B DEB83903A DEB0083903A DE1274530B DE 1274530 B DE1274530 B DE 1274530B DE B83903 A DEB83903 A DE B83903A DE B0083903 A DEB0083903 A DE B0083903A DE 1274530 B DE1274530 B DE 1274530B
Authority
DE
Germany
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wedge
explosive
handles
profile
zigzag
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Pending
Application number
DEB83903A
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English (en)
Inventor
Eugen Bandi
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Individual
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Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1274530B publication Critical patent/DE1274530B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES '///77TTW: PATENTAMT Int. Cl.:
AUSLEGESCHRIFT
B25g
Deutsche KL: 87 d-1/02
Nummer: 1274 530
Aktenzeichen: P 12 74 530.1-15 (B 83903)
Anmeldetag: 27. September 1965
Auslegetag: !.August 1968
Zum Befestigen eines Werkzeugkopfes an einem Holzstiel werden Sprengkeile aus Flach- oder Profileisen aller Art verwendet, die an ihrem einen Ende eine Schneide zum Eintreiben des Keiles in den Stiel aufweisen. Die Sprengkeile aus Flacheisen sind zwar leicht einzutreiben, sie erzeugen aber meistens nur eine ungenügende, der Dicke des Flacheisens entsprechende Sprengweite.
Die Erfindung betrifft nun einen Sprengkeil für Werkzeugstiele, wie beispielsweise Hammer- und Beilstiele, der aus einem metallenen Preßstück besteht, dessen im Bereich der Schneide liegender Vorderteil flach ausgebildet ist, während der der Schneide abgekehrte hintere Teil mit einem Zickzackoder Wellenprofil versehen ist, wodurch in der Eintreibrichtung des Sprengkeils verlaufende Rinnen oder Rippen gebildet sind.
Es sind bereits Sprengkeile bekannt, die über ihren ganzen Bereich konisch ausgebildet sind und sich gegen ihre Schneide hin verjüngen. Diese konische Ausbildung des Sprengkeiles ist jedoch insofern nachteilig, als hierdurch Druckkomponenten auf den Keil einwirken, die das Bestreben haben, den Keil wieder aus dem Stiel herauszutreiben.
Weiterhin ist auch schon ein Zickzack- bzw. wellenförmige Gestaltung dieser Keile vorbekannt. Diese Keile sind dabei durch zwei einander parallel verlaufende Schlitze in drei Einzelkeile aufgeteilt, von denen die Keilspitzen der beiden äußeren Teile nach außen hin abgebogen sind. In diesem Zusammenhang ist ferner schon der Vorschlag gemacht worden, die durch die Wellen gebildeten Rippen in ihrem ganzen Bereich konisch auszubilden. Auch bei diesen Keilen sowie auch bei in ähnlicher Weise ausgewelltem Blech gefertigten Nägeln aber wirken auf die konisch gebildeten Rippen wieder Druckkomponenten ein, die insbesondere dann, wenn Erschütterungen beim Schlagen mit dem betreffenden Werkzeug auftreten, den Keil aus dem arbeitenden Holz herausdrücken.
Gegenüber diesen vorbekannten Ausführungsformen konisch geformter Sprengkeile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Keil der im zweiten Absatz erwähnten bekannten Art so auszubilden, daß einerseits eine intensive Verkrallung erreicht wird, andererseits aber keine Druckkomponenten mehr auf den Keil einwirken und diesen herausdrücken können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flanken der Rinnen oder Rippen des Sprengkeiles nur im Bereich des Überganges vom Flachprofil in das gewellte bzw. zickzackförmige Sprengkeil für Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele
Anmelder:
Eugen Bandi, St. Gallen (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Commentz, Patentanwalt,
ίο 7000 Stuttgart 13, Klippeneckstr. 4
Als Erfinder benannt:
Eugen Bandi, St. Gallen (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 7. Juli 1965 (9544)
Profil konisch verlaufen, während die Rinnen oder Rippen des Zickzackprofils in ihrem übrigen Bereich gleichförmig tief bzw. hoch sind und ihre Flanken parallel zu der Längsmittelachse des Keiles verlaufen. Durch diese besondere Gestaltung wird eine sogenannte Parallelsprengung des Stieles im Kopf des Werkzeuges ermöglicht, was wieder den Vorteil mit sich bringt, daß praktisch keinerlei Druckkomponenten mehr auf den Keil einzuwirken vermögen. Ein in dieser Weise ausgebildeter Sprengkeil gewährleistet jederzeit eine sichere und dauernde Verbindung.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Sprengkeiles gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform des Sprengkeiles im Schaubild,
F i g. 3 einen mittels des erfindungsgemäßen Sprengkeiles an einem Holzstiel befestigten Hammerkopf,
F i g. 4 den teilweise in den Holzstiel eingetriebenen Sprengkeil und
F i g. 5 den vollständig in den Holzstiel eingetriebenen Sprengkeil.
Der in F i g. 1 dargestellte Sprengkeil 1 stellt ein Preßstück aus Flacheisen von rechteckiger Form dar, das an seinem der Schneide 2 des Keiles 1 benachbarten Vorderteil als Flachprofil 3 und in seinem der Schneide 2 abgekehrten Hinterteil als Wellenprofil 4 ausgebildet ist. Die Rinnen bzw. Rippen des Wellen-
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profils 4 verlaufen dabei in der Eintreibrichtung des Sprengkeiles, d. h. rechtwinklig zur Schneide 2, und ermöglichen insofern eine Parallelsprengung, als sie in ihrem Längsverlauf eine gleichmäßige Tiefe bzw. Höhe aufweisen. Das Flachprofil 3 weist eine Dicke von etwa 1 bis 2 mm auf, während die Höhe bzw. Tiefe des Wellenprofils 4 etwa 3 bis 4 mm beträgt. Der Übergang vom Flachprofil 3 zum Zickzackbzw. Wellenprofil 4 ist dabei keilförmig ansteigend.
Bei der zweiten Ausführungsform des Sprengkeiles 1 ist wiederum dessen Schneide mit 2 bezeichnet. Der an das Flachprofil 3 anschließende hintere Teil des Sprengkeiles 1 weist ein Zickzackprofil 4' auf und ist mit Widerhaken 4" versehen.
Die beiden Ausführungsformen des Sprengkeiles 1 sind dank ihrer vorderen Flachprofile 3 bis an den profilierten Teil4 bzw. 4' leicht in den Holzstiels eines beispielsweise in der F i g. 3 gezeigten Hammers eintreibbar. Sobald der flache Teil 3 in den Holzstiel 5 eingedrungen ist, ist die Stellung des Sprengkeiles 1 gesichert, so daß auch das weitere Eintreiben, während dessen der Widerstand sich erheblich steigert, keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Je nach der Form des gewellten Profils 4, das nach außen hin auch konisch erweitert sein kann, ist eine parallele oder eine keilförmige Sprengung des Holzstielendes möglich.
Der gewellte bzw. zickzackförmige Teil 4 des Sprengkeiles 1 ermöglicht eine elastische Sprengung des Stieles 5, da die Holzmasse je nach der Größe des beim Eintreiben zu überwindenden Widerstandes mehr oder weniger tief in die Rinnen des gewellten bzw. zickzackförmigen Profils 4 hineingepreßt wird. Durch die Widerhaken 4" wird schließlich verhindert, daß der Sprengkeil 1 sich mit der Zeit lockert und aus dem Stiel 5 herausarbeitet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sprengkeil für Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele, bestehend aus einem metallenen Preßstück, dessen im Bereich der Schneide liegender Vorderteil flach ausgebildet ist, während der der Schneide abgekehrte hintere Teil mit einem Zickzack- oder Wellenprofil versehen ist, wodurch in der Eintreibrichtung des Sprengkeiles verlaufende Rinnen oder Rippen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken dieser Rinnen oder Rippen nur im Bereiche des Überganges vom Flachprofil (3) in das gewellte bzw. zickzackförmige Profil (4, 4') konisch verlaufen, während die Rinnen oder Rippen des Zickzackprofils (4,4') in ihrem übrigen Bereich gleichförmig tief bzw. hoch sind und ihre Flanken parallel zu der Längsmittelachse des Keiles (1) verlaufen.
2. Sprengkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Flanken mit Widerhaken (4") versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 358 376, 478 722;
schweizerische Patentschrift Nr. 183 750;
USA.-PatentschriftNr. 1 018 353.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 538/41 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEB83903A 1965-07-07 1965-09-27 Sprengkeil fuer Werkzeugstiele, wie Hammer- und Beilstiele Pending DE1274530B (de)

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CH1274530X 1965-07-07

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1018353A (en) * 1910-06-06 1912-02-20 Rollie B Fageol Securing attachment for tool-heads.
DE358376C (de) * 1920-08-28 1922-09-09 Rudolf Schenk Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel
DE478722C (de) * 1929-07-03 W A Becker & Co Verfahren zur Herstellung von Wellblechnaegeln
CH183750A (de) * 1935-07-02 1936-04-30 Leu Gottfried Keil.

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DE358376C (de) * 1920-08-28 1922-09-09 Rudolf Schenk Einrichtung zur Befestigung eines Werkzeugschaftes im Stiel
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