DE722022C - Geteilter Laengskeil - Google Patents
Geteilter LaengskeilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
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- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0876—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
- F16D1/0882—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping the key being axially tapered and tightening when loaded axially
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Description
- Geteilter Längskeil Die Erfindung betrifft einen getieilben Längskeil für Drehmomentübertragung, biesbehend aus einem Treibkeil und einem . Hilfskeil. mit größerer Steigung als der des Treibkeils. Solche Keilverbindungen haben den Vorteil, daß sie leicht lösbar sind. Da. sie aber eine verhältnismäßig große Höhe haben und eine feste Anlage ;gegen die Seitenwände der Naben- und Wellennut nicht stattfindet, so werden sie, insbesondere bei wechselndem Drehmoment, leicht locker. Die Pressung ist auf der Bauch- und Rückenseite der Keilverbindung am Rande am stärksten. - Dieser hohe Kantdruck führt zu frühzeitigem Verschleiß und zum Lockerwerden der Verbindung.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Trennfuge zwischen dem Treibkeil und dem Hilfsfeil schräg zur Tangente an dem Wellenumfang im Punkt der Keilverbindung verläuft und der Rücken des Hilfskeils entgegengesetzt abgeschrägt ist, während der Bauch des Treibkeils dachförmig abgeschrägt ist und die Wellennut eine @entsprechende Form aufweist.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich Treibkeil und Hilfskeil infolge ihres keilartigen Querschnittes gegen die Seitenwände der Nabennut fest anpressten, so ,daß ein Verkanten der Keilverbindung nicht ,mehr möglich ist und demzufolge auch die starke Beanspruchung der Ränder des `Rückens und der Bauchseite der Keilverbindung nicht mehr eintritt. Die Verbindung kann daher als starr bezeichnet werden. Verhindert wird das Verkanten der Keilverbindung noch dadurch, daß die Bauchseite dachförmig und die Wellennut entsprechend ausgebildet sind.
- Damit der Hilfskeil an der größeren Seitenfläche gute Anlage gegen die seitliche Nutwand hat, ist er bis auf Randleisten ausgespart.
- Da die Keilverbindung der Erfindung fast ganz in der Nabennut liegt und die Wellennut nur sehr flach ist, so muß die Nabe verhältnismäßig stark sein. Um die Keilverbindung nun auch bei Naben geringerer Stärke verwenden zu können, ist die Steigung des Rückens des Hilfskeils in mehrere Absätze, die in gleicher Höhe über dem Bauch des Hilfskeils liegen, unterteilt und eine Leiste, die an der Treibseite mit einer Nase versehen ist, oberhalb des Hilfskeils in die Nabe eingeschoben, wobei die Leiste eine entsprechend unterteilte Steigung der Unterseite aufweist. Durch die Unterteilung der Steigung des Hilfskeils ist die Höhe der Keilverbindung wesentlich verringert, so daß auch Naben geringerer Stärke mit dieser Keilverbindung versehen werden können.
- Ein Beispiel ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb.i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A.-B der Abb. i. Eine erweiterte Ausführung eines geteilten Längskeils, insbesondere für breite Zahnräder, bei denen große Bohrungemeine starkwandige Nabe nicht zulassen, ist in Abb. 3 in einem Längsschnitt und in Abb. q. in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 veranschaulicht.
- Die Keileinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Treibkeil i und dem Hilfsheil 2. Dier Treibkeil i, der nur geringe Steigung hat, hat die Aufgabe, heim Hineintreiben hohen Anpreßdruck zu erzeugen, während der Hilfskeil 2, der bedeutend mehr Steigung aufweist, beim Abmontiereneines Stückes den Anpreßdruck bei dem geringsten Zurückschlagen völlig aufhebt. Soll eine Nabe o. dgl. auf der Welle 7 festgekeilt werden, so wird erst der Hilfskei12 in die Nabennut von links hineingeschoben und dann der Treibkeil i von rechts, der hineingetrieben wird. Damit beim Hineintreiben des Treibkeils i der Hilfskeile sich nicht mitzieht, ist .er mit einem Kopf 5 versehen. Zwischen Kopf 5 und Nabe 3 ist noch ein besonderer kleiner Keil q. eingebracht, der aber nicht festgeschlagen, sondern beim Hineinlegen des Hilfskeils 2 nur zwischengesteckt wird. Da dieser Keil q. zweckmäßigerweisie ebenfalls ein wenig konisch gehalten ist, besteht leicht die Gefahr des Herausfallens. Um den Keil q. zu sichern, verbindet man ihn auf einfache Weise durch en biegsames Blechstückchen 6, das am unteren Ende in den Kopf 5 winklig hineinfaßt und am oberen Ende durch Umnieten. den Keil q. festhält. Um unter allen Umständen dem Verkanten bei der Drehwirkung der treibenden Welle zu begegnen, ist den Keilen eine Anlage an den Nutwänden gegeben.
- Aus diesem Grunde ist der Treibkeil i auf der Rückenfläche sowie der Hilfskei12 auf Bauch und Rücken, ,ebenfalls auch der Nabennutgrund finit einer solchen Schräge versehen, so daß beim Anzug des Treibkeils i eine seitliche Verschiebung der Keile i und 2 stattfindet. Liegt der Treibkeil i gegen die eine Seitenfläche hart an, so liegt auch zwan:gsläufig der Kei12 ,gegen .die gegenüberliegende Seitenfläche ebenfalls hart an. Mithin ist eine seitliche Lagenveränderung oder ein Verkanten des Treibkeils i unmöglich, der mit der Nabe eine starre Masse bildet, zudem der Keil i ziemlich flach sein kann. und durch seine Rückenschräge abstiebend wirkt. Kraftübertragungen mit wechselnden Drehrichtungen wirken sich ohne Einfiuß auf den Keil 2 aus. Eine Fläche oder Nut mit flachem Nutgrund auf der Welle ist, um das gleiche wie in der Nabennut zu erreichen, ungeeignet. Hier verwendet man eine Keilnut mit zwei zur Mitte gerichteten Flächen mit einer Schräge, die ein leichtes Gleiten des Treibkeils i mit derselben Form an der Bauchseite ermöglicht. Wenn auch der Wert dieser Nut in der Mitte Null bleibt, wie es bei einer Fläche der Fall ist, so steigt der Wert schon von der Mitte nach dem Rande hin bedeutend. Richtig ist es, den Keil 2 an der Druckseite 8 gering auszuhöhlen, um an der Hauptdruckstelle g gute Anlage zu bekommen. An der Stelle i o, an der sich die Nut befindet, muß die Nabe so viel verstärkt sein, daß :ein Sprengen der Nabe nicht vorkommen kann.
- Bei ,genügend starkwandigen Naben ist die Ausführbarkeit eines geteilten Längskeils ohne weiteres zu verwenden. Im Getriebebau ist es oft aus konstruktiven Gründen nicht möglich, einem Zahnrad eine tiefe Nut zu geben. Wenn die Nabenwand schon reichlich dünn ist, so muß eine tiefe Nut aus Gründen der Festigkeit vermieden werden. Aus .diesen Erwägungen ist die erweiterte Ausführung gemäß der Abb.3 und q. geschaffen. Diese Ausführung verfolgt dasselbe Prinzip wie die erstere, nur besteht der Unterschied darin, daß die Keileinrichtung dem Werkstück entsprechend angemessen ist. Die Nut in der Nabe 3 ist hier nicht konisch, sondern mit gleichbleibendem Abstand eingefräst. Der Hilfskeil besteht aus dem unteren Tei12 und dem oberen Teil 12. Die Rückenseite des Keiles 2 und die Bauchseite des Keiles 12 besteht aus stufenförmig abgesetzten schrägen Flächen. Nach jeder Stufe ist ein Hohlraum 13 vorhanden, der beim Loskeilen das Zurückgleiten der schrägen Flächen ermöglicht. Außer dem Kopf 5 an dem Keil 2 ist ein Kopf i i an dem Keil--i vorgesehen, der beim Festkeilen sich gegen die Nabe legt und dadurch Widerstand gegen das Durchschieben der gesamten Keileinrichtung bietet. Soll eine Nabe, Zahnrad o. dgl. von der Welle entfernt werden, so braucht .nur das Blech 6 zurückgebogen oder abgebrochen und der Keil q. durch mäßige Schläge einige Male hin und her geschlagen zu werden; infolge seiner etwas konischen Form hebt er sich dabei von selbst heraus. Dann wird der Treibkeil i, ebenso wie beim Festkeilen, mit ein paar harten Schlägen noch weiter hineingetrieben, wobei dieser den Hilfskeil e mitzieht. Sämtliche Teile sind dann gänzlich los, so daß sie von Hand herausgezogen werden können. Verwendet man bei dem Hilfskeil 2 eine solche Schräge oder Steigung, daß bei herausgenommenem Keil q. der Hilfskeil 2 kurz vor dem selbsttätigen Zurückgleiten noch Beben sitzenbleäbt, so genügt neineinziger Schlag. Nunmehr kann das Fest- und Loskeilen von einer Seite aus erfolgen, ohne daß zu befürchten ist, daß. der Keil i, auch wenn er reichlich festgeschlagen, sich festfressen oder festrosten kann, so daß man ihn nicht wieder herausbekommt. `
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilter Längskeil für Drehmomentübertragung, bestehend aus einem Treibkeil und einem Hilfskeil mit größerer Steigung als der des Treibkeils, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen dem Treibkeil (i) und dem Hilfskeil (2) schräg zur Tangente an dem Wellenumfang im Punkt der Keilverbindung verläuft und .der Rücken des Hilfskeils (2) entgegengesetzt abgeschrägt ist, während der Bauch des Treibkeils (i) dachförmig abgeschrägt ist und,die Wellennut eine .entsprechende Form aufweist.
- 2. Geteilter Längskeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Seitenfläche des Hilfskeils (2) bis auf Randleisten ausgespart ist.
- 3. Geteilter Längskeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Rückens des Hilfskeils in mehrere Absätze, die in gleicher Höhe über dem Bauch des Hilfskeils liegen, unterteilt ist und eine Leiste (12), die an der Treibseite mit einer Nase (i i) versehen ist, oberhalb des Hilfskeils in die Nabe @eingeschoben wird, wobei die Leiste (12) eine entsprechend unterteilte Steigung der Unterseite aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG98585D DE722022C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Geteilter Laengskeil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG98585D DE722022C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Geteilter Laengskeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE722022C true DE722022C (de) | 1942-06-26 |
Family
ID=7140906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG98585D Expired DE722022C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Geteilter Laengskeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722022C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961909C (de) * | 1952-09-21 | 1957-04-11 | Licentia Gmbh | Befestigung von Laeuferstaeben trapezfoermigen Querschnitts in den Nuten elektrischer Maschinen |
DE1221054B (de) * | 1958-07-18 | 1966-07-14 | Koppers Co Inc | Vorrichtung zum loesbaren Verkeilen mindestens zweier Maschinenteile |
DE1247757B (de) * | 1962-04-24 | 1967-08-17 | Berthold Franz Holicki | Stangenkupplung, insbesondere fuer hydraulische Pressen zum Spannen von Betonbewehrungen oder zum Verbinden von axial hintereinander angeordneten Stangen oder Wellen |
DE3112365A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis | Keilfoermiges verbindungselement zum schnellen und festen verbinden von profilen |
-
1938
- 1938-09-07 DE DEG98585D patent/DE722022C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961909C (de) * | 1952-09-21 | 1957-04-11 | Licentia Gmbh | Befestigung von Laeuferstaeben trapezfoermigen Querschnitts in den Nuten elektrischer Maschinen |
DE1221054B (de) * | 1958-07-18 | 1966-07-14 | Koppers Co Inc | Vorrichtung zum loesbaren Verkeilen mindestens zweier Maschinenteile |
DE1247757B (de) * | 1962-04-24 | 1967-08-17 | Berthold Franz Holicki | Stangenkupplung, insbesondere fuer hydraulische Pressen zum Spannen von Betonbewehrungen oder zum Verbinden von axial hintereinander angeordneten Stangen oder Wellen |
DE3112365A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis | Keilfoermiges verbindungselement zum schnellen und festen verbinden von profilen |
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