CH299448A - Zum Einschlagen in ein nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungsorgan. - Google Patents
Zum Einschlagen in ein nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungsorgan.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Zum Einschlagen in ein nachgiebigeä Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungsorgan. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zum Einschlagen in ein nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Be festigungsorgan, welches sich dadurch auszeich net, dass ein Schaft an seinem beim Einschla gen vorangehenden Ende in wenigstens zwei Teile gespalten ist, die an ihrer nach aussen gekehrten Seite<B>je</B> mindestens eine Querrille aufweisen zur Bildung einer als Widerhalt dienenden Stufe. Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin- dzingsgegenstandes s ind in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine erste Ausführungsforin des Be festigungsorgans gemäss der Erfindung in Sei tenansicht und teils im axialen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Befestigungsorgans in Richtung des Pfeils II in Fig. <B>1</B> gesehen, Fig. <B>3</B> die zu Fig. <B>1</B> analoge Darstellung eines Teil.s einer zweiten Ausbildungsform des Befestigungsorgans, Fig. 4 die zu Fig. 2 analoge Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Erfindungs- Fig. <B>5</B> in gleicher Darstellung eine Aus bildungsvariante zu Fig. 4 und Fig. <B>6</B> eine weitere Ausführungsform des Befestigungsorgans im Gebrauchszustand, das heisst in ein nachgiebiges Material eingeschla gen, das im Schnitt dargestellt ist. Das in Fig. <B>1</B> und 2 gezeigte Befestigungs organ weist einen Schaft<B>10</B> von runder Quer- schnittsform auf, der am einen Ende einen Kopf<B>11</B> trägt und am andern Ende durch einen Längsschlitz 12 in zwei Teile 13a und<B>13b</B> gespalten ist. Die nach aussen ge kehrte Seite der Teile 13a und<B>13b</B> ist mit mehreren Querrillen 14 versehen, die an jedem Teil eine Zahnung<B>15</B> bilden. Die Zahnung 1.5 besitzt sägezahnförmiges Profil. Auf diese Art bildet jede der Querrillen 14 eine Stufe <B>16,</B> die dem Organ als Widerhalt dient, wenn es in ein nachgiebiges Material, z. B. Holz, ein geschlagen ist. Zwischen den freien Enden der beiden Teile 13a und<B>13b</B> ist eine im Profil keilförmige Nut<B>17</B> vorhanden, Diese Nut<B>17</B> ist an den einander zugekehrten Seiten der Teile 13a und<B>13b</B> durch<B>je</B> eine Fläche<B>18</B> begrenzt, welche schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verläuft und eine Verjüngung des freien Endes des betreffenden Teils bewirkt. Das beschriebene Befestigungsorgan kann in jeder beliebigen Dimension aus irgendeinem bekannten Metall hergestellt sein. Die in Fig. <B>3</B> gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet sich vom beschriebenen Befesti gungsorgan lediglieh durch eine etwas anderem Formgebung der Querrillen 14 und somit der Zahnung<B>15.</B> Die Sägezähne haben hier ein rofil, das teils durch konkave Linien be grenzt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das eine Ende des Bolzens<B><U>10</U></B> durch zwei sich kreuzende Längsschlitze 12a und<B>12b</B> in vier Teile<B>13e, 13d,</B> 13e und<B>13f</B> gespalten. Zwi schen den Teilen befinden sich an den freien Enden derselben wieder im Profil keilförmige N.Luten. Diese Nuten sind durch schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verlaufende Flä chen 18a begrenzt, durch welche die Teile an ihrem freien Ende verjüngt sind. Bei der in Fig. <B>5</B> dargestellten Ausbil dungsform ist das eine Ende des Bolzens<B>10</B> ebenfalls durch zwei Schlitze 12a. und<B>12b</B> in vier Teile gespalten. Der Unterschied gegen über dem vorigen Beispiel liegt darin, dass hier an Stelle der im Profil keilförmigen Nuten zwischen den. freien Enden der Teile eine kegelförmige Ausnehmung vorhanden ist, die konzentrisch zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> ist und an den Teilen konkave Flächen<B>18b</B> bildet, die schräg zur Längsaehse des Bolzens <B>10</B> sind und die Enden der Teile verjüngen. Es könnte auch beim ersten Ausführungsbei spiel an Stelle der Nut<B>17</B> eine solche kegel förmige Ausnehmung zwischen den freien Enden der Teile 13a und<B>13b</B> vorhanden sein. Das in Fig. <B>6</B> gezeigte Beispiel unterschei det, sich vom erstbesehriebenen lediglich durch eine andere Ausbildung des Kopfes, der hier als Senkkopf lla. ausgebildet ist. Wird irgendeines der beschriebenen Be festigungsorgane mit dem in Teile gespaltenen Ende voran in ein nachgiebiges Material, z. B. Holz, eingeschlagdn (wie ein Nagel), so bewir ken die schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verlaufenden Flächen<B>18,</B> 18a bzw. <B>18b,</B> dass sieh die Teile voneinanderspreizen, wie in Fig. <B>6</B> beispielsweise veranschaulicht ist. Durch die Verjüngung der freien Enden der Teile wird das Einschlagen des Befestigungsorgans erleichtert. Die gezeigte Form der Zahnung <B>15</B> behindert das Einschlagen des Organs nicht, erschwert aber das Ausziehen dessel ben, da die Zähne Widerhaken bilden, die mit ihren Stufen<B>16</B> am Material angreifen. Durch die genannte Spreizung der Teile er gibt sich in Zusammenarbeit mit der Zah- nung <B>15</B> eine Verkeilung des Organs im Ma terial, welche einen aussergewöhnlich guten Halt des Befestigungsorgans zur Folge hat, der bedeutend höher als bei den bisher ge bräuchlichen Holzsehrauben ist. Die beschriebenen Befestigungsorgane las sen sich überall dort anwenden, wo bisher Holzschrauben gebraucht wurden. Die Querschnittsform des Schaftes<B>1.0</B> braucht nicht in jedem Fall rund zu sein, son dern kann irgendeine Form, z. B. quadratische oder rechteckige, haben. Ebenso kann der Kopf des Organs irgendeine Gestalt besitzen, wie z. B. die Köpfe von Schrauben, wobei aber ein Schlitz oder dergleichen, wie es bei Schrauben zum Drehen derselben nötig ist, in Wegfall kommt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das in das Material einzutrei bende Ende des Bolzens<B>10</B> mit drei oder einer andern Anzahl von Teilen zu versehen, wobei die Schlitze zwischen diesen Teilen auch praktisch keine Breite haben können. In ge wissen Fällen genügt es für den Halt des Or gans, wenn die Teile<B>je</B> mit nur einer einzigen Querrille 14 versehen sind, welche eine als Widerhalt dienende Stufe<B>16</B> bildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zum Einschlagen in nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungs- organ, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaft an seinem beim Einschlagen vorangehenden Ende in wenigstens zwei Teile gespalten ist, die an ihrer nach aussen gekehrten Seite<B>je</B> mindestens eine Querrille aufweisen zur Bil dung einer als Widerhalt dienenden Stufe. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile an ihrem freien Ende verjüngt sind. 2.Befestigungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile an ihrer einander zugekehrten Seite eine zur Längsachse des Schaftes schräg verlaufende Fläche besitzen, welche beim Einschlagen des Organs bewirkt, dass sieh die Teile voneinan- derspreizen. <B>3.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den freien Enden der Teile eine kegelförmige Ausnehmung vorhan den ist. 4.Befestigungsorgan nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den freien Enden der Teile eine im Profil keilförmige Nut vorhanden ist. <B>5.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen gekehrte"Seite der Teile mehrere Quer rillen aufweist. <B>6.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeich net, dass die Querrillen im Profil Zähne bilden, derart, dass die Rillen das Einschlagen des Organs gestatten, das Ausziehen des Organs aber erschweren.<B>7.</B> BefestigungsOrgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Schaftes einen Kopf trägt. <B>8.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft runde Querschnittsform hat. <B>9.</B> Befestigungsorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft qua dratische Querschnittsforin hat. <B>10.</B> Befestigungsorgan nach Patentan- sprueh, dadurch. gekennzeichnet, dass der Schaft rechteckige Querschnittsform hat.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH299448T | 1952-04-23 |
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CH299448D CH299448A (de) | 1952-04-23 | 1952-04-23 | Zum Einschlagen in ein nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungsorgan. |
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3645163A (en) * | 1969-10-14 | 1972-02-29 | Futuristic Building Products I | Expanding nail |
FR2376324A1 (fr) * | 1976-12-29 | 1978-07-28 | Hnt Ag | Clou a bois muni de saillies en forme de dents pour en ameliorer l'ancrage |
US4263830A (en) * | 1977-03-10 | 1981-04-28 | Burstroem Bertil Ingvar | Fastening device |
DE29604534U1 (de) * | 1996-03-13 | 1996-07-18 | BTS GmbH & Co. KG, 45731 Waltrop | Einschlagdübel |
WO2012126989A1 (de) * | 2011-03-22 | 2012-09-27 | Joachim Jakob | Vorrichtung zum ausbrechen |
-
1952
- 1952-04-23 CH CH299448D patent/CH299448A/de unknown
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