Zum Einschlagen in ein nachgiebigeä Material, insbesondere Holz, bestimmtes Befestigungsorgan. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zum Einschlagen in ein nachgiebiges Material, insbesondere Holz, bestimmtes Be festigungsorgan, welches sich dadurch auszeich net, dass ein Schaft an seinem beim Einschla gen vorangehenden Ende in wenigstens zwei Teile gespalten ist, die an ihrer nach aussen gekehrten Seite<B>je</B> mindestens eine Querrille aufweisen zur Bildung einer als Widerhalt dienenden Stufe.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin- dzingsgegenstandes s ind in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine erste Ausführungsforin des Be festigungsorgans gemäss der Erfindung in Sei tenansicht und teils im axialen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Befestigungsorgans in Richtung des Pfeils II in Fig. <B>1</B> gesehen,
Fig. <B>3</B> die zu Fig. <B>1</B> analoge Darstellung eines Teil.s einer zweiten Ausbildungsform des Befestigungsorgans, Fig. 4 die zu Fig. 2 analoge Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Erfindungs- Fig. <B>5</B> in gleicher Darstellung eine Aus bildungsvariante zu Fig. 4 und Fig. <B>6</B> eine weitere Ausführungsform des Befestigungsorgans im Gebrauchszustand, das heisst in ein nachgiebiges Material eingeschla gen, das im Schnitt dargestellt ist.
Das in Fig. <B>1</B> und 2 gezeigte Befestigungs organ weist einen Schaft<B>10</B> von runder Quer- schnittsform auf, der am einen Ende einen Kopf<B>11</B> trägt und am andern Ende durch einen Längsschlitz 12 in zwei Teile 13a und<B>13b</B> gespalten ist. Die nach aussen ge kehrte Seite der Teile 13a und<B>13b</B> ist mit mehreren Querrillen 14 versehen, die an jedem Teil eine Zahnung<B>15</B> bilden. Die Zahnung 1.5 besitzt sägezahnförmiges Profil. Auf diese Art bildet jede der Querrillen 14 eine Stufe <B>16,</B> die dem Organ als Widerhalt dient, wenn es in ein nachgiebiges Material, z. B. Holz, ein geschlagen ist.
Zwischen den freien Enden der beiden Teile 13a und<B>13b</B> ist eine im Profil keilförmige Nut<B>17</B> vorhanden, Diese Nut<B>17</B> ist an den einander zugekehrten Seiten der Teile 13a und<B>13b</B> durch<B>je</B> eine Fläche<B>18</B> begrenzt, welche schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verläuft und eine Verjüngung des freien Endes des betreffenden Teils bewirkt. Das beschriebene Befestigungsorgan kann in jeder beliebigen Dimension aus irgendeinem bekannten Metall hergestellt sein.
Die in Fig. <B>3</B> gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet sich vom beschriebenen Befesti gungsorgan lediglieh durch eine etwas anderem Formgebung der Querrillen 14 und somit der Zahnung<B>15.</B> Die Sägezähne haben hier ein rofil, das teils durch konkave Linien be grenzt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das eine Ende des Bolzens<B><U>10</U></B> durch zwei sich kreuzende Längsschlitze 12a und<B>12b</B> in vier Teile<B>13e, 13d,</B> 13e und<B>13f</B> gespalten. Zwi schen den Teilen befinden sich an den freien Enden derselben wieder im Profil keilförmige N.Luten. Diese Nuten sind durch schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verlaufende Flä chen 18a begrenzt, durch welche die Teile an ihrem freien Ende verjüngt sind.
Bei der in Fig. <B>5</B> dargestellten Ausbil dungsform ist das eine Ende des Bolzens<B>10</B> ebenfalls durch zwei Schlitze 12a. und<B>12b</B> in vier Teile gespalten. Der Unterschied gegen über dem vorigen Beispiel liegt darin, dass hier an Stelle der im Profil keilförmigen Nuten zwischen den. freien Enden der Teile eine kegelförmige Ausnehmung vorhanden ist, die konzentrisch zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> ist und an den Teilen konkave Flächen<B>18b</B> bildet, die schräg zur Längsaehse des Bolzens <B>10</B> sind und die Enden der Teile verjüngen.
Es könnte auch beim ersten Ausführungsbei spiel an Stelle der Nut<B>17</B> eine solche kegel förmige Ausnehmung zwischen den freien Enden der Teile 13a und<B>13b</B> vorhanden sein.
Das in Fig. <B>6</B> gezeigte Beispiel unterschei det, sich vom erstbesehriebenen lediglich durch eine andere Ausbildung des Kopfes, der hier als Senkkopf lla. ausgebildet ist.
Wird irgendeines der beschriebenen Be festigungsorgane mit dem in Teile gespaltenen Ende voran in ein nachgiebiges Material, z. B. Holz, eingeschlagdn (wie ein Nagel), so bewir ken die schräg zur Längsachse des Bolzens<B>10</B> verlaufenden Flächen<B>18,</B> 18a bzw. <B>18b,</B> dass sieh die Teile voneinanderspreizen, wie in Fig. <B>6</B> beispielsweise veranschaulicht ist. Durch die Verjüngung der freien Enden der Teile wird das Einschlagen des Befestigungsorgans erleichtert. Die gezeigte Form der Zahnung <B>15</B> behindert das Einschlagen des Organs nicht, erschwert aber das Ausziehen dessel ben, da die Zähne Widerhaken bilden, die mit ihren Stufen<B>16</B> am Material angreifen.
Durch die genannte Spreizung der Teile er gibt sich in Zusammenarbeit mit der Zah- nung <B>15</B> eine Verkeilung des Organs im Ma terial, welche einen aussergewöhnlich guten Halt des Befestigungsorgans zur Folge hat, der bedeutend höher als bei den bisher ge bräuchlichen Holzsehrauben ist. Die beschriebenen Befestigungsorgane las sen sich überall dort anwenden, wo bisher Holzschrauben gebraucht wurden.
Die Querschnittsform des Schaftes<B>1.0</B> braucht nicht in jedem Fall rund zu sein, son dern kann irgendeine Form, z. B. quadratische oder rechteckige, haben. Ebenso kann der Kopf des Organs irgendeine Gestalt besitzen, wie z. B. die Köpfe von Schrauben, wobei aber ein Schlitz oder dergleichen, wie es bei Schrauben zum Drehen derselben nötig ist, in Wegfall kommt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das in das Material einzutrei bende Ende des Bolzens<B>10</B> mit drei oder einer andern Anzahl von Teilen zu versehen, wobei die Schlitze zwischen diesen Teilen auch praktisch keine Breite haben können.
In ge wissen Fällen genügt es für den Halt des Or gans, wenn die Teile<B>je</B> mit nur einer einzigen Querrille 14 versehen sind, welche eine als Widerhalt dienende Stufe<B>16</B> bildet.
Fastening element intended for hammering into a flexible material, in particular wood. The present invention relates to a fastening element intended to be hammered into a flexible material, in particular wood, which is characterized in that a shaft is split into at least two parts on its outward-facing side at its end that precedes the impact <B> each </B> have at least one transverse groove to form a step serving as a resistance.
Several exemplary embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a first embodiment of the fastening element according to the invention in a side view and partly in an axial longitudinal section, FIG View of the fastening member in the direction of arrow II in FIG. 1, seen,
FIG. 3 shows the illustration, analogous to FIG. 1, of a part of a second embodiment of the fastening member, FIG. 4 shows the view, analogous to FIG. 2, of a third exemplary embodiment of the invention. FIG. 5 shows, in the same representation, an embodiment variant of FIG. 4 and FIG. 6 shows a further embodiment of the fastening element in the state of use, that is to say in a flexible material, which is shown in FIG Section is shown.
The fastening member shown in FIGS. 1 and 2 has a shaft 10 with a round cross-sectional shape, which has a head 11 at one end and at the other end is split into two parts 13a and 13b by a longitudinal slot 12. The outward facing side of the parts 13a and <B> 13b </B> is provided with several transverse grooves 14 which form a toothing <B> 15 </B> on each part. The toothing 1.5 has a sawtooth profile. In this way, each of the transverse grooves 14 forms a step 16 which serves as a resistance to the organ when it is in a flexible material, e.g. B. wood, a is beaten.
Between the free ends of the two parts 13a and 13b there is a wedge-shaped groove 17 in profile. This groove 17 is on the mutually facing sides of the Parts 13a and <B> 13b </B> are bounded by <B> each </B> a surface <B> 18 </B> which runs obliquely to the longitudinal axis of the bolt <B> 10 </B> and a taper causes the free end of the part in question. The fastening member described can be made of any known metal in any dimension.
The embodiment variant shown in FIG. 3 differs from the fastening element described merely by a slightly different shape of the transverse grooves 14 and thus of the teeth 15. The saw teeth here have a profile that is partly limited by concave lines.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, one end of the bolt <B> <U> 10 </U> </B> is divided into four parts <B> 13e by two intersecting longitudinal slots 12a and <B> 12b </B>, 13d, 13e and <B> 13f </B> split. Between the parts there are again wedge-shaped N.Luten at the free ends of the same. These grooves are delimited by surfaces 18a which run obliquely to the longitudinal axis of the bolt 10 and through which the parts are tapered at their free end.
In the embodiment shown in FIG. 5, one end of the bolt 10 is also passed through two slots 12a. and <B> 12b </B> split into four parts. The difference compared to the previous example is that here instead of the wedge-shaped grooves between the. Free ends of the parts a conical recess is present which is concentric to the longitudinal axis of the bolt <B> 10 </B> and forms concave surfaces <B> 18b </B> on the parts, which are oblique to the longitudinal axis of the bolt <B> 10 and taper the ends of the parts.
In the first embodiment, instead of the groove 17, such a conical recess could be present between the free ends of the parts 13a and 13b.
The example shown in FIG. 6 differs from the first described only by a different design of the head, which is here as a countersunk head 11a. is trained.
If any of the fastening organs described Be with the split end into a flexible material, for. B. wood, hammered in (like a nail), then effect the surfaces <B> 18, </B> 18a or <B> 18b, </ B which run obliquely to the longitudinal axis of the bolt <B> 10 </B> > That see the parts spread apart, as illustrated in Fig. 6, for example. The tapering of the free ends of the parts makes it easier to drive in the fastening element. The shape of the teeth <B> 15 </B> shown does not prevent the organ from being hammered in, but makes it difficult to pull it out, since the teeth form barbs which, with their steps <B> 16 </B>, attack the material.
The mentioned spreading of the parts results in a wedging of the organ in the material in cooperation with the toothing <B> 15 </B>, which results in an exceptionally good hold of the fastening organ, which is significantly higher than with the previous common wood screws. The fastening elements described can be used wherever wood screws were previously needed.
The cross-sectional shape of the shaft <B> 1.0 </B> need not be round in every case, but can have any shape, e.g. B. square or rectangular have. Likewise, the head of the organ can have any shape, such as. B. the heads of screws, but a slot or the like, as it is necessary for screws to turn them, is omitted. Of course, it would also be possible to provide the end of the bolt 10 to be driven into the material with three or a different number of parts, the slots between these parts also being practically no width.
In certain cases it is sufficient to hold the organ if the parts <B> each </B> are only provided with a single transverse groove 14, which forms a step <B> 16 </B> serving as a stop.