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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regalsystem umfassend einen umlaufenden geschlossenen Rahmen zur Aufnahme von vertikalen und horizontalen Montageelementen zur Montage in dem Rahmen, wobei der Rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenteilen besteht, die jeweils Befestigungselemente für die Montageelemente in wenigstens einer definierten Teilung aufweisen.
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Stand der Technik
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Ein derartiges Regalsystem ist z. B. aus der
DE 20 2013 009 745 U1 bekannt. Ein Nachteil dieses Regalsystems besteht darin, dass die Montageelemente nur in wenigen Positionen in dem Rahmen angeordnet werden können, was die Variabilität des gesamten Systems einschränkt.
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Darstellung der Erfindung
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regalsystem zu schaffen, das hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Konfiguration sehr variabel ist. Diese Aufgabe wird durch ein Regalsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß hat das Regalsystem der eingangs genannten Art mindestens ein erstes Montageelement zur Befestigung in dem Rahmen, welches aus mehreren Teilelementen zusammengesetzt ist, wobei wenigstens ein Teilelement des ersten Montageelements eine Länge von 1–5 Teilungen aufweist. Wenigstens ein Teilelement eines Montageelements hat komplementäre Befestigungselemente zum Zusammenwirken mit den Befestigungselementen des Rahmens. Vorzugsweise haben die Teilelemente darüber hinaus Befestigungselemente im Abstand der Teilung. Natürlich kann auch ein Montageelement durch ein einziges Element, z. B. durch ein Teilelement gebildet sein.
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Die Teilelemente können durch beliebig an sich bekannte Techniken zu Montageelementen gewünschter Länge zusammengesetzt werden, wobei die kleinste Längeneinheit eines Teilelements die Teilung d ist, welche der Teilung der Befestigungselemente der vertikalen und horizontalen Rahmenteile entspricht. Auf diese Weise kann die Länge der horizontalen und vertikalen Montageelemente bis auf eine Teilung genau an die Länge der horizontalen und vertikalen Rahmenteile angepasst werden. Wenn somit das Regalsystem einmal abgebaut und an einer neuen Stelle wieder mit veränderten Abmessungen aufgebaut werden muss, können die Montageelemente durch Entnahme oder Hinzunahme von entsprechend vielen Teilelementen exakt auf die neue Größe des Rahmens angepasst werden. Die Länge der Montageelemente, die aus mehreren Teilelementen zusammengesetzt sind, kann somit entsprechend der Größe des umgebenden Rahmens mitschrumpfen oder mitwachsen. Selbstverständlich können auch die Teilelemente, die das Montageelement bilden, Befestigungselemente entsprechend den Befestigungselementen der Rahmenteile haben, so dass an diesen Befestigungselementen wiederum andere Montageelemente quer dazu befestigt werden können. Innerhalb des Rahmens können somit Fachböden, vertikale Wände, Türen und beliebige Regalelemente in beliebiger Größe angeordnet werden, wobei die kleinste Einheit der Variabilität der Anordnung dieser horizontalen und vertikalen Montageelemente in den Rahmenteilen der Teilung d entspricht.
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Die Teilelemente können an ihren einander zuweisenden Verbindungsflächen durch herkömmliche Verbindungstechniken, z. B. Holzdübel oder Nut/Feder-Verbindungen, insbesondere Schwalbenschwanzverbindungen, miteinander verbunden werden. Diese Verbindungen erstrecken sich vorzugsweise in der Ebene der Teilelemente und parallel zu deren Verbindungsflächen. Wenigstens ein Teilelement, vorzugsweise zumindest nahezu alle Teilelemente haben Befestigungselemente, an denen quer dazu verlaufende Montageelementen mit komplementären Befestigungselementen befestigt werden können.
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Vorzugsweise ist die Teilung der vertikalen und horizontalen Rahmenteile identisch, ebenso wie die Teilung der vertikalen und horizontalen Montageelemente. Es ist jedoch auch möglich, in vertikaler Richtung eine andere Teilung als in horizontaler Richtung zu verwenden. In diesem Fall sind die Befestigungselemente der horizontalen Montageelemente und der horizontalen Rahmenelemente im Abstand einer ersten Teilung angeordnet und die Befestigungselemente der vertikalen Rahmenelemente und Montageelemente im Abstand einer zweiten Teilung angeordnet. Auf diese Weise kann die Variabilität in horizontaler und vertikaler Richtung unterschiedlich gestaltet werden, falls dies für spezielle Anwendungen notwendig ist.
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Vorteilhafterweise hat wenigstens ein Teilelement komplementäre Befestigungselemente, so dass das Montageelement, das mit diesem Teilelement gebildet wird, mit einem Rahmenteil oder einem anderen Montageelement verbunden werden kann, wobei die komplementären Befestigungselemente vorzugsweise in die Befestigungselemente eingreifen. Eine derartige Verbindung kann z. B. durch Befestigungselemente in Form von Löchern und komplementäre Befestigungselemente in Form von längsverschiebbaren Spreizbolzen gebildet sein, die in an dem Teilelement ausgebildeten Längsführungen gehalten sind.
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Vorzugsweise enthält das Regalsystem Verbindungselemente zum Verbinden eines horizontalen Montageelements mit einem vertikalen Montageelement, welches Verbindungselement zwei senkrecht zueinander verlaufenden Verbindungsflächen zur Verbindung mit anderen Teilelementen aufweist. Auf diese Weise müssen sich die vertikalen und horizontalen Montageelemente in dem Rahmen nicht von ganz oben nach ganz unten bzw. über die gesamte Höhe oder Breite erstrecken, sondern innerhalb des Rahmens können beliebige Geometrien von vertikalen und horizontalen Montageelementen gebildet sein, die sich nicht um die gesamte Höhe bzw. Breite des Regalsystems erstrecken müssen. Auf diese Weise können variable Regalelemente völlig unterschiedlicher Größe in dem Regalsystem angeordnet werden, was einen sehr hohen Grad an Individualisierung des Regalsystems ermöglicht. Vorzugsweise hat das Verbindungselement eine horizontale und vertikale Erstreckung von einer Teilung. Auf diese Weise weist jedes Montageelement mit dem Verbindungselement an einem Ende eine Länge auf, die sich im Raster von einem Vielfachen einer Teilung bewegt. Dies ermöglicht ein sicheres Einpassen jeder Länge eines Montageelements in dem Rahmen, da alle Montageelemente ein Vielfaches der Länge einer Teilung aufweisen, wobei der kleinste Längenunterschied zwischen den Montageelementen die Größe einer Teilung aufweist. Dies garantiert eine völlige Kompatibilität des Systems innerhalb der Grenzen der vertikalen und horizontalen Rahmenteile.
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Vorzugsweise entspricht die Größe des Rahmens in vertikaler und horizontaler Richtung einem Vielfachen einer Teilung, so dass immer gewährleistet ist, dass sowohl die vertikalen als auch horizontalen Montageelemente exakt in den Rahmen eingepasst werden können.
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Vorzugsweise sind in dem erfindungsgemäßen Regalsystem Scharnierelemente zur Befestigung an den Befestigungselementen vorgesehen, welche Scharnierelemente mit Scharnierbefestigungselementen verbindbar sind, die an Türelementen im Abstand der Teilung angeordnet werden können. Auf diese Weise ist auch die Anordnung der Scharnierelemente an den Montageelementen und an den Türelementen im Raster einer Teilung beliebig variierbar.
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Vorzugsweise beträgt die Stärke der Montageelemente und damit auch die Stärke der Teilelemente eine Teilung, womit die exakte Rasterung der Stärke und der Länge der Montageelemente in der Rasterung einer Teilung verbleibt, was zu einem exakt passenden variablen Baukastensystem innerhalb eines völlig variablen Rahmens führt, der in der Rasterung einer Teilung in seiner Größe variierbar ist. Die horizontalen und vertikalen Rahmenteile des Rahmens sind vorzugsweise einstückig. Bei einer Veränderung der Größe des Rahmens müssen diese vertikalen und horizontalen Rahmenteile daher entweder auf eine kleinere Größe zurückgesägt werden, wobei die Größenreduzierung immer nur ein Vielfaches einer Teilung betragen darf. Im Falle, dass ein größerer Rahmen erforderlich wird, ist es dann unumgänglich, neue vertikale und horizontale Rahmenteile zu besorgen, die wiederum eine Länge mit dem Vielfachen einer Teilung aufweisen.
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Als Material für das Regalsystem eignet sich insbesondere Massivholz oder Kunststoff oder holzfurniertes Pressspan oder ähnliche Platten, die im Möbelbereich gängig sind.
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Die oben angesprochenen Ausführungsformen der Erfindung lassen sich in beliebiger Weise miteinander kombinieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
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1 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Regalsystem;
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2 eine Aufsicht auf ein Rahmenteil mit Befestigungselementen im Abstand einer Teilung d;
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3 eine Aufsicht auf ein Teilelement mit komplementären Befestigungselementen;
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4 eine horizontale Seitenansicht auf ein Montageelement im Verbindungsbereich zweier Teilelemente, die durch eine Schwalbenschwanznut/Feder miteinander verbunden sind.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie in 1 zu sehen ist, enthält das erfindungsgemäße Regalsystem 10 einen Rahmen 11 bestehend aus einem oberen und einem unteren horizontalen Rahmenteil 12, 14 und einem linken und einem rechten vertikalen Rahmenteil 16, 18, die an ihren Ecken miteinander verbunden sind, um so den geschlossenen Rahmen 11 zu bilden. Jedes dieser Rahmenteile 12, 14, 16, 18 hat an seiner der Innenseite des Rahmens 11 zugewandten Seite Befestigungselemente 20, wie sie in 2 dargestellt sind. Die Befestigungselemente sind dort beispielsweise durch zwei zueinander beabstandete Löcher 20, 22 gebildet, die sich in Querrichtung zur Längserstreckung des Rahmenteils oder Montageelements auf der gleichen Linie befinden. In Längsrichtung des Rahmenteils bzw. Montageelementes haben die Befestigungselemente 20, 22 zueinander einen Abstand von einer Teilung d. Es ist somit möglich, an den Rahmenteilen 10–18 Montageelemente oder Teilelemente in einem variablen Abstand von mindestens einer Teilung d oder einem Vielfachen davon zu befestigen.
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Zurückkommend auf 1 sind in dem Rahmen 11 vertikale Montageelemente 24, 26 und 28 gehalten, wobei die beiden vertikalen Montageelemente 26 und 28 aus mehreren Teilelementen 24, 32 und 34 zusammengesetzt sind. Die vertikalen Montageelemente 24 sind aus einem einzigen Teilelement gebildet. Zudem sind in dem Rahmen 11 horizontale Montageelemente 36, 38, 39, 40 ausgebildet, die mit dem Rahmen oder mit anderen vertikalen Montageelementen verbunden sind. Das längste horizontale Montageelement 40 hat z. B. eine Länge von zwölf Teilungen d, und weist ein langes Teilelement 24 mit einer Länge von 10 Teilungen, ein mittellanges Teilelement 32 mit einer Länge von vier Teilungen d und ein Verbindungselement 30 mit eine Länge von zwei Teilungen auf, welche Länge auch das kürzere Teilelement 34 der mittellangen horizontalen Montageelemente 38 aufweist. Die mittellangen horizontalen Montageelemente 38 besteht außerdem aus einem kurzen Teilelement 42 mit einer Länge von einer Teilung. Auch bei den horizontalen Montageelementen gibt es einteilige Montageelemente 36 als auch mehrteilige Montageelemente 38, 40 und 42. Das Verbindungselement 30 hat auf zwei senkrecht zueinander erstreckenden Seiten Verbindungflächen zur Verbindung mit angrenzenden Teilelementen, die sich in unterschiedliche Richtung erstrecken. Das Verbindungselement 30 dient somit zum Verbinden eines horizontalen Montageelements 40 mit einem vertikalen Montageelement 26.
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An den vertikal verlaufenden langen Teilelementen 24 sind Scharnierelemente (nicht dargestellt) befestigt, welche Scharnierelemente mit Scharnierbefestigungselementen (nicht dargestellt) an Türelementen 37 zusammenwirken, wodurch die Türelemente 37 schwenkbar an den vertikalen Teilelementen 24 gehalten sind. In gleicher Weise sind auch Schubladenelemente durch entsprechende an sich bekannte Halterungen an den Teilelementen befestigbar.
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Die Länge der einzelnen Teilelemente ist in der Zeichnung nicht maßstabsgetreu wiedergegeben.
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Allgemein sin die Teilelemente 32, 34, 30, 32 eines Montageelements 28, 26 durch herkömmliche Verbindungstechniken, wie z. B. eine Nut/Feder-Verbindung, insbesondere Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden, wie sie in 4 gezeigt ist.
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Die Montageelemente 24 bzw. Teilelemente 42, 34, 44, 24 haben an den Stellen, an welchen sie in die Befestigungselemente 20, 22 der Rahmenteile 12, 14, 16, 18 oder anderen Montageelementen 26, 24 eingreifen komplementäre Befestigungselemente, wie z. B. Dübel oder axial verstellbare Spreizbolzen (3), die nach dem Einsetzen in die korrekte Position axial aus den Enden der entsprechenden Montageelemente ausgeschoben werden können, so dass sie in die entsprechenden lochartigen Befestigungselemente 20, 22 eingreifen und dann fest verankert werden.
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Ein derartiges komplementäres Befestigungselement ist beispielsweise in 3 anhand des kurzen Teilelements 42 dargestellt. An seiner Endfläche 50 zum Zusammenwirken mit einer Seite eines Rahmenteils oder Montageelements, welches die lochartigen Befestigungselemente 20, 22 aufweist (2), hat das kurze Teilelement 42 axial verschiebbare Spreizbolzen 52, die in Längsführungen 54 axial verstellbar sind. Hierdurch können die Spreizbolzen 52 aus der Endfläche 50 herausstehen oder in ihr versenkt werden. Ein Montageelement mit dem kurzen Teilelement 42 als Endelement kann somit mit einem Rahmenteil oder einem anderen Montageelement verbunden werden, in dem es an die richtige Stelle positioniert wird und anschließend die Spreizbolzen 52 in den Längsführungen 54 in Richtung auf die Endfläche 50 herausgeschoben werden, so dass diese in die Befestigungselemente 20, 22 eingreifen. Durch Betätigen der Stellelemente 56 kann dann ein Spreizteil 58 aus dem Spreizbolzen 52 herausfahren, der die Spreizbolzen 52 damit fest in den lochartigen Befestigungselementen 20, 22 verankert, was zu einer erheblichen Stabilität des gesamten Regalsystems beiträgt.
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4 zeigt die Verbindung zwischen zwei Teilelementen, wobei hier beispielsweise die Verbindung zwischen einem kürzeren Teilelement 34 und einem mittellangen Teilelement 32 gezeigt ist. An den zueinander weisenden Verbindungsflächen 60 haben beiden Teilelemente an ihrer rechten Seite eine Schwalbenschwanznut 62 und an ihrer linken Seite eine dazu komplementäre Schwalbenschwanzfeder 64, die aus der Verbindungsfläche 60 hervorsteht. Die Teilelemente 32, 34 eines Verbindungselementes, z. B. 28 sind damit sicher miteinander verbunden. Es gibt Teilelemente ohne komplementäre Befestigungselemente, wie sie in 4 gezeigt sind, als auch Teilelemente 42 mit komplementären Befestigungselementen, wie sie in 3 gezeigt sind, wobei letztere immer an den Enden eines Montageelementes vorgesehen werden, um dieses mit den Rahmenteilen oder anderen Montageelementen, die quer dazu verlaufen, zu verbinden.
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Die in den Figuren dargestellten Rahmenteile und Montageelemente und Teilelemente bestehen vorzugsweise aus Massivholz oder aus furniertem Pressspan, wobei das Furnier entweder Kunststoff oder Echtholz sein kann. Selbstverständlich begrenzt dies nicht die Erfindung, sondern es kann auch ein beliebiges anderes Material, z. B. ein aus Kunststoff oder Metall verwendet werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Schutzansprüche variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Regalsystem
- 11
- Rahmen
- 12
- oberes horizontales Rahmenteil
- 14
- unteres horizontales Rahmenteil
- 16
- linkes vertikales Rahmenteil
- 18
- rechtes vertikales Rahmenteil
- 20
- linke Befestigungselemente
- 22
- rechte Befestigungselemente
- 24
- einteiliges Montageelement/langes Teilelement
- 26
- mehrteiliges vertikales Montageelement
- 28
- mehrteiliges vertikales Montageelement
- 30
- Verbindungselement
- 32
- mittellanges Teilelement
- 34
- kürzeres Teilelement
- 36
- einteiliges horizontales Montageelement
- 37
- Türelement
- 38
- mehrteiliges horizontales Montageelement
- 39
- mehrteiliges horizontales Montageelement
- 40
- mehrteiliges horizontales Montageelement
- 42
- kurzes Teilelement
- 50
- Endfläche des Teilelements
- 52
- Spreizbolzen (komplementärer Befestigungselement)
- 54
- Längsführung
- 56
- Stellelement
- 58
- Spreizteil
- 60
- Verbindungsfläche zwischen zwei Teilelementen
- 62
- Schwalbenschwanznut
- 64
- Schwalbenschwanzfeder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202013009745 U1 [0002]