DE3729664A1 - Aus profilschienen und diese verbindenden riegelelementen bestehender rahmenaufbau, insbesondere zum aufbau eines messestandes - Google Patents

Aus profilschienen und diese verbindenden riegelelementen bestehender rahmenaufbau, insbesondere zum aufbau eines messestandes

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus einer Mehrzahl von Profilschienen und diese im vor­ gegebenen Abstand zueinander verbindenden starren Riegelelementen bestehenden Rahmenaufbau, insbesondere zum Aufbau eines Messestandes.
Rahmenaufbauten und daraus zusammengesetzte Rahmenfach­ werke sind bekannt. Sie dienen zum Aufbau von Messe­ ständen, von Displaysystemen, von Ausstellungstheken oder dergleichen, also zum Aufbau von im allgemeinen nur temporär benötigten bzw. benutzten Aufbauten. Die der­ artigen Aufbauten immanente Problemstellung besteht darin, mit möglichst geringem Aufwand an Montagezeit und Montage­ werkzeug ein möglichst stabiles Gebilde zu schaffen, wo­ bei als selbstverständlich vorausgesetzt wird, daß dieses Gebilde beliebig oft montiert und demontiert werden kann.
Die bisher bekannt gewordenen Rahmenaufbauten bzw. Rahmenfachwerke sind in Form von Einhängesystemen, Schraub­ systemen und Stecksystemen konzipiert, wobei auch Mischformen bezüglich dieser Verbindungsarten bekannt sind. Die Einhängesysteme und die Stecksysteme haben sich als relativ labil erwiesen, wobei mit zunehmender Zahl von Montagen die Labilität zunimmt. Schraub­ systeme haben sich insofern als handhabungsunfreund­ lich erwiesen, als einerseits zusätzliche Verbindungs­ elemente erforderlich sind und für diese Verbindungs­ elemente mehr oder weniger spezielles Werkzeug be­ nötigt wird. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß nach wenigen Montagen bzw. Demontagen die erforder­ lichen Verbindungselemente fehlen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Auf­ gabe besteht darin, einen Rahmenaufbau der gattungs­ gemäßen Art anzugeben, der unter Ausnutzung der Vor­ teile der Einhänge- bzw. Stecksysteme einerseits und der Schraubsysteme andererseits zu einem stabilen Ge­ bilde führt, und wobei die genannten Nachteile bzw. Unzulänglichkeiten eliminiert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Profilschiene aus einem Kernprofil mit mindestens einer über die Länge der Profilstrebe strahlenförmig abstehenden Halte­ schiene besteht, die an ihrer dem Profilkern abgewandten Stirnseite beidseitig eine wulstförmige Erweiterung aufweist, daß die Riegelelemente jeweils im Abstand von ihrer Stirnseite einen zur wulstförmigen Erweiterung der Halteschiene komplementären Durchbruch aufweisen, der zur Stirnseite hin in einen der Stärke der Halte­ schiene entsprechenden Spalt und an seiner entgegenge­ setzten Seite in einen Spannschlitz übergeht, und daß im Bereich des Spannschlitzes im vorgegebenen Abstand zum Durchbruch und zwar quer zu diesem gerichtete Spannmittel zur form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Halteschienen und den Riegelelementen vor­ gesehen sind.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen im Hin­ blick auf diesen Rahmenaufbau sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 a/b eine Profilschiene zum Aufbau des erfindungsgemäßen Rahmenaufbaus in zwei Ansichten;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Riegelelements zum Aufbau des er­ findungsgemäßen Rahmenaufbaus;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Riegelelements zum Aufbau des er­ findungsgemäßen Rahmenaufbaus;
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung einer Profil­ schiene nach Fig. 1 mit zwei im 90°- Winkel mit ihr verbundenen Riegelele­ menten nach Fig. 2 oder Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht einer aus drei Profil­ schienen nach Fig. 1 und einer Mehrzahl diese verbindenden Riegelelementen be­ stehenden zweidimensionalen Displaywand.
In Fig. 1 ist eine Profilschiene 1 in zwei Ansichten (Fig. 1a und Fig. 1b) dargestellt, und zwar einmal in einer Sicht quer zur Längsachse (Fig. 1a) und einmal in Aufsicht. Diese Aufsicht zeigt letztlich den Querschnitt der Profilschiene 1 und es ist aufgrund der axial­ symmetrischen Ausbildung ohne weiteres einsichtig, daß die Seitenansicht zur Ansicht gemäß Fig. 1a exakt symmetrisch zu dieser Ansicht ist.
Die Profilschiene 1 besteht aus einem Kernprofil 2, das im dargestellten Ausführungsbeispiel die geo­ metrische Form eines Rundstabes hat. Diese spezielle Ausführungsform ist jedoch nur beispielhaft. Es ist ohne weiteres denkbar, das Kernprofil 2 als Vier­ kantstab mit vorzugsweise stark abgerundeten Kanten oder auch als Zylinder- bzw. Vierkantrohr auszubilden; es ist auch eine dreieckige oder sonstwie polygonale Ausführung denkbar.
Wesentlich ist, daß das Kernprofil 2 mit seitlich ab­ stehenden Halteschienen 3 versehen ist, und zwar über die gesamte Länge des Kernprofils 2. Diese Halte­ schienen 3 weisen an ihren freien Stirnseiten zu beiden Seiten eine wulstförmige Erweiterung 4 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel so realisiert ist, daß die Rechteckform der Halteschienen 3 in ein Rundprofil übergehen, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Halteschienen 3. Damit ergibt sich - unter expli­ ziter Bezugnahme auf die zeichnerische Darstellung in Fig. 1b - für die Profilschiene 1 eine Querschnitts­ form mit vier jeweils um 90° zueinander versetzten und über das Kernprofil 2 miteinander verbundenen, strahlenförmig abstehenden Halteschienen 3. Diese Halte­ schienen 3 sind dabei jeweils stirn- oder endseitig mit einer materialmäßigen Verdickung (wulstförmige Er­ weiterung 4) versehen.
Bezüglich der Fertigung dieser Profilschiene 1 ist es sowohl denkbar, die Querschnittsform durch Fräsen aus einem Vollmaterial oder durch eine entsprechende Ver­ bindung zwischen dem Kernprofil 2 und den Halteschienen 3 zu erhalten. Wesentlich ist, daß die Profilschiene 1 in Bezug auf die Halteschienen 3 verwindungssteif sind. Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Riegel­ elements 5 zur Verbindung zweier Profilschienen.
Dieses Riegelelement 5 besteht aus einem Flach­ material 6, dessen Länge 1 dem vorgegebenen, frei wählbaren Abstand je zweier Profilschienen 1 ent­ sprechend gewählt ist.
Von den beiden Stirnseiten des Flachmaterials 6 aus ist parallel und mittig zur Flachseite und zwar über die gesamte Breite ein Spalt 7 eingearbeitet, dessen Breite der Breite der Halteschienen 3 der Profil­ schiene 1 entspricht. Dieser Spalt 7 geht im Inneren des Flachmaterials 6 in einen Durchbruch 8 über, dessen Querschnitt der Form der wulstförmigen Erweiterung 4 der Halteschienen 3 entspricht. In der Verlängerung des Spaltes 7 ist vom genannten Durchbruch 8 aus­ gehend ein Spannschlitz 9 vorgesehen, der somit dem Flachmaterial 6 längs der Kanten zwei federnde bzw. elastische Zungen 10 gibt. Im Bereich dieser Zungen 10, und zwar von der Stirnseite aus betrachtet hinter dem Durchbruch 8, sind Spannmittel vorgesehen, mittels denen diese beiden Zungen 10 zusammengezogen werden können. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannmittel durch eine Schraubverbindung realisiert. Hierzu ist in der einen Zunge 10 ein Gewindeloch 11 oder ein Gewindeeinsatz vorgesehen; in der zweiten Zunge 10 ist eine Durchgangsbohrung 12 vorgesehen, durch die der Schaft der (nicht gezeichneten) Verbindungs­ schraube gesteckt werden kann. Der Schraubenkopf stützt sich an einem umlaufenden Ring ab, so daß die beiden Zungen 10 des Riegelelements 5 mit dem Eindrehen der Schraube zusammengezogen werden.
In der Darstellung nach Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien ein Teilstück einer Profilschiene 1 mit einer Halteschiene 3 eingezeichnet. Diese Halteschiene 3 steckt mit ihrer wulstförmigen Erweiterung 4 im Spalt 7 bzw. im Durchbruch 8. Wird nun eine Schraube in das Gewindeloch 11 eingedreht, so werden letzt­ lich die Zungen 10 zusammengezogen. Der Durchbruch 8 legt sich an die wulstförmige Erweiterung 4 der Halte­ schiene 3 an, so daß die Profilschiene 1 und das Riegelelement 5 form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Die Spannmittel können auch mittels anderer handelsüblicher Verbindungsmittel als Schrauben realisiert werden.
Wesentlich ist diesbezüglich nur, daß die Zungen 10 des Riegelelements 5 so weit gegeneinander verspannt werden können, daß die Halteschiene 3 der Profilschiene 1 über die komplementären Formen des Durchbruchs 8 und der wulstförmigen Erweiterung 4 fest eingespannt ist. Im Hinblick auf den Verwendungszweck des erfindungsge­ mäßen Rahmenaufbaus, d.h. im Hinblick darauf, daß diese Rahmenaufbauten öfter demontiert und an anderem Ort wieder montiert werden, ist es von besonderem Vorteil bzw. ist generell vorgesehen, als Spannmittel unverlierbar mit dem Riegelelement 5 verbundene Verbindungselemente zu verwenden. Damit läßt sich von vornherein vermeiden, daß bei der Montage diese Elemente abhanden kommen.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Riegelelements 5′ dargestellt. Dieses Riegelelement 5′ besteht aus zwei symmetrischen Riegelschienen 5.1, 5.2, die jeweils stirnseitig und zwar im vorgegebenen Abstand zur Stirnseite eine quer verlaufende zur wulstförmigen Erweiterung 4 der Halteschienen 3 komplementäre Nut 15 aufweisen. Diese beiden Riegelschienen 5.1, 5.2 werden über vorzugsweise unverlierbar mit ihnen ver­ bundene Verbindungs- bzw. Spannmittel 16 zu einer einheitlichen bzw. einstückigen Montageeinheit, das Riegelelement 5′, zusammengefügt.
Dieses vormontierte Riegelelement 5′ wird analog zur Darstellung nach Fig. 2 auf eine Halteschiene 3 aufgesteckt. Mit dem Anspannen der genannten Spann­ elemente 16 werden sodann die beiden Riegelschienen 5.1, 5.2 gegeneinander gezogen, so daß wiederum eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen einer Profilschiene und dem Riegelelement 5′ erreichbar ist.
Für den Fall, daß sich die beiden Riegelschienen 5.1, 5.2 aufgrund des gewählten Materials, d.h. aufgrund etwa zu geringer Steifheit beim Zusammenziehen mittig zwischen den zwei zu verbindenden Profilschienen durch­ biegen, kann der Abstand zwischen diesen Riegelschienen 5.1, 5.2 mittels eines zwischen den Riegelschienen 5.1, 5.2 eingelegten Abstandshalters 17 konstant gehalten werden; dieser ist dickenmäßig so gewählt, daß er bei zusammengezogenen Riegelschienen 5.1, 5.2 gerade den Spalt zwischen den Riegelschienen 5.1, 5.2 ausfüllt. Der Abstandshalter 17 ist vorzugsweise an einer Innen­ seite einer Riegelschiene 5.1 bzw. 5.2 des vor­ montierten Riegelelements 5′ angeklebt und es versteht sich von selbst, daß etwa bei langen Riegelelementen 5′ auch mehrere Abstandshalter 17 vorgesehen werden können.
Im Hinblick auf Fig. 3 soll noch folgendes angemerkt werden: Der von den Nuten 15 zur Stirnseite hin reichen­ de Spalt 18 ist gegenüber dem als Spannschlitz dienen­ den Spalt 19 über die Länge des Riegelelements 5′ breiter gewählt, d.h. bezogen auf die Nut 15 liegt die zur Stirnseite hin liegende Materialebene des ge­ wählten Flachmaterials tiefer als die Materialebene zwischen je zwei Nuten 15 ein und derselben Riegel­ schiene 5.1 bzw. 5.2. Dadurch ist es möglich, die Spannmittel so weit zu lockern, daß das vormontierte Riegelelement 5′ seitlich (d.h. parallel zur Zeichen­ ebene) über die wulstartige Erweiterung auf die Halte­ schiene 3 aufgeclipst werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Perspektivdarstellung einer Profil­ schiene 1 mit zwei im 90°-Winkel zueinander ange­ klemmten Riegelelementen 5 bzw. 5′. Die besondere Querschnittsform der Profilstrebe 1 ist anhand von Fig. 1 beschrieben. Bestimmungsgemäß ist mit zwei Halteschienen 3 dieser Profilschiene 1 je ein Riegel­ element 5, 5′ verbunden und zwar form- und kraft­ schlüssig über die komplementär ausgebildeten Durch­ brüche (8) bzw. Nuten (15) und wulstförmigen Erweiterungen 4. Die Verspannung bzw. Verbindung selbst wird über die angedeuteten Spannmittel 20 erreicht.
Anhand von Fig. 4 soll auf folgendes explizit hinge­ wiesen werden: Der Abstand zwischen dem Kernprofil (2) und der wulstförmigen Erweiterung (4), d.h. das gerade Stück der Halteschienen 3, ist so auf die Länge des Durchbruchs (8) bzw. der Nut (15) abgestimmt, daß das Riegelelement 5, 5′ jeweils am Kernprofil (2) ansteht.
Fig. 5 zeigt ein Aufbauschema einer zweidimensionalen Rahmenwand.
Diese besteht aus drei Profilschienen 1 , die im vor­ gegebenen Rasterabstand zueinander, d.h. in dem über die Länge der Riegelelemente 5, 5′ bestimmten Abstand aufgestellt sind. Die Riegelelemente 5, 5′ werden über die Halteschienen der Profilschiene 1 gesteckt und in der gewünschten Höhe angeklemmt. Dieses Höhenmaß und der Abstand der Riegelelemente 5, 5′ untereinander ist frei wählbar und insbesondere auf die Dimensionen der zwischen den Riegelelementen 5, 5′ aufzunehmenden Platten 25 oder Wandelemente abgestimmt.
Die so zusammengefügte Rahmenwand ist somit nicht nur durch ihre Stabilität, sondern auch durch ihre be­ sondere Variabilität bezüglich aufzunehmender Platten­ elemente gekennzeichnet. Aufgrund der speziellen Konfiguration und Konzeption der Riegelelemente gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es dabei in be­ sonders einfacher Weise möglich, diese Plattenelemente über den Spalt zwischen den Riegelschienen abzustützen bzw. zu halten.
Im Hinblick auf den bevorzugten Anwendungsfall, nämlich den Aufbau eines Messestandes, hat sich die Verwendung von Massivholz für die Profilschienen und die Riegel­ elemente aus optischen und ästhetischen Gründen als besonders vorteilhaft erwiesen. Es ist jedoch auch denkbar, die genannten Elemente aus Metall oder Kunst­ stoff zu fertigen.

Claims (6)

1. Aus einer Mehrzahl von Profilschienen und diese im vorgegebenen Abstand zueinander verbindenden starren Riegelelementen bestehender Rahmenaufbau, insbesondere zum Aufbau eines Messestandes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienenaus einem Kernprofil mit mindestens einer über die Länge der Profilschienen strahlenförmig abstehenden Halteschiene bestehen die an ihrer dem Profilkern abgewandten Stirn­ seite beidseitig eine wulstförmige Erweiterung aufweisen,
daß die Riegelelemente jeweils im Abstand von ihrer Stirnseite einen zur wulstförmigen Er­ weiterung der Halteschiene komplementären Durch­ bruch aufweisen, der zur Stirnseite hin in einen der Stärke der Halteschiene entsprechenden Spalt und an seiner entgegengesetzten Seite in einen Spannschlitz übergeht, und
daß im Bereich des Spannschlitzes im vorgegebenen Abstand zum Durchbruch und zwar quer zu diesem gerichtete Spannmittel zur form-und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Halteschienen und den Riegelelementen vorgesehen sind.
2. Rahmenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelelemente aus zwei symmetrischen Riegelschienen bestehen, die in vorgegebenem Abstand zur Stirnseite eine quer verlaufende, zur wulstförmigen Erweiterung komplementäre Nut aufweisen, und
die paarweise so miteinander verbunden sind, daß die Nuten beidseitig an der wulstförmigen Erweiterung anliegen.
3. Rahmenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Spannschlitz bildenden Freiraum zwischen den die Riegelschienen verbindenden Spannmittel mindestens ein der Höhe des Frei­ raums entsprechender Abstandshalter eingefügt ist.
4. Rahmenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen und die Riegelelemente aus Massivholz gefertigt sind.
5. Rahmenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel durch eine Schraubver­ bindung gebildet sind.
6. Rahmenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel unverlierbar mit den Riegel­ elementen verbunden sind.
DE19873729664 1987-09-04 1987-09-04 Aus profilschienen und diese verbindenden riegelelementen bestehender rahmenaufbau, insbesondere zum aufbau eines messestandes Withdrawn DE3729664A1 (de)

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