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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Teilen eines Schwibbogens, die im Abstand parallel nebeneinander angeordnet sind, wie Teile von Lichterbögen oder Fensterbildern, die mit plattenförmigen Motivbildern in Form von Laubsäge- oder Schnitzarbeiten versehen sind, mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen aus flachen Formteilen.
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Es versteht sich, dass in Bezug auf die Verbindung der einzelnen Teile von Lichterbögen oder Fensterbildern ein erheblicher Aufwand bei der sicheren Verbindung der Teile miteinander getrieben werden muss. Dieser Aufwand ist umso größer, je mehr Ebenen beispielsweise ein Lichterbogen aufweist. Im Ergebnis sollen die Teile des fertig montierten Lichterbogens so miteinander verbunden sein, dass sie sich bei üblicher Handhabung nicht voneinander lösen. Damit einher geht natürlich ein erheblicher Fertigungsaufwand, insbesondere auch dann, wenn es sich um beleuchtete Lichterbögen oder Fensterbilder handelt, bei denen die Möglichkeit bestehen muss, die Teile voneinander lösen zu können, um die Glühlampen der elektrischen Beleuchtung auswechseln zu können.
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So geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 295 04 492 U1 ein Mehrebenen-Lichterbogen, bestehend aus mehreren Teillichterbögen, mit einer zugehörigen Beleuchtungseinrichtung hervor, die hier wenigstens dem mittleren Teillichterbogen zugeordnet ist. Bei diesem Lichterbogen sind die inneren Teillichterbögen und/oder die Zusatzbildelemente im unteren Bereich über ein oder mehrere quer angeordnete Trägerteile und im oberen Scheitelpunkt über einen oder mehrere Abstandshalter miteinander verbunden. Diese Abstandshalter besitzen an ihren jeweils äußeren Enden Öffnungen zur Aufnahme von Halteriegeln, die auf der Innenseite der äußeren Teillichterbögen befestigt sind. Dadurch können die äußeren Teillichterbögen an den Halteriegeln durch Einhängen befestigt werden.
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Um eine ausreichende Stabilität der Gesamtkonstruktion zu erreichen, befinden sich im unteren Bereich der äußeren Teillichterbögen Federn, die mit entsprechenden Öffnungen in der Grundplatte korrespondieren und zwar dergestalt, dass eine straffe, aber mittels üblicher Handkraft lösbare Verbindung entsteht.
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Das Gebrauchsmuster
DE 299 15 458 U1 zeigt weiterhin ein Fensterbild in einer Mehrebenenstruktur, bei dem die einzelnen Ebenen fest miteinander verbunden sind. Das wird dadurch erreicht, dass mehrere Abstandshalter vorgesehen sind, die das Mittelteil durchdringen und mit diesem verklebt sind. Diese Abstandshalter stützen sich auf dem Vorderteil und dem Hinterteil ab. Zusammengehalten werden die Teile durch einen Verbinder, der sich durch einen Schlitz im Mittelteil erstreckt und der mit Zapfen versehen ist, die in formgleiche Aussparungen im Vorder- und Hinterteil eingesteckt sind.
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Andere Ausführungsformen für einen erzgebirgischen Lichterbogen finden sich beispielsweise in der
DE 299 15 456 U1 . Bei diesem Lichterbogen erfolgt die Verbindung der einzelnen Teile, also des Mittelrahmens und der zugehörigen Außenbilder durch Nuten in einem Sockel, indem die Teile in die Nuten eingesteckt werden. Der Mittelrahmen ist dabei auf beiden Seiten jeweils durch ein Außenbild abgedeckt. Dabei ist ein Außenbild über Formteile mit dem Mittelrahmen fest verbunden und das andere Außenbild über fest mit diesem verbundene Formteile in die Formteile für den Mittelrahmen eingehängt und gleichzeitig in die entsprechende Nut im Sockel eingesetzt.
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Eine weitere Ausführungsform für einen erzgebirgischen Lichterbogen zeigt die
DE 299 15 458 U1 . Hier bilden ein Mittelrahmen, zugehörige Mittelblenden und der Sockel eine funktionelle Einheit. Diese Einheit nimmt die Beleuchtung auf und dient weiterhin zur Aufnahme und Halterung von Außenteilen mittels Abstandshalter und zugehörigen Formteilen durch einfaches Einhängen. Die Formteile sind hier mit den Außenteilen fest verbunden.
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Schließlich geht aus der
DE 201 04 110 U1 ein Schwibbogen hervor, der aus wenigstens drei parallel zueinander angeordneten Teilschwibbögen auf einem Ständer besteht und bei dem eine dem mittleren Teilschwibbogen eine Beleuchtung zugeordnet ist. Die Beleuchtung ist dabei an mit dem mittleren Teilschwibbogen verbundenen Einzelstücken befestigt. Diese Einzelstücke dienen gleichzeitig als Distanzstücke für die äußeren Teilschwibbögen, die in diese mittels Halteriegel eingehängt sind.
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Derartige Konstruktionen sind relativ kompliziert und gestatten darüber hinaus keine einfache Austauschbarkeit der Einzelteile. Außerdem ist zumindest die Erstmontage mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich beim Transport, bzw. bei ungeschickter Handhabung des Lichterbogens Teile desselben ungewollt lösen können.
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Aus der
DE 297 12 782 U1 geht ein Schwibbogen hervor, der aus einzelnen Bögen sowie weiteren Gestaltungsteilen besteht, die von oben in Nuten in einem Ständer gesteckt sind. Die Breite der Nuten entspricht der Dicke der Sperrholzteile. Ein derartiger Schwibbogen lässt sich zwar leicht montieren, demontieren und verändern, aber eine hinreichend sichere Befestigung der Einzelteile lässt sich hier nur dann erreichen, wenn diese in den Nuten festgeklebt werden. Dann lässt sich der Schwibbogen allerdings nicht mehr demontieren.
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In der
DE 299 15 458 U1 Formteile und Abstandshalter beschrieben, die zur formschlüssigen Befestigung verschiedener Teile an einem Lichterbogen dienen, wobei ausschließlich Steckverbindungen vorgesehen sind.
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In der
DE 37 29 664 A1 wird eine Anordnung zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Teilen beschrieben, die im Abstand parallel nebeneinander angeordnet sind und bei der die plattenförmigen Bauteile mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen aus flachen Formteilen verbindbar sind, wobei die Verbindungselemente mit einem der plattenförmigen Bauteile fest verbindbar sind und wobei das Formteil wenigstens ein federndes Element in Form einer Pfanne mit einer federelastisch ausgebildeten mittigen Nut aufweist, die mit profilförmigen, d. h. nicht flachen Verbindungselementen verbindbar sind, die mit mehreren Rastelementen versehen sind und die formkongruent zur Pfanne des anderen Verbindungselementes ausgebildet sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Teilen eines Schwibbogens zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist und eine leichte Montage und Demontage erlaubt und wobei sich die Einzelteile bei üblicher Handhabung nicht voneinander lösen sollen.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Derartige Verbindungselemente sind einerseits extrem einfach aufgebaut, damit kostengünstig herstellbar und erlauben andererseits beliebig oft eine Montage durch Einrasten bzw. Demontage von eigentlich beliebigen Teilen, die in einem Abstand zueinander verbunden werden sollen und dennoch leicht voneinander trennbar sind.
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In einer Fortführung der Erfindung weist das Rastelement einen ovalen, runden, oder zumindest symmetrischen Umriss auf.
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Um die Verbindungselemente leicht und unverrückbar sicher mit den plattenförmigen Teilen verbinden zu können, sind die Basisteile mit Zapfen versehen, die mit formgleichen Vertiefungen in den plattenförmigen Teilen korrespondieren. Die Befestigung der Zapfen in den Vertiefungen kann einfach durch Verleimen erfolgen.
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Da die Verbindungselemente grundsätzlich auch durch seitliches Verschieben außer Eingriff gebracht werden können, sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass das Basisteil im Abstand zum Rastelement einen Riegel zur Begrenzung der seitlichen Verschiebbarkeit der jeweils zueinander gehörenden Verbindungselemente aufweist.
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Eine weitere besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eines der Verbindungselemente mit einer Aufnahme für eine Fassung für eine Glühlampe versehen ist, wobei die Aufnahme bevorzugt einstückig an einem Verbindungselement angeformt ist und aus einer u-förmigen Gabel mit Haltestegen besteht.
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Zur Verdrehsicherung ist im Boden der Gabel eine Nut zur Aufnahme der Verdrehsicherung der Fassung eingearbeitet.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Basisteil und dem Haltesteg ein Schlitz eingebracht ist, so dass die Fassung zwischen den Haltestegen durch einen Schrumpfschlauch, Schlauchbinder o. dgl. befestigbar ist. Der Schrumpfschlauch oder der Schlauchbinder umschließen dabei die Haltestege und die Fassung.
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Weiterhin besteht die Möglichkeit, zwischen den plattenförmigen Teilen wenigstens ein Mittelteil anzuordnen, das durch die Verbindungselemente fixiert ist. Dieses Mittelteil ist mit einer der Größe und Form der Fassung mit eingesetzter Glühlampe angepassten Ausnehmung sowie mit mindestens einer weiteren Öffnung zur Aufnahme eines Schenkels der Pfanne versehen ist, wobei sich der andere Schenkel der Pfanne in die Ausnehmung erstreckt.
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Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im Mittelteil in der Symmetrieachse der Ausnehmung neben der ersten Öffnung eine weitere Öffnung zur Aufnahme des Riegels eingebracht ist, so dass die Lage der plattenförmigen Teile und des Mittelteiles fixiert wird.
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Um das Mittelteil dreidimensional zu fixieren, ist neben der Pfanne wenigstens eine Auflage für ein Mittelteil angeformt, wobei es problemlos möglich ist, mehrere treppenförmig abgestufte Auflagen für mehrere Mittelteile vorzusehen.
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Die Mittelteile sind dabei abstandsweise parallel zueinander zwischen den plattenförmigen Teilen angeordnet.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme für die Fassung gegenüber der Mittelplatine seitlich versetzt ist.
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Die Verbindungselemente können regelmäßig verteilt, oder jeweils winkelversetzt zueinander angeordnet sein.
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Eine weitere Fortführung der Erfindung sieht vor, dass sämtliche flächigen Bauteile aus Sperrholz bestehen, wobei die den Vorder- und Hintergrund bildenden plattenförmigen Teile und das Mittelteil mit Motivbildern in Form von Laubsägearbeiten und/oder auch mit Schnitzarbeiten ausgestaltet sind.
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Weiterhin sind auf der Innenseite eines der plattenförmigen Teile Nuten zur Aufnahme der elektrischen Anschlussleitungen der Fassungen eingearbeitet, so dass die elektrischen Leitungen weitgehend verdeckt verlegt werden können.
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Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungsfiguren zeigen:
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1: zwei erfindungsgemäß ausgestaltete Verbindungselemente mit einem Rastelement in einem der Verbindungselemente und einer zugehörigen Pfanne im anderen Verbindungselement;
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2: das Verbindungselement nach 1 mit Rastelement, das jedoch mit zusätzlichen Zapfen zur Verbindung mit plattenförmigen Teilen versehen ist und bei dem ein Riegel zur räumlichen Lagefixierung der Verbindungselemente relativ zueinender vorgesehen ist;
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3: das Verbindungselement nach 3, jedoch ohne zusätzlichen Riegel;
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4: ein Verbindungselement mit Pfanne, das als Distanzstück ausgebildet ist und eine Aufnahme für eine Beleuchtung aufweist;
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5: das Verbindungselement nach 4 mit eingerastetem Verbindungselement nach 3;
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6: das Verbindungselement nach 5 mit eingesetzter Fassung;
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7: eine Querschnittsdarstellung eines aus drei Ebenen bestehenden Lichterbogens, bei dem die plattenförmigen Teile (VG, HG) über die Verbindungselemente miteinander verbunden und über den Riegel lagefixiert sind und bei dem ein Mittelteil gleichzeitig durch die Verbindungselemente gehalten und lagefixiert ist;
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8: ein Mittelteil nach 7 in Draufsicht;
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9: eine Variante der Anordnung aus 7 ohne zusätzlichen Riegel zur Lagefixierung; und
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10: ein Mittelteil nach 9 in Draufsicht.
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Aus den 1 bis 3 ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Anordnung ersichtlich. Diese besteht aus zwei Verbindungselementen A, B, wobei das Verbindungselement A aus einem Basisteil C und einem Rastelement D besteht und das Verbindungselement B ebenfalls aus einem Basisteil F mit einer zugehörigen Pfanne G. Das Rastelement D und die Pfanne G sind dabei formkongruent ausgebildet, so dass beide Teile spielfrei rastend miteinander verbindbar sind. Im der dargestellten Ausführungsform besitzen das Rastelement D und die Pfanne G eine ovale Form.
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Es hat sich gezeigt, dass die ovale Form in Bezug auf Rastsicherheit und Verschleiß eine günstige Form ist. Es ist jedoch klar ersichtlich, dass jede beliebige andere geometrische Zuordnung von Rastelement D und Pfanne G, z. B. eckig, auch funktionsfähig ist. Selbst eine gerade Form mit Vorsprüngen könnte als Grundelement für die Verbindungselemente A, B in Frage kommen.
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Wie aus 1 weiterhin ersichtlich ist, ist am Grunde der Pfanne G eine in die Tiefe gehende Nut H eingearbeitet. Diese Nut H dient dazu, der Pfanne G eine gewisse Federelastizität zu geben, so dass das Rastelement D federnd elastisch in die Pfanne G eingerastet werden kann. Diese Nut H vergrößert außerdem die Lebensdauer der Pfanne G ganz erheblich.
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Um nun die Verbindungselemente A, B zum lösbaren Verbinden plattenförmiger Teile VG, HG einzusetzen, müssen die Basisteile C, F entweder stumpf auf diese geklebt werden, was einen beträchtlichen Aufwand wegen der erforderlichen Genauigkeit bedeuten würde, oder in Positionierhilfen eingesetzt werden. Derartige Positionierhilfen sind aus den 2 ff. ersichtlich.
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Diese Positionierhilfen bestehen aus Zapfen I, die aus den Basisteilen C, F hervorstehen und mit entsprechenden Vertiefungen K in den plattenförmigen Teilen korrespondieren (7, 9). Die Befestigung der Zapfen I in den Vertiefungen K kann wie üblich durch Verleimen erfolgen.
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Sollen die Verbindungselemente A, B beispielsweise zum Verbinden der plattenförmigen Teile VG, HG eines beleuchteten Lichterbogens verwendet werden, so müssen zusätzlich Montagehilfen für die Beleuchtung vorgesehen werden. VG steht hier für Vordergrund und HG für Hintergrund.
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Die Grundform eines hierfür geeigneten Verbindungselementes B ist aus 4 ersichtlich. Dieses Verbindungsteil B enthält einerseits die Pfanne G und andererseits eine gabelförmige Aufnahme N zur Aufnahme einer Fassung O für eine Glühlampe P, wobei die Aufnahme N seitlich durch Haltestege Q, Q' begrenzt wird. Am Boden der Aufnahme N befindet sich weiterhin eine Nut R. In diese Nut R greift die Verdrehsicherung E der Fassung O.
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Da es sich bei sämtlichen bisher beschriebenen Teilen um flache Teile handelt, ist klar, dass die Fassung O in der Aufnahme N gesichert werden muss. Hierfür eignet sich ein Schrumpfschlauch T wegen der besonders einfachen Montage besonders gut (6), wobei selbstverständlich auch Kabelbinder einsetzbar sind. Um den Schrumpfschlauch T montieren zu können, ist im Verbindungselement B weiterhin zwischen dem Basisteil F und dem Haltesteg Q' ein Schlitz S eingearbeitet. Auf der gegenüber liegenden Seite wird bei eingerastetem Verbindungselement A zwischen dessen Basisteil C und dem Haltesteg Q ebenfalls ein Schlitz S freigehalten.
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Die 7 bis 10 zeigen eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung bei einem Dreischicht-Schwibbogen, oder auch einem Dreischicht-Fensterbild, o. dgl. In den Zeichnungsfiguren 7, 9 sind nur die Abschnitte der plattenförmigen Teile HG, VG und des Mittelteiles M dargestellt, welche die Verbindungselemente unmittelbar umgeben. Es versteht sich, dass in jedem Fall sicher gestellt werden muss, dass sich die Verbindungselemente A, B nicht seitlich verschieben können, da sich dann die Verbindung ungewollt lösen würde. In 7 übernimmt diese Funktion ein Riegel L, der sich im montierten Zustand durch eine Öffnung im Mittelteil M erstreckt, wobei das Mittelteil seinerseits auf einer Auflage X (4, 5) aufliegt und zusätzlich mit zwei weiteren Öffnungen V und U versehen ist. Durch diese Öffnungen V, U erstrecken sich die Schenkel der Pfanne G, so dass das Mittelteil M dreidimensional fixiert ist.
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Die Abmessungen der Öffnung U sind dabei so gewählt, dass die Fassung O mit eingesetzter Glühlampe P durch die Begrenzung der Öffnung U mit weitem Spiel umgeben wird (8, 10).
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9 zeigt eine vereinfachte Ausführung, bei der die Lagefixierung ohne zusätzlichen Riegel L realisiert ist.
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Anstelle eines einzigen Mittelteiles M zwischen den plattenförmigen Teilen VG, HG, wie vorstehend beschrieben, ist es problemlos möglich, mehrere abstandsweise zueinander angeordnete Mittelteile vorzusehen. Um dies zu realisieren, sind in das Basisteil F lediglich mehrere treppenförmig abgestufte Auflagen X einzuarbeiten. Die Lage der Öffnungen V, W ist dann lediglich entsprechend anzupassen. Die Mittelteile M können dabei parallel, oder auch schräg zueinander, bzw. schräg zwischen den plattenförmigen Teilen VG, HG angeordnet werden.
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Um eine ausreichende Stabilisierung der plattenförmigen Teile VG, HG und des Mittelteiles M zu erreichen, ist eine Mehrzahl von Verbindungselementen A, B vorgesehen. Die Verbindungselemente A, B können dabei regelmäßig verteilt, oder jeweils winkelversetzt zueinander angeordnet sein.
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Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, für die Fixierung des Mittelteiles M, oder von zusätzlichen Bildelementen das Rastelement D federnd auszugestalten, was durch einen mittigen Schlitz ähnlich wie bei der Pfanne G erfolgen kann, wobei dann das modifizierte Rastelement D in einer entsprechenden Aussparung im zu befestigenden Teil einrastete. Derartige Befestigungsmöglichkeiten können an unsichtbaren Stellen zwischen Vorder- und Hintergrund VG, HG eingesetzt werden.
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Schließlich sei noch erwähnt, dass sämtliche flächigen Bauteile aus Holz, oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen, wobei die den Vorder- und Hintergrund bildenden plattenförmigen Teile VG, HG und das Mittelteil M mit Motivbildern in Form von Laubsägearbeiten und/oder auch in Form von Schnitzarbeiten ausgestaltet sind.
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Weiterhin sind auf der Innenseite eines der plattenförmigen Teile VG; HG nicht dargestellte Nuten zur Aufnahme der elektrischen Anschlussleitungen der Fassungen O eingearbeitet, so dass die elektrischen Leitungen weitgehend verdeckt verlegt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- A Verbindungselement
- B Verbindungselement
- C Basisteil
- D Rastelement
- E Verdrehsicherung
- F Basisteil
- G Pfanne
- H Nut
- I Zapfen
- K Vertiefung
- L Riegel
- M Mittelteil
- N Aufnahme
- O Fassung
- P Glühlampe
- Q Haltesteg
- Q' Haltesteg
- R Nut
- S Schlitz
- T Schrumpfschlauch
- U Ausnehmung
- V Öffnung für Pfanne G
- W Öffnung für Riegel L
- X Auflage
- HG plattenförmiges Teil (Hintergrund)
- VG plattenförmiges Teil (Vordergrund)