DE102008020003B4 - Lichterkette für ein Fenster - Google Patents

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Abstract

Lichterkette für ein Fenster, bei dem eine Scheibe von einem hervorstehenden Blendrahmen umrandet ist, mit mehreren elektrischen Leuchten, wobei die Leuchten auf Basiselementen angeordnet sind, die Basiselemente entsprechend den Abmessungen von Seitenlängen des Blendrahmens zu einem Basisrahmen zusammenstellbar sind und der Basisrahmen Mittel zur Befestigung an der an die Scheibe angrenzenden Seite des Blendrahmens hat, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Basiselemente (6, 7) U-förmig zur Aufnahme von Fassungen (22) mit Kontakten (23, 24) der Leuchten (4) gestaltet sind und über ihre gesamte Länge Kontaktflächen (10, 11, 18, 19) zur Kontaktierung der Kontakte (23, 24) der Leuchten (4) haben, dass die Basiselemente (6, 7) zumindest ein teleskopartig ineinander schiebbares Längenausgleichselement (8) aufweisen und dass das Längenausgleichselement (8) von einem Federelement (17) in eine auseinander geschobene Lage vorgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichterkette für ein Fenster, bei dem eine Scheibe von einem hervorstehenden Blendrahmen umrandet ist, mit mehreren elektrischen Leuchten, wobei die Leuchten auf Basiselementen angeordnet sind, die Basiselemente entsprechend den Abmessungen von Seitenlängen des Blendrahmens zu einem Basisrahmen zusammenstellbar sind und der Basisrahmen Mittel zur Befestigung an der an die Scheibe angrenzenden Seite des Blendrahmens hat.
  • Lichterketten werden häufig in Fenster von Wohnräumen oder in Schaufenster gehängt und bestehen häufig aus mit Kabel verbundenen Leuchten. Die Kabel werden häufig auf dem Blendrahmen festgeklebt, was einen hohen Aufwand für die Montage der Lichterkette zur Folge hat. Die Demontage der Lichterkette erfordert zudem die Reinigung des Blendrahmens von Klebstoffresten. Nachteilig bei den bekannten Lichterketten ist jedoch, dass die Länge des Kabels festlegt, für welche Größe des Fensters die Lichterkette geeignet ist. Weiterhin ist die Anzahl der Leuchten festgelegt. Wenn man unterschiedlich große Fenster mit den Lichterketten ausstatten möchte, benötigt man daher angepasste Lichterketten.
  • Eine Lichterkette der eingangs genannten Art ist aus der DE 298 21 600 U1 bekannt. Diese Lichterkette setzt sich aus mehreren Teilstücken zusammen, welche mittels Saugnäpfen in dem Rahmen des Fensters befestigt werden. Die Teilstücke weisen Bohrungen auf, in denen einzelne Leuch ten befestigt sind. Eine zu öffnende Seitenwand ermöglicht einen Zugang zu dem Inneren der Teilstücke. Nachteilig bei dieser Lichterkette ist jedoch, dass sie nur sehr schwierig auf unterschiedliche Fenster angepasst werden kann. Die Anzahl und die Abstände der Leuchten zueinander sind bei dieser Lichterkette fest vorgegeben und kann nur durch Einsatz entsprechend gestalteter Teilstücke verändert werden.
  • Aus der DE 200 04 879 U1 eine Beleuchtungsvorrichtung für Schaufensterbereiche bekannt geworden, bei dem ein Rahmen zur Halterung der Leuchten zusammensteckbar ist. Beim Zusammenstecken werden die einzelnen Rahmenteile miteinander elektrisch verbunden. Die Rahmenteile weisen Bohrungen zur Aufnahme der Leuchten auf. Die Kontaktierung der einzelnen Lichtquellen erfolgt über in den Rahmenteilen liegenden Versorgungsleitungen. Eine Versorgungsleitung ist aus einer Bohrung eines Eckteils herausgeführt und ist zum Anschluss der Beleuchtungsvorrichtung an das Stromnetz vorgesehen. Die Anzahl der Bohrungen in den Rahmenteilen legt damit die Anzahl der Lichtquellen fest.
  • Die DE 195 36 689 A1 offenbart einen Leuchtmittelhalter, mit zwischen einzelnen Leuchten angeordneten in der Länge variierbaren Mitteln. Die in der Länge variierbaren Mittel können beispielsweise Kabelkanäle mit Sollbruchstellen oder Teleskopkanäle darstellen. In den Kabelkanälen liegen elektrische Leitungen zur Verbindung der in Bohrungen fest verschraubten Leuchten. Durch die in der Länge variierbaren Mittel lassen sich die Anzahl und die Abstände der Leuchten variieren. Jedoch ist hierdurch der Leuchtmittelhalter sehr aufwändig aufgebaut und weist nur eine geringe Stabilität auf.
  • Aus der DE 1 867 487 U ist eine Lampenleitschiene mit einem U-Profil bekannt. In seitlichen Schenkeln des U-Profils sind Kupferbänder eingeschoben.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Lichterkette der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie eine einfache Anpassung der Art und Anzahl der Leuchten an beliebige Fenster ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest einige der Basiselemente U-förmig zur Aufnahme von Fassungen mit Kontakten der Leuchten gestaltet sind und über ihre gesamte Länge Kontaktflächen zur Kontaktierung der Kontakte der Leuchten haben, dass die Basiselemente zumindest ein teleskopartig ineinander schiebbares Längenausgleichselement aufweisen und dass das Längenausgleichselement von einem Federelement in eine auseinander geschobene Lage vorgespannt ist.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich die Lichterkette entsprechend den Abmessungen und den Formen des Fensters einfach baukastenartig zusammenstellen. Die Leuchten der erfindungsgemäßen Lichterkette lassen sich in nahezu beliebiger Anzahl und Anordnung über den Blendrahmen verteilt anordnen. Der die Leuchten tragende Basisrahmen wird unmittelbar an dem Fenster befestigt und kann nach Entnahme der Leuchten dauerhaft am Fenster verbleiben. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Lichterkette an nahezu beliebige Fenster anpassen und montieren. Mit Fenster ist nach der Erfindung nicht nur ein Fenster für einen Wohnraum, sondern beliebige Scheiben und einen Blendrahmen aufweisende Bauteile, wie beispielsweise eine Fenstertür für eine Terrasse oder ein Schaufenster definiert. Durch Zurechtschneiden der Basiselemente auf das jeweilige Fenster und Einstecken der gewünschten Anzahl der Leuchten lässt sich die Lichterkette einfach auf das Fenster anpassen. Die erfindungsgemäße Lichterkette lässt sich auch an unterschiedlich breiten und langen Blendrahmen montieren, weil die Basiselemente zumindest ein teleskopartig ineinander schiebbares Längenausgleichselement aufweisen und wenn das Längenausgleichselement von einem Federelement in eine auseinander geschobene Lage vorgespannt ist. Weiterhin ermöglicht das Längenausgleichselement einen Toleranzausgleich und vereinfacht die Montage der erfindungsgemäßen Lichterkette an dem Blendrahmen.
  • Der Basisrahmen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach für ein rechteckiges Fenster oder Rundbogenfenster zusammenstellen, wenn die Basiselemente lang gestreckt oder winklig oder bogenförmig gestaltet sind.
  • Die lang gestreckten Basiselemente könnten beispielsweise in jeder Seite jeweils ein Längenausgleichselement aufweisen. Zur Verringerung der Anzahl der zu montierenden Bauteile der erfindungsgemäßen Lichterkette trägt es jedoch bei, wenn jeweils ein Federelement in winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselementen angeordnet ist und wenn die lang gestreckten Basiselemente teleskopartig in die winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente einschiebbar sind. Durch diese Gestaltung bilden die winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente zusammen mit den daran angrenzenden lang gestreckten Basiselementen jeweils die Längenausgleichselemente.
  • Zur Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Lichterkette an dem Fenster trägt es bei, wenn die winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente jeweils eine hervorstehende Kralle zur Halterung in dem Blendrahmen aufweisen. Vorzugsweise ist die Kralle als von dem winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselement nach außen abstehende Spitze ausgebildet. Durch die Vorspannung der winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente und der lang gestreckten Basiselemente mittels der Längenausgleichselemente wird hierdurch das winklig oder bogenförmig gestaltete Basiselement mit der Kralle gegen den Blendrahmen vorgespannt und wird damit zuverlässig am Fenster gehalten.
  • Zur Vergleichmäßigung der Anlage der Basiselemente an dem Blendrahmen trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Basiselemente an ihrer zur Anlage an dem Blendrahmen vorgesehenen Seite eine Schicht aus einem gummielastischen Material aufweisen. Die Schicht aus einem gummielastischen Material stabilisiert zusätzlich den Basisrahmen in dem Blendrahmen.
  • Die Montage der Leuchten gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die Leuchten in dem U-förmig gestalteten Bereich der Basiselemente eingeklemmt oder verrastet sind. Weiterhin lässt sich hierdurch der U-förmig gestaltete Bereich der Basiselemente auch zur Befestigung weiterer Halterungen, beispielsweise für Gardinen oder für vor dem Fenster aufzuhängenden Schmuck und Zierelementen einsetzen. Die Halterungen benötigen hierfür den Fassungen der Leuchten entsprechende Fußelemente, mit denen sie in den U-förmig gestalteten Bereich der Basiselemente eingesetzt werden.
  • Die Versorgung der Kontaktflächen und damit der Leuchten mit elektrischem Strom gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die Basiselemente an jedem ihrer Enden einen hervorstehenden Stecker und eine Buchse aufweisen und wenn die Stecker und die Buchsen der Basiselemente mit den Kontaktflächen verbunden sind. Die Gestaltung der Stecker und der Buchsen an jedem Ende ermöglicht es, meh rere Basiselemente bei großen Blendrahmen zusammenzustecken. Dies ermöglicht es, die erfindungsgemäße Lichterkette für unterschiedlich große Fenster aus wenigen Bauteilen zusammenzustellen.
  • Eine nach dem Zusammenstecken der Basiselemente zusätzliche mechanische Verbindung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Stecker und die Buchsen eine zur Abstützung von auf die Basiselemente einwirkenden Kräften entsprechende Stabilität aufweisen. Durch diese Gestaltung bilden die Stecker und die Buchsen neben der elektrischen Kontaktierung auch die mechanische Befestigung der Basiselemente untereinander.
  • In einem am Fenster montierten Zustand der Lichterkette sind die Leuchten vorzugsweise auf der radial inneren Seite des Basisrahmens angeordnet. Mit Fenster ist nach der Erfindung nicht nur ein Fenster für einen Wohnraum, sondern beliebige Scheiben und einen Blendrahmen aufweisende Bauteile, wie beispielsweise eine Fenstertür für eine Terrasse oder ein Schaufenster definiert.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Ansicht eines Fensters mit einer erfindungsgemäßen Lichterkette,
  • 2a eine Schnittdarstellung durch ein lang gestrecktes Basiselement aus 1 entlang der Linie II-II,
  • 2b eine Seitenansicht von links auf das Basiselement aus 2a,
  • 3a eine Schnittdarstellung durch ein winkliges Basiselement aus 1 entlang der Linie III-III,
  • 3b eine Seitenansicht von links auf das Basiselement aus 3a,
  • 4 eine teilweise perspektivische Schnittdarstellung durch ein lang gestrecktes Basiselement aus 1 entlang der Linie IV-IV.
  • 1 zeigt ein Fenster mit einem Flügel. Der Flügel weist eine Scheibe 1 und einen die Scheibe 1 umrandenden Blendrahmen 2 auf. In dem Blendrahmen 2 ist eine Lichterkette 3 befestigt, deren Leuchten 4 auf der radial inneren Seite eines in dem Blendrahmen 2 befestigten Basisrahmens 5 angeordnet sind und über die Scheibe 1 ragen. Der Basisrahmen 5 der Lichterkette 3 weist mehrere lang gestreckte Basiselemente 6 und in den Ecken des Blendrahmens 2 angeordnete winklige Basiselemente 7 auf. Bei einem nicht dargestellten Rundbogenfenster kann der Basisrahmen 2 anstelle der winkligen Basiselemente 7 selbstverständlich auch bogenförmige Basiselemente aufweisen. Jeweils mehrere lang gestreckte Basiselemente 6 sind an den Seiten des Blendrahmens 2 zusammengesteckt und in die winkligen Basiselemente 7 eingesteckt. Die lang gestreckten Basiselemente 6 lassen sich dabei teleskopartig in die winkligen Basiselemente 7 einschieben und werden von einer Federkraft aus den winkligen Basiselementen 7 heraus vorgespannt. Die Möglichkeiten der Bewegungen der lang gestreckten Basiselemente 6 in den winkligen Basiselementen 7 sind in der Zeichnung mit Doppelpfeilen gekennzeichnet. Hierdurch weist der Basisrahmen 5 in den Eckbereichen Längenausgleichselemente 8 auf, wodurch sichergestellt ist, dass sich der Basisrahmen 5 zuverlässig in dem an die Scheibe 1 angrenzenden Rand des Blendrahmens 2 abstützt. Die Lichterkette 3 wird über ein Netzteil 9 an einem der winkligen Basiselemente 7 mit elektrischem Strom versorgt.
  • 2a zeigt stark vergrößert eines der lang gestreckten Basiselemente 6 aus 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie II-II. 2b zeigt das lang gestreckte Basiselement 6 aus 2a in einer Seitenansicht von links. Hierbei ist zu erkennen, dass das lang gestreckte Basiselement 6 im Querschnitt U-förmig zur Aufnahme der in 1 dargestellten Leuchten 4 gestaltet ist. Das lang gestreckte Basiselement 6 weist über seine gesamte Länge Kontaktflächen 10, 11 zur Kontaktierung der Leuchten 4 auf. Die Kontaktflächen 10, 11 sind an den Enden jeweils mit Buchsen 13 und Steckern 12 verbunden. Die Buchsen 13 und Stecker 12 sind derart zueinander versetzt, dass sich zwei gleichartige, lang gestreckte Basiselemente 6 zusammenstecken lassen. An seiner an dem Blendrahmen 2 anliegenden Seite hat das lang gestreckte Basiselement 6 eine Schicht 14 aus einem gummielastischen Material.
  • 3a zeigt stark vergrößert eines der winkligen Basiselemente 7 aus 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie III-III. 3b zeigt einen Teilbereich des winkligen Basiselementes 7 aus 3a in einer Seitenansicht von links. Hierbei ist zu erkennen, dass das winklige Basiselement 7 geringfügig größer ist als das lang gestreckte Basiselement 6 aus den 2a und 2b. Hierdurch können die Enden des lang gestreckten Basiselementes 6 zum Längenausgleich in das winklige Basiselement 7 eingeführt werden. Buchsen 16 und Stecker 15 des winkligen Basiselementes 7 sind mittels Federelementen 17 in die dargestellte Lage vorgespannt und lassen sich beim Einstecken des lang gestreckten Basiselementes 6 in das winklige Basiselement 7 einschieben. Die Stecker 15 und de Buchsen 16 sind ebenfalls mit Kontaktflächen 18, 19 verbunden. Wie zu dem lang gestreckten Basiselement 6 beschrieben, verbinden die Kontaktflächen 18, 19 auf einander abgewandten Enden angeordnete Buchsen 16 und Stecker 15. Das winklige Basiselement 7 weist zudem eine als Spitze ausgebildete Kralle 20 auf, mit dem es in dem Blendrahmen 2 befestigt wird. Das winklige Basiselement 7 weist ebenfalls an seiner dem Blendrahmen 2 zugewandten Seite eine Schicht 21 aus einem gummielastischen Material auf.
  • 4 zeigt zur Verdeutlichtung eine Schnittdarstellung der Lichterkette 3 mit angrenzenden Bereichen des Fensters aus 1 entlang der Linie IV-IV im Bereich einer der Leuchten 4. Die Leuchte 4 hat eine Fassung 22 mit der sie in das lang gestreckte Basiselement 6 eingesteckt ist. Auf der Fassung 22 angeordnete Kontakte 23, 24 der Leuchten 4 sind jeweils mit einer der Kontaktflächen 10, 11 verbunden. Zur mechanischen Halterung hat die Leuchte 4 von einem Hebel 25 lösbare Rastmittel 26.

Claims (8)

  1. Lichterkette für ein Fenster, bei dem eine Scheibe von einem hervorstehenden Blendrahmen umrandet ist, mit mehreren elektrischen Leuchten, wobei die Leuchten auf Basiselementen angeordnet sind, die Basiselemente entsprechend den Abmessungen von Seitenlängen des Blendrahmens zu einem Basisrahmen zusammenstellbar sind und der Basisrahmen Mittel zur Befestigung an der an die Scheibe angrenzenden Seite des Blendrahmens hat, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Basiselemente (6, 7) U-förmig zur Aufnahme von Fassungen (22) mit Kontakten (23, 24) der Leuchten (4) gestaltet sind und über ihre gesamte Länge Kontaktflächen (10, 11, 18, 19) zur Kontaktierung der Kontakte (23, 24) der Leuchten (4) haben, dass die Basiselemente (6, 7) zumindest ein teleskopartig ineinander schiebbares Längenausgleichselement (8) aufweisen und dass das Längenausgleichselement (8) von einem Federelement (17) in eine auseinander geschobene Lage vorgespannt ist.
  2. Lichterkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (6, 7) lang gestreckt oder winklig oder bogenförmig gestaltet sind.
  3. Lichterkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Federelement (17) in winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselementen (7) angeordnet ist und dass die lang gestreckten Basiselemente (6) teleskopartig in die winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente (7) einschiebbar sind.
  4. Lichterkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die winklig oder bogenförmig gestalteten Basiselemente (7) jeweils eine hervorstehende Kralle (20) zur Halterung in dem Blendrahmen (2) aufweisen.
  5. Lichterkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (6, 7) an ihrer zur Anlage an dem Blendrahmen (2) vorgesehenen Seite eine Schicht (14, 21) aus einem gummielastischen Material aufweisen.
  6. Lichterkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten (4) in dem U-förmig gestalteten Bereich der Basiselemente (6, 7) eingeklemmt oder verrastet sind.
  7. Lichterkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (6, 7) an jedem ihrer Enden einen hervorstehenden Stecker (12, 15) und eine Buchse (13, 16) aufweisen und dass die Stecker (12, 15) und die Buchsen (13, 16) der Basiselemente (6, 7) mit den Kontaktflächen (10, 11, 18, 19) verbunden sind.
  8. Lichterkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker (12, 15) und die Buchsen (13, 16) eine zur Abstützung von auf die Basiselemente (6, 7) einwirkenden Kräften entsprechende Stabilität aufweisen.
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