DE202010009218U1 - Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur - Google Patents

Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur Download PDF

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Abstract

Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur, bestehend aus beabstandeten Motivteilen mit beidseits angeordneten Durchbrüchen, in denen ein plattenförmiges Abstands-/Verbindungsteil einschiebbar zuordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am einstückigen Abstands-/Verbindungsteil (18) in Oberflächen-Faserrichtung (19) wenigstens ein federelastisches Rastelement (20.1; 20.2) ausgebildet ist, welches aus jeweils zwei durch einen Schlitz (24) getrennten nasenartigen Vorsprüngen (22.1; 22.2) besteht, wobei jeder Vorsprungsfuß (26.1; 26.2) jeweils eine Querschnittsverjüngung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur, bestehend aus beabstandeten Motivteilen mit beidseits angeordneten Durchbrüchen, in denen ein plattenförmiges Abstands-/Verbindungsteil einschiebbar zuordenbar ist.
  • Aus der DE 20 2006 016 490 U1 ist eine Dekorationseinrichtung in Form eines Schwibbogens bekannt, bei der auf einer Sockelleiste wenigstens zwei zueinander beabstandete motivtragende Bogenplatten mit mittig innerhalb der Bogenplatten in Reihe angeordnete Beleuchtungskörper vorgesehen sind. Die beabstandeten Bogenplatten weisen oberhalb der Sockelleiste gegenüberliegend angeordnete Öffnungen auf, in denen jeweils ein Ende eines Abstandshalteelementes derart einschiebbar und verdrehbar ausgebildet ist, so daß es endseitig die vorgesehene Öffnung der Bogenplatte von innenseitig nach außenseitig durchdringt und infolge einer längsseitigen Achsverdrehung um annähernd einen 90 Grad Winkel beide Bogenplatten fest miteinander verbindbar sind.
  • Die Abstandshalteelemente weisen beidseitig entsprechend der Materialdicke der Bogenplatten angepaßte Hinterschneidungen auf, so daß die Endseiten der Abstandshalteelemente durch die vorgesehenen Öffnungen in den Bogenplatten hin durch geführt werden, innenseitig an den Öffnungen der Bogenplatten anliegen und durch die schon beschriebene Achsenverdrehung der jeweils außen angeordnete Nippel die formschlüssige Verbindung ergibt. Außer Abstandshalteelementen sind zwischen den Bogenplatten desweiteren noch Abstandsleisten mit noppenartigen äußeren Vorsprüngen vorgesehen, die mit entsprechenden weiteren Öffnungen in den Bogenplatten korrespondieren und durch Einrasten in diesen Öffnungen insgesamt die Beabstandung der Bogenplatten zueinander gewährleisten.
  • Nachteile bei dieser Art der Beabstandung von zwei Bogenplatten eines Schwibbogens sind offensichtlich sowohl im Herstellaufwand von zwei verschiedenen Arten von Abstandshalteelementen und Abstandsleisten zu sehen als auch der entsprechende Montageaufwand beim Zusammenfügen dieser Elemente zur Dekorationseinrichtung. Desweiteren kann nicht übersehen werden, daß Abstandshalteelemente infolge der äußeren Nippel im gewissen Sinne die außen liegenden Ansichtsbereiche beidseitig beeinträchtigen, da die Öffnung in der Bogenplatte nach dem längsseitigen Verdrehvorgang beidseitig in der Öffnung nicht abgedeckte Bereiche hier sichtbar werden läßt.
  • Desweiteren ist aus der DE 103 10 112 A1 eine Anordnung zum lösbaren Verbinden plattenförmiger Teile bekannt, wobei die Teile beabstandet parallel nebeneinander angeordnet sind, wie Teile von Lichterbögen und ähnlichen, die mit Motivbildern versehen sind.
  • Die lösbare Verbindung besteht aus jeweils zwei Verbindungselementen, die einerseits innenseitig mit je einem plattenförmigen Teil verleimt und beidseitig formschlüssig federnd die beabstandeten Motivbilder rastbar ineinander zusammengefügt halten. Demnach besteht eines der Basisteile aus einem hervorstehenden Rastelement in Form eines ovalen Umrisses und das gegenüber angeordnete andere Basisteil aus einer formkongruenten hervorstehenden aufspreizbaren Pfanne.
  • Die Herstellung derartiger relativ dünner Sperrholzteil-Rastelemente in Form eines ovalen Umrisses sowie formkongruente aufspreizbare Pfanne als Gegenüberteil ist mit der bekannten Lasertechnik nun zwar unproblematisch und auch die Fixierung dieser Abstandsteile an jeder Innenseite eines Motivbildes scheint daher mittels sogenannter Zapfenelemente ebenso machbar. Jedoch als gravierender Nachteil dieser lösbaren Verbindung ist zweifellos die jeweilige feste Verbindung an den Innenseiten der Motivbilder zu sehen. Hier muß mit von außerhalb der plattenförmigen Teile mittels Montagehilfen ein entsprechender Zusammenhalt herbeigeführt werden, um die Leimverbindung – die feste Verbindung – in einem bestimmten Zeitrahmen zu erreichen.
  • Das Ziel der Erfindung beinhaltet demnach sowohl den Herstell- als auch den Montageaufwand gemäß dem Stand der Technik zu verringern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur zu schaffen, die normalen Belastungen beim Umgang mit derartigen filigranen Dekorationsfiguren standhält, jedoch auch problemlos ein wiederholtes Andocken oder Abkoppeln dieser Verbindung zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen lösbaren Verbindung angegeben.
  • Die erfindungsgemäße lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur geht dabei vom Grundsatz her davon aus, daß die Dekorationsfigur aus beabstandeten Motivteilen mit beidseits angeordneten Durchbrüchen besteht, in denen ein plattenförmiges Abstand-/Verbindungsteil einschiebbar zuordenbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese vorbeschriebene Anordnung derart vervollkommnet, indem beidseitig am einstückigen Abstands-/Verbindungsteil in Oberflächen-Faserrichtung wenigstens ein federelastisches Rastelement ausgebildet ist, welches aus jeweils zwei durch einen Schlitz getrennten nasenartigen Vorsprüngen besteht und der Vorsprungsfuß jedes Vorsprunges eine Querschnittsverjüngung aufweist.
  • Mittels eines derart ausgebildeten einstückigen filigranen federelastischen Rastelementes an wenigstens beiden Außenseiten des Abstands-/Verbindungsteiles gelingt es in Verbindung mit den entsprechend dimensionierten Durchbrüchen in den beabstandet angeordneten beiden Motivteilen der Dekorationsfigur, eine lösbare Verbindung zu schaffen, die einfach und exakt ein Fügen der Teile herbeiführt, den üblichen Beanspruchungen beim Umgang mit derartigen Dekorationsfiguren standhält und zudem wiederum auf einfache Weise eine Demontage der Teile zuläßt mit einem entsprechend erwarteten Wiederverwendungseffekt.
  • Die nasenartigen Vorsprünge erhalten ihre elastischen Federeigenschaften offensichtlich infolge von mehreren ineinander greifenden Effekten, die sich aus der Ausbildung der Vorsprünge in der Oberflächen-Faserrichtung des Sperrholzteiles, in der Schlitzausbildung sowie in der an jedem Vorsprungsfuß eingerichteten Querschnittsverjüngung ergeben. Mit Einführung des federelastischen Rastelementes in den entsprechend etwas geringer dimensionierten Durchbruch im Motivteil der Dekorationfigur werden beide Vorsprungsnasen vorerst zusammen gedrückt, durch den Durchbruch an den beiden inneren Kontaktseiten hindurch geschoben und am Außenbereich des Durchbruchs infolge des außenseitigen Durchbruchsendes erfolgt eine geringfügige Entlastung, eine Aufspreizung beidseitig, die sowohl einen gewünschten Halteeffekt ergibt als auch einen Demontageeffekt nicht ausschließt.
  • Eine Ausbildungsform der erfindungsgemäßen lösbaren Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einen Dekorationsfigur wird darin gesehen, daß sich die gegenüber angeordneten nasenartigen Vorsprünge des federelastischen Rastelements spiegelbildartig gleichen.
  • Diese Ausbildungsvariante beinhaltet den Gesichtspunkt einer gleichmäßigen Spreizkraftausbildung der beiden nasenartigen Vorsprünge beim Vollzug des Zusammenfügens von Abstands-/Verbindungsteil mit dem Motivteil.
  • Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Schlitz im Vorsprungsfuß in einen inneren radiusförmigen Endbereich übergeht.
  • Dieser radiusförmige innere Endbereich im Vorsprungsfuß wird als eine der besseren Möglichkeiten angesehen, die Elastizität der Oberflächen-Faserstruktur wiederholbar am federelastischen Rastelement günstig zu beeinflussen.
  • Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn der innere radiusförmige Endbereich des Schlitzes in einem kreisförmigen Durchbruch endet und größer als die Schlitzbreite dimensioniert ausgebildet ist.
  • Diese Maßnahme schließt sich der vorgenannten radiusförmigen Ausbildung am inneren Vorsprungsfuß unmittelbar an, da hierdurch sich eine insgesamt größere elastische Bereichsausbildung des Vorsprungsfußes einstellt. Eine wiederholbare Biegestabilität in diesem sensiblen Vorsprungsfuß wird sowohl von den oberflächlichen Faserstrukturen als auch von einer inneren Faserstruktur, die gewöhnlich zu den ersteren um einen rechten Winkel hierzu versetzt angeordnet ist, gebildet. Bei einem plattenförmigen Sperrholzteil, welches aus drei je einen Millimeter dicken Teilbereich, wie vorgenannt, besteht, ist die innere, demnach mittig angeordnete Faserstruktur, der weniger elastisch plazierte Teil.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die nasenartigen Vorsprünge des federelastischen Rastelements einen durch den Schlitz getrennten äußeren Abschlußbogen aufweisen, der jeweils außenseitig in einen Außenradius übergeht und hiernach innerhalb eines Winkelbereiches von 75 bis 89 Grad die Kontaktseite des nasenartigen Vorsprunges sowie die Kontaktseite des Abstands-/Verbindungsteiles bildet.
  • Der durch den Schlitz getrennte äußere Abschlußbogen der nasenartigen Vorsprünge soll sowohl ein gefälliges äußeres Erscheinungsbild ergeben, wenn das Rastelement in dem Motivteil eingeschoben ist und die stirnseitige Ansicht soll weder im Motivteil störend auffallen noch irgendwie hervorgehoben werden. Diesen beidseitigen äußeren Bogenteil schließt sich außenseitig ein Außenradius an, der weiter in die Kontaktseite des nasenartigen Vorsprunges übergeht, der sozusagen infolge des dort gebildeten Winkels mit der Kontaktseite des eigentlichen den Abstand zu dem Motivteil haltenden Abstandsteiles einen Hinterschnitt aufweist.
  • Diese beiden Außenradien der spiegelbildartig ausgebildeten nasenartigen Vorsprünge des federelastischen Rastelements bilden den eigenlichen Schnapper mit den inneren Seiten des Durchbruches des Motivteiles.
  • Schließlich soll der Winkel zwischen der Kontaktseite des nasenförmigen Vorsprunges und der Kontaktseite des Abstands-/Verbindungsteiles im Bereich 82 bis 86 Grad liegen.
  • Diese Festlegung des äußeren Winkels erbringt mit einem relativ großen Radiusanteil im Schlitzgrund eine erprobt gute Elastizitätsausbildung des federelastischen Rastelements.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von schematischen Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1.1 – Prinzipdarstellung eines Abstands-/
  • 1.2 Verbindungsteiles mit beidseitig
  • 1.3 angeordneten federelastischen Rastelementen in einer Draufsicht mit zwei liegend im Abstand abgebildeten plattenförmigen Sperrholzteilen mit entsprechenden Durchbrüchen,
  • 2.1 – Draufsicht und Seitenansicht auf eine
  • 2.2 Seite eine Abstands-/Verbindungs-
  • 2.3 teiles mit federelastischem Rastelement und entsprechender Schnittdarstellung eines Teilstückes des plattenförmigen Sperrholzteiles mit einem mittigen Durchbruch im vergrößerten Maßstab vor Herstellung der Verbindung,
  • 3 – Draufsicht auf eine Seite des Abstands-/Verbindungsteiles nach 2,
  • 4 – Darstellung nach 2 nach Einführung des federelastischen Rastelementes in den Durchbruch des Sperrholzteiles.
  • Die 1.1 zeigt ein einstückig aus Sperrholz ausgebildetes Abstands-/Verbindungsteil 18 mit an den beiden Stirnseiten ausgebildeten federelastischen Rastelementen 20.1; 20.2 in der Draufsicht. Oberhalb und unterhalb der Rastelemente 20.1 und. 20.2 sind gemäß 1.2 bzw. 1.3 jeweils in einer inneren Draufsicht, die ebenfalls plattenförmigen Sperrholzteile einer Dekorationsfigur aufgezeigt, hier Motivteil 10 mit einem entsprechenden Durchbruch 14 sowie Motivteil 12 mit Durchbruch 16. Die Rastelemente 20.1; 20.2 sind demnach als Verbindungsteile zu den Motivteilen 10; 12 ausgebildet, während das eigentliche Abstandsteil 18 die Beabstandung zwischen den Motivteilen 10; 12 erbringt.
  • In 1.1, 1.2 und 1.3 soll lediglich das Prinzip der erfindungsgemäßen lösbaren Verbindung etwa im Normalmaßstab bei Verwendung von drei Millimeter dicken plattenförmigen Sperrholzteilen bildlich dargestellt werden. Somit sind die federelastischen Rastelemente 20.1 und 20.2 und die diesen zuordenbaren Durchbrüche 14/16 etwa im genannten Maßstab abgebildet, während das Abstands-/Verbindungsteil 18, selbst als auch die Motivteile 10/12 dimensionsmäßig in Natura anders gestaltet sind.
  • Das trifft insbesondere auch auf das Abstands-/Verbindungsteil 18 zu. Hier sind ohne weiteres mehrere nasenartige Vorsprünge auf jeder Seite denkbar.
  • Auch muß die beidseitige diametrale Stellung vom Rastelement 20.1 bzw. 20.2 und Durchbruch 14 bzw. 16 im Motivteil 10 bzw. 12, obwohl sicher die Regel jedoch keineswegs immer beibehalten werden, zumal Motivteile einer Dekorationsfigur durchaus jeweils andere Bildbestandteile beinhalten können, die eine andere Aufteilung erfordern.
  • Die 2.1 zeigt in Draufsicht eine Seite des Abstands-/Verbindungsteiles 18 mit dem federelastischen Rastelemente 20.1 im vergrößerten Maßstab. Die Oberflächen-Faserrichtung 19.1. veranschaulicht, daß das federelastische Rastelement 20.1 im Abstands-/Verbindungsteil 18 in dieser Faserrichtung ausgebildet ist.
  • Ein noch genaueres Abbild der Oberflächen-Faserrichtung 19.1; 19.2 ist gemäß Schnittführung nach 2.1 in 2.2 am Abstands-/Verbindungsteil 18 gezeigt. Die 2.2 zeigt deutlich, daß die bewußte Faserrichtung der Oberflächenseiten 19.1 und 19.2 bis in die nasenartigen Vorsprünge 22.1; 22.2 des Rastelementes reichen, um die federelastischen Eigenschaften beim Andocken bzw. Abkoppeln vermitteln zu können.
  • Oberhalb des Abstands-/Verbindungsteiles 18 ist in einer Schnittdarstellung in 2.3 ein Teilstück des plattenförmigen Sperrholzteiles, das Motivteil 10, mit dem mittigen Durchbruch 14 vor Herstellung der lösbaren Verbindung gezeigt. Der Durchbruch 14 im Motivteil 10 zeigt weiterhin die rechte innere Kontaktseite 38.1 sowie die linke innere Kontaktseite 38.2, die mit den jeweiligen Kontaktseiten 34.1; 34.2 rechts- bzw. linksseitig der beiden nasenartigen Vorsprünge 22.1; 22.2, die mit dem Andocken beider Teile die eigentliche Verbindung eingehen.
  • 3 zeigt die Ausbildung des Abstands-/Verbindungsteils 18 in der Draufsicht nach 2, und zwar insbesondere die Einzel-Details des feder elastischen Rastelementes 20.1. Demnach besteht das federelastische Rastelement 20.1 aus den nasenartigen Vorsprüngen 22.1 und 22.2. Beide Vorsprünge sind durch einen Schlitz 24 getrennt, der in einem radiusförmigen Endbereich 40, hier als kreisförmiger Durchbruch gezeigt, übergeht und vom rechtsseitigen sowie linksseitigen Vorsprungsfuß 26.1; 26.2 eingebunden ist. Desweiteren ist das federelastische Rastelement 20.1 durch einen äußeren Abschlußbogen 28 gebildet, wobei der Schlitz 24 besonders an dieser Stelle die nasenartigen Vorsprünge 30.1; 30.2 rechtsseitig und linksseitig zwar trennt, jedoch hier den Freiraum für die gewollte federelastische Rast- oder Schnapperfunktion offen läßt. Der Abschlußbogen 28 verläuft dann sowohl rechts- als auch linksseitig in den Außenradius 30.1 bzw. 30.2 über und bildet hiernach innerhalb des bevorzugten Winkels 32 von 82 bis 86 Grad einen Hinterschnitt. Dieser Hinterschnitt wird gebildet zwischen der Kontaktseite 34.1 bzw. 34.2 am nasenartigen Vorsprung 22.1 bzw. 22.2 und den äußeren Kontaktseiten 36.1 bzw. 36.2 am Abstandsteil 18.
  • Nachdem die 2.1; 2.2 und 2.3 sowie die 3 im Detail eingehend in den Ausbildungsdetails schön beschrieben sind, sollte abschließend die Zusammenwirkung vom Abstands-/Verbindungsteil 18 und Motivteil 10 als lösbare Verbindung in 4, als eine federelastische Rastverbindung eines besonderen Kommentares nicht mehr bedürfen.
  • Mit der vorliegenden Erfindungsbeschreibung ist eine lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur gefunden worden, die normalen Belastungen beim Umgang mit derartigen filigranen Motivteilen ohne weiteres standhält und das Andocken oder auch Abkoppeln dieser Verbindung einzigartig problemlos gestaltet.
  • 10
    Motivteil
    12
    Motivteil
    14
    Durchbruch im Motivteil 10
    16
    Durchbruch im Motivteil 12
    18
    Abstands-/Verbindungsteil
    19.1
    Oberflächen-Faserrichtung
    19.2
    Oberflächen-Faserrichtung
    20.1
    Federelastisches Rastelement am Abstands-/Verbindungsteil, obenseitig bzw. unterseitig
    20.2
    Federelastisches Rastelement am Abstands-/Verbindungsteil, obenseitig bzw. unterseitig
    22.1
    Nasenartiger Vorsprung, rechtsseitig
    22.2
    Nasenartiger Vorsprung, linksseitig
    24
    Schlitz
    26.1
    Vorsprungsfuß, rechtsseitig
    26.2
    Vorsprungsfuß, linksseitig Querschnittsverjüngung des Vorsprungsfußes
    28
    Abschlußbogen am Vorsprung
    30.1
    Außenradius am Vorsprung, rechtsseitig
    30.2
    Außenradius am Vorsprung, linksseitig
    32
    Winkelbereich
    34.1
    Kontaktseite am nasenartigen Vorsprung, rechtsseitig
    34.2
    Kontaktseite am nasenartigen Vorsprung, linksseitig
    36.1
    Kontaktseite außen, Abstandsteil rechtsseitig
    36.2
    Kontaktseite außen, Abstandsteil linksseitig
    38.1
    Kontaktseite innen am Durchbruch des Motivteiles, rechtsseitig
    38.2
    Kontaktseite innen am Durchbruch des Motivteiles, linksseitig
    40
    Radiusförmiger Endbereich am Vorsprungsfuß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006016490 U1 [0002]
    • - DE 10310112 A1 [0005]

Claims (6)

  1. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur, bestehend aus beabstandeten Motivteilen mit beidseits angeordneten Durchbrüchen, in denen ein plattenförmiges Abstands-/Verbindungsteil einschiebbar zuordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am einstückigen Abstands-/Verbindungsteil (18) in Oberflächen-Faserrichtung (19) wenigstens ein federelastisches Rastelement (20.1; 20.2) ausgebildet ist, welches aus jeweils zwei durch einen Schlitz (24) getrennten nasenartigen Vorsprüngen (22.1; 22.2) besteht, wobei jeder Vorsprungsfuß (26.1; 26.2) jeweils eine Querschnittsverjüngung aufweist.
  2. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegenüber angeordneten nasenartigen Vorsprünge (22.1; 22.2) des federelastischen Rastelements (20.1) spiegelbildartig gleichen.
  3. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) im Vorsprungfuß (26.1; 26.2) in einen inneren radiusförmigen Endbereich (40) übergeht.
  4. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere radiusförmige Endbereich (40) des Schlitzes (24) in einem kreisförmigen Durchbruch endet und größer als die Schlitzbreite dimensioniert ausgebildet ist.
  5. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nasenartigen Vorsprünge (22.1; 22.2) des federelastischen Rastelementes (20.1; 20.2) einen durch den Schlitz (24) getrennten äußeren Abschlußbogen (28) aufweisen, der jeweils außenseitig in einen Außenradius (30.1; 30.2) übergeht und hiernach innerhalb eines Winkelbereiches von 75–89 Grad die eine Kontaktseite des nasenartigen Vorsprunges (34.1; 34.2) sowie die Kontaktseite des Abstands-/Verbindungsteiles (36.1; 36.2) bilden.
  6. Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Kontaktseite am nasenartigen Vorsprung (34.1; 34.2) und Kontaktseite des Abstands-/Verbindungsteiles (36.1; 36.2) vorzugsweise im Bereich zwischen 82 bis 86 Grad ausgebildet ist.
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