DE602004013059T2 - Bandkabelverbinder - Google Patents

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Rolf Jetter
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/50Bases; Cases formed as an integral body
    • H01R13/501Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/592Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connections to contact elements

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für ein Bandkabel, ein ununterbrochenes Band für die Herstellung eines Steckverbinders für ein Bandkabel und einen Gegensteckverbinder zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem Steckverbinder.
  • leitfähige Verbindung herzustellen. Das Bandkabel hat den Vorzug, dass es wenig Platz erfordert, flexibel Bandkabel werden in verschiedenen elektronischen Anwendungen verwendet, um eine elektrisch ist und preiswert hergestellt werden kann. Jedoch führt die flexible Form des Bandkabels zu Problemen beim Aufrechterhalten des elektrischen Kontakts der Leiterzüge. Daher ist es nach dem Stand der Technik bekannt, einen Kontakt für ein Bandkabel herzustellen, zum Verbinden mit einem Steckverbinder, der in einen Gegensteckverbinder eingesteckt wird. Die Verwendung des Steckverbinders definiert die Position der Leiterzüge so, dass die Leiterzüge durch das Einstecken des Steckverbinders in einen Gegensteckverbinder in Kontakt mit Kontaktelementen des Gegensteckverbinders kommen. Die bekannten Steckverbinder sind verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und bestehen aus zwei einzelnen Teilen. Dies macht es verhältnismäßig teuer, den Steckverbinder herzustellen, und macht das Zusammenbauen des Steckverbinders und das Anbringen des Bandkabels in dem Steckverbinder kompliziert.
  • Die US-Patentschrift 5816845 offenbart einen Steckverbinder für ein Flachkabel. Der Steckverbinder umfasst ein Gleitelement, das von einer vorläufig festgehaltenen Position in eine geschlossene Position bewegt werden kann. Das Gleitelement und das Gehäuse des Steckverbinders sind auf eine solche Weise konfiguriert, dass verhindert wird, dass ein Flachkabel fehlerhaft in einen Gleitelement-Einsteckraum eingesteckt wird. In dem vorläufig festgehaltenen Zustand springen Abschnitte eines Stücks zur Verhinderung eines fehlerhaften Einsteckens in einen offenen Abschnitt des Gleitelement-Einsteckraums vor, und im Ergebnis dessen stößt das sich zu dem offenen Abschnitt hin vorschiebende Flachkabel an Führungsflächen der Abschnitte des Stücks zur Verhinderung eines fehlerhaften Einsteckens an und wird durch die Führungsflächen zu einem unteren offenen Abschnitt hin in einen Flachkabel-Einsteckraum geführt. Daher wird das Flachkabel nicht fehlerhaft in den Gleitelement-Einsteckraum eingesteckt.
  • Die Deutsche Patentanmeldung DE 100 34 615 A1 offenbart einen Steckverbinder für Flachkabel mit einem Stützkörper für das Flachkabel. Der Stützkörper umfasst zwei Körperteile, die durch ein flexibles Element verbunden sind. Die zwei Körperteile liegen aufeinander, verbunden durch den gebogenen flexiblen Teil. Das gebogene Flachkabel ist an einer oberen und einer unteren Seite des Stützkörpers angeordnet. Die zwei Teile des Stützkörpers sind mit Rasthaken aneinander befestigt, die in Öffnungen des anderen Körperteils einrasten. Das Flachkabel ist in der oberen, der vorderen und der unteren Seite des Stützkörpers angeordnet.
  • Die Patentanmeldung des Vereinigten Königreichs GB 2360397 A beschreibt einen Steckverbinder mit flexiblen Schaltungskontakten. Der Steckverbinder umfasst ein Gehäuse in einer Halterbaugruppe. Das Gehäuse schließt einen Hohlraum ein, der mehrere in demselben eingebaute Anschlüsse hat, zum Aufnehmen der Halterbaugruppe. Die Halterbaugruppe schließt einen Halter, um den die flexible gedruckte Schaltung oder das flexible Flachkabel gefaltet wird, und eine Haltekappe, die auf das Ende des Halters geschnappt wird, ein, wodurch die flexible gedruckte Schaltung oder das flexible Flachkabel zwischen der Haltekappe und dem Halter gehalten wird. Die Haltebaugruppe wird in den Hohlraum eingesetzt, und die Anschlüsse befinden sich in einem elektrischen Kontakt mit den freigelegten Leitern der flexiblen gedruckten Schaltung oder des flexiblen Flachkabels. Die Kappe hat Öffnungen, durch welche die Anschlüsse vorspringen.
  • Die US-Patentschrift 3999826 beschreibt einen Steckverbinder für flexible gedruckte Schaltungen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Der Steckverbinder umfasst ein einteiliges Gehäuse aus einem formbaren dielektrischen Material, das einen Körperabschnitt, einen Abdeckungsabschnitt und einen inneren Verbindungsscharnierabschnitt hat, der in einen Anschlussabschnitt der flexiblen gedruckten Schaltung geklemmt wird, die mehrere isolierte, freitragende Leiterstreifen-Endabschnitte hat. Der Körperabschnitt des Gehäuses hat offenendige Hohlräume. Anschlüsse sind in den Hohlräumen angeordnet, in vorgespannten Eingriffen mit Abschnitten der Leiterstreifen-Endabschnitte, die durch die Anschlüsse in die Hohlräume gewischt werden. Der Abdeckungsabschnitt kann bewegt werden zwischen einer offenen Position, die zum Zusammenbauen der Anschlüssen einen Zugang zu den Hohlräumen gewährleistet, und einer geschlossenen Position für einen Klemmeingriff mit dem Anschlussabschnitt der flexiblen gedruckten Schaltung. Die flexible gedruckte Schaltung umfasst einen Steckverbinder, der aus zwei Platten hergestellt ist, die durch ein flexibles Element verbunden sind. Die zwei Platten sind zusammengefaltet, wodurch das Flachkabel zwischen den zwei Platten angeordnet ist. An der Verbindungsseite umfassen die gefalteten Platten Öffnungen und Anschlüsse, die mit Leitern des Flachkabels verbunden sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen vereinfachten Steckverbinder für ein Bandkabel bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gegensteckverbinder für einen vereinfachten Steckverbinder bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben werden erreicht mit Hilfe des Steckverbinders und durch den Gegensteckverbinder zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem Steckverbinder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Steckverbinder besteht aus zwei Teilplatten, die über Befestigungselemente verbunden werden können, um einen Steckverbinder zu bilden. Wenigstens eine Teilplatte hat Kontaktöffnungen längs einer Vorderkante derselben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Steckverbinder für ein Bandkabel bereitgestellt, das Leiterzüge hat, die wenigstens teilweise von isolierendem Material umschlossen sind, wobei die Leiterzüge einander benachbart angeordnet sind und sich bis zu einem Endbereich des Bandkabels erstrecken. Der Steckverbinder hat zwei Teilplatten. Wenigstens eine Teilplatte hat Kontaktöffnungen längs einer Kante der Teilplatte für die Leiterzüge. Die Teilplatten haben ebenfalls Befestigungselemente, mit denen die Teilplatten verbunden werden können, um einen Steckverbinder zu bilden, wobei ein Aufnahmeraum zum Anordnen des Bandkabels zwischen den zwei Teilplatten bereitgestellt wird.
  • Die Erfindung wird weiter unten ausführlicher erläutert, unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren, in denen:
  • 1 einen Steckverbinder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und ein Bandkabel in einem nicht zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 2 einen Steckverbinder, der mehrere Steckverbinderabschnitte hat, nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 3 einen Steckverbinder, der einen Seitensteckverbinderabschnitt hat, nach noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 4 ein Bandkabel, das in dem Steckverbinder von 1 angeordnet wird, zeigt,
  • 5 den Steckverbinder von 1 in einem zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 6 einen Steckverbinder mit einer Führungsrille nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 7 ein ununterbrochenes Band für die Herstellung mehrerer Steckverbinder nach noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 8 den Steckverbinder von 5 und einen Gegensteckverbinder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem nicht eingesteckten Zustand zeigt,
  • 9 den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder von 8 in einem eingesteckten Zustand zeigt,
  • 10 einen an einem Bandkabel angebrachten Steckverbinder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt zeigt,
  • 11 einen Gegensteckverbinder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt mit einem Gleitstück in einer offenen Position zeigt,
  • 12 einen an einem Bandkabel angebrachten Steckverbinder, zusammengesteckt mit einem Gegensteckverbinder nach der Erfindung, im Querschnitt mit einem Gleitstück in einer geschlossenen Position zeigt und
  • 13 isometrische teilweise Schnittzeichnungen eines Gleitstücks und eines Gehäuses für einen Gegensteckverbinder mit Federkontakten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt einen Endabschnitt eines Bandkabels 1, das Leiterzüge 2 hat, die von einer elektrisch isolierenden Lage 3 umschlossen sind. Die Leiterzüge 2 sind längs des Großteils der Länge des Bandkabels 1 isoliert, sind aber in einem Kontaktabschnitt 52 freigelegt. Die Enden der Leiterzüge 2 sind in einen Endstreifen 4 eingebettet, der Endstreifen 4 umfasst ebenfalls die isolierende Lage 3. Das Bandkabel 1 hat Löcher 5, die zwischen den Leiterzügen 2 in der isolierenden Lage 3, geformt sind.
  • Ein nicht zusammengebauter Steckverbinder 6, der eine erste Teilplatte 7 und eine zweite Teilplatte 8 umfasst, wird vor dem Bandkabel 1 gezeigt. Die zwei Teilplatten 7, 8 sind durch einen flexiblen Verbindungsabschnitt 9 an Kanten derselben wechselseitig verbunden und sind folglich integral geformt. Der Steckverbinder 6 kann zum Beispiel aus Kunststoff gefertigt sein. Bei dem gezeigten praktischen Beispiel umfasst der Verbindungsabschnitt 9 eine Membran oder ein Filmscharnier, die oder das die zwei Teilplatten 7, 8 ununterbrochen längs der zugeordneten Kanten (d. h. an der Front- oder Vorderkante der jeweiligen Teilplatten) verbindet. Die Membran oder das Filmscharnier nimmt in dem gezeigten praktischen Beispiel die Form eines langen Streifens an, der zwischen den zwei Teilplatten 7, 8 angeordnet ist und zum Erleichtern des Biegens eine verringerte Steifigkeit hat, wie beispielsweise durch eine verringerte Dicke. Angrenzend an das Verbindungsstück 9 haben die erste und die zweite Teilplatte 7, 8 Kontaktschlitze 10. Die Kontaktschlitze 10 einer Teilplatte 7, 8 sind parallel zueinander angeordnet. Die Kontaktschlitze 10 der zwei Teilplatten 7, 8 sind jeweils in Paaren ausgerichtet, wobei die Paare an gemeinsamen Achsen angeordnet sind. In Abhängigkeit von der Gestaltung der Kontaktelemente, mit denen die Leiterzüge 2 des Bandkabels 1 in Kontakt kommen sollen, kann es ebenfalls ausreichen, wenn nur eine der zwei Teilplatten 7, 8 Kontaktschlitze 10 hat. An Stelle der Membran oder des Filmscharniers, die oder das die zwei Teilplatten 7, 8 ununterbrochen längs der gesamten Verbindungskante der Teilplatten verbindet, können alternativ dazu einzelne Verbindungsstege 11 verwendet werden, welche die zwei Teilplatten 7, 8 an den Verbindungskanten an feststehenden Punkten miteinander verbinden. Die zweite Teilplatte 8 hat ebenfalls Halteaussparungen 14.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das Verbindungselement vollständig weggelassen, und der Steckverbinder 6 besteht aus zwei Teilplatten 7, 8, die über Befestigungselemente 12, 13 (weiter unten beschrieben) mittels eines Zusammenbauvorgangs miteinander verbunden werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines entsprechenden zweiten praktischen Beispiels eines Steckverbinders, wobei die zwei Teilplatten 7, 8 durch flexible Verbindungsstege 11 wechselseitig verbunden sind. Bei diesem praktischen Beispiel hat ebenfalls nur die erste Teilplatte 7 Kontaktschlitze 10.
  • Aus 1 ist zu ersehen, dass die zweite Teilplatte 8 Befestigungselemente 12 hat, die Stifte sind, die vertikal zu der zweiten Teilplatte 8 ausgerichtet sind. An Stelle der Stifte können ebenfalls Rastelemente, wie beispielsweise Rasthaken, bereitgestellt werden. In Spiegelsymmetrie zu dem Verbindungsabschnitt 9 hat die erste Teilplatte 7 Befestigungselemente 13, die zum Beispiel Stiftöffnungen sein können. Die zweite Teilplatte 8 hat ebenfalls Halteaussparungen 14. An Stelle der Front (d. h., an Stelle der in 1 und 2 gezeigten Vorderkantenanordnung) können die flexiblen Verbindungsabschnitte 9 oder Verbindungsstege 11, wie in 3 gezeigt, an Seitenkanten zwischen der ersten und der zweiten Teilplatte 7, 8 gestaltet sein.
  • Bei einem bevorzugten praktischen Beispiel werden an einer Innenfläche der zwei Teilplatten, hier an der zweiten Teilplatte 8, Abstandsstücke 15 bereitgestellt. Die Abstandsstücke 15 werden vorzugsweise in der Form von Längsstreifen bereitgestellt, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Abstandsstücke 15 haben vorzugsweise eine Höhe, die etwa der Dicke des Bandkabels 1 entspricht. Zusätzlich dienen die Abstandsstücke 15 ebenfalls dazu, die Kontaktabschnitte 52 der Leiterzüge 2 auszurichten. Ein Leiterzug 2 wird in seiner seitlichen Bewegung auf jeder seiner gegenüberliegenden Seiten durch jeweils ein Abstandsstück 15 begrenzt.
  • 4 zeigt den Steckverbinder 6 in einem nicht zusammengebauten Zustand, wobei das Bandkabel 1 auf der zweiten Teilplatte 8 ruht. Die Stifte 12 greifen durch die Löcher 5 des Bandkabels 1. Die Leiterzüge 2 sind zwischen den Abstandsstücken 15 angeordnet. Mittels der Anordnung der Abstandsstücke 15 werden die isolierten Kontaktbereiche 52 der Leiterzüge 2 genau zur Position der Schlitze 10 ausgerichtet. Der Endstreifen 4 ruht mit einer langen Seite an den Stirnflächen der Abstandsstücke 15. Die Stirnflächen der Abstandsstücke 15 sind von der Verbindungskante der zweiten Teilplatte 8 durch die Breite des Endstreifens 4 getrennt. Der Endstreifen 4 ruht daher vollständig auf der zweiten Teilplatte 8. Das Verbindungsstück 9 hat vorzugsweise eine Breite, die wenigstens der Höhe des Endstreifens 4 entspricht. Die Kontaktschlitze 10 der ersten und der zweiten Teilplatte 7, 8 erstrecken sich bis zur Kante der ersten und der zweiten Teilplatte 7, 8 und sind folglich dem Verbindungsstück 9 benachbart.
  • 5 zeigt den Steckverbinder 6 mit dem Bandkabel 1 im zusammengebauten Zustand. Hier ist die erste Teilplatte 7 auf das Bandkabel 1 gefaltet. Die Stifte 12 der zweiten Teilplatte 8 sind in den Stiftöffnungen 13 der ersten Teilplatte 7 verbunden und verbinden die erste Teilplatte 7 dauerhaft mit der zweiten Teilplatte 8. Über die Kontaktschlitze 10 sind die Leiterzüge 2 frei zugänglich, um einen Kontakt herzustellen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann ein Leiterzug 2 ebenfalls durch die Isolierungslage 3 kontaktiert werden. Dies ist zum Beispiel mit Schneidkontaktanschlüssen möglich. Bei diesem praktischen Beispiel muss es keinerlei Isolierung der Leiterzüge geben. Die erste Teilplatte 7 hat Führungsstege 16 auf einer Außenfläche, die parallel zur Einsteckrichtung des Steckverbinders 6 geformt sind. An Stelle der Führungsstege 16 könnten ebenfalls Führungsrillen bereitgestellt werden. 6 zeigt einen Steckverbinder 6, dessen erste Teilplatte 7 Führungsrillen 17 hat.
  • 7 zeigt ein ununterbrochenes Band 18 mit einer ersten und einer zweiten ununterbrochenen Teilplatte 57, 58. Die erste und die zweite Teilplatte 57, 58 sind an ihren Vorderkanten durch ein ununterbrochenes Verbindungsstück 59 wechselseitig verbunden. Die erste und die zweite ununterbrochene Teilplatte 57, 58 umfassen mehrere integrale Teilplatten, die den Teilplatten 7, 8 in 1 entsprechen. Einzelne Steckverbinder 6 können geformt werden durch Abtrennen des ununterbrochenen Bandes 18 an einer Länge, die der Breite eines bestimmten Bandkabels 1 entspricht. Das ununterbrochene Band 18 kann, wie in 7 gezeigt, entsprechend dem vorhandenen Bandkabel 1 in Abschnitte unterschiedlicher Breiten geschnitten werden. Auf diese Weise können unterschiedliche Breiten des Steckverbinders 6 aus dem ununterbrochenen Band 18 gefertigt werden. Das ununterbrochene Band 18 kann zum Beispiel in der Form von langen Bandabschnitten oder in der Form eines aufgewickelten ununterbrochenen Bandes vorgefertigt sein. Einzelne Steckverbinder 6 können während der Fertigung des Steckverbinders 6 in Abhängigkeit von der Breite des zu verbindenden Bandkabels 1 von dem ununterbrochenen Band 18 abgetrennt werden. Das ununterbrochene Band 18 stellt daher ein vorteilhaftes Vorerzeugnis für die Fertigung eines Steckverbinders 6 für ein Bandkabel 1 bereit. In der Regel werden Steckverbinder jedoch einzeln, mit einer feststehenden Zahl von Stiften, d. h. einer feststehenden Zahl von Leiterzügen, gefertigt.
  • 8 zeigt einen Steckverbinder 6 mit einem Bandkabel 1 und einem Gegensteckverbinder 24. Der Gegensteckverbinder 24 umfasst ein Gehäuse 21 und ein Gleitstück 19. Kontaktelemente 26 sind in das Gehäuse 21 eingesteckt, wobei die Kontaktelemente 26 dafür vorgesehen sind, sich in elektrischem Kontakt mit den Leiterzügen 2 zu befinden. Das Gleitstück 19 hat eine Einstecköffnung 20, die im Wesentlichen an den Querschnitt des Steckverbinders 6 angepasst ist und zweite Führungsrillen 23 zum Ausrichten des Steckverbinders 6 hat. Das Gleitstück 19 wird in 8 in einer offenen Position gezeigt, wobei das Gleitstück 19 im Verhältnis zu einer geschlossenen Position in einem größeren Ausmaß von der Vorderseite des Gehäuses 21 vorspringt.
  • 9 zeigt den Gegensteckverbinder 24 mit einem eingesteckten Steckverbinder 6, wobei sich das Gleitstück 19 in der geschlossenen Position befindet. In der geschlossenen Position ist das Gleitstück 19 weiter in das Gehäuse 21 eingesteckt. Wenn der Steckverbinder 6 in das Gleitstück 19 eingesteckt wird, werden die Führungsstege 16 in die zweiten Führungsrillen 23 geschoben. Dies bestimmt die Ausrichtung des Steckverbinders 6. In dem gezeigten praktischen Beispiel ist der Steckverbinder 6 schmaler als die Einstecköffnung 20. Durch das Bereitstellen der Führungsstege 16 und der zweiten Führungsrillen 23 ist die Position des Steckverbinders 6 festgelegt in einer Position, bündig mit der linken Seite der Einstecköffnung. Dies bestimmt die Position des Steckverbinders 6, der zu schmal ist. Dies bestimmt, dass die Kontaktelemente 26 auf der linken Seite des Gegensteckverbinders 24 in Kontakt kommen. Falls zum Beispiel ein 6-Stift-Steckverbinder in einen 8-Stift-Gegensteckverbinder eingesteckt wird, ist festgelegt, dass die sechs Kontaktelemente, von der linken Seite gezählt, in Kontakt mit dem Steckverbinder 6 kommen. Normalerweise ist der Steckverbinder 6 jedoch so breit wie die Einstecköffnung 20.
  • 10 zeigt den Steckverbinder 6 mit dem Bandkabel 1 im Querschnitt. Die Kontaktschlitze 10 der ersten und der zweiten Teilplatte 7, 8 sind übereinander angeordnet. Die Kontaktschlitze 10 und das Verbindungsstück 9 sind im Querschnitt deutlich zu sehen.
  • 11 zeigt einen Querschnitt durch den Gegensteckverbinder 24, der einen Kontaktraum 25 hat. Die Kontaktelemente 26 werden in dem Gehäuse 21 gehalten und springen in den Kontaktraum 25 vor. Jedes Kontaktelement 26 hat eine Kontaktplatte 22, von der sich ein erster und ein zweiter Kontaktarm 27, 28 in der Richtung des Kontaktraums 25 erstrecken. Der zweite Kontaktarm 28 gabelt sich in einen dritten und einen vierten Kontaktarm 29, 30. Der erste, der dritte und der vierte Kontaktarm 27, 29, 30 sind übereinander in im Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Breite des Gegensteckverbinders 24 angeordnet. Der dritte Kontaktarm 29, der von dem zweiten Kontaktarm 28 beginnt, erstreckt sich in der Richtung des ersten Kontaktarms 27. Der vierte Kontaktarm 30, der von dem zweiten Kontaktarm 28 beginnt, erstreckt sich weg von dem ersten Kontaktarm 27. Ein Kontaktbereich 31 wird zwischen dem ersten und dem dritten Kontaktarm 27, 29 bereitgestellt. Das Kontaktelement 26 hat zusätzlich einen Kontaktstift 32 zum Herstellen eines elektrischen Kontakts. Das Gleitstück 19 ist in Axialrichtung verschiebbar im Gehäuse 21 und ist in einem Aufnahmeraum 53 angeordnet. Das in 11 gezeigte Gleitstück 19 wird in einer offenen Position gezeigt. Bei dem illustrierten praktischen Beispiel hat das Gleitstück 19 einen Betätigungsarm 33, der zwischen dem Gehäuse 21 und dem vierten Kontaktarm 30 angeordnet ist und vorzugsweise den vierten Kontaktarm 30 geringfügig mit der Betätigungsfläche in der Richtung des ersten Kontaktarms 27 vorspannt. In der offenen Position des Gleitstücks 19 wird der Steckverbinder 6, wie in 10 gezeigt, durch die Einstecköffnung 20 des Gleitstücks 19 in den Kontaktraum 25 des Gegensteckverbinders 24 geschoben. Der Steckverbinder 6 wird weit genug in den Kontaktraum 25 geschoben, damit die freigelegten Leiterzüge 2 im Kontaktbereich 31 zwischen dem ersten und dem dritten Kontaktarm 27, 29 angeordnet sind. In Abhängigkeit von dem Vorspannen des vierten und folglich des dritten Kontaktarms 30, 29 gleiten der erste und der dritte Kontaktarm 27, 29 wenigstens teilweise auf der oberen bzw. unteren Seite der freigelegten Kontaktabschnitte der Leiterzüge 2. Anschließend wird das Gleitstück 19 aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt. Der Betätigungsarm 33 gleitet währenddessen tiefer in den Kontaktraum 25 und spannt den vierten Kontaktarm 30 mit der Betätigungsfläche und folglich ebenfalls den dritten Kontaktarm 29 in der Richtung des ersten Kontaktarms 27. Daher werden die Leiterzüge 2, wie in 12 illustriert, durch den dritten Kontaktarm 29 gegen den ersten Kontaktarm 27 gedrückt.
  • Das Gehäuse 21 hat vorzugsweise einen Haltearm 34, der zwischen einer zweiten Betätigungsfläche 35 der zweiten Teilplatte 8 angeordnet ist. Die zweite Betätigungsfläche 35 ist in einem feststehenden Winkel zur Einsteckrichtung des Gleitstücks 19 angeordnet. Wenn das Gleitstück 19 in das Gehäuse 21 in die geschlossene Position eingesteckt wird, wird der flexible Haltearm 34 durch die zweite Betätigungsfläche 35 des Gleitstücks 19 in der Richtung des Steckverbinders 6 gebogen. Der Haltearm 34 hat einen Haltestift 36, der mit der Halteaussparung 14 der zweiten Teilplatte 8 ineinandergreift, wenn sich das Gleitstück 19 in der geschlossenen Position befindet. Der Steckverbinder 6 ist folglich über den Haltearm 34 in einer formschlüssigen Passung mit dem Gegensteckverbinder 24 verbunden. Der Haltearm 34 ist aus einem elastischen Material gefertigt, so dass, falls sich das Gleitstück 19 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, der Haltearm in die ursprüngliche Position zurückschnellt und der Haltestift 36 dadurch aus der Halteaussparung 14 bewegt wird. Demzufolge kann der Steckverbinder 6 wieder von dem Gegensteckverbinder 24 weggezogen werden. In der geschlossenen Position jedoch kann der Steckverbinder 6 nicht aus dem Gegensteckverbinder 24 gezogen werden. In der geschlossenen Position greift ein Haltenocken 37, der an einer Außenfläche des Gleitstücks 19 geformt ist, mit einer Halteöffnung 38 ineinander, die im Gehäuse 21 bereitgestellt wird. Daher wird das Gleitstück 19 in der geschlossenen Position gehalten. Um das Gleitstück 19 aus der geschlossenen Position freizugeben, muss der Haltenocken 37 aus der Halteöffnung 38 geschoben werden.
  • 13 zeigt weitere Einzelheiten des Gehäuses 21 und des Gleitstücks 19 in teilweisen Schnittzeichnungen. Das Gehäuse 21 hat eine Trennwand 44, in der zweite Schlitze 45 hergestellt sind. Um die Kontaktelemente 26 zusammenzubauen, werden die Kontaktelemente 26 von einer Rückseite her durch die zweiten Schlitze 45 der Trennwand 44 mit dem ersten, dem dritten und dem vierten Kontaktarm 27, 29, 30 verbunden. Daher trennt die Trennwand 44 den Kontaktraum 25 von einem Einsteckraum 54. Beginnend von der Trennwand 44, springt der Haltearm 34 in den Kontaktraum 25 vor. Zusätzlich werden Abstandsblöcke 40a, 40b auf einer Unterseite 46 des Gehäuses 21 bereitgestellt, die sich bis zu der Trennwand 44 erstrecken. Die zwei Abstandsblöcke 40a, 40b bilden eine Begrenzung zu einer Einsteckrille 47. Das Gleitstück 19 hat einen umlaufenden Rahmen 48, rechteckig im Querschnitt, der ebenfalls durch einen rechteckigen zweiten Rahmen 49 im Gehäuse 21 im Kontaktraum 25 geführt wird. Im zusammengebauten Zustand ruht eine zweite Unterseite 50 des Rahmens 48 auf der Unterseite 46 des Rahmens 49. Von der zweiten Unterseite 50 in der Einsteckrichtung erstreckt sich ein zweiter Betätigungsarm 42, der eine seitliche Nase 43 hat. Angrenzend an die Seitenkante des zweiten Betätigungsarms 42, an welche die Nase 43 geformt ist, erstreckt sich eine zweite Führungsrille 39 längs der zweiten Unterseite 50. In der offenen Position wird das Gleitstück 19 weit genug in den Rahmen 49 eingesteckt, bis die Nase 43 in Berührung mit einem Vorderende 41 des ersten Halteblocks 40a kommt. Die Breite des zweiten Betätigungsarms 42 ist im Bereich der Nase 43 ebenfalls schmaler als die Einsteckrille 47. Falls der Steckverbinder 6 in die Einstecköffnung 20 geschoben wird, gleitet ein Betätigungsnocken 51, der auf der Außenseite der ersten Teilplatte 7 angebracht ist, in der weiteren Führungsrille 39 hinauf zur Nase 43. Der Betätigungsnocken 51 ist an der ersten Teilplatte 7 derart angeordnet, dass der Betätigungsnocken 51 in einer Endposition die Nase 43 zur Seite biegt. In der Endposition ist der Steckverbinder 6 optimal eingesteckt, um einen Kontakt mit den Kontaktelementen 26 herzustellen. Der Betätigungsnocken 51 biegt den zweiten Betätigungsarm 42 weit genug zur Seite, dass der zweite Betätigungsarm 42 unmittelbar vor der Einsteckrille 47 ruht. Nun kann das Gleitstück 19 weiter in den Gegensteckverbinder 24 in die geschlossene Position eingesteckt werden. Während dieses Einsteckens gleitet der zweite Betätigungsarm 42 mit der Nase 43 in die Einsteckrille 47, bis das Gleitstück 19 seine geschlossene Position erreicht. Durch die Anordnung des Betätigungsnockens 51 und des zweiten Betätigungsarms 42 wird eine optimale Position des Steckverbinders 6 abgefühlt, bevor das Gleitstück 19 in die geschlossene Position bewegt werden kann.

Claims (13)

  1. Steckverbinder (6) für ein Bandkabel (1), das Leiterzüge (2) hat, die wenigstens teilweise von isolierendem Material (3) umschlossen sind, wobei die Leiterzüge einander benachbart angeordnet sind und sich bis zu einem Endbereich (52) des Bandkabels (1) erstrecken, wobei der Steckverbinder (6) zwei Teilplatten (7, 8) hat, wobei wenigstens eine Teilplatte (7, 8) Kontaktöffnungen (10) längs einer Kante der Teilplatte (7, 8) für die Leiterzüge (2) hat, wobei die Teilplatten (7, 8) Befestigungselemente (12, 13) haben, mit denen die Teilplatten (7, 8) verbunden werden können, um einen Steckverbinder (6) zu bilden, wobei zwischen den zwei Teilplatten (7, 8) ein Aufnahmeraum zum Anordnen des Bandkabels (1) bereitgestellt wird, wobei die zwei Teilplatten (7, 8) durch ein flexibles Verbindungselement (9, 11), das integral mit den zwei Teilplatten (7, 8) ist und sich längs einer Vorder- oder Seitenkante der Teilplatten (7, 8) erstreckt, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktöffnungen (10) dem Verbindungselement (9, 11) benachbart angeordnet sind und dass sich die Kontaktöffnungen bis zu einer dem Verbindungselement (9) benachbarten Kante der Teilplatten (7, 8) erstrecken.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilplatten (7, 8) durch ein flexibles Verbindungselement (9, 11), das integral mit den zwei Teilplatten (7, 8) ist und sich längs einer Seitenkante der Teilplatten (7, 8) erstreckt, miteinander verbunden sind.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente in der Form einer Aussparung (13) in einer ersten Teilplatte (7) und in der Form eines Stifts oder eines Einrastelements (12) an einer zweiten Teilplatte (8) bereitgestellt werden.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilplatten (7, 8) Kontaktöffnungen (10) haben, die einander gegenüberliegen, wenn der Steckverbinder in einem zusammengebauten Zustand ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilplatte auf einer Außenfläche derselben, die von dem Aufnahmeraum weg zeigt, eine Rille (17) oder einen Steg (16) hat, angeordnet parallel zu einer Einsteckrichtung des Steckverbinders (6).
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (17) oder der Steg (16) auf der Außenfläche derart angeordnet ist, dass der Steckverbinder nur in der richtigen Position eines Gegensteckverbinders eingesteckt werden kann, der eine größere Breite hat als der Steckverbinder (6).
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilplatte (7) einen Betätigungsnocken (51) auf einer Außenfläche derselben hat, wobei der Betätigungsnocken dafür konfiguriert ist, das Einsetzen eines Gleitstücks (19) in einen Gegensteckverbinder (24) zu ermöglichen.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilplatte (8) Abstandsstücke (15) auf einer Innenfläche derselben hat, die den Spalt zwischen den zwei Teilplatten (7, 8) definieren.
  9. Ununterbrochenes Band, dafür konfiguriert, abgetrennt zu werden, um mehrere Steckverbinder nach Anspruch 1 zu bilden, wobei das Band zwei ununterbrochene Teilplatten (57, 58) umfasst, die durch ein integrales flexibles Verbindungsstück (59) an einer Kante der ununterbrochenen Teilplatten (57, 58) miteinander verbunden sind.
  10. Gegensteckverbinder (24) zum Verbinden mit einem Steckverbinder (6) an einem Bandkabel (1) nach Anspruch 1 mit Leiterzügen, wobei der Gegensteckverbinder Folgendes umfasst: ein Gehäuse (21) mit Führungselementen, Kontaktelemente (26), die in dem Gehäuse (21) gehalten werden, und ein Gleitstück (19), das durch die Führungselemente in axial verschiebbarem Eingriff gehalten wird, aus einer offenen Stellung, die sich weiter aus dem Gehäuse erstreckt, in eine geschlossene Stellung, wobei das Gleitstück (19) eine Einstecköffnung zum Aufnehmen des Steckverbinders (6) an dem Bandkabel (1) hat, wobei das Gleitstück (19) eine Betätigungsfläche (33) zum Vorspannen der Kontaktelemente (26) auf den Leiterzügen (2) des Bandkabels (1) als Reaktion auf eine Stellung des Gleitstücks (19) hat, wobei das Gleitstück (19) einen flexiblen Freigabearm (42) hat und das Gehäuse (21) eine Aussparung (47) hat, wobei der Freigabearm (42) der Aussparung (47) benachbart angeordnet ist und ein Einstecken des Gleitstücks (19) aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung verhindert, wenn der Steckverbinder nicht in den Gegensteckverbinder eingesteckt ist, und wobei der Freigabearm (42) im Endabschnitt eines Einsteckbereichs für den Steckverbinder (6) angeordnet ist derart, dass der Steckverbinder in einer Endstellung in eine wirksame Verbindung mit dem Freigabearm (42) kommt und den Freigabearm (42) in eine Einsteckstellung bewegt, was ermöglicht, dass das Gleitstück aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt werden kann.
  11. Gegensteckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (19) eine zweite Betätigungsfläche (35) hat, die in einem definierten Winkel zur Gleitrichtung des Gleitstücks (19) angeordnet ist, und das Gehäuse (21) einen Haltearm (34) hat, wobei der Haltearm (34) durch die zweite Betätigungsfläche (35) während der Bewegung des Gleitstücks (19) in die geschlossenen Stellung in der Richtung des Bandkabels (1) bewegt wird, und wobei das Eingriffselement (35) in der geschlossenen Stellung des Gleitstücks (19) mit dem Steckverbinder (6) ineinandergreift und der Haltearm (34) während der Bewegung des Gleitstücks (19) aus der geschlossenen in die offene Stellung den Steckverbinder (6) freigibt.
  12. Gegensteckverbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (19) oder das Gehäuse (21) einen Führungssteg oder eine Führungsrille hat, der oder die bereitgestellt wird, um eine Rille oder einen Steg des Steckverbinders (6) aufzunehmen.
  13. Gegensteckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrille oder der Führungssteg derart angeordnet ist, dass ein Steckverbinder (6) nur in der richtigen Stellung eingesteckt werden kann, obwohl die Breite des Steckverbinders (6) geringer ist als die Breite der Einstecköffnung (20).
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