DE3345435C2 - Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder, insbesondere MiniatursteckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, insbesondere
Miniatur-Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Ein Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE-GM 74 01 737 bekannt. Bei dem bekannten Verbinder sind zwei im
Querschnitt L-förmige Isolierstoffteile miteinander über ein
schmales Scharnierband verbunden und derart gefaltet, daß
zwischen ihnen Kontaktteile gehalten werden, wobei eine als
Verstärkung dienende Metallplatte durch einstückig mit ei
nem der Isolierstoffteile ausgebildete Knöpfe festgehalten
wird. Nun müssen bei einer solchen Ausgestaltung eines
Steckverbinders sämtlich Kontaktteile einzeln in die dafür
vorgesehenen Kontaktaufnahmenuten eingesetzt werden. Dies
ist mühsam. Um die beiden L-förmigen Isolierstoffteile und
die Metallplatte fest miteinander zu verbinden, muß die Me
tallplatte auf einer Außenseite angeordnet werden, da an
sonsten ein Kurzschluß der einzelnen Kontaktteile entstehen
würde.
Aus der US 42 69 467 ist eine Steckerbuchse für ein Telefon
bekannt, bei der mehrere gestanzte Kontaktteile in ein Ge
häuse eingegossen sind. Demnach ist es allgemein bekannt,
Kontaktteile in ein Isolierstoffgehäuse durch Umgießen oder
Umspritzen einzubauen. In Anwendung dieser Lehre auf den
oben erläuterten bekannten Steckverbinder würde man die
dortigen Kontaktteile in einem Vorbereitungsschritt in ein
L-förmiges Kunststoffteil eingießen, dann das andere Kunst
stoffteil auf das die Kontaktteile tragende Teil aufklappen
und zusätzlich außen die Verstärkungs-Metallplatte anbrin
gen.
Es ist weiterhin bekannt (DE-GM 19 78 677), in einen
Gummistecker ein Verstärkungsrohr einzuvulkanisieren, wobei
das Verstärkungsrohr sich über einen Abschnitt der Kabel
einführöffnung des Steckers erstreckt. Ferner umgreift ein
Abschnitt des metallischen Verstärkungsrohrs die Leitungs
adern sowie die Lötanschlüsse, um diese zu schützen. Nun
liegen bei diesem Gummistecker aber die Anschlüsse in einem
begrenzten Raum im Inneren des Steckergehäuses, so daß sich
ein metallisches Rohrstück bequem in den Außenbereich des
Gummigehäuses des Steckers einvulkanisieren läßt. Die Über
tragung dieser bekannten Maßnahme auf Steckverbinder der
eingangs genannten Art ist nicht ohne weiteres möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder der ein
gangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei nach wie
vor guter galvanischer Trennung der einzelnen Kontaktteile
eine hohe mechanische Stabilität des Steckverbinders ge
währleistet ist. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Ver
fahren zur Herstellung eines solchen Steckverbinders anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Insbesondere schafft
die Erfindung einen Miniatursteckverbinder mit hoher mecha
nischer Festigkeit. Außerdem schafft die Erfindung ein Ver
fahren zum Herstellen eines derartigen Steckverbinders gemäß
Anspruch 16.
Erfindungsgemäß werden die Kontakthalterabschnitte zusammen
mit der Verstärkungs-Metallplatte einstückig mit dem Iso
lierstoffkörper entlang dessen einer Seite vergossen, wobei
zwischen der Metallplatte und den einzelnen Kontaktteilhal
terabschnitten eine Isolierschicht vorgesehen wird. Diese
Isolierschicht besteht aus einem anderen Material als der
Isolierstoffkörper, das heißt, die Isolierschicht wird
nicht beim Vergießen des gesamten Isolierstoffblocks gebil
det. Damit wird durch die Erfindung die fertigungstechnisch
realisierbare Möglichkeit geschaffen, die Kontaktteile und
auch die Verstärkungs-Metallplatte "in einem Guß" herzu
stellen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktfeldes
18 und eines zu diesem in einer bestimmten Lage
gehaltenen Metallblechs 19, welches von einem Ver
bindungsrahmen 21 gehalten wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeig
ten Teile, wobei das Metallblech 19 und das Kon
taktfeld 18 jedoch mit einem Isolierstoffkörper
25 einstückig vergossen sind,
Fig. 3 eine Grundrißansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 100-100
in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in
der Kontaktteile in dem Isolierstoffkörper 25
montiert sind,
Fig. 6 eine Querschnittansicht ähnlich wie Fig. 4,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 8 einen Grundriß des Steckverbinders nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittansicht entlang der Linie 101-101
in Fig. 8,
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel
lung eines Deckels 38,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verbinders,
und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders.
Die Erfindung soll anhand eines sogenannten Mehrfach-
Steckverbinders erläutert werden, in welchem mehrere
Kontakte angeordnet sind und an einem Isolierstoffkörper
gehalten werden. Ein Kontaktfeld oder eine die Kontakt
teile umfassende Anordnung, innerhalb derer die einzel
men Kontaktteile jeweils aus einem Kontaktkörper und
einem Kontaktteilhalteabschnitt in einstückiger Aus
bildung bestehen, ist aus Metallblech gefertigt, wobei
die Kontaktteile in regelmäßigen Abständen parallel zu
einander angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind ein Kontaktkörper 11 und
ein Kontaktteilhalteabschnitt 12 einstückig ausgebildet
und stellen ein streifenförmiges Kontaktteil 13 dar. Der
Kontaktkörper besitzt einen Kontaktvorsprung 14, der von
der Unterseite des Körpers absteht. Der Verbindungsabschnitt
zwischen dem Halteabschnitt 12 und dem Kontaktkörper 11 hat
geringe Breite. Mehrere derartiger Kontaktteile 13 sind pa
rallel zueinander in gleichmäßigen Intervallen in einer
Ebene angeordnet. Sie sind an ihren beiden Enden durch Ver
bindungsstege 15 und 16 miteinander verbunden. Die Kontakt
teile 13 und die Verbindungsstege 15 und 16 werden herge
stellt, indem ein Metallblech ausgestanzt wird. Mit diesem
Stanzvorgang werden außerdem in den Verbindungsstegen 15
und 16 Löcher 17 ausgestanzt, die zum Positionieren der
Anordnung beim anschließenden Gießvorgang dienen. Das Kon
taktfeld oder die Kontaktanordnung ist mit dem Bezugszei
chen 18 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Verstärkungs-Metallblech 19,
welches mit dem Kontaktfeld 18 derart zusammengebaut wird,
daß es, durch Isolierstoff getrennt, unter den Kontaktteilhalte
abschnitten 12 des Kontaktfeldes liegt. Zueinander paralle
le Rahmenteile 21a und 21b, die den gleichen Abstand von
einander haben wie die Verbindungsstege 15 und 16 des Kon
taktfelds 18, sind an ihren beiden Enden durch Rahmentei
le 21c und 21d miteinander verbunden, so daß ein rechtecki
ger Rahmen 21 gebildet wird. Der Abstand zwischen den Rah
menteilen 21c und 21d ist größer als die Länge des Kon
taktfeldes 18 in Richtung der Kontaktanordnung und als
die Länge eines noch zu beschreibenden Isolierkörpers.
Das Verstärkungs-Metallblech 19 liegt zwischen den Rahmen
teilen 21c und 21d und ist an beiden Enden mit Verbindungs
armen 22a und 22b an den Rahmenteilen 21c bzw. 21d befe-
stigt. Ein Randabschnitt des Verstärkungs-Metallblechs 19
ist in rechtem Winkel nach oben gebogen, wodurch eine
Verstärkungsrippe 23 gebildet wird. Die Rahmenteile 21a und
21b weisen Positionierungslöcher 24 auf, die den Positio
nierungslöchern 17 der Verbindungsstege 15 und 16 entspre
chen. Das Verstärkungs-Metallblech 19 und der rechteckige
Rahmen 21 sind als zusammenhängendes Teil aus einem Me
tallblech ausgestanzt.
Das Kontaktfeld 18, das an den Kontaktteilhalteabschnitten
12 über ein Abstandsglied aus Isolierstoff gehaltene Ver
stärkungs-Metallblech 19 und ein Isolierstoffkörper 25 wer
den gemäß den Fig. 2 bis 4 einstückig vergossen. Der Iso
lierstoffkörper 25 hat im wesentlichen die Form eines recht
winkligen Parallelepipeds und wird einstückig mit den Kon
taktteilen 13 derart vergossen, daß sich diese durch den
Isolierstoffkörper 25 hindurch quer zu dessen Längsrichtung
und parallel zu seiner einen Seite (Bodenseite) 25b er
strecken. Die Oberseite 25u des Isolierstoffkörpers 25
weist Kontaktaufnahmenuten 26 auf, die sich in Breiten
richtung des Körpers entsprechend den jeweiligen Kontakt
teilen 13 erstrecken. In diesem Beispiel erstreckt sich in
dem Isolierstoffkörper 25 in dessen Längsrichtung ein Ein
griffsschlitz 27, der jede Kontaktaufnahmenut 26 in deren
Mittelbereich kreuzt. Der Isolierstoffkörper 25 besitzt an
beiden Enden ein paar einstückig mit ihm aus
gebildete, einander gegenüberliegende Halteteile 28 und 29,
die sich von der Oberseite 25u, in der die Kontaktaufnahme
nuten 26 ausgebildet sind, nach oben erstrecken. Weiterhin
ist einstückig mit einer Seite des Isolierstoffkörpers 25
eine Führungswand 35 ausgebildet, die sich zwischen den
Halteteilen 28 und 29 auf der Seite erstreckt, die der
Richtung der Kontaktkörper 11 entgegengesetzt ist. Wie
Fig. 2 zeigt, sind auf einander in Breitenrichtung des Iso
lierstoffkörpers 25 gegenüberliegenden Seiten des Halteteils
28 ein Eingriffsloch 31 und eine Eingriffskerbe 32 ausge
bildet, und mit dem Halteteil 29 und dem Ende der Führungs
wand 35 ist auf der dem Halteteil 28 abgewandten Seite
ein Paar dreieckförmiger Nasen 33 und 34 einstückig aus
gebildet.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die Kontaktteilhalteabschnitte 12
und das Verstärkungs-Metallblech 19 in den Isolierstoff
körper 25 eingegossen, wobei ein aus Isoliermaterial be
stehendes Distanzstück 36 zwischen den beiden Teilen liegt.
Obwohl in dieser Zeichnung nicht dargestellt, sind die
Löcher 17 des Kontaktfelds 18 mit den Löchern 24 des Rah
mens 21 ausgerichtet. In diesem Zustand sind der Rahmen
21 und die Verbindungsstege 15 und 16 fest außerhalb einer
Metallgußform fixiert, wobei sie die Form umgeben, so daß
das Verstärkungs-Metallblech 19 und die Kontaktteile 13
korrekt innerhalb der Metallgußform positioniert sind.
Die Positionierung des Verstärkungs-Metallblechs und der
Kontaktteile erfolgt so, daß die Rippe 23 des Verstär
kungs-Metallblechs 19 sich in die Führungswand 35 hinein
erstreckt, wobei die Rippe 23 hochsteht und die Kontakt
vorsprünge 14 nach unten weisen. Dann wird der Isolier
stoffkörper 25 geformt, indem Kunstharz in die Metallguß
form eingegeben wird. Der Begriff "gießen" steht hier
stellvertretend für sämtliche Verfahren, mit denen der
Isolierstoffkörper hergestellt werden kann.
Nach dem Gießvorgang werden die Verbindungsstege 15 und
16 von dem Kontaktfeld 18 entfernt, und der Rahmen 21 wird
von dem Verstärkungs-Metallblech 19 entfernt, z. B. abge
schnitten oder abgebrochen. Dann wird gemäß Fig. 5 und 6
jeder Kontaktkörper 11 etwa im rechten Winkel um die vor
dere Ebene 25a des Isolierstoffkörpers 25 und dann weiter
zurück in Richtung der Führungswand gebogen, so daß er
in der Kontaktaufnahmenut 26 liegt. Im vorliegenden Fall
wird der Kontaktkörper 11 so gebogen, daß er sich vom Bo
den der jeweiligen Kontaktaufnahmenut entfernt, je gerin
ger die Entfernung zur Führungswand 35 ist. Das Biegen
mehrer Kontaktkörper 11 kann gleichzeitig erfolgen, wo
bei die Böden der in der Vorderseite 25a des Isolier
stoffkörpers 25 gebildeten Vordernuten 20 und die Bö
den der Kontaktaufnahmenuten 26 als Biegeformen verwen
det werden. Demgemäß ist der Boden jeder Kontaktaufnah
menut 26 auf der Seite der Vorderfläche 25a des Isolier
stoffkörpers 25 etwas in Richtung auf den Boden 25b ab
geschrägt, wie in Fig. 6 bei 26a angedeutet ist. Die
Vordernuten 20 nehmen den Basisteil der jeweiligen Kon
taktkörper 11 auf, wobei die Nuten mit den Kontaktauf
nahmenuten 26 in Verbindung stehen. Der aus der Führungs
wand 35 vorstehende Endabschnitt jedes Kontaktteils 13
dient als Anschluß 37.
Zum Kontaktieren von beispielsweise Anschlußstiften
einer Hybrid-IC (integrierte Schaltung), einer Halblei
ter-IC oder dergleichen mit den auf diese Weise in dem
Isolierstoffkörper 25 untergebrachten Kontaktkörpern
11 ist auf dem Isolierstoffkörper 25 gemäß Fig. 7 bis
10 ein Deckel 38 abnehmbar montiert. Der Deckel 38 be
steht aus einem Gleitstück 41 aus Metallblech und einer
Halteplatte 42 aus Isolierstoff, wie in Fig. 10 zu se
hen ist. Wie Fig. 7 zeigt, befindet sich die Halteplat
te 42 auf der Oberseite 25u des Isolierstoffkörpers 25,
auf der die Kontaktkörper angeordnet sind. Die Halte
platte 42 hat eine solche Länge, daß sie satt zwischen
den Halteteilen 28 und 29 sitzt, und ihre Breite ent
spricht etwa der Breite der Oberseite 25u des Isolier
stoffkörpers 25. Weiterhin sind in die Unterseite der
Halteplatte 42 an beiden Randabschnitten Nuten 43 ein
geschnitten, die den Vorsprüngen zwischen benachbarten
Kontaktaufnahmenuten 26 gegenüberliegen. Von jeweils
zwei benachbarten Nuten 43 gebildete Vorsprünge 44 sind
in die Kontaktaufnahmenuten 26 eingepaßt, und ein Ab
schnitt 40 zwischen den inneren Enden der Nuten 43 an
beiden Randabschnitten ist in den Schlitz 27 eingepaßt.
In der Oberseite der Halteplatte 42 ist in deren Mitte
ein Schraubenfedergehäuse 45 ausgebildet. Auf ihren bei
den Längsseiten besitzt die Halteplatte 42 Halteklauen
46 und 47 (Fig. 8).
Das Gleitstück 41 ist ein im Querschnitt U-förmig gebo
genes Stück Metallblech, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist,
und die Halteplatte 42 wird in dem Gleitstück 41 derart
gelagert, daß sie in Längsrichtung verschieblich ist.
Auf beiden Seiten des Gleitstücks 41 sind Kerben 48 und
49 ausgebildet, die mit den Halteklauen 46 bzw. 47 in
Eingriff kommen. Wenn die Halteplatte 42 in das Gleit
stück 41 eingepaßt ist, stehen die Klauen 46 und 47 in
die Kerben 48 und 49 vor (siehe Fig. 7 und 8), um zu ver
hindern, daß sich die Halteplatte 42 von dem Gleitstück
41 löst, und um ein Gleiten der Teile in deren Längsrich
tung relativ zueinander zu ermöglichen. Die Kerben 48
und 49 sind also in Längsrichtung des Gleitstücks 41 län
ger ausgebildet als die Klauen 46 und 47. Das Gleitstück
41 besitzt auf der der Halteplatte 42 zugewandten Seite
ein Anlagestück 51, welches sich in dem Schraubenfederge
häuse 45 der Halteplatte 42 befindet. Wie Fig. 8 zeigt,
ist in dem Schraubenfedergehäuse 45 eine Schraubenfeder
52 untergebracht, die zwischen dem Anlagestück 51 und
der diesem gegenüberliegenden Wand des Gehäuses 45 liegt.
Die Feder spannt das Gleitstück 41 und die Halteplatte
42 in Fig. 8 gegeneinander nach links bzw. nach rechts vor.
Auf der Seite des Halteteils 29 des Isolierstoffkörpers
25 ist ein Ende des Gleitstücks 41 zur Bildung einer End
platte 54 umgebogen, so daß in dem erwähnten vorgespann
ten Zustand der Halteteil 29 zwischen der Endplatte 54
des Gleitstücks 41 und einem Ende der Halteplatte 42
liegt, wie in Fig. 7 bei 53 angedeutet ist. Die Endplat
te 54 besitzt einen Vorsprung 55 sowie ein Loch 56 zur
Aufnahme der Nasen 33 und 34 des Isolierstoffkörpers 25,
wenn der Deckel 38 auf dem Isolierstoffkörper montiert
ist. Außerdem besitzt das Gleitstück 41 an dem dem Hal
teteil 28 des Isolierstoffkörpers 25 entsprechenden Ende
Vorsprünge 57 und 58, die einstückig mit dem Gleitstück
ausgebildet sind und mit dem Loch 31 bzw. der Kerbe 32
des Isolierstoffkörpers 25 in Eingriff kommen, wenn der
Deckel 38 auf dem Isolierstoffkörper 25 montiert ist.
Die Oberflächen der Eingriffsteile des Halteteils 28,
die an den Vorsprüngen 57 und 58 angreifen, sind abge
schrägt.
Wenn beispielsweise in dem in Fig. 9 dargestellten Zu
stand, in welchem sich Anschlußstifte 59 von Trägerkör
pern einer integrierten Hybridschaltung auf den jeweili
gen Kontaktkörpern 11 befinden und sich in die
Kontaktaufnahmenuten 26 erstrecken, der Deckel 38 auf
dem Isolierstoffkörper 25 montiert wird, wobei dessen
Halteteil 29 zwischen der Endplatte 54 des Gleitstücks
41 und der Halteplatte 42 gehalten wird, und dann das
Gleitstück 41 gegen den Isolierstoffkörper 25 gepreßt
wird, bewegen sich die Vorsprünge 57 und 58 entlang der
abgeschrägten Oberflächen der Eingriffsteile des Halte
teils 28. Folglich bewegt sich das Gleitstück 41 in
Fig. 7 und 8 in bezug auf die Halteplatte 42 gegen die
Kraft derSchraubenfeder 52 nach rechts, und in der Stel
lung, in welcher der Boden 40 der Halteplatte 42 in den
Schlitz 27 des Isolierstoffkörpers 25 eingreift, wird
das Gleitstück 41 durch die Vorspannkraft der Schrauben
feder 52 in die Richtung bewegt, in der die Vorsprünge
57 und 58 in das Loch 31 bzw. in die Kerbe 32 eingreifen.
In diesem Zustand wird der Anschlußstift 59 von der Hal
teplatte 42 elastisch in Berührung mit dem Kontaktkörper 41
gedrückt. Um den Deckel 38 von dem Isolierstoff
körper 25 zu nehmen, wird das Gleitstück 41 gegen die
Vorspannkraft der Schraubenfeder 52 bewegt, um die Vor
sprünge 57 und 58 von dem Loch 31 bzw. der Kerbe 32 zu
lösen, und um die Nasen 33 und 34 von dem Vorsprung 55
bzw. dem Loch 56 zu lösen.
Wie oben erläutert wurde, besitzt der erfindungsgemäße
Verbinder die in dem Isolierstoffkörper 25 eingebettete
Verstärkungs-Metallplatte 19 und ist somit mechanisch
stabil. Demzufolge kann der Isolierstoffkörper 25 in aus
reichendem Maße dünn und klein sein. Da weiterhin das
aus Isolierstoff bestehende Distanzstück 36 zwischen den
Halteabschnitten 12 der Kontaktteile 13 und dem Verstär
kungs-Metallblech 19 liegt, besteht keinerlei Möglich
keit, daß die Kontaktteile 13 elektrisch mit dem Verstär
kungs-Metallblech 19 kurzgeschlossen werden, und die Tei
le können mit dem Isolierstoffkörper 25 einstückig ver
gossen werden. Insbesondere dann, wenn das Verstärkungs-
Metallblech 19 verwendet wird, an welchem die Verstär
kungsrippe 23 einstückig durch Umbiegen eines Randab
schnitts des Blechs gebildet ist, ist eine weitere Erhö
hung der mechanischen Festigkeit des Verbinders gegeben.
Da sich weiterhin das Metallblech 19 sehr nahe bei den
Kontaktteilhalteabschnitten 12 befindet, existiert eine
elektrostatische Kapazität zwischen den Kontaktteilhal
teabschnitten 12 und dem Metallblech 19. Diese elektro
statische Kapazität kann auch als kapazitives Element,
welches einen Teil der Schaltung bildet, verwendet wer
den. In diesem Fall ist vorzuziehen, daß das Distanz
stück 36, das zwischen den Kontaktteilhalteabschnitten
12 und dem Metallblech 19 liegt, aus einem dielektri
schen Material mit großer Dielektrizitätskonstante be
steht. Aus diesem Standpunkt gesehen, braucht das Metall
blech 19 nicht immer als Verstärkungselement zu dienen.
Als Material für den Isolierstoffkörper 25 kommt thermo
plastisches oder duroplastisches Harz, wie z. B. Polyamid
harz, Phenolharz oder dergleichen, zum Einsatz. Für das
Distanzstück 36 wird vorzugsweise ein Material gewählt,
welches der beim Gießvorgang herrschenden Hitze wider
steht und keinen Kurzschluß zwischen dem Metallblech 19
und den Kontaktteilen 13 verursacht. Beispiele für dieses
Material sind Polyamidharz oder dergleichen.
Es reicht aus, daß ein Isolator zwischen dem Metallblech
19 und den Kontaktteilhalteabschnitten 12 liegt, es ist
nicht in jedem Fall notwendig, ein separates Distanzstück
36 zu verwenden. Das heißt: Als Distanzstück 36 kann auch
ein Film, d. h. eine dünne Schicht eines Isolierstoffs die
nen, es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Isolierschicht
36′ durch Beschichten, Bedrucken oder Oberflächenoxidation
zumindest der den Kontaktteilhalteabschnitten 12 zuge
wandten Seite des Metallblechs 19 zu bilden, wie in Fig. 1
durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. In ähnlicher
Weise kann eine Isolierschicht dadurch gebildet werden,
daß die dem Metallblech 19 zugewandten Seiten der Kontakt
teilhalteabschnitte beschichtet oder bedruckt werden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, sowohl
auf dem Metallblech 19 als auch auf den Kontaktteilhalte
abschnitten 12 Isolierschichten vorzusehen. Darüberhinaus
ist es möglich, entweder auf dem Metallblech 19 oder auf
den Kontaktteilhalteabschnitten 12 oder aber auf beiden
Teilen eine filmähnliche Isolierschicht 36′ durch einen
vorausgehenden Gießvorgang zu bilden. Eine weitere Mög
lichkeit besteht darin, die Kontaktteilhalteabschnitte 12
und das Metallblech 19 mittels einer Klebstoffschicht zu
verbinden, wobei die Klebstoffschicht als Isolierschicht
36 zwischen den Teilen dient. In diesem Fall kann ein dop
pelseitiges Klebeband zum Verbinden der Teile verwendet
werden, wobei das Band als Zwischen-Isolierschicht 36
dient.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die
Kontaktkörper 11 so gebogen, daß sie von den Kontaktauf
nahmenuten aufgenommen werden, es ist jedoch ebenfalls
möglich, die Kontaktkörper vorab so zu biegen, daß sie
die gewünschte Gestalt annehmen, in welchem Fall die Kontakt
körper im gebogenen Zustand einstückig mit dem Isolier
stoffkörper 25 vergossen werden. Ferner kann das Biegen
der Kontaktteile 13 und das Abtrennen der Verbindungs
stege 15 und 16 sowie des Rahmens 21 gleichzeitig erfol
gen. Die zwischen dem Metallblech 19 und den Kontaktteil
halteabschnitten 12 befindliche Isolierschicht 36 kann
auch ein maschenförmiges Blattmaterial sein, durch wel
ches die elektrostatische Kapazität zwischen den Metall
teilen herabgesetzt werden kann. Ferner kann ein maschen
ähnliches Isolierelement verwendet werden, das während
des Gießens des Isolierstoffkörpers 25 zu einem dünnen
Film geschmolzen wird.
Die Erfindung ist nicht auf einen Verbinder beschränkt,
bei dem die an den Kontaktkörpern 11 anliegenden Kontakt
stifte 59 durch den Deckel 38 an die Kontaktkörper ange
drückt werden. Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbinders. Dieser Verbinder besteht
aus einem Isolierstoffsubstrat, in das die Kontaktteile
13 einstückig eingegossen sind, wie es bei dem Isolier
stoffkörper 25 gemäß Fig. 5 der Fall ist, und einem wei
teren Isolierstoffsubstrat, in welchem Kontaktteile mit
der gleichen Schrittweite angeordnet sind wie die Kontakt
teile in dem anderen Isolierstoffsubstrat. Die Kontakt
teile in dem anderen Isolierstoffsubstrat stehen in Be
rührung mit der Führungswand 35 des Isolierstoffkörpers
25, und sie werden von einem Isolierstoffkörper 61 ge
halten. (Die oben erwähnten zweiten Kontaktteile können
auch fortgelassen werden.) Diese Isolierstoffkörper wer
den miteinander verbunden, so daß sie eine Steckverbin
der-Aufnahmeöffnung 62 bilden. Auch in diesem Fall kön
nen Verstärkungs-Metallplatten in beiden Isolierstoffkör
pern 25 und 61 eingebettet sein. Wenn diese Metallplat
ten nicht vorgesehen sind, könnte die Öffnung 62 bei Ein
stecken eines passenden Steckverbinderteils sich in der
Mitte aufweiten, so daß die Gefahr einer schlechten Kon
taktgabe zwischen den Verbinderteilen bestünde. Durch
die Metallplatten 19 wird diese Möglichkeit ausgeschlos
sen, so daß Dicke und Größe der Isolierstoffkörper 25
und 61 verkleinert werden können.
Die Erfindung ist außerdem nicht auf solche Verbinder
beschränkt, in denen mehrere Kontaktteile angeordnet
sind, sondern die Erfindung ist ebenfalls anwendbar bei
einem Verbinder, wie er z. B. in Fig. 12 gezeigt ist. Die
ser Verbinder besitzt ein einziges Kontaktteil 13, das
von einem Isolierstoffkörper 25 gehalten wird. In diesem
Fall bilden der Halteabschnitt 12 des Kontaktteils 13
und das Metallblech 19 eine elektrostatische Kapazität.
Dieser Aufbau eignet sich besonders dann, wenn die elek
trostatische Kapazität als Bauelement verwendet wird.
Folglich ist es vorzuziehen, daß die dem Metallblech 19
gegenüberliegende Fläche des Halteabschnitts 12 des Kon
taktteils 13 groß ist und ein einstückig mit dem Metall
blech 19 gebildeter Anschluß 19′ aus dem Isolierstoffkör
per 25 herausgeführt ist.
Claims (23)
1. Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder,
umfassend:
einen etwa quaderförmigen Isolierstoffkörper (25),
mehrere streifenförmige Kontaktteile (13), die etwa parallel zueinander in regelmäßigen Intervallen in Längs richtung des Isolierstoffkörpers (25) diesen quer zu seiner Längsrichtung durchsetzen, wobei die einander entgegenge setzten Enden der Kontaktteile (13) von Seitenflächen des Isolierstoffkörpers (25) abstehen, jedes Kontaktteil (13) an dem einen Ende einen Anschluß (37) und an dem anderen Ende einen Kontaktkörper (11) besitzt, wobei ein zwischen den Enden befindlicher Kontaktteilhalterabschnitt (12) von dem Isolierstoffkörper (25) gehalten wird und
eine längliche Verstärkungs-Metallplatte (19), die den Kontaktteilhalterabschnitten (12) mit Abstand gegen überliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteilhalterabschnitte (12) zusammen mit der Verstär kungs-Metallplatte (19) einstückig mit dem Isolierstoffkör per (25) entlang dessen einer Seite vergossen sind,
jeder Kontaktkörper (11) in Richtung auf den entspre chenden Kontaktteilhalterabschnitt (12) zurückgebogen ist, so daß er über einer Innenfläche des Isolierstoffkörpers (25) liegt, die Kontaktaufnahmenuten (26) aufweist, welche sich in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers erstrecken und in dessen Längsrichtung zur Aufnahme der zurückgeboge nen Kontaktkörper (11) angeordnet sind, und
zwischen den Verstärkungs-Metallplatten (19) und je dem der Kontaktteilhalterabschnitte (12) eine Isolier schicht (36, 36′) liegt, die aus einem von dem Material des Isolierstoffkörpers (25) verschiedenen Isoliermaterial be steht.
einen etwa quaderförmigen Isolierstoffkörper (25),
mehrere streifenförmige Kontaktteile (13), die etwa parallel zueinander in regelmäßigen Intervallen in Längs richtung des Isolierstoffkörpers (25) diesen quer zu seiner Längsrichtung durchsetzen, wobei die einander entgegenge setzten Enden der Kontaktteile (13) von Seitenflächen des Isolierstoffkörpers (25) abstehen, jedes Kontaktteil (13) an dem einen Ende einen Anschluß (37) und an dem anderen Ende einen Kontaktkörper (11) besitzt, wobei ein zwischen den Enden befindlicher Kontaktteilhalterabschnitt (12) von dem Isolierstoffkörper (25) gehalten wird und
eine längliche Verstärkungs-Metallplatte (19), die den Kontaktteilhalterabschnitten (12) mit Abstand gegen überliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteilhalterabschnitte (12) zusammen mit der Verstär kungs-Metallplatte (19) einstückig mit dem Isolierstoffkör per (25) entlang dessen einer Seite vergossen sind,
jeder Kontaktkörper (11) in Richtung auf den entspre chenden Kontaktteilhalterabschnitt (12) zurückgebogen ist, so daß er über einer Innenfläche des Isolierstoffkörpers (25) liegt, die Kontaktaufnahmenuten (26) aufweist, welche sich in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers erstrecken und in dessen Längsrichtung zur Aufnahme der zurückgeboge nen Kontaktkörper (11) angeordnet sind, und
zwischen den Verstärkungs-Metallplatten (19) und je dem der Kontaktteilhalterabschnitte (12) eine Isolier schicht (36, 36′) liegt, die aus einem von dem Material des Isolierstoffkörpers (25) verschiedenen Isoliermaterial be steht.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Isolierstoffkörper (25)
auf der Seite der Kontaktaufnahmenuten (26) abnehmbar
ein Deckel (38) montiert ist, so daß an den Kontaktkör
pern (11) in den Kontaktaufnahmenuten (26) anliegende
Anschlußstifte (59), die sich in Richtung der Kontakt
körper (11) erstrecken, gegen die Kontaktkörper gepreßt
werden.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (38) mit einem Gleit
stück (41) und einer Halteplatte (42) ausgestattet ist,
die relativ zueinander in Längsrichtung des Isolierstoff
körpers (25) verschieblich sind, daß der Deckel eine Vor
richtung (52) aufweist zum Vorspannen des Gleitstücks (41)
und der Halteplatte (42) in Richtung ihrer Gleitbe
wegung, daß der Deckel außerdem Eingriffsteile (55 bis
58) aufweist, durch die, wenn der Deckel (38) gegen den Iso
lierstoffkörper (25) gepreßt wird, während die Halteplat
te (42) an dessen Seite gehalten wird, das Gleitstück
(41) gegen die Vorspannkraft der Vorspannvorrichtung (52)
gleitet, um dann durch die Vorspannkraft wieder in Ein
griff mit dem Isolierstoffkörper (25) zu kommen.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Isolierstoffkörper (25)
auf der Seite seiner Kontaktaufnahmenuten (26) ein zwei
ter Isolierstoffkörper (61) angeordnet ist, wodurch
zwischen den Isolierstoffkörpern eine mit den Kontakt
aufnahmenuten in Verbindung stehende Öffnung (62) ge
bildet wird, die zur Aufnahme eines passenden Steck
verbinderteils dient, das von der Seite der gebogenen
Kontaktteilabschnitte der Kontaktaufnahmenuten in die
Öffnung eingeschoben wird.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem zweiten Isolierstoffkör
per einstückig eine Verstärkungs-Metallplatte eingeformt
ist, die sich in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers
erstreckt.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere zweite Kontaktteile in
dem zweiten Isolierstoffkörper (61) gehalten werden,
wobei sie Seite an Seite in Längsrichtung des Isolier
stoffkörpers angeordnet sind, während ihre Halteab
schnitte in dem zweiten Isolierstoffkörper eingegossen
sind und ihre Kontaktkörper in zweiten Kontaktaufnahme
nuten innerhalb des zweiten Isolierstoffkörpers aufge
nommen sind, um in Verbindung zu stehen mit der Aufnah
meöffnung für das zugehörige Steckverbinderteil.
7. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstärkungs-Metallplatte (19)
den Kontaktteilhalteabschnitten (12) auf der Seite der
gebogenen Kontaktkörper (11) gegenüberliegt, und daß der
Randabschnitt der Verstärkungs-Metallplatte (19) auf der
den gebogenen Abschnitten der Kontaktkörper (11) gegen
überliegenden Seite etwa im rechten Winkel in Richtung
auf die Kontaktkörper gebogen ist, um eine Verstärkungs
rippe (23) zu bilden.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
(36) ein aus Isolierstoff bestehendes Distanzstück ist.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
dadurch gebildet ist, daß auf die Oberfläche der Me
tallplatte ein Isolierstoff durch Beschichtung, durch
Bedruckung oder dergleichen aufgebracht ist.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
gebildet ist durch Oxidieren der Oberfläche der Metall
platte.
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
dadurch gebildet ist, daß jeder Kontaktteilhalteabschnitt
mit einem Isolierstoff überzogen wird, bedruckt wird oder
in ähnlicher Weise versehen wird.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
eine Kombination aus Isolierschichten ist, die durch Be
schichten, Bedrucken oder dergleichen jedes Kontaktteil
halteabschnitts und der Metallplatte mit einem Isolier
material gebildet werden.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
eine isolierende Klebstoff-Bindeschicht ist, die jeden
Kontaktteilhalteabschnitt mit der Metallplatte verbindet.
14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
ein zweiseitiges Klebeband ist, mit dem jeder Kontakt
teilhalteabschnitt und die Metallplatte verbunden wer
den.
15. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einstückig mit der Metall
platte gebildeter Kapazitäts-Anschluß aus dem Isolier
stoffkörper herausgeführt ist, so daß eine zwischen
der Metallplatte (19) und jedem Kontaktteilhalteabschnitt
(12) gebildete elektrostatische Kapazität aus dem Iso
lierstoffkörper herausführbar ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Steckverbinders, insbe
sondere Miniatur
steckverbinders, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
ein Schritt, bei dem ein Kontaktfeld mit mehreren Kontaktteilen, die in regelmäßigen Intervallen parallel zu einander angeordnet und mit beiden Enden mit einem ersten und einem zweiten Verbindungssteg verbunden sind, die sich quer zur Längsrichtung der Kontaktteile erstrecken, durch Stanzen eines Metallblechs gebildet wird, wobei jedes der Kontaktteile einen mittleren Kontaktteilhalterabschnitt, einen Anschluß an dem einen Ende des Kontaktteilhalterab schnitts und einen Kontaktkörper am anderen Endes des Kon taktteilhalterabschnitts aufweist,
einen Schritt, bei dem ein rechteckiger Rahmen mit einem ersten bis vierten Rahmenteil und einer länglichen Metallplatte, die mit ihren beiden Enden mit dem ersten und dem vierten Rahmenteil, die senkrecht zu ihm orientiert sind, verbunden ist, durch Ausstanzen eines Metallblechs gebildet wird,
einen Überlagerungsschritt, bei dem das Kontaktfeld und die Metallplatte derart einander überlagert werden, daß die Metallplatte den Kontaktteilhalterabschnitten mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht mit Abstand gegenüber liegt,
einen Gießschritt, bei dem die überlagerten Kontakt teilhalterabschnitte, die Isolierschicht und die Metall platte in einer Metallform gehalten werden und von der Iso lierschicht verschiedenes Kunststoffmaterial in die Form eingespritzt wird, um einen Isolierstoffkörper etwa quader förmiger Gestalt mit Kontaktaufnahmenuten zu erhalten, wel che in einer Fläche des Isolierstoffkörpers parallel zu der Ebene der Kontaktteilhalterabschnitte derart liegen, daß sie sich in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers gegen überliegend den zugehörigen Kontaktteilhalterabschnitten erstrecken,
einen Schritt, bei dem der erste und der zweite Ver bindungssteg und der erste, zweite, dritte und vierte Rah menteil abgeschnitten werden, und
einen Schritt, bei dem die Kontaktkörper gleichzeitig zurück in die entsprechenden Kontaktaufnahmenuten gebogen werden, wobei der Isolierstoffkörper als Biegeform verwen det wird.
ein Schritt, bei dem ein Kontaktfeld mit mehreren Kontaktteilen, die in regelmäßigen Intervallen parallel zu einander angeordnet und mit beiden Enden mit einem ersten und einem zweiten Verbindungssteg verbunden sind, die sich quer zur Längsrichtung der Kontaktteile erstrecken, durch Stanzen eines Metallblechs gebildet wird, wobei jedes der Kontaktteile einen mittleren Kontaktteilhalterabschnitt, einen Anschluß an dem einen Ende des Kontaktteilhalterab schnitts und einen Kontaktkörper am anderen Endes des Kon taktteilhalterabschnitts aufweist,
einen Schritt, bei dem ein rechteckiger Rahmen mit einem ersten bis vierten Rahmenteil und einer länglichen Metallplatte, die mit ihren beiden Enden mit dem ersten und dem vierten Rahmenteil, die senkrecht zu ihm orientiert sind, verbunden ist, durch Ausstanzen eines Metallblechs gebildet wird,
einen Überlagerungsschritt, bei dem das Kontaktfeld und die Metallplatte derart einander überlagert werden, daß die Metallplatte den Kontaktteilhalterabschnitten mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht mit Abstand gegenüber liegt,
einen Gießschritt, bei dem die überlagerten Kontakt teilhalterabschnitte, die Isolierschicht und die Metall platte in einer Metallform gehalten werden und von der Iso lierschicht verschiedenes Kunststoffmaterial in die Form eingespritzt wird, um einen Isolierstoffkörper etwa quader förmiger Gestalt mit Kontaktaufnahmenuten zu erhalten, wel che in einer Fläche des Isolierstoffkörpers parallel zu der Ebene der Kontaktteilhalterabschnitte derart liegen, daß sie sich in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers gegen überliegend den zugehörigen Kontaktteilhalterabschnitten erstrecken,
einen Schritt, bei dem der erste und der zweite Ver bindungssteg und der erste, zweite, dritte und vierte Rah menteil abgeschnitten werden, und
einen Schritt, bei dem die Kontaktkörper gleichzeitig zurück in die entsprechenden Kontaktaufnahmenuten gebogen werden, wobei der Isolierstoffkörper als Biegeform verwen det wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16 dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungs
schritt ein aus Isolierstoff bestehendes Distanzstück
als die Isolierschicht verwendet wird.
18 . Verfahren nach Anspruch 16 , dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungs
schritt als die Isolierschicht eine Isolierschicht ver
wendet wird, die durch Überziehen, Bedrucken oder der
gleichen des Metallblechs mit einem Isolierstoff gebil
det wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungs
schritt die Isolierschicht aus einer Isolierschicht ge
bildet wird, die durch Oxidieren der Oberfläche des Me
tallblechs erhalten wurde.
20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungs
schritt als die Isolierschicht eine Isolierschicht ver
wendet wird, die durch Überziehen, Bedrucken oder der
gleichen jedes Kontaktteilhalteabschnitts mit einem Iso
lierstoff erhalten wurde.
21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß als die Isolierschicht
in dem Überlagerungsschritt eine Isolierschicht verwen
det wird, die durch Überziehen, Bedrucken oder derglei
chen sowohl des Metallblechs als auch der Kontaktteil
halteabschnitte mit einem Isoliermaterial erhalten wur
de.
22. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungs
schritt das Metallblech und die Kontaktteilhalteabschnit
te mittels eines isolierenden Klebstoffs verbunden wer
den, und daß die Klebstoffschicht als Isolierschicht ver
wendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 16 oder dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Überlagerungsschritt
das Metallblech und die Kontaktteilhalteabschnitte mit
tels eines zweiseitig klebenden Klebebands verbunden wer
den, und daß das zweiseitig klebende Klebeband als die
Isolierschicht verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57219634A JPS59111286A (ja) | 1982-12-15 | 1982-12-15 | コネクタ及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3345435A1 DE3345435A1 (de) | 1984-06-20 |
DE3345435C2 true DE3345435C2 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=16738595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3345435A Expired - Fee Related DE3345435C2 (de) | 1982-12-15 | 1983-12-15 | Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Miniatursteckverbinder |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS59111286A (de) |
DE (1) | DE3345435C2 (de) |
Cited By (1)
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DE19741466A1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-04-15 | Framatome Connectors Int | Verfahren zur Herstellung eines in ein Gerätegehäuse eingießbaren Flachsteckerkamms |
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-
1983
- 1983-11-22 US US06/554,483 patent/US4530557A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-12-15 DE DE3345435A patent/DE3345435C2/de not_active Expired - Fee Related
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