DE7401737U - Messerleiste - Google Patents

Messerleiste

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DE7401737U
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DE
Germany
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housing
parts
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carrier plate
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DE7401737U
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung "betrifft ein aus zv/ei Teilen bestehendes Isolierstoffgehäuse zur Aufnahme von Steckelementen, bei dem die beiden Gehäuseteile über ein einstückig mit ihnen ausgebildetes biegsames schmales Band schwenkbar miteinander verbunden sind und bei dem an einem Gehe? /.seteil Verbindungselemente angeordnet sind, die mit am anderen Gehäuseteil formmäßig entsprechenden Elementen zusammenarbeiten.
Eine derartige Anordnung ist z.B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 816 767 bekannt. Hierbei sind die beiden Gehäuseteile eines Winkelsteckers über ein biegsames Band miteinander verbunden, wobei das eine Gehäuseteil Rastnasen besitzt, die nach Einlegen der Steckelemente und Zusammensehwenken der Gehäuseteile in Ausnehmungen des anderen Gehäuseüeils eingreifen und somit einen sicheren Verschluß des Gehäuses gewährleisten. Da es sich bei dieser Anordnung um einen "Winkelstecker mit relativ wenig Steckpunkteii handelt, genügt eine derartige Verriegelung der Gehäuseteile, ohne daß die beim Steckvorgang auftretenden Kräfte ein Lösen dor Verriegelung bewirken können. Bei der vorliegenden Teuerung sollen jedoch z.B. in der Fernsprechtechnik zur Anwendung gelangende Messerleisten, die üblicherweise eine Vielzahl von Steck^unkten aufweisen, so gestaltet werden, daß die zwischen zwei Gehäuseteilen eingebrachten Messerkontakte so festgelegt sind, daß aufgrund der Formgestaltung der Verbindungselemente einmal ein Lösen des einen Geb.äuseteils von dem ande-
VPA 9/610/2057 Sgn/Bo
— 2 —
ren verhindert wird und zum anderen die beim Steckvorgang auftretenden Kräfte durch einfache Mittel aufgefangen werden.
Gemäß uer Neuerung ist eiae solche Kesserleiste dadurch gekennzeichnet, daß die an einen Gehäuseteil vorgesehenen Verbindungselemente als Zapfen ausgebildet sind, die nach Durchstecken durch Öffnungen im anderen Gehäuseteil zur Aufnahme eines Trägerbleches dienen und die nach Verformung ihrer Enden einen formschliissigen Zusammenhalt der genannten Teile bewirken.
Bei dieser neuerungsgemäß gestalteten Messerleiste besteht zunächst die Möglichkeit, duich Einsetzen von vsrschieden in ihren Lötbereichen gestalteten Messerkontakten die für den jeweiligen Anwendungsfall günstigste Ausfuhr»ηßsform zu wählen. Dadurch können die Herstellungskosten, die für speziell gestaltete Leistenkörper bisher anfielen, erheblich gesenkt werden. Nach dem Einlegen der Messerkontakte werden die Gehäuseteile zusammengeführt,, wobei die Zapfen des einen Gehäuseteils durch die Öffnungen des anderen Gehäuseteils hindurchgreifen. Nach Aufstecken des Trägerbleches, das zur Befestigung der Messerleiste in Gestellen oder Baugruppenrahmen dient, werden die Zapfenenden z.B. durch Ultraschall soweit verformt, daß die beiden Gehäuseteile und das Trägerblech formschlüssig miteinander verbunden sind. Das Trägerblech dient dabei außerdem als Versteifung für die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Leiste und verhindert deren Verformung durch die beim Steck- bzw. Abziehvorgang auftretenden Kräfte.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
VIA 9/610/2057 - 3 -
- 3 - Messerleiste, ί i
Es zeigen neuerungsgemäß ausgebildete
Figur 1 die
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht dieser Messerleiste.
Die in den Figuren dargestellte Messerleiste besteht aus den beiden rechtwinklig gestalteten und z.B.
aus Kunststorf gespritzten Gehäuseteilen 1 und 2, die über ein biegsames angespritztes schmales Band 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 1 ist mit Durchbrüchen 4 rechteckigen Querschnitts versehen, die zur Aufnahme der Messerkontakte 5»6 und 7 dienen.
Wie in der Figur 1 angedeutet, lassen sich unterschiedlich bezllglieh ihrer LStanschlußseite ausgebildete Kontaktfedertypen je nach Anwendungsfall in dieses Gehäuse einbringen .
Die Gohäusehälfte 1 ist mit angespritzten Zapfen 8 versehen, die durch öffnungen 10 des Gehäuseteils 2 hindurchgreifen. Auf diese Zapfen wird ein Trägerblech 9 aufgesteckt. Anschließend werden die Enden der Zapfen z.B. mittels Ultraschall verformt, so daß die Gehäuseteile und das Trägerblech formschlüssig miteinander verbunden sind.
Das aufgrund seiner Form gleichzeitig als Versteifung beim Steck- bzw. Abziehvorgang dienende Trägerblech 9 -Q besitzt an beiden Enden zweimal rechtwinklig abgebogene Ansätze 11, die mit Durchgangslöchern 12 zur Befestigung der Messerleiste in Gestellen oder Baugruppenrahmen versehen sind.
1 Schutzanspruch
2 Figuren
YPA 9/610/2057 - 4 -

Claims (1)

  1. -A-
    Aus zwei Teilen "bestehendes Isolierstoffgehäuse zur Aufnahme von Steckeleinenten, hei dem die beiden Gehäuseteiie über ein einstückig rr".t ihnen ausgebildetes biegsames schmales Band schwenkbar miteinander verbunden sind und bei dem an einem Gehäuseteil Verbindungselemente angeordnet sind, die mit am anderen Gehäuseteil vorgesehenen, den VerbincUmgselementen formmäßzg entsprechenden Elementen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet , daß die an einem Gehäuseteil (1) vorgesehene Verbindungselemente als Zapfen (8) ausgebildet sind, die nach Durchstecken durch öffnungen (10) im anderen Gehäuseteil (2) zur Aufnahme eines Trägerbleches (9) dienen und die nach Verformung ihrer Enden einen formschlüssigen Zusammenhalt der gekannten Teile (1,2,9) bewirken..
    VPA 9/610/2057
DE7401737U Messerleiste Expired DE7401737U (de)

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DE7401737U true DE7401737U (de) 1974-04-18

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DE7401737U Expired DE7401737U (de) Messerleiste

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DE (1) DE7401737U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345435A1 (de) * 1982-12-15 1984-06-20 Hosiden Electronics Co., Ltd., Yao, Osaka Verbinder, insbesondere steckverbinder, und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345435A1 (de) * 1982-12-15 1984-06-20 Hosiden Electronics Co., Ltd., Yao, Osaka Verbinder, insbesondere steckverbinder, und verfahren zu seiner herstellung

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