DE1490612C3 - Elektrische Steckdose - Google Patents

Elektrische Steckdose

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DE1490612C3
DE1490612C3 DE19641490612 DE1490612A DE1490612C3 DE 1490612 C3 DE1490612 C3 DE 1490612C3 DE 19641490612 DE19641490612 DE 19641490612 DE 1490612 A DE1490612 A DE 1490612A DE 1490612 C3 DE1490612 C3 DE 1490612C3
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contact part
chamber
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piece
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DE19641490612
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DE1490612B2 (de
DE1490612A1 (de
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Gerd 8400 Regensburg Lohde
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose mit einem Isoliersockel und mit in Kammern des Isoliersokkels eingesetzten und darin gehaltenen Kontaktteilen, von denen jedes ein mit einer öffnung versehenes und eine Klemmschraube tragendes Mittelstück hat, an dessen Längsseiten senkrecht abgebogene Seitenwände sitzen, von denen an senkrecht zur Ebene des Mittelstückes stehenden Biegekanten nach innen Ansätze zur Bildung einer mit der öffnung des Mittelstückes fluchtenden Hülse abgebogen sind.
Eine derartige Steckdose ist aus der deutschen Patentschrift 656 917 bekannt. Sie hat den Vorteil einer großen Elastizität der Hülse der Kontaktteile, so daß nicht nur 4-mm-Stecksliftc, sondern auch 5-mni-Steckstifte elektrisch zuverlässig aufgenommen werden können. Ferner eignet sie sich besonders für die Massenfer- tigung.
Die Biegekanlen zur Bildung der Hülse für einen Steckstift befinden sich an den Kontaktteilen der bekannten Steckdose an dem der Klemmenschraube ge-, genüberliegenden Ende und die die Hülse bildenden
ίο Ansätze sind von den Seitenwänden aus in Richtung auf die Klemmschraube zurückgebogen, so daß sich die Hülse im Bereich zwischen Biegekanten und Klemmschraube befindet, je ein Kontaktteil ist in einer Kammer eines Isoliersockels angeordnet und dort durch relativ lange, in Vertiefungen in der Kammerwand eingreifende Fahnen gehalten, die sich an den zu den Seitenwänden des Kontaktteiles senkrechten Kanten des Mittelstückes der Kontaktteile befinden und die senkrecht zur Ebene dieses. Mittelstiicks in dieselbe Richtung gebogen sind wie die Seitenwände der Kontaktteile.
Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Verbesserung von Steckdosen der eingangs erwähnten Art erzielt. Erfindungsgemäß sind an den Kontaktteilen dieser Steckdosen die Biegekanten für die Bildung der Hülse in dem Bereich zwischen der Klemmschraube und der Hülse angeordnet. Durch diese Ausbildung werden die Kontaktteile in Längsrichtung verkleinert, so daß bei der Herstellung dieser Kontaktteile erheblieh an Material eingespart wird, was sich bei der Massenfertigung der Steckdosen besonders stark auswirkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Steckdose : gemäß der Erfindung besteht darin, daß jeder Kontaktteil an dem der Klemmschraube zugewandten Ende mit dem Mittelstück auf dem Rand der Kammer aufliegt und gegen Abheben durch mindestens eineivon der Seitenwand ausgehende, die Kammerinnenwand hintergreifende Zunge gesichert ist und an dem der Klemm- schraube zugewandten Ende mit dem Mittelstück zwi- ; sehen vorder-und rückseitig wirkende Vorsprünge der ! Kammerinnenwand greift. Bei dieser Befestigungswei- j se des Kontaktteiles in der Kammer des Sockels kommt man mit einem verkleinerten Aufwand für die Befestigungsmittel aus. Die Teile des Kontaktteiles, die mit dem Sockel zusammenwirken, können von dem Kontaktteil selbst oder nur von kleinen daran sitzenden Verlängerungen gebildet sein. Auch diese Gestaltung trägt zu einer Verringerung des Materialaufwandes für den Kontaktteil bei. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind bei der Erläuterung der Zeichnung hervorgehoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die F i g. 1 gibt den Kontaktteil der Steckdose im abgewickelten Zustand wieder;
Die F i g. 2 bis 4 zeigen in mehreren Ansichten den Kontaktteil für sich;
In der Fig.5 ist der'Kontaktteil bei seinem Einsetzen in den Sockel dargestellt;
Die F i g. 6 gibt den Sockel mit einem darin sitzenden Kontaktteil wieder.
Der Isoliersockel der Steckdose gemäß der Erfindung ist mit 1 bezeichnet. Er hat zwei Kammern 2 zur Aufnahme von Kontaktteilen 3. In der Fig.6 ist nur eine Kammer des Sockels mit einem Kontaktteil besetzt. Jeder Kontaktteil 3 ist aus einem gebogenen Stanzstück hergestellt und bildet zugleich die Hülse 4 für den Steckerstift und eine Anschlußklemme 5 für die
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Leitung. Die Anschlußklemme 5 ist dadurch gebildet, daß eine Klemmschraube 6 in den Kontaktteil eingeschraubt ist. 7 ist ein Nocken für das an die Anschlußklemme anzuschließende Leitungsende. Er ist zweckmäßig von einem Fortsatz gebildet, der an einer zur Längsseite des Kontaktteiles senkrechten Biegekante gebogen ist. jeder Kontaktteil hat ein Mittelstück 8, das durch die Öffnung 9 unterbrochen ist. Das Mittelstück 8 trägt an dem einen Ende des Kontaktteiles die Klemmschraube 6. An den Längsseiten des Mittelstückes sitzen senkrecht abgebogene Seitenwände 10, von denen an senkrecht zur Ebene des Mittelstückes stehenden Biegekanten 11 nach innen Ansätze 12 zur Bildung der Hülse 4 abgebogen sind. Nach der Erfindung sind die Biegekanten 11 für die Bildung der mit der Öffnung 9 des Mittelstückes 8 flüchtenden Hülse 4 in dem Bereich zwischen der Klemmschraube 6 und der Hülse 4 angeordnet. Infolge dieser Anordnung der Biegekanten sind die Ansätze 12 von den Seitenwänden 10 aus in einer zur Klemmschraube 6 abgewandten Richtung abgebogen. Durch diese Anordnung der Biegekanten verkürzt sich der Kontaktteil in Längsrichtung. An der Anschlußklemme 5 hat das Mittelstück auf beiden Seiten abgebogene Flanken 10', die zur Versteifung der Anschlußklemme dienen.
Jeder Kontaktteil 3 ist in der Kammer 2 des Sockels durch Einsprengen gehalten. Vorzugsweise ist dies dadurch erreicht, daß der Kontaktteil an dem der Klemmschraube 6 zugewandten Ende mit dem Mittelstück 8 auf dem Rand der Kammer aufliegt und gegen Abheben durch mindestens eine von der Seitenwand 10 ausgehende, die Kammerinnenwand hintergreifenden Zunge 13 gesichert ist. An dem der Klemmschraube abgewandten Ende greift der Kontaktteil mit dem Mittelstück 8 zwischen vorder- und rückseitig wirkenden Vorsprüngen 15, 16 der Kammerinnenwand. Eine besonders einfache Befestigung des Kontaktteiles geschieht in der Weise, daß der Kontaktteil mit einem an der einen Längsseite befindlichen Lappen 14 auf dem Rand der Kammer aufliegt und durch eine Zunge 13 der an der anderen Längsseite befindlichen Seitenwand 10 gesichert ist. Um die Zunge 13 die Kammerinnenwand hintergreifen zu lassen, kann die Kammerwand mit einer Öffnung 17 versehen sein. Das Halten des Kontaktteiles durch die Vorsprünge 15, 16 der Kammerinnenwand erfolgt in der Weise, daß zwei Vorsprünge 15 an der Vorderseite und,,ein Vorsprung 16 an der Rückseite des Mittelstückes wirksam sind. Das Einsetzen des Kontaktteiles in die Kammer ist in der F i g. 5 ersichtlich. Es wird zunächst der Kontaktteil mit seinem einen Ende zwischen die Vorsprünge 15 und 16 der Kammerinnenwand gesteckt. Alsdann wird er in die waagerechte Lage geschwenkt, bis das Mittelstück mit seinem Lappen 14 auf dem Rand der Kammer aufliegt. Ist diese Lage erreicht, so ist die Zunge 13 der Seitenwand 10 in die Öffnung 17 der Kammerinnenwand eingerastet. Das Einsetzen des Kontaktteiles wird vorteilhaft dadurch erleichtert, daß die Kammer an der Längsseite des Kontaktteiles, die die zungenfreie Seitenwand hat, eine schräge Kammerinnenwand 18 erhält.
In der F i g. 1 ist der Kontaktteil im abgewickelten Zustand dargestellt. Das Stanzstück hat einen im wesentlichen rechteckigen Umriß mit Abschrägungen an zwei an einer Rechteckseite liegenden Ecken. Die Form des Stanzstückes zeichnet sich durch eine besonders große Gedrängtheit in Längsrichtung des Bandes, aus dem das Stanzstück gestanzt wird, aus. Durch die Form des Stanzstückes wird das für die Herstellung des Kontaktteiles erforderliche Band in hohem Maß ausgenutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Steckdose mit einem Isoliersockel und mit in Kammern des Isoliersockels eingesetzten und darin gehaltenen Kontaktteilen, von denen jedes ein mit einer Öffnung versehenes und eine Klemmschraube tragendes Mittelstück hat, an dessen Längsseiten senkrecht abgebogene Seitenwände sitzen, von denen an senkrecht zur Ebene des Mittelstückes stehenden Biegekanten nach innen Ansätze zur Bildung einer mit.der Öffnung des Mittelstückes fluchtenden Hülse abgebogen sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Biegekanten (11) für die Bildung der Hülse (4) in dem Bereich zwischen der Klemmschraube (6) und der Hülse (4) angeordnet sind.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktteil (3) an dem der Klemmschraube (6) zugewandten Ende mit dem Mittelstück (8) auf dem Rand der Kammer (2) aufliegt und gegen Abheben durch mindestens eine von der Seitenwand (10) ausgehende, die Kammerinnenwand hintergreifende Zunge (13) gesichert ist und an dem der Klemmschraube (6) abgewandten Ende mit dem Mittelstück (8) zwischen vorder- und rückseitig wirkende Vorsprünge (15, 16) der Kammerinnenwand greift.
3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil (13) am Ende mit der Klemmschraube (6) mit einem an der einen Längsseite des Mittelstückes (8) befindlichen Lappen (14) auf dem Rand der Kammer (2) aufliegt und durch eine Zunge (13) der an der anderen Längsseite befindlichen Seitenwand (10) gesichert ist.
4. Steckdose nach'Aiispruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (8) am Ende des Kontaktteiles (3) mit der Klemmschraube (6) einen als Nocken für ein Leitungsende dienenden Fortsatz (7) hat, der. an einer zur Längsseite des Kontaktteiles senkrechten Biegekante gebogen ist.
5. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) des Sockels (1) an der Längsseite des Kontaktteiles (3), die die zungenfreie Seitenwand (10) hat, eine das Einsetzen des Kontaktteiles erleichternde schräge Kammerinnenwand (18) hat.
6. Steckdose nach" Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzstück des Kontaktteiles einen im wesentlichen rechteckigen Umriß mit Abschrägungen an zwei an einer Rechteckseite liegenden Ecken hat.
DE19641490612 1964-07-18 1964-07-18 Elektrische Steckdose Expired DE1490612C3 (de)

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DE1490612A1 DE1490612A1 (de) 1969-09-04
DE1490612B2 DE1490612B2 (de) 1975-01-23
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DE1490612A1 (de) 1969-09-04

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