DE1590025C - A.nschlußvornchtung fur Modul Bau gruppen - Google Patents
A.nschlußvornchtung fur Modul Bau gruppenInfo
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Description
In der elektrischen Mikromodul-Baugruppentechnik werden in steigendem Maße elektrische Schaltelemente
verwendet, die in einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse eingeschlossen sind, wobei Anschlußdrähte
von den Schaltelementen sich nach außen erstrecken; es finden hierbei flach ausgebildete
Modulbaugruppen Anwendung, bei denen das Isoliergehäuse im wesentlichen von der Form einer
rechteckigen Platte ist und die Anschlußleitungen der Schaltelemente feuchtigkeitsdichte Dichtungsstellen
des Gehäuses durchsetzen. In Anbetracht der geringen Größe derartiger flacher Modulgruppen, deren
größte Dimension weniger als 1 cm betragen kann, bestehen die Anschlußdrähte aus entsprechend feinen
und nahe nebeneinander angeordneten Drähten, und daher ergibt sich eine beträchtliche Schwierigkeit,
ohne Beschädigung der Anschlußdrähte die elektrischen Anschlüsse vorzusehen.
Eine elektrische Anschlußvorrichtung zum Anschluß an die Anschlußleiter der Schaltelemente einer
elektrischen Modulbaugruppe kennzeichnet sich dadurch, daß ein aus Isoliermaterial bestehender Trägerteil
eine Vertiefung zur Aufnahme der Baugruppe hat und elektrische Kontaktorgane vorgesehen sind,
die je~eine Andrückzwinge zum Andrücken des Leiters eines Anschlusses eines Schaltelementes aufweisen,
wobei der kontaktgebende Teil unmittelbar m}t dem einen Ende der Zwinge zusammenhängt und sich
in bezug auf den Trägerteil nach außen erstreckt, so daß eine Anschlußmöglichkeit an ein angepaßtes
Kontaktorgan gegeben ist und ferner mit dem anderen Ende der Zwinge ein in einer öffnung des Trägerteiles
eingreifender Befestigungsfortsatz vorgesehen ist.
Da das Andrücken der Zwinge an die Zuführungsdrähte erfolgen kann, wenn die flache Modulbaugruppe
bereits ihre endgültige Lage hat, und ferner eine feste Verbindung der Kontaktorgane und ihrer
Andrückzwingen an dem Trägerteil vorgesehen ist, wird eine Beschädigung der Anschlußleitungen zu
den Schaltelementen beim Andrücken vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung erörtert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektrischen
Anschlußteiles für eine flach ausgebildete Modulbaugruppe, wobei die Anschlußvorrichtung auf
eine Trägerplatte aufsteckbar ist, welch letztere nur gebrochen dargestellt ist,
F i g. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Anschlußvorrichtung,
auf der Trägerplatte aufgesteckt, wobei die Anschlußvorrichtung mit der Modulbaugruppe
verbunden ist,
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie
IV-IV der Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine aftdere Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 bis Fig. 10 Schnittdarstellungen, welche
das Andrücken der Anschlußzwingen an die Anschlußleiter der Modulbaugruppe zeigt.
Die in Fig. 1 mit EC bezeichnete Anschlußvorrichtung
besteht aus einem plattenförmigen Trägerteil 1 aus Isoliermaterial, der eine rechteckige Vertiefung
an seiner oberen Fläche aufweist. Zu beiden Seiten der Vertiefung 2 sind zwei Reihen sich durch
die Platte hindurch erstreckender öffnungen 3 vorgesehen. An jeder Seite einer derartigen öffnung 3 ist
eine Vertiefung 4 vorgesehen, deren Boden im Querschnitt abgerundet ist, und Schlitze 5 sind zwischen
den öffnungen 3 und den Vertiefungen 4 vorgesehen. Auf der oberen Seite der Platte 1 sind an gegenüberliegenden
Seiten.in der Mitte hervorstehende Rippen 6 vorgesehen. Sechs zylindrische Zapfen 6' sind an der
unteren Seite der Platte !vorgesehen. Die aus gerolltem Blechmaterial bestehenden Kontaktorgane 7 bestehen
aus Stiften 8, die die öffnungen 3 durchsetzen, und aus U-förmigen. Andrückzwingen 10; als Befestigung
dienende Fortsätze 9 sind in die Vertiefungen 4 eingedrückt und schmiegen sich dem Profil der
Vertiefungen an, wobei die vorgenannten Teile eines jeden Kontaktorgans 7 unmittelbar miteinander zusammenhängen.
Die unteren Abschnitte L der Seitenteile jeder Zwinge 10 in der Nähe des Verbindungsteiles
B derselben konvergieren nach innen, und
... die äußeren Abschnitte// der Seitenteile divergieren
nach außen. Die Abschnitte L bilden einen Winkel
as 10 a mit dem mittleren Abschnitt B, und die Außenflächen
der Abschnitte L und H bilden einen spitzen Winkel 10 b. Die Wandstärke der Abschnitte H ist
durch Schmieden etwas geringer, so daß die Abschnitte L stärker sind als die Abschnitte H. Die
Abschnitte H haben an ihrem Ende abgeschrägte Flächen 10 c, die parallel zueinander und parallel zu
einer Ebene verlaufen, die die Längsachse der Klemme 10 senkrecht zu dem Mittelteil B durchsetzt.
Der Mittelteil B liegt unmittelbar auf der Platte 1 auf.
Zur Montage der Kontaktorgane 7 auf der Platte 1 werden zunächst die Stecker 8 durch die öffnungen 3
gesteckt, so daß die den Zwecken der Befestigung dienenden Fortsätze 9 der Kontaktorgane in die Vertiefungen
4 eindringen. Die Kontaktorgane werden in dieser Stellung gehalten, während in der Zeichnung
nicht dargestellte Andrückmittel zwecks Bildung der Quetschstellen 8 a der Stecker 8 unterhalb
der unteren Seite der Platte 1 zur Wirkung gebracht werden und die als Befestigung dienenden Fortsätze 9
in die Vertiefungen 4 eingedrückt werden, so daß die Kontaktorgane 7 in bezug auf Drehung und Verschiebung
an der Platte 1 festgelegt sind.
Eine flache Modulbaugruppe 13 besteht aus einem Gehäuseteil 14, der im Querschnitt flache Anschlüsse
15 für die innerhalb des Gehäuses 14 vorgesehenen Schaltelemente aufweist, wobei der Gehäuseteil 14
dicht verschlossen ist und die Anschlüsse 15 Dichtungsstellen in der Gehäusewandung durchsetzen.
Fünf Anschlußleitungen 15 sind parallel an den beiden Seiten des Gehäuseteiles 14 vorgesehen, und zwei
weitere Anschlußleitungen 15 erstrecken sich von den Enden des Gehäuses und sind so umgebogen, daß
sie parallel zu den von den Seitenflächen des Gehäuses 14 verlaufenden Anschlüssen sich erstrecken.
Bei der Montage wird der Gehäuseteil 14 in die Vertiefung 2 gemäß F i g. 3 derart eingesetzt, daß je
ein Vorsprung 6 zwischen je einem Paar der Enden der Leitungen 15 liegt, wobei die Vorsprünge 6 dem
Zwecke dienen, den Gehäuseteil in die richtige Lage in der Vertiefung 2 zu bringen, so daß eine jede
Stromzuführung 15 auf dem Mittelteil B einer Zwinge gemäß F i g. 8 aufliegt. Die Platte 1 wird in eine Andrückmaschine
gebracht, deren * Andrückgesenk 16
gemäß F i g. 8 bis 10 für eine jede Zwinge 10 eine Andrückvertiefung 16a bildet; das Andrückgesenk
wird im Arbeitshub in Richtung auf die Platte 1 bewegt und im Rückwärtshub wieder von ihr entfernt.
Dabei bildet die obere Fläche' der Platte 1 für den Andrückvorgang durch den Gesenkteil 16 den
Amboß, wobei in die Schlitze 5 die Zähne T des Gesenkteiles 16 eindringen. Wenn im Verlaufe des Arbeitshubes
der Gesenkteil 16 nach unten bewegt wird, so wirken die schrägen Flächen 22 einer jeden Andrückvertiefung
16a gegen die äußeren Kanten der Seitenteile der Zwingen 10, welche auf diese Weise
durch die Flächenteile 22 nach innen gedrückt werden und zur Anlage an den parallelen Seitenwänden
23 der Andrückvertiefüng gelangen, wenn der Gesenkteil 16 sich weiter der Platte 1 nähert; es werden
auf diese Weise die Abschnitte L der Seitenwände der Zwingen so geschwenkt, daß der Winkel 10 α verkleinert
wird, während die Abschnitte L in Richtung auf den Anschlußleiter 15 eingebogen werden. Die
freien Kanten der Seitenteile der Zwinge 10 gleiten längs den Flächen 23 der Andrückvertiefung 16 a, bis
sie gegen die Bodenfläche 24 der Vertiefung 16 a wh>
ken, und dadurch·werden die Abschnitte L der Seitenteile der Zwingen gegen den Anschlußleiter 15 gedrückt
und die Abschnitte H der Seitenteile der Zwingen so gedreht, daß die Winkel 10ft gemäß Fig. 9
verkleinert werden; diese Bewegung der Seitenteile der Zwingen dauert an, bis der Zahn T auf den
Grund des Schlitzes 5 gelangt, und die Abschnitte H der Seitenwände werden dementsprechend gegen die
Abschnitte L gedrückt, und die Verbindungsstelle der Abschnitte L mit dem mittleren Abschnitt B liegt
dann etwas oberhalb der unteren Fläche des Anschlusses 15, der etwas in der Längsrichtung und auch
in der Seitenrichtung bei dem Andrückvorgang herausgedrückt
wird. Dieser allmähliche Umfaltvorgang der Seitenwände der Zwinge sichert, daß der Andrückdruck
nicht zu groß wird und eine Beschädigung der Platte 1 bewirkt. Die Anschlüsse 15 werden
nicht in einem solchen Maße herausgedrückt, daß dadurch etwa die dichte Verbindung der Anschlußleitungen
15 mit dem Gehäuse 14 beeinträchtigt werden könnte.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 7 hat die Platte Vertiefungen 20 unterhalb der Zwingen 10, in
welche als Amboßteile wirkende Metallstücke 21 eingesetzt sind. Es können auch vollständig die Platte
durchsetzende Löcher unterhalb der Zwingen 10 vorgesehen sein, in welche beim Andrückvorgang als
Amboßteile wirkende Teile eindringen, die auf einem Träger angeordnet sind, auf den der plattenförmige
Trägerteil 1 der Anschlußvorrichtung aufgelegt wird. Die Anwendung metallischer Andrückteile kann zur
Folge haben, daß die Anschlußleiter 15 stärker aus: gedrückt werden, als es der Fall ist, wenn die Platte
selbst als Amboßteil dient. In diesem Fall können die AnschlüsselS vor dem Andrückvorgang etwas
gebogen sein, so daß das herausgedrückte Material ausweicht und die dichte Verbindung der Anschlüsse
15 mit dem Gehäuseteil 14 nicht beeinträchtigt wird.
Es kann die Anschlußvorrichtung EC mit der befestigten Baugruppe 13 und den an die Zwingen 10
angedrückten Anschlußleitungen 15 auf eine gedruckte Stromkreisplatte 17 aufgesteckt werden, die
Kontakthülsen zur Aufnahme der Stecker 8 aufweist und ferner kreisförmige zylindrische Bohrungen 19
hat, in die die Zapfen 6' eindringen, wobei die Hülsen 18 mit den aufgedruckten Strombahnen verbunden
sind. Die Anordnung der Zapfen 6' und der öffnungen 19 ist derart, daß die Anschlußvorrichtung
nur in einer bestimmten Orientierung auf die Platte
17 aufgesteckt werden kann. '
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 hat der
plattenförmige Trägerteil statt der Vertiefungen 4 durchgehende öffnungen 11, und jede Zwinge 10 hat
rohrförmige Fortsätze 12, die in dem betreffenden
ίο Loch 11 vernietet sind und dadurch das Kontaktorgan
an der Platte des Trägerteiles 1 befestigen. Bei einigen Kontaktorganen können die .Stecker 8
auch in den öffnungen 11 vorgesehen sein und die Hülsen 12 in den öffnungen 3, so daß die Steckerstifte
8 an dem plattenförmigen Trägerteil 1 in Form ' eines gewünschten Musters angeordnet sind. In diesem
Falle können die Zapfen 6' an dem Trägerteil der Anschlußvorrichtung entfallen.
Claims (12)
1. Anschluß vorrichtungen zum Anschluß an die Stromzuleitungen der Schaltelemente elektrischer
Modulbaugruppen, dadurch gekennzeich-net, daß zur Aufnahme der Modulbaugruppe
(13) ein aus Isoliermaterial bestehender Trägerteil (1) eine Vertiefung (2) aufweist und an dem
Trägerteil elektrische Kontaktorgane (7) befestigt sind, die je aus einem Zwingenteil (10) zum Andrücken
an eine Stromzuleitung (15) eines Schaltelementes und einem kontaktgebenden Teil (8),
der unmittelbar mit dem einen Ende der Zwinge (10) in Verbindung steht und sich nach außen in
bezug auf den Trägerteil (1) erstreckt und der Kontaktgabe mit einem entsprechend ausgebildeten
Kontaktteil (18) dient; und' einem Befestigungsfortsatz (9, 12) bestehen, welch letzterer
unmittelbar mit dem anderen Ende der Zwinge (10) zusammenhängt und in einer öffnung (4,11)
des Trägerteiles (1) befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Trägerteil (1) auf der einen Seite eine Vertiefung (2) zum Einsetzen der Modulbaugruppe (13) aufweist
und ferner beiderseits der Vertiefung (2) je eine Reihe hindurchgehender öffnungen (3) hat
und daß der kontaktgebende Teil (8) eines jeden Kontaktorgans (7) sich durch eine öffnung (3)
hindurch erstreckt und an der anderen Seite des Trägerteiles (1) hervorsteht und daß die Befestigungsfor'tsätze
(9, 12) eines jeden Kontaktorgans so verformt werden, daß eine Befestigung in den
Vertiefungen (4, 11) erfolgt, welche an der einen Seite des plattenförmigen Trägerteiles (1) vorgesehen
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwinge (10) aus
einem an der Fläche des Trägerteiles (1) anliegenden Mittelteil (B) und zwei Seitenteilen (L, H)
besteht, die sich von beiden Kanten des Mittelteiles
(B) erstrecken und je aus einem ersten Abschnitt (L) in der Nähe des Mittelteiles (B) und
einem sich daran anschließenden zweiten Abschnitt (H) bestehen, wobei die ersten Abschnitte
(L) in bezug auf den Mittelabschnitt (B)
nach außen konvergieren und die äußeren Abschnitte (H) in bezug auf den Mittelabschnitt (B)
' nach außen divergieren.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die inneren Abschnitte (L) an dem Mittelabschnitt (B) der Zwinge (10) einen
spitzen Winkel (10 a) bilden und die äußeren Abschnitte (H) an der Außenseite der Zwinge (10)
mit den inneren Abschnitten (L) einen stumpfen Winkel bilden.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (L, H)
der Zwinge (10) abgeschrägte freie Kanten (10 c) haben und die durch die Abschrägung gebildeten
Flächen (10 c) der beiden Seitenteile parallel zueinander und parallel zu einer senkrecht zum
Mittelabschnitt (B) die Längsachse der Klemme (10) durchsetzenden Ebene verlaufen.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt
(B) der Zwingen (10) eben ist und an der oberen Fläche des Trägerteiles (1) anliegt.
7. Anordnung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Trä- ao
gerteil (1) eine Öffnung unterhalb einer jeden Zwinge (10) aufweist und ein als Amboß wirkender
Metallteil (21) in derselben vorgesehen ist.
■ ■■i 8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zwecken der Befestigung dienende Fortsatz (9)
einer jeden Zwinge (10) im wesentlichen U-förmig ist und in einer Vertiefung (4) von ähnlichem
Querschnitt in dem Trägerteil (1) angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Befestigung
dienende Fortsatz der Zwingen (10) rohrförmig ist und in einer den plattenförmigen Trägerteil (1)
vollständig durchsetzenden öffnung vernietet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits
einer jeden Zwinge (10) der Trägerteil (1) eine Vertiefung (5) zur Aufnahme eines T-förmigen
Vorsprunges eines Andrückgesenkes (16), welches dem Zwecke des Andrückens der Zwingen
(10) an die Stromleiter dient, aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
kontaktgebende Teil (8) eines jeden Kontaktorgans (7) durch einen Steckerstift gebildet wird
und der Steckerstift an der Unterseite des plattenförmigen Trägerteiles (1) durch Quetschen deformiert
wird.
12. Verfahren zum Andrücken einer Andrückzwinge einer Anschlußvorrichtung gemäß den Ansprüchen
3 bis 7 an die Stromzuführung eines elektrischen Schaltelementes einer Modülbaugruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückgesenk (16) einer Presse in Kontakt mit den
Seitenteilen (L, H) einer Zwinge (10) gebracht wird und zunächst dabei der innere Abschnitt (L)
um die Verbindungsstelle (10 a) mit dem Mittelteil (B) geschwenkt wird und dabei die freien
Kanten des äußeren Abschnittes (H) nach innen bewegt werden und daß darauf die äußeren Abschnitte
(H) in bezug auf die Zwinge (10) um ihre Verbindungsstelle mit den inneren Abschnitten
(L) geschwenkt werden und die inneren Abschnitte (L) in Kontakt mit den Stromanschlüssen
(15) gebracht werden und daß anschließend die äußeren Abschnitte (H) in bezug auf die Zwinge
(10) nach außen geschwenkt werden, so daß ihre Außenfläche die Außenfläche der inneren Abschnitte
(L) berühren und die inneren Abschnitte (L) in bezug auf den Mittelabschnitt (B)
der Zwinge schieben und die Stromzuführung (15) zwischen den inneren Abschnitten (L) und dem
Mittelabschnitt (B) der Zwinge fest eingedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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