DE69019187T2 - Elektrischer Mehrleiterkabelverbinder. - Google Patents

Elektrischer Mehrleiterkabelverbinder.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/61Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/613Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures by means of interconnecting elements
    • H01R12/616Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures by means of interconnecting elements having contacts penetrating insulation for making contact with conductors, e.g. needle points
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder zum gegenseitigen Verbinden der Leiter elektrischer Kabel und insbesondere auf ein solches Verbinden der Leiter mehradriger Bandkabel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische Verbinder der Art, mit der die vorliegende Erfindung befaßt ist, sind allgemein bekannt. Viele der bekannten Verbinder, wie diejenigen, die in US-A-4 552 429, EP-A-0 150 593 und CA-1 070 403, sämtlich AMP Incorporated, offenbart sind, weisen Anschlußträger auf, die einen abnehmbaren Deckel besitzen, der, in der einen oder anderen Weise, mit dem Anschlußträger in Eingriff steht, um Leiter im Verbinder in Eingriff mit den Anschlüssen des Anschlußträgers zu halten. Probleme, die häufig bei Verbindern der obigen Art auftreten, bestehen darin, daß die Leiter, ob nun Einzelleiter oder in Bändern enthaltene Mehrfachleiter, leicht aus den Anschlüssen in den Verbindern herausgezogen werden können durch Beanspruchungen, die auf die Leiter auf der Außenseite des Verbinders ausgeübt werden, mit dem sie in Eingriff stehen, so daß eine elektrische Verbindungslösung der Leiter mit den Anschlüssen und dann häufig nicht reparierbare Beschädigungen an den Anschlüssen selbst hervorgerufen werden. Ein zweites Problem bei den bekannten Verbindern besteht darin, daß die Deckel zum Malten der Leiter auf den Anschlußträgern Bauteile sind, die von den Trägern getrennt sind und so leicht vor der Anbringung über mit den Trägeranschlüssen in Eingriff stehenden Leitern verlegt werden und unter ungünstigen Umgebungsbedingungen, wie in Bergwerken und bei vielen Industrieanwendungen, das Eindringen von partikelförmigen Substanzen und anderem Schmutz auf oder in die Anschlußträger zulassen, mit der möglichen Folge, daß die Deckel unvorschriftsmäßig aufgebracht und mit der Zeit von den Anschlußträgern verschoben werden und Schmutz mit der ordnungsgemäßen elektrischen Verbindung der Leiter mit den Anschlüssen bei diesen Verbindern in Störeingriff kommt, bei denen die Deckel die Leiter in elektrischen Eingriff mit den Anschlüssen auf den Anschlußträgern drücken.
  • US-A-4 778 405 offenbart einen Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung ist wie in den Ansprüchen beansprucht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder für elektrische Leiter zu schaffen, der die oben diskutierten Probleme bei bekannten Verbindern zumindest auf ein Minimum herabsetzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Verbinder für elektrische Leiterkabel nach der Erfindung umfaßt ein Gehäuse, das aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellt ist, mit Seitenwänden, die zwischen sich eine Einfassung begrenzen, einem Boden, der sich zwischen den Seitenwänden zur Bildung eines Gefaches mit offener Oberseite im Gehäuse auf einer Seite des Bodens erstreckt, einer Mehrzahl zweckmäßig beabstandeter Leitereingriffselemente im Boden und sich von diesem in das Gefach erstreckend, wobei jedes Element eine Ausbildung im Boden des Gehäuses für eine elektrische Verbindung eines elektrischen Leiters in einem Kabel im Boden mit dem Leitereingriffselement aufweist, einem Preßglied, hergestellt aus einem elektrischen Isoliermaterial, zum Drücken eines Bandleiterkabels in das Gefach und die von dem Bandkabel getragenen Leiter in elekrischen Eingriff mit den Leitereingriffselementen, einer Einrichtung zum Festklemmen des Bandkabels im Gefach zwischen den Leitereingriffselementen und dem oder jedem Bandkabelausgang vom Gehäuse und einer Rastenanordnung zum Verriegeln des Preßglieds im Gefach, um das Bandkabel festgeklemmt im Gehäuse zu halten. Bei einer Form des Verbinders für elektrische Leiterkabel nach der Erfindung weist jedes Leitereingriffselement ein erstes Blatt auf, das sich senkrecht vom Gehäuseboden in das Gefach erstreckt, wobei die Verbindungsausbildung an jedem Leiterelement ein zweites entgegengesetzt gerichtetes Blatt ist, das im Boden angeordnet ist, und wobei jedes Blatt jedes Leitereingriffselements einen Schneidrand zum Schneiden der Bandkabelisolierung auf einem Leiter beim Drücken auf das Blatt und einen Schlitz für einen elektrischen Eingriff mit einem Leiter in der Isolierung, wenn von dem Blatt geschnitten, umfaßt und das Preßglied Schlitze zum Aufnehmen der Blätter aufweist, die vom Gehäuseboden vorstehen, wenn das Bandkabel durch das Preßglied in das Gefach über den Blättern gedrückt wird. Gemäß weiteren wahlweisen Merkmalen umfaßt der Gehäuseboden auf seiner Seite gegenüber derjenigen im Gefach eine Ausnehmung, die ein zweites Gefach bildet, in das die zweiten Blätter der Leitereingriffselemente vorstehen, wobei der Verbinder ein zweites Preßglied mit Blattschlitzen zum Drücken eines zweiten Bandkabels in das zweite Gefach und die Kabelleiter durch die geschnittene Kabelisolierung in elektrischen Eingriff mit den Kabelschlitzen und eine Rastenanordnung zum Verriegeln des zweiten Preßglieds im zweiten Gefach aufweist. Zweckmäßig kann das zweite Gefach eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Bandkabels im Boden in einer Position zwischen den Leiterelementblättern im zweiten Gefach und dem oder jedem Kabelaustritt aus dem Gefach umfassen.
  • Die Klemmeinrichtung für das Bandkabel kann von Kabelrichtungsänderungsausbildungen zwischen dem Gehäuse in jedem Gefach und jedem Preßglied gebildet sein, zwischen denen jedes Bandkabel im Gebrauch festgeklemmt wird.
  • Zweckmäßig kann die Rastenanordnung zum Malten jedes Preßgliedes in jedem Gefach eine elastisch verformbare Einführungsausbildung an einer Oberfläche eines der Bauteile und eine Ausnehmung in einer angrenzenden Oberfläche des anderen sein, in die die Einführungsausbildung eingedrückt wird, um die Bauteile miteinander zu verriegeln, wenn jedes Preßglied vollständig in jedes Gefach eingedrückt wird.
  • In einer speziellen Form weist das Gehäuse einen Bandkabeleintrittsschlitz auf, der sich durch die Wand zumindest des ersten Gefaches über den Leitereingriffselementen erstreckt, wobei der Kabelverbinder in jedem Gefach eine erste Rastenanordnung zum Halten des Preßgliedes im Gefach frei vom Kabeleintrittsschlitz und eine zweite Rastenanordnung zum Halten des Preßgliedes in Druckkontakt mit dem Bandkabel, wenn in Klemmkontakt mit dem Bandkabel gedrückt, umfaßt.
  • Vorteilhaft kann jedes Gehäusegefach mit einem fließfähigen Flüssigdichtungsmittel gefüllt sein.
  • In vielen elektrischen Schaltungsanwendungen, bei denen der Kabelverbinder Anwendung findet, ist es zweckmäßig, einen Leiter im Verbinder zu unterbrechen, und das Gehäuse kann zu diesem Zweck ein Schneidblatt aufweisen, das sich vom Boden oder Preßglied in jedes Gefach zum Schneiden und auf diese Weise Unterbrechen eines vorgewählten Kabelleiters beim Eindrücken durch das Preßglied in das Gefach erstreckt, mit einem Leitereingriffselement auf zumindest einer Seite des Schneidblattes im Weg des geschnittenen Leiters durch das Gehäuse für einen elektrischen Eingriff des Leiters auf einer Seite des Blattes. Die Basis des Preßgliedes und der Boden in jedem Gefach, das ein Schneidblatt trägt, kann Kopplungsausbildungen im Weg des geschnittenen Leiters durch das Gehäuse auf einer Seite des Schneidblattes zum Verformen des geschnittenen Leiters aufweisen, um ihn aus einem elektrischen Kontakt mit dem Schneidblatt zurückzuziehen.
  • Ein Weg der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen als Beispiel mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die eine spezielle Ausführungsform zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Kabelverbinders nach der Erfindung, gezeigt in der Verbindung zweier Bandkabel rechtwinklig zueinander,
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht des Verbindergehäuses, gezeigt im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3,
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß Fig. 2, gezeigt im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
  • Fig. 4 ist eine teilweise durchsichtige perspektivische Ansicht eines einzelnen Leitereingriffselements des Verbinders, gezeigt in der Verbindung mit zwei isolierten elektrischen Leitern,
  • Fig. 5 ist eine teilweise Endansicht des oberen Bereichs eines der Leitereingriffselementblätter nach Fig. 4,
  • Fig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht eines der Preßglieder zur Verwendung mit dem Gehäuse nach den Figuren 2 und 3,
  • Fig. 7 ist eine Endansicht des Preßgliedes nach Fig. 6,
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines zweiten Preßgliedes zur Verwendung mit dem Gehäuse nach den Figuren 2 und 3,
  • Fig. 9 ist eine geschnittene Endansicht des Kabelverbinders im Gebrauch,
  • Fig. 10 ist eihe geschnittene Seitenteilansicht unter Veranschaulichung. der ersten Eingriffsstufe des Preßgliedes nach Fig. 6 mit dem Gehäuse nach Fig. 2,
  • Fig. 11 ist ein schematisches elektrisches Diagramm, das die Funktion des Kabelverbinders veranschaulicht,
  • Fig. 12 ist eine geschnittene Endteilansicht der Kabelschneidmesseranordnung im Verbindergehäuse,
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Leitereingriffselements des Verbinders und
  • Fig. 14 ist eine geschnittene Seitenteilansicht des Verbindungselements nach Fig. 13, gezeigt in Anordnung im Boden des Verbindergehäuses.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsform
  • Der Kabelverbinder 10 nach der Erfindung ist in Fig. 1 bei der Verbindung zweier Mehrleiterbandkabel 12 und 14 rechtwinklig zueinander gezeigt.
  • Das Gehäuse des Verbinders 10 nach Fig. 1 ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt, derart, daß es Seitenwände 16 und 18, einander gegenüberliegende Endwände 20 mit einem zwischen den vier Wänden gebildeten Gefach 22 und einen allgemein bei 24 angegebenen Bodenbereich aufweist. Der Bodenbereich des Gehäuses ist ausgenommen, um ein zweites Gefach 26 zu bilden, das unter dem ersten Gefach angeordnet und von diesem durch einen Boden 28 getrennt ist.
  • Die Wände 18 und 20 des Gehäusegefaches 22 sind geschlitzt, um einen Eintrittsschlitz 30 für das Band 12 zu bilden.
  • Eine Mehrzahl von Leitereingriffselementen 32, die deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich sind, umfassen jeweils zwei entgegengesetzt gerichtete Blätter 34, die rechtwinklig miteinander durch einen Verbindungsstreifen verbunden sind. Die Leitereingriffselemente 32 sind aus einem gemeinsamen Streifen eines elektrisch leitenden Metallbleches, wie einer geeigneten Kupfer- oder Messinglegierung, ausgestanzt. Wie deutlicher aus Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt der obere Rand jedes der Blätter 34 beabstandete Punkte zum Durchstechen der Isolierung eines Bandkabels auf beiden Seiten eines der Leiter des Kabels und eine V-förmige Ausbildung zum Führen des Leiters in einen Schlitz 36 unter gleichzeitem Durchschneiden der Isolierung auf beiden Seiten des Leiters. Die Breite des Schlitzes 36 ist ganz geringfügig schmaler als der Durchmesser des Leiters, so daß der Leiter in der geschnittenen Isolierung in festem stoffschlüssigem Eingriff mit dem Blatt 34 steht, wenn er voll in den Schlitz 36 eingedrückt ist. Die Ränder des das Kabel zentrierenden V können kleine Aufreißerzähne 38 aufweisen, um das Schneiden der Bandkabelisolierung beim Eindrücken des Leiters in den Schlitz 36 der Blätter 34 zu erleichtern.
  • Der mittlere Bereich der Leitereingriffselemente 32 einschl. des Verbinderstreifens zwischen den Blättern ist in das Material des Bodens 28 eingebettet, wobei nur der geschlitzte Bereich der Blätter 34 von oberhalb und unterhalb des Bodens in die Gefache 22 und 25 vorsteht, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Leitereingriffselemente 32 sind im Gefach 22 jeweils quer zu einer Nut im Boden zentriert, die sich nach oben und über eine gerundete Ausbildung 40 in den Endwänden 20 zum Schlitz 30 erstreckt. Die Nuten dienen als Zentrierungen für die leitertragenden Bereiche der Bandkabel, die mit dem Verbinder zu verwenden sind. Der Boden des Gefaches 26 ist in ähnlicher Weise genutet, wobei die Nuten abwärts und über eine Formation 42, die eine Seitenwand des Gefaches bildet, zu einem Bandauslaß von dem Gefach laufen.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen ein Preßglied 44 zur Verwendung beim Eindrücken des Bandkabels 12 in das Gefach 22 und in Eingriff mit den Leitereingriffselementen 32 in dem Gefach. Das in den Zeichnungen gezeigte Preßglied umfaßt Seitenwände 46 und 48, einander gegenbüerliegende Endwände 50, die durch eine Mittelrippe 52 miteinander verbunden sind, und einen Basisteil 54.
  • Die Basis 54 des Preßgliedes 44 besteht aus massivem Material und trägt auf ihrer Unterseite und an ihren Seitenwänden Nuten, die, wenn das Preßglied im Gefach 22 des Verbindergehäuses angeordnet ist, mit den Zentriernuten auf dem Boden des Gefaches, mit den Formationen 40 und mit Schlitzen 56 fluchten, die selbst mit den Leitereingriffselementen 32 auf dem Boden des Gefaches 22 übereinstimmen und in denen die Blätter der Elemente voll zentriert sind, wenn das Preßglied voll in das Gefach eingedrückt ist, um das Bandkabel 12 im Gefach festzuklemmen. Die Seitenwände 46 und 48 des Preßglieds sind von den Wänden 50 durch Schlitze 58 getrennt, die, in Verbindung mit der Elastizität des Kunststoffmaterials, aus dem das Preßglied hergestellt ist, den Seitenwänden die Möglichkeit geben, sich nach innen zu den vertikalen Rändern der Wände 50 zu biegen, wenn die Wände nach innen in Richtung der Pfeile in Fig. 6 gedrückt werden. An den äußeren Oberflächen der Seitenwände 46 und 48 sind Rastausbildungen 60 und 62 angeordnet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die inneren Oberflächen der Seitenwände 16 und 18 des Verbindergehäuses sind bei 64, wie in Fig. 2 gezeigt, zur Aufnahme der Rasten 6b und 62 des Preßgliedes ausgenommen.
  • Fig. 8 zeigt ein zweites Preßglied 66 zur Anordnung im Gefach 26 des Bodenteils 24 des Gehäuses nach Fig. 2. Wie es bei dem Preßglied 44 nach Fig. 6 der Fall ist, erstrecken sich Leiterzentrierungsnuten über die obere Oberfläche des Preßgliedes 66 und auf seinen linken vertikalen Rand (wie aus Fig. 8 ersichtlich) und durch die Schlitze zur Aufnahme der Blätter 34 der Leitereingriffselemente 32 im Gefach 26. Die Nuten im Preßglied sind so angeordnet, daß sie mit Nuten auf der Unterseite des Bodens 28 und der inneren Oberfläche des Ausbildung 42 im Gefach 26 fluchten. Die Nuten des Gefaches 26 sind, wie bei denen auf der oberen Oberfläche des Bodens, in Übereinstimmung mit den Schlitzen in den Blättern 34 der Leitereingriffselemente im Gefach. Die Endwände des Preßgliedes 66 weisen nach außen vorspringende Rastausbildungen 68 auf, die, wenn das Preßglied voll in das Gefach 26 eingedrückt wird, in Schlitzen 70 in den Endwänden des Gefach 26 in Eingriff kommen, um das Preßglied im Gefach zu verriegeln. Dieses Preßglied weist, wie es der Fall bei demjenigen nach den Figuren 6 und 7 ist, an einer Endwand zwei vertikale Nuten 72 und auf der gegenüberliegenden Endwand eine einzige mittig angeordnete Nut, nicht gezeigt, auf. Der Zweck der Nuten an den beiden Preßgliedern besteht darin zu gewährleisten, daß die Preßglieder und die Schlitze 56 in ihnen zur Aufnahme der Verbindereingriffsblätter 34 richtig ausgerichtet sind durch Verkeilung mit nach innen vorstehenden Rippen 74 an den inneren Oberflächen der Endwände der Gefache 22 und 26.
  • Im Gebrauch werden die Gefache 22 und 26 des Verbinders 10 zumindest teilweise mit einem wasserbeständigen hochviskosen Schmiermittel gefüllt. Das Bandkabel 14 wird in das Gefach 26 mit seinem freien Ende oben gegen die Wand auf der rechten Seite des Gefaches eingesetzt. Die Breite des Gefaches 26 entspricht zweckmäßigerweise derjenigen des Bandkabels 14, so daß die erhabenen leitertragenden Bereiche der Bandkabelisolierung über den Nuten und den Leitereingriffselementblättern 32 im Gefach angeordnet sind. Statt dessen kann das Gefach breiter sein als das Band 14, würde dann aber einen oder mehrere Anschläge auf der Unterseite des Bodens 28 zum genauen Zentrieren des Bandes 14 aufweisen. Das Preßglied 66 wird nun über der Mündung der Ausnehmung 26 mit den Nuten 72 in Eingriff mit den Zentrierrippen 74 auf den inneren Oberflächen der Endwände des Gefachs positioniert. Das Preßglied wird nun, zweckmäßigerweise durch ein geeignetes Werkzeug, in das Gefach hineingedrückt, um das Bandkabel 14 nach unten über die Blätter 34 zu drücken, die die Isolierung an den Seiten der Leiter im Band durchschneiden und die Leiter in die Schlitze 36 in den Blättern drücken. Die Rastenausbildungen 68 an den Endwänden des Preßgliedes werden durch elastische Verformung der Rastenausbildungen und/oder Verformung der Wände 20 über die inneren Oberflächen der Ausnehmungsendwände gedrückt, bis sie in die Schlitze 70 mit auf dem Bandkabel 14 ruhender oberer Oberfläche des Preßgliedes einrasten. Die erhabene Leiterisolierung des Bandes 14 ist nun fest in den Nuten im Gefachboden und im Preßglied zentriert. Die Ausbildung 42 ist so bemessen, daß nahezu ein Klemmsitz mit der linken vertikalen Seitenwand des Preßgliedes vorliegt, so daß das Bandkabel mit festem Klemmdruck im Gefach zwischen der vertikalen Seite des Preßgliedes und der Ausbildung 42 liegt, um das Bandkabel im Gefach gegenüber jeder Beanspruchung festzulegen, die auf das Bandkabel auf der Außenseite des Kabelverbinders 10 aufgebracht wird.
  • Bei nun im Gefach 26 angeordnetem Bandkabel 14 und dessen Leitern in elektrischem Kontakt mit den Leitereingriffselementblättern 34 in diesem Gefach wird das Preßglied 44 in die Ausnehmung 22 des Gehäuses hineingedrückt, bis seine Rasten 60, wiederum durch elastische Verformung des Materials des Preßgliedes, mit den Ausnehmungen 64 in den Wänden 16 und 18 des Gehäuses in Eingriff kommen. Mit den so in den Ausnehmungen in Eingriff stehenden Rasten 60 ist die Unterseite der Basis 40 des Preßgliedes über dem oberen Rand des Schlitzes 30 in den Gehäusewänden gelegen, wie in Fig. 10 gezeigt.
  • An seinem Verwendungsort wird das Bandkabel 12, mit dem einer oder mehrere der Verbinder 10 zu verbinden sind, seitwärts in den Schlitz 30 geschoben, bis sein vorauslaufender Rand an das Ende des Schlitzes 30 im Gefach 22 anstößt. Der Eingang zum Gefach kann, wie in Fig. 2 gezeigt, eine erweiterte Mündung aufweisen, die in einem ganz geringfügig erhabenen Vorsprung 76 ausläuft, über den das Flachkabel 12 mit Reibung in den Schlitz 32 hineinbewegt wird und der mit dem äußeren Rand des Bandes 12, nachdem es im Schlitz ist, in Eingriff kommt, um das Band im Schlitz 30 mit seiner erhabenen Leiterisolierung über den Nuten im Boden des Gefaches und an der Unterseite der Basis 54 des Preßgliedes genau zu zentrieren. Wie es schon früher erwähnt wurde, gewährleisten die Nuten 72 im Preßglied, die mit den Rippen 74 an den Endwänden 20 des Gefaches in Keileingriff stehen, daß die Schlitze 56 in der Basis des Preßgliedes direkt über den Blättern der Leitereingriffselemente 32 im Gefach zentriert sind. Das Preßglied 44 wird nun nach unten in das Gefach 22 mit nach innen gelenkten Seitenwänden 46 und 48 gedrückt, damit die Rasten 62 mit den Ausnehmungen 64 in den Seitenwänden des Gehäuses in Eingriff kommen können, um das Preßglied im Gehäuse in Druckkontakt mit dem Flachkabel 12 zu verriegeln. Die Bandkabelleiter sind nun, wie mit Bezug auf das Gefach 26 beschrieben, fest in den Schlitzen 36 der Blätter 34 im Gefach 22 zentriert. Wie aus den Figuren 7 und 9 ersichtlich ist, sind die Seitenwände der Basis 54 des Preßglieds abgerundet, um den Ausbildungen 40 im Gefach 22 zu entsprechen. Die Seitenwände der Preßgliedbasis sind, wie es auch der Fall ist mit der Ausbildung 42 des Gefaches 26, so bemessen daß das Bandkabel fest zwischen dem Preßglied und den vertikalen Bereichen der Ausbildungen 40 gegenüber einer Bewegung im Gefach durch auf das Bandkabel 12 auf der Außenseite des Verbinders aufgebrachte Beanspruchungen festgeklemmt ist. Dies ist in Fig. 9 veranschaulicht, die deutlicher die Richtungsänderungsklemmausbildungen sowohl am Gehäuse als auch am Preßglied 44 veranschaulicht.
  • Zum Lösen des Kabelverbinders 10 vom Bandkabel 12 werden die Seitenwände des Preßglieds 44 nach innen in Richtung der Pfeile in Fig. 6 gedrückt, um die Rasten 62 aus den Ausnehmungen 64 in den Wänden 16 und 18 des Gehäuses zu lösen, und, nach dem Lösen, wird das Preßglied einfach im Gefach 22 angehoben, bis die Rasten 60 an den oberen Rändern der Ausnehmungen 64 anstoßen. Das Bandkabel 12 kann dann einfach gestrafft werden, um es von den Leitereingriffselementblättern 34 abzuheben, und wird, nach Streckung, einfach aus dem Schlitz 30 im Verbindergehäuse herausgezogen.
  • Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, einen der Bandkabelleiter im Verbinder zu öffnen, wie es in Fig. 11 veranschaulicht ist. Um dies zu erreichen, wird, wie in den Figuren 2, 3 und 12 gezeigt, ein Blatt 78 im Boden 28 des Gehäuses eingebettet, so daß es in eines der Gefache, in diesem Falle das Gefach 22, vorsteht, wobei sein zugespitzter oberer Rand in das Gefach hineinragt. Das Preßglied 44 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme des zugespitzten Randes des Blattes im Gebrauch auf, wie in Fig. 12 veranschaulicht. Das Blatt 78 ist im Leiterweg zwischen zwei Blättern 34 der linear beabstandeten Leitereingriffselemente 32 angeordnet, wobei eine erhabene Ausbildung 80 am Boden 28 quer über die Leiterisolierungsnut zwischen dem Blatt 78 und einem der Blätter 34 verläuft. Die Unterseite des Preßglieds 44 weist eine komplementär geformte Aufnahmeausnehmung 82 auf, wie in den Figuren 2 und 6 gezeigt, in der die Ausnehmung 80 im Gebrauch zentriert ist. Wenn nun das Preßglied 44 das Bandkabel 12 nach unten auf den Boden des Gefaches 22 drückt, durchtrennt das Blatt 78 den Leiter, in dessen Weg es liegt, wobei der Leiter durch die Ausbildungen 80 und 82 so verformt und aus einem elektrischen Kontakt mit dem Blatt 78 gekürzt wird, daß eine saubere Unterbrechung 84 gewährleistet ist, wie in Fig. 11 gezeigt. Der offene Leiter auf beiden Seiten der Unterbrechnung wird nun durch die Blätter 34 auf beiden Seiten des Schneidblattes 78 mit Leitern des Bandkabels 14 verbunden. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß das Bandkabel 14 in dieser Zeichnung fünf Leiter aufweist, während der Verbinder, wie er in den übrigen Zeichnungen gezeigt ist, nur für vier vorgesehen ist. Dies ist kein Versehen, da ein Verbinder nach der Erfindung für jede praktische Breite eines Bandkabels ausgelegt sein kann, bei dem wie viele elektrische Leiter auch immer für einen speziellen Anwendungsfalls erforderlich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die präzisen Einzelheiten, wie hier beschrieben, beschränkt. Zum Beispiel kann als eine Alternative zu der Einformung der Leitereingriffselemente 32 in den Boden 28 des Gehäuses der Boden, wie in Fig. 14 gezeigt, eine L-förmige Ausnehmung aufweisen, in die die Elemente 32 bei der Ausführung des Kunststofformvorgangs eingedrückt werden. Einer der Schenkel des L verläuft durch den Boden 28 und ist, wie in der Zeichnung gezeigt, so geformt, daß er eine Stufe 86 aufweist. Der Bereich der Ausnehmung, der den Außenschenkel des L bildet, geht von der Unterseite des Bodens aus, um bei 88 unter der oberen Oberfläche des Bodens zu enden. Die Eindrück-Leitereingriffselemente 32 sind bei diesem Anwendungsfall von demjenigen nach Fig. 4 dadurch abgewandelt, daß sie eine Verriegelungslasche 90, die sich von der Basis eines der Blätter 34 nach unten und innen erstreckt, wie in Fig. 13 gezeigt, und eine Vertiefung 92 auf dem verbleibenden Blatt 34 aufweisen. In einer Stellung der Leitereingriffselemente 32, wie in Fig. 13 gezeigt, werden sie in die L-förmigen Ausnehmungen in der Unterseite des Gehäusebodens 28 eingedrückt, bis das obere Blatt 34 von der oberen Oberfläche des Bodens 28 vorsteht und der untere Rand der Verriegelungslasche über der Ausnehmungsstufe 86 in Eingriff kommt, wie in Fig. 14 gezeigt, um das Element 32 in der Ausnehmung zu verriegeln. Die Vertiefung 92 dient dazu, das andere Blatt 34 in seiner Ausnehmung gegen ein Verbiegen in der Ausnehmung festzulegen.
  • Zusätzlich kann das mit Bezug auf die Figuren 11 und 12 beschriebene Leiterschneidblatt 78 am Preßglied 44 an der Stelle des Bodens 28 mit in der oberen Oberfläche des Bodens 28 angeordneter Blattaufnahmeausnehmung festgelegt sein.

Claims (10)

1. Elektrischer Kabelverbinder mit einem aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellten Gehäuse (10) mit Seitenwänden (16,18 und 20), einem sich zwischen den Seitenwänden erstreckenden Boden (28) zur Bildung eines ersten offenendigen Gefaches (22) auf einer Seite des Bodens (28); einer Mehrzahl beabstandeter Leitereingriffselemente (32), angebracht im und vom Boden (28) in das erste Gefach (22) reichend, wobei jedes der Mehrzahl von Leitereingriffselementen eine Ausbildung (34) für eine elektrische Verbindung mit einem Kabelleiter (14) aufweist, einem erstens. aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellten Preßglied (44) zum Drücken eines ersten Bandkabels (12) in das erste Gefach (22) und zum Drücken von Leitern im Kabel (12) in elektrischen Eingriff mit den Leitereingriffselementen (32), einer Einrichtung zum Festklemmen des ersten Bandkabels (12) im ersten Gefach (22) und einer ersten Rastenanordnung (62,64) zum Halten des ersten Preßgliedes (44) in einer ersten Position im ersten Gefach (22), wobei
der Kabelverbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß
das Gehäuse (10) ferner versehen ist mit einem Bandkabeleintrittsschlitz (30), der sich von einer Seite (18) des Gehäuses durch die Wände (20) des ersten Gefaches (22) oberhalb der Leitereingriffselemente (32) erstreckt, und einer zweiten Rastenanordnung (60) zum Halten des ersten Preßgliedes (44) in einer zweiten Position im ersten Gefach (22),
wobei das erste Preßglied zwischen der zweiten Position, in der es den Kabeleintrittsschlitz (30) freigibt, und der ersten Position bewegbar ist, in der das erste Preßglied (44) im ersten Gefach (22) durch die erste Rastenanordnung (62,64) in Klemmkontakt mit dem ersten Bandkabel (12) am Gehäuseboden (28) gehalten ist.
2. Elektrischer Kabelverbinder nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitereingriffselement (32) ein erstes Blatt (34), das sich senkrecht vom Gehäuseboden (24) in das erste Gefach (22) erstreckt, und ein zweites, entgegengesetzt gerichtetes Blatt (34) aufweist, wobei jedes Element (32) teilweise im Boden (28) angeordnet ist und jedes Blatt (34) einen Schneidrand zum Schneiden der den Leiter umgebenden Isolierung des Bandkabels (12) beim Aufdrücken auf das Blatt (34) und einen Schlitz (36) für einen elektrischen Eingriff mit dem Leiter in der Isolierung, wenn sie von dem Blatt (34) durchschnitten ist, aufweist, und daß das erste Preßglied (44) Schlitze (56) zum Aufnehmen der Blätter (34) aufweist, welche Blätter (34) vom Gehäuseboden (28) vorstehen, wenn das Bandkabel (1,2) vom Preßglied (44) in das erste Gefach (22) über die Blätter (34) gedrückt wird.
3. Elektrischer Kabelverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (28) auf einer Oberfläche gegenüber der im ersten Gefach (22) eine Ausnehmung besitzt, die ein zweites Gefach (26) bildet, in das die zweiten Blätter (34) der Leitereingriffselemente (32) vorstehen, und ein zweites Preßglied (66) mit Blattschlitzen zum Drücken eines zweiten Bandkabels (14), in das zweite Gefach (26) und die Kabelleiter durch die Kabelisolierung in elektrischen Eingriff mit den Kabelschlitzen (36) sowie eine Rastenanordnung (68,70) zum Verriegeln des zweiten Preßgliedes (66) im zweiten Gefach (26) aufweist.
4. Elektrischer Kabelverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (28) Schlitze aufweist, in denen die Leitereingriffselemente (32) angeordnet sind, wobei jeder Schlitz eine in diesem gebildete Rastenausbildung (86) besitzt und jedes Leitereingriffselement eine Lasche (90) aufweist, die an einem seiner Blätter (34) für einen Eingriff mit der Rastenausbildung im Schlitz angeordnet ist, um das Element (32) im Schlitz mit von gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäusebodens (28) vorstehenden Blättern (34) zu verriegeln.
5. Elektrischer Kabelverbinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zwischen dem Gehäuse und dem zweiten Preßglied (66) zum Festklemmen des zweiten Bandkabels (14) im zweiten Gefach (26).
6. Elektrischer Kabelverbinder nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen für das Bandkabel (12,14) Kabelrichtungsänderungsausbildungen (40,42) zwischen dem Gehäuse (10) in jedem Gefach (22,26) und jedem Preßglied (44,66) sind, zwischen denen jedes Bandkabel (12,14) festgeklemmt wird.
7. Elektrischer Kabelverbinder nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenanordnung (60,62,64,68,70) zum Halten jedes Preßgliedes (44,46) in jedem Gefach (22,26) des Gehäuses eine elastisch verformbare Einführungsausbildung (60,62, 68) an einem der von den Preßgliedern (44,66) und dem Gehäuse gebildeten Teile und eine Ausnehmung (64,70) in dem anderen der von dem Preßglied und dem Gehäuse gebildeten Teile ist, in die die Einführungsausbildung (62,68) eingedrückt wird, um das Preßglied und das Gehäuse (44,10,66) miteinander zu verriegeln.
8. Elektrischer Kabelverbinder nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäusegefach (22,26) mit einem fließfähigen Flüssigdichtungsmittel gefüllt ist.
9. Elektrischer Kabelverbinder nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, der ein Schneidblatt (78) aufweist, das sich vom Boden (28) in jedes Gefach (22,26) erstreckt zum Schneiden und Unterbrechen eines vorgewählten Kabelleiters beim Eindrücken durch das Preßglied (44,66) in das Gefach (22,26), wobei; ein Leitereingriffselement (32) auf zumindest einer Seite des Schneidblattes (78) im Weg des geschnittenen Leiters für einen elektrischen Eingriff mit dem Leiter auf einer Seite des Blattes (78) angeordnet ist.
10. Elektrischer Kabelverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Preßgliedes (44,66) und der Boden (28) in jedem Gefach (22,26), das ein Schneidblatt (78) trägt, Kopplungsausbildungen (80,82) im Gehäuse im Weg des geschnittenen Leiters auf einer Seite des Schneidblattes (78) zum Verformen des geschnittenen Leiters aufweist, um ihn von einem elektrischen Kontakt mit dem Schneidblatt (78) durch Verkürzung fernzuhalten.
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