DE1489576A1

DE1489576A1 - Aufnahme fuer elektrische Anordnungen,insbesondere Fassung fuer elektrische Lampen

Info

Publication number: DE1489576A1
Application number: DE19631489576
Authority: DE
Inventors: Gerald Robert Edward Fitz
Original assignee: United Carr Fastener Corp
Current assignee: United Carr Fastener Corp
Priority date: 1962-11-26
Filing date: 1963-11-22
Publication date: 1969-07-03
Also published as: GB1015893A; US3206708A

Description

UNITED-CAER FASTENER CORPORATION,

1014· Statler Building, BOSTON, Massachusetts, U.S.A.

Aufnahme für elektrische Anordnungen, insbesondere Fassung für

elektrische Lampen

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Aufnahmen für elektrische Anordnungen, insbesondere auf Passungen für Lampen, mit einem Schnappverschluß zwischen der Aufnahme bzw. Passung und der mit ihr benutzten elektrischen Anordnung bzw. Lampe· Die Erfindung zielt darauf ab, insbesondere eine Larapenfassung zu schaffen mit leitenden Mitteln für einen Schnappverschluß, mit einem Lampenkolben oder dergl·

Die Erfindung schafft ferner eine Lampenfassung, die mit einer Dreh-Entkupplung des Kolbens von der Fassung versehen ist·

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.

In der Zeichnung ist

Figur 1 eine Draufsicht auf die Fassung, Figur 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig.1, Figur 3 ein Querschnitt länge der Linie 3-3 der Fig.1,

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Figur 4 eine Seitenansicht der Passung, die in Fig.1 dargestellt ist und mit einem Kolben in Verbindung steht,

Figur 5 eine Seitenansicht eines Leiters, Figur 6 eine Seitenansicht eines leitfähigen Anschlußteiles,

leitenden Figur 7 eine Seitenansicht eines federnden/Kontaktes,

Figur 8 ein Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig.1, wobei der eingesetzte Lampenkolben durch gestrichelte Linien angegeben ist und

Figur 9 eine der Fig.8 entsprechende Ansicht mit einem entkuppel- W ten Kolben.

In der Zeichnung ist ein Lampenfassungsaufbau dargestellt, der einen isolierenden Körper 10 besitzt, ein leitendes Element 12, einen leitenden Anschlußteil 14 und einen federnden Kontakt 16.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der isolierende Teil 10 mit einer zentralen Öffnung 20 versehen, deren vorderes Ende den Bodenteil 22 eines Kolbens 24 aufnimmt. Die Wände der Öffnung sind mit drei Leiter aufnehmenden Kanälen versehen, die ein Paar Spalte 26 besitzen und einen federnden Spalt 28, der eich vom offenen Ende des Bodenteiles erstreckt. Die Spalte 26 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Wand der zentralen öffnung 20 vorgesehen und erstrecken eich längs um annähernd 3/4 der Höhe dee isolierenden Teiles 10. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß ein Paar Spalte vorgesehen wird, da ein einziger leitender Anschlußteil 14 verwendet werden kann und in diesem Falle eine der Spalte 26 entbehrlich ist. Der federnde Spalt 28 ist auch in der Wand

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der zentralen öffnung 20 gebildet und erstreckt sich vom offenen Ende des Isolierteiles 10 abwärts zum Boden der zentralen Öffnung 20. Ein Flansch 30 ist auf der Außenfläche des Isolierteiles 10 vorgesehen in einem festen Abstand vom offenen Ende > des Isolierteiles 10 und er weist zwei Ausschnitte 32 auf, die im Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten des Teiles 10 vorhanden sind, wie Fig.1 zeigt. Der Isolitrteil 10 besitzt einen Bodenteil 34 und eine aufstehende Wand 36, die natürlich die Wand der vorerwähnten zentralen öffnung 20 ist. Ein Paar Rampenelemente 38 in Keilform sind auf dem Flansoh 30 in naher Nachbarschaft zu den Ausschnitten angeordnet. Ein Paar von Ansätzen 40 erstreckt sich über die Ebene des Endes des Isolierteiles 10 hinaus, bei dem die zentrale öffnung 20beginnt. Die Ansätze 4o haben Vorsprünge 42, die sich von der Achse des Isolierteiles 10 weg über den Bereich der in dem Flansch 30 gebildeten Ausschnitten 32 erstrecken. Die Vorsprünge 42 haben eine gewölbte Fläche 44» die gegen die Ebene des Flansches 30 gerichtet ist.

Das Leiterelement 12 besitzt einen flachen G-rundkörper 46 von rechteckiger Form, von dem zwei Ränder um 90° aufwärts gebogen sind und mit dem Grundkörper 46 aus einem Stück bestehen, so daß zwei Seiten 48 für den Eingriff gebildet werden und ein Bein 50, das aus einer der beiden verbleibenden Seiten geformt und so herabgebogen wird, daß es zwischen den beiden Ebenen der Eingriffseiten 48 liegt. Das Beinteil 50 hat ein freies Anschlußende, das leicht gebogen ist für das Ineinandergreifen mit einem Anschlag 52 des Kolbens«24·

Der leitende Anschluflteil 14 besitzt einen Stützteil 54, der die Form eines Rechteckes hat und deeeen beide Längsseitenränder auf-

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gebogen sind, um die Stützschenkel 56 zu bilden, wobei ein Arm vorgesehen ist, der abwärts gebogen ist, um den Stützteil 54 in einem Abstand teilweise zu überlagern. Der Arm 58 hat ein freies Anschlußende, das für den Eingriff mit einem der Anschläge 52 gebogen ist und sein übriger Teil bildet ein Ganzes mit einem zweiten Arm 60, der sich von dem StUtzteil 54 weg erstreckt in einer zur Richtung des Armes 58 entgegengesetzten Richtung. Der zweite Arm 60 liegt rechtwinklig zum Stützteil 54 und erstreckt sich in der Ebene senkrecht zum Stützteil 54 über die Ränder des Stützteils 54 hinaus. Der zweite Arm 60 hat ein freies Anschlußende mit einem Vorsprung 62, dessen Verwendung nachstehend erläutert wird.

Der federnde Anschlußteil 16 besitzt ein flaches Stützelement 64 in Rechteckform, dessen beide längeren Seiten aufwärts gebogen sind und die beiden Schenkel 66 bilden. Ein nachgiebiger Kontaktansatz 68 besteht mit einer der kurzen Seiten des Stützelementes 64 aus einem Stück und erstreckt sich in einer zu der Richtung der Schenkel 66 entgegengesetzten Richtung. Ein Federansatz 70 ist aus der anderen kurzen Seite des Stützelementes 64 gebildet, und zwar aus der, aus welcher der Kontaktaneatz 68 gebildet ist. Der Federansatz 70 besitzt einen Teil, der in der gleichen Ebene liegt wie das Stützelement 64 und ist winklig dazu gebogen in die gleiche allgemeine Richtung wie die Schenkel 66 und besitzt ein Kontaktende 72, das, wie Fig.7 zeigt, gegen die Ebene des Stützelementes 64 zurückgebogen ist.

Einer, der Ausschnitte oder Spalte 26, der dem Federspalt 28 am nächsten liegt, wird zur Halterung des Leiterelementes 12· benutzt.

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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hängt die aufstehende Wand 36 innen über den Spalt 26 an beiden Seiten, um ein Paar von Kanälen zu bilden. Das Leiterelement 12 wird dann in den Spalt 26 gesteckt, wobei die Eingriffseiten48 an ihren Rändern sich gegen die Übertragung stützt, um das Leiterelement 12 sicher in seiner Lage zu halten. Keilförmige Nuten können in den Eingriff seiten 48 vorgesehen sein zur Bildung scharfer, mit der Übertragung in Eingriff stehender Ecken. In dieser Lage erstreckt sich der Beinteil 50 in den durch die aufstehende Wand 36 begrenzten Bereich, wobei sich das freie Anschlußende gegen den Boden 34 richtet. Das Bein 50 hat gewöhnlich einen Knick oder eine Krümmung, so daß die Ebene des Anschlußendes des Beines 50 die durch die Fassungsachse gehende Ebene schneidet. Das leitende Anschlußstück 14 greift in die andere Hut 26,und zwar in ähnlicher Weise wie beim Eingriff des Leiterelementes 12 mit einem zusätzlichen Paktor. Wenn das leitende Anschlußstück 14, der Arm 60 und sein Befestigungsteil sich durch die Nut 32 erstrecken, die durch die aufstehende Wand 36 hindurch geschaffen ist, so daß der Arm 60 gemäß Fig.1 auf einem Teil des Flansches 30 aufruhen kann, wobei der Ansatz 62 des Armes 60 von der Ebene des Bodens 34 weg gerichtet ist. Der federnde leitende Anschlußteil 16 steht in Eingriff mit dem Federspalt 28 in ähnlicher Weise wie der Anschlußteil 14» wobei ein Teil des federnden Ansatzes 70 auf dem Boden 34 ruht, wie es am besten in Fig.2 gezeigt ist·

Zur Befestigung eines Kolbens 24» dessen Fuß mit Stiften versehen ist, in einer Fassung, gelangen die Stifte 52 in die Nuten 26 und gegen den Arm 50 des Leiterelementes 12 sowie das Stützbein des leitenden Anschlußteiles 14. Es wird ein Aoheialdruck ausgeübt,

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der das Bein 50 und das Stützbein 58 gegen die aufstehende Wand preßt, bis die beiden Stifte unter die Anschlußenden des entsprechenden Beines 50 und Stützbeines 58 schnappen. Zu gleicher Zeit stützt sich der Fuß 22 des Kolbens 24 gegen das Kontaktende 72 des federnden leitenden Anschlußteiles 16. Der Abstand zwischen der Ebene des Kontaktendes 72 unter Spannung und der Ebene, die gebildet wird durch die Anschlußenden des Beines 50 und das Stützbein 58 ist derart, daß das Kontaktende 72 mit den Stiften in Eingriff kommt gegen die erwähnten Anschlußenden.

Die Entkupplung des Kolbens von der Fassung erfolgt durch Drehen des Kolbens, entsprechend dem Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, während ein leichter Acheialdruck auf den Kolben ausgeübt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Krümmung des Stützbeines 58 des leitenden Anschlußteiles 14 dem Uhrzeigersinn zugekehrt, während die Krümmung des Beines 50 des leiterelementes 12 der Gegenrichtung zugekehrt ist. An der inneren Oberfläche der aufstehenden Wand 36 angrenzend an die Spalte 26 sind Aussparungen gebildet, so daß beim Entkuppeln der Stifte 52 vom Bein 50 und dem Stützbein 58 die Stifte in die Aussparungen rutschen und von der Fassung zurückgezogen bleiben. Dies setzt voraus, daß der Durchmesser der Innenfläche der Fassung etwas geringer ist als der Durohmesser des Kolbens gemessen an den Anschlußenden der Stifte 52.

Obwohl die Krümmung der Anschlußenden des Stützbeines 58 und des Beines 50 die Wirksamkeit der Fassung erhöht, könnten die Ansohlußenden rechtwinklig weggebogen und dennoch wirksam sein·

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Die Erfindung gestattet eine allgemeinere, über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinausgehende Anwendung.

Patentansprüche t 909827/05U

Claims

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Patentanwalt ** '

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Patentansprüche ι

1. Aufnahme für elektrische Anordnungen, insbesondere Passung für elektriuche Lampen, gekennzeichnet durch einen mit einer zur Aufnahme der elektrischen Anordnung dienenden öffnung versehenen Körper, mit einem an diesem Körper montierten Paar von Leiter-Organen, von denen auπ eich ein Bein erstreckt, das getrennt von dem Körper ist und in einer Ebene in einem Abstand von der Achse des Körpers und in wesentlichen parallel daeu liegt.

2. Aufnahme nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das frei« Anechlußende des Beinee einen unregelmäßigen Hand hat für den Eingriff mit einem beispielsweise als Stift ausgebildeten Anaohlag der elektrischen Anordnung.

3· Aufnahme nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein

Isoliergehäuse mit einer Wand und einem offenen Ende jsur Aufnahme ι

beispielsweise einer elektrischen Lampe, durch wenigstens ein Leiterelement und ein federndes leitendes Anschlußstück, das ein Grundelement und ein mit ihm aue einem Stück bestehendes Bein aufweist, dessen größerer Teil sich in einem Abstand von dem Grundelement befindet und das ferner ein Stützelement mit einem Rand und einem federnden Ansät« mit einem Kontaktende besitzt, wobei das Grundelement und das Stützelement in Eingriff mit der Wand des Gehäuses stehen und das Leiterelement und das federnde leitende Anschlußstück sich In einen Abstand voneinander befinden·

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4· Aufnaiiu· nach Anspruch 2 und 3t dadurch gekennzeichnet, daß da· Gehäuse gegenüber den offenen i-tade einen Bodontail hat und daa

des An chlußatückee ein freies Anechlußende beaitzt, das geden Bo¹ enteil und dio Ebene des Xontaktender> f?erichtot lot.

5. iils FaßKune; für elektrische Lampen oder dergl. dienende Aufnahm· nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, didurch gekennzeichnet daß die Vnnd ^'er Famung Spalte oder Nuten aufueiet und oich von ihrer Außenfläche rechtwinklig zur Faaaungnachse ein mit der W nd aus einen Ottick bestehender Pltmnch erstreckt, und viaß das Loitereloment, das im wesentlichen parallel zu ihm lie_u»3nle, leitende Anoohlußutück und oin federnde» loitondes Organ Jodes mit einer der Spalte oder Nuten in Hingriff steht, daß ferner da» Leiterelement aus einem i/rundelement mit einem Rand und aus einem mit dem Rand ein Ganzes bildenden, vom Grundelement getrennten Bein mit freiem Anschlußende besteht, und daß dae leitende AnschluQetück einen Stützteil mit einem Seiienrand und ein alt diesem ein Gan*·β bildendes Stützbein mit freiem Anechlußend· besitzt, wobei die freien Kontaktenden des Leiterelementee und d«e leitenden Anschlußstückes gegen den Bodenteil der fassung gerichtet sind·

6· Aufnehme nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die freien Anschlüseenden dee L*iterel«mentes und de· leitenden AneohluB-stückee gebotene feile für den Eingriff mit einen Anschlag z.B. einen Stift* einer Laepe oder dergl. besitzen.

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