DE202015105519U1 - Möbel - Google Patents

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Abstract

Auf einem Untergrund aufstehendes Möbel (1), insbesondere ein Regal oder ein Tisch, umfassend – mindestens eine horizontal orientierte Tragplatte (2) zur Aufnahme mindestens eines mittels des Möbels (1) zu lagernden Gegenstands sowie – mindestens zwei vertikale Lagereinrichtungen (3) zur Ableitung vertikaler Kräfte in Richtung des Untergrundes, die in Kraft übertragender Weise mit der Tragplatte (2) zusammenwirken, wobei die Tragplatte (2) mittels der Lagereinrichtungen (3) von dem Untergrund beabstandet gelagert und dazu geeignet ist, in vertikale Richtung auf die Tragplatte (2) wirkende Kräfte zu mindestens einer Lagereinrichtung (3) abzuleiten, wobei mindestens eine Lagereinrichtung (3) von einer Mehrzahl einzelner, sich in vertikale Richtung aneinander anschließender Lagerelemente (4) gebildet ist, wobei einander zugewandte Endabschnitte (5) zumindest zweier benachbarter Lagerelemente (4) einer Lagereinrichtung miteinander korrespondierend ausgeformt sind, sodass die Lagerelemente (4) zumindest in einem zusammengebauten Zustand des Möbels (1) unter Ausbildung einer zumindest druckkraftübertragenden Verbindung aneinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass wobei zumindest miteinander korrespondierende Kontaktflächen (6) der benachbarten Lagerelemente (4) gegenüber einer Horizontalebene geneigt angeordnet sind, und die benachbarten Lagerelemente (4) in einem Kontaktbereich (8) von einem Einfasselement (9) horizontal eingefasst sind, sodass die benachbarten Lagerelemente (4) in dem zusammengebauten Zustand des Möbels (1) durch Zusammenwirken mit dem Einfasselement (9) eine Keilwirkung ausbilden.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein auf einem Untergrund aufstehendes Möbel, insbesondere ein Regal oder ein Tisch, umfassend mindestens eine horizontal orientierte Tragplatte zur Aufnahme mindestens eines mittels des Möbels zu lagernden Gegenstands sowie mindestens zwei vertikale Lagereinrichtungen zur Ableitung vertikaler Kräfte in Richtung des Untergrundes, die in Kraft übertragender Weise mit der Tragplatte zusammenwirken, wobei die Tragplatte mittels der Lagereinrichtungen von dem Untergrund beabstandet gelagert und dazu geeignet ist, in vertikale Richtung auf die Tragplatte wirkende Kräfte zu mindestens einer Lagereinrichtung hin abzuleiten, wobei mindestens eine Lagereinrichtung von einer Mehrzahl einzelner, sich in vertikale Richtung aneinander anschließender Lagerelemente gebildet ist, wobei einander zugewandte Endabschnitte zumindest zweier benachbarter Lagerelemente einer Lagereinrichtung miteinander korrespondierend ausgeformt sind, sodass die Lagerelemente zumindest in einem zusammengebauten Zustand des Möbels unter Ausbildung einer zumindest druckkraftübertragenden Verbindung aneinander stoßen.
  • Unter einer „Tragplatte“ wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein plattenförmiges Bauteil verstanden, das dazu geeignet ist, Gegenstände aufzunehmen. Insbesondere sind eine Tischplatte sowie ein Regalbrett als Tragplatte im Sinne der vorliegenden Anmeldung auffassbar.
  • Die „Lagereinrichtungen“ dienen dazu, auf das Möbel wirkende Kräfte in den Untergrund abzuleiten. Insbesondere können die Lagereinrichtungen in Form von Stützen, Säulen, Wänden oder dergleichen gebildet sein.
  • Unter einer „korrespondierenden Ausformung“ der einander zugewandten Endabschnitte wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine solche Ausformung besagter Endabschnitte verstanden, die gewissermaßen „zusammen passen“. Das heißt, dass miteinander korrespondierende Kontaktflächen von Lagerelementen voneinander abhängig ausgeformt sind, sodass sie miteinander wirken können.
  • Unter einer „druckkraftübertragenden Verbindung“ wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine solche Verbindung verstanden, die dazu geeignet ist, Druckkräfte zu übertragen. Dies schließt nicht notwendigerweise aus, dass die Verbindung auch zur Übertragung von Zugkräften und/oder Biegemomenten geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Möbel der eingangs beschriebenen Art sind im Stand der Technik bereits bekannt. Insbesondere sind solche Möbel bekannt, die der Kunde selbst montieren muss, das heißt eigenständig von einem demontierten in einem zusammengebauten Zustand überführen muss. Bei derartigen Möbeln ist es von besonderer Bedeutung, dass ein Zusammenbau der einzelnen Bestandteile des Möbels relativ geringe Ansprüche an die handwerklichen Fähigkeiten des Kunden stellt. Daher sind Verbindungsmittel, die ohne besonderes Werkzeug und insbesondere ohne spezielle Kenntnis bedient und verbaut werden können, besonders gefragt.
  • Idealerweise können die einzelnen Bestandteile des zu fertigenden Möbels durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden werden. Auch solche Möbel sind bereits im Stand der Technik bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass die Steckmechanismen vergleichsweise kompliziert sind und in aller Regel des genaueren Studiums der zugehörigen Gebrauchsanweisung bedürfen.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Möbel bereitzustellen, das den vorstehend beschriebenen Nachteil nicht aufweist.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von einem Möbel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass miteinander korrespondierende Kontaktflächen benachbarter Lagerelemente einer Lagereinrichtung gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ausgeführt sind und die benachbarten Lagerelemente in einem Kontaktbereich, in dem die Lagerelemente aneinander stoßen, von einem Einfasselement horizontal eingefasst sind. Das Einfasselement übernimmt dabei die Aufgabe, eine relative Bewegung der benachbarten Lagerelemente zueinander in deren Kontaktbereich zu unterbinden, sodass die benachbarten Lagerelemente in einem zusammengebauten Zustand des Möbels durch Zusammenwirken mit dem Einfasselement die Keilwirkung ausbilden.
  • Unter einer „geneigten Anordnung“ der Kontaktflächen gegenüber einer Horizontalebene wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Anordnung verstanden, die von einer zu einer Längsachse der jeweiligen Lagereinrichtung senkrecht orientierten Ebene abweicht. Da die Längsachse einer Lagereinrichtung in aller Regel senkrecht orientiert ist, ist folglich eine Abweichung einer Orientierung der Kontaktflächen von einer Horizontalebene beschrieben. Dabei ist es nicht erforderlich, dass eine Kontaktfläche eines jeweiligen Lagerelements lediglich aus einer einzigen zusammenhängenden Fläche besteht, die eine einzige Orientierung bzw. Neigung aufweist. Stattdessen ist es ebenso denkbar, dass eine gesamte Kontaktfläche eines jeweiligen Lagerelements von mehreren einzelnen Flächenteilen gebildet ist, die unterschiedlich orientiert sind. Hierbei ist es ferner unschädlich, wenn einer oder mehrere Flächenteile einer Kontaktfläche parallel zu einer Horizontalebene ausgerichtet sind. Entscheidend ist lediglich, dass mindestens ein Teil einer Kontaktfläche gegenüber der horizontalen Ebene geneigt ist.
  • Ein „Einfasselement“ bezeichnet im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Element, mittels dessen ein Kontaktbereich einer Lagereinrichtung, in dem miteinander korrespondierende Endabschnitte benachbarter Lagerelemente aneinander stoßen, seitlich einfassbar ist, sodass die Lagerelemente sich nicht relativ zueinander in eine horizontale Richtung bewegen können. Ein solches Einfasselement kann beispielsweise von einer Hülse gebildet sein, die einen Kontaktbereich einer Lagereinrichtung umschließt. Dies ist insbesondere bei einer stabförmigen Ausführung einer Lagereinrichtung besonders einfach vorstellbar, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Ein Einfasselement kann bei einer solchen Ausführung beispielsweise in Form einer Hülse gebildet sein, deren Innendurchmesser im Wesentlichen einem Außendurchmesser der Lagereinrichtung entspricht und somit dazu geeignet ist, einen Kontaktbereich der Lagereinrichtung radial einzufassen.
  • Das Prinzip der „Keilwirkung“ beschreibt im Allgemeinen – und so auch im Sinne der vorliegenden Anmeldung – die mechanische Wirkung eines spitz zulaufenden Körpers. Eine spitze zulaufende Form bewirkt, dass eine axiale, in Richtung der Spitze wirkende Kraft entlang der jeweiligen schrägen Schnittfläche in eine zu der schrägen Schnittfläche senkrechte Kraftkomponente zerlegt wird. Diese zu der schrägen Schnittfläche senkrechte Kraftkomponente übersteigt in der Regel die eigentlich wirkende vertikale Kraft, sofern der Neigungswinkel der jeweiligen schrägen Schnittfläche gegenüber einer Wirkungsrichtung der Kraft groß genug gewählt ist. Die senkrecht zu der schrägen Schnittfläche wirkende Kraftkomponente weist dabei einen Kraftanteil auf, der senkrecht zu der vertikalen Kraft orientiert ist. Dies führt dazu, dass der jeweilige Keil an diesen anliegende Stützflächen auseinandertreibt.
  • Diese Keilwirkung wird bei dem erfindungsgemäßen Möbel zum Vorteil des Möbels verwendet. Somit hat das erfindungsgemäße Möbel den wesentlichen Vorteil, dass mittels der Keilwirkung die jeweils aneinanderstoßenden, benachbarten Lagerelemente durch Wirkung einer axialen Kraft auf die jeweilige Lagereinrichtung eine Verbindung der benachbarten Lagerelemente zunehmend verfestigt wird. Mit anderen Worten wird das erfindungsgemäße Möbel umso stabiler, desto stärker es mit vertikalen Lasten beaufschlagt wird. Im Einzelnen führt die vertikale Belastung des Möbels dazu, dass die miteinander korrespondierenden Kontaktflächen der benachbarten Lagerelemente stärker aufeinandergedrückt werden, wobei aufgrund der schrägen Orientierung der Kontaktflächen bzw. mindestens eines Teils derselben eine erhebliche horizontale Kraftkomponente entsteht, die vorstehend bereits im Zusammenhang mit der Keilwirkung beschrieben ist. Mittels des Einfasselements werden diese horizontalen Kräfte nunmehr „aufgefangen“ und zwischen den benachbarten Lagerelementen in deren Kontaktbereich rückverankert. Dies führt dazu, dass die benachbarten Lagerelemente durch Wirkung einer Axialkraft sowohl aufeinander als auch gegen das jeweilige Einfasselement gepresst werden. Die höheren Kontaktkräfte zwischen den Lagerelementen zum einen und zwischen einem jeweiligen Lagerelement und dem Einfasselement zum anderen bewirken, dass an den Kontaktflächen gesteigerte Reibungskräfte wirken. Diese führen wiederum dazu, dass das gesamte System versteift, was sodann als gesteigerte Stabilität empfunden wird.
  • Der vorstehend beschriebene, sich aus der Keilwirkung ergebende Vorteil hat in der Praxis letztendlich den positiven Effekt, dass das erfindungsgemäße Möbel besonders einfach montiert werden kann. Insbesondere ist es lediglich notwendig, die einzelnen Lagerelemente entsprechend ihrer Kontaktflächen zusammenzusetzen, wobei die korrespondierende Ausführung der Endabschnitte benachbarter Lagerelemente eine intuitive Kombination ermöglicht und somit besonders anwenderfreundlich ist. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das beschriebene Zusammenstecken der einzelnen Lagerelemente werkzeuglos möglich. Ferner ist es von Vorteil, wenn das Möbel vollständig ohne gesonderte Verbindungsmittel auskommt, sodass eine spätere Demontage des Möbels zerstörungsfrei möglich ist. Unabhängig von der Verwendung von Verbindungsmitteln ist eine Ausführung, die einen zerstörungsfreien Rückbau des Möbels erlaubt, vorteilhaft.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Möbels besteht in seiner hohen Flexibilität. Somit sind die einzelnen Lagereinrichtungen gewissermaßen frei mit einer oder mehreren Tragplatten kombinierbar, sodass aus den einzelnen Elementen völlig unterschiedliche Möbelgeometrien erzeugt werden können. Beispiele hierzu sind den untenstehenden Ausführungsbeispielen entnehmbar. Mit anderen Worten erlaubt die Modularität des erfindungsgemäßen Möbels eine besondere Freiheit des Anwenders bei der Gestaltung eines individuellen Möbels, sodass es dem Anwender ermöglicht ist, das Möbel seinen Wünsche anzupassen, und zwar sowohl im Hinblick auf sein ästhetisches Empfinden als auch die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten.
  • Im Weiteren ist es besonders von Vorteil, dass das erfindungsgemäße Möbel einen sehr hohen Anteil gleicher Teile umfasst, sodass die sowohl Produktion als auch die Handhabung des Möbels besonders günstig und einfach ist. Dasselbe gilt für die Lagerhaltung, die aufgrund der Vielzahl gleicher Teile besonders effizient gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Lagereinrichtung, insbesondere vier Lagereinrichtungen, weiter vorzugsweise sämtliche Lagereinrichtungen, stabförmig ausgebildet. Ebenso ist eine Kombination stabförmiger und scheibenförmiger Lagereinrichtungen denkbar.
  • Im Hinblick auf die Kontaktflächen benachbarter Lagerelemente ist es besonders von Vorteil, wenn diese von einer durchgehenden, schrägen Fläche gebildet sind, die gegenüber der Horizontalebene geneigt ausgeführt. Bei einer solchen Ausführung ist eine Kontaktfläche besonders einfach herstellbar, indem ein jeweiliges Lagerelement schräg zu seiner Längsachse geschnitten wird. Alternativ ist es ebenso denkbar, dass eine Kontaktfläche eines Lagerelements in Form eines Kegelstumpfes ausgeführt wird. Aufgrund der Rotationssymmetrie sind derartige Kontaktflächen besonders einfach miteinander verbindbar. Dabei versteht es sich, dass bei benachbarten Lagerelementen, von denen eines eine kegelstumpfförmige Kontaktfläche aufweist, das jeweils andere Lagerelement gewissermaßen ein Negativ eines Kegelstumpfes aufweisen muss, das heißt die Kontaktfläche des anderen Lagerelements gewissermaßen in Form einer kegelstumpfförmigen Senke ausgebildet ist. Im Ergebnis müssen die zusammengehörigen Kontaktflächen benachbarter Lagerelemente miteinander korrespondieren, das heißt passgenau miteinander zusammenwirken können.
  • Alternativ zu den hier aufgeführten Formen der Kontaktflächen sind selbstverständlich beliebige weitere Geometrien vorstellbar, solange sie dazu geeignet sind, die beschriebene Keilwirkung zu erzeugen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kontaktflächen weist zumindest eine Teilfläche der gesamten Kontaktfläche, vorzugsweise die gesamte Kontaktfläche, eine solche Neigung auf, dass ein Winkel einer Ebene der jeweiligen Kontaktfläche gegenüber einer zu der Hochachse der Lagereinrichtung senkrechten Ebene in einem Winkel von mindestens 50°, vorzugsweise mindestens 60°, weiter vorzugsweise mindestens 70°, geneigt ist. Mittels einer solchen Ausrichtung der Kontaktfläche ist die vorstehend beschriebene Keilwirkung besonders gut erzeugbar.
  • Das erfindungsgemäße Möbel weiter ausgestaltend weist mindestens eine Tragplatte mindestens eine vertikale Ausnehmung auf, durch die hindurch sich eine Lagereinrichtung erstrecken kann bzw. erstreckt. Unter einer „vertikalen Ausnehmung“ ist in diesem Zusammenhang eine solche Ausnehmung zu verstehen, die senkrecht zu einer Tragebene der Tragplatte orientiert ist. Da Tragplatten von Möbeln in aller Regel horizontal orientiert sind, versteht sich somit, dass sich eine hier gemeinte Ausnehmung typischerweise in vertikaler Richtung durch die Tragplatte hindurch erstreckt.
  • Derartige Ausnehmungen haben den Vorteil, dass die Lagereinrichtungen bzw. mindestens eine Lagereinrichtung durchgehend ausgeführt werden kann, wobei eine jeweilige Lagereinrichtung die Tragplatte im Bereich der vertikalen Ausnehmung durchstößt. Somit ist es möglich, eine jeweilige Lagereinrichtung unterbrechungsfrei auszuführen.
  • Sofern eine jeweilige Tragplatte eine Ausnehmung aufweist, ist es von besonderem Vorteil, wenn diese Tragplatte gleichzeitig das Einfasselement des Möbels für einen zugehörigen Kontaktbereich einer jeweiligen Lagereinrichtung bildet. Diese Wirkung einer Tragplatte als Einfasselement kann insbesondere dadurch bewirkt werden, dass die Tragplatte den zugehörigen Kontaktbereich der zugehörigen Lagereinrichtung mittels einer Ausnehmung umschließt. Auf diese Weise wirkt die Ausnehmung der Tragplatte bzw. die Tragplatte als solche im Sinne der oben stehenden Beschreibung als Einfasselement, da die Tragplatte sodann dazu geeignet ist, horizontal wirkende Kräfte aufzunehmen, die aufgrund der Keilwirkung auf die benachbarten Lagerelemente in dem Kontaktbereich wirken.
  • Hierbei ist es erforderlich, dass sich die benachbarten Lagerelemente jeweils zumindest teilweise in die Ausnehmung der Tragplatte hinein oder durch sie hindurch erstrecken, sodass die einander zugewandten Endabschnitte der Lagerelemente in einem Bereich der Ausnehmung aneinander stoßen, wobei eine innere Mantelfläche der Ausnehmung die Endabschnitte der Lagerelemente seitlich stützt, sodass eine Relativbewegung der Lagerelemente in horizontale Richtung bzw. in eine zu einer Hochachse der Lagereinrichtung senkrechte Richtung blockiert ist.
  • Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass das entsprechend ausgeführte Möbel kein gesondertes Einfasselement benötigt, damit die Lagereinrichtungen bzw. mindestens eine Lagereinrichtung die beschriebene vorteilhafte Keilwirkung ausbilden kann. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Möbel auf sehr wenige Teile reduzierbar, was sowohl für eine Montage des Möbels als auch für dessen optische Gestaltung vorteilhaft sein kann.
  • Sofern mindestens eine Tragplatte eine Ausnehmung aufweist, die zu Hindurchführung mindestens einer Lagereinrichtung geeignet ist, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die jeweilige Lagereinrichtung, insbesondere mindestens ein Lagerelement derselben, mindestens ein Aufnahmeelement umfasst, das dazu geeignet ist, die Tragplatte bzw. mittels der Tragplatte übertragende Kräfte aufzunehmen und in die Lagereinrichtung einzuleiten. Bei einem solchen Aufnahmeelement kann es sich insbesondere um eine Art Vorsprung handeln, der sich senkrecht zu einer Hochachse der Lagereinrichtung erstreckt und über die Lagereinrichtung vorsteht. Ein solches Aufnahmeelement ist gewissermaßen als Konsole auffassbar, deren Funktion es ist, ein vertikales Auflager für die Tragplatte zu bilden. Dabei versteht es sich, dass ohne ein derartiges Aufnahmeelement die Tragplatte aufgrund ihrer Ausnehmung entlang der Hochachse der Lagereinrichtung frei relativ zu der Lagereinrichtung verschoben werden könnte. Das beschriebene Aufnahmeelement blockiert eine solche Bewegung.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement symmetrisch ausgeführt, sodass eine Krafteinleitung ausgehend von der Tragplatte keine Biegemomente innerhalb der Lagereinrichtung erzeugt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, eine Lagereinrichtung mit mehreren Aufnahmeelementen auszustatten, die symmetrisch auf einem Höhenniveau an der Lagereinrichtung ausgebildet sind. Alternativ ist es denkbar, dass eine Lagereinrichtung einen umlaufenden Vorsprung aufweist, der gewissermaßen als ein einziges zusammenhängendes Aufnahmeelement auffassbar ist.
  • Unabhängig von der übrigen Gestaltung des erfindungsgemäßen Möbels kann es von Vorteil sein, wenn selbiges mindestens ein Wandelement aufweist, das sich in dem zusammengebauten Zustand des Möbels vertikal zu der Tragplatte erstreckt. Ein solches Wandelement ist in Kraft übertragender Weise mit mindestens einer Lagereinrichtung verbunden, insbesondere erstreckt es sich zwischen zwei horizontal benachbarten Lagereinrichtungen und wirkt vorzugsweise formschlüssig mit diesen zusammen. Im Sinne der Ausführung des erfindungsgemäßen Möbels als eine Art Stecksystem sind vor allem solche Wandelemente zu bevorzugen, die ohne weiteres in Freiräume zwischen benachbarten Lagereinrichtungen eingesetzt werden können und mit entsprechend ausgeformten Vorsprüngen, Nuten oder dergleichen ausgestattet sind, sodass sie formschlüssig mit den Lagereinrichtungen verbindbar sind. Dabei ist es grundsätzlich vorstellbar, dass derartige Wandelemente auch eine Tragfunktion zur Ableitung vertikaler Kräfte des jeweiligen Möbels erfüllen; dies ist jedoch in der Regel nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist ein beschriebenes Wandelement werkzeuglos einsetzbar und ebenso werkzeuglos wieder entfernbar. Ferner ist es vorzugsweise zerstörungsfrei entfernbar.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Tragplatte des erfindungsgemäßen Möbels rechteckig ausgebildet, vorzugsweise quadratisch. Dies hat den Vorteil, dass das Möbel in verschiedenen Geometrien zusammengesetzt werden kann und auf diese Weise eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die Gestaltung des Möbels zulässt. Insbesondere ist es für den Kunden möglich, das Möbel zu zerlegen und sodann in einer anderen Konstellation der einzelnen Teile wieder zusammenzusetzen und auf diese Weise im Ergebnis ein „anderes Möbel“ zu erhalten. Entsprechende Ausführungen sind den unten stehenden Ausführungsbeispielen entnehmbar.
  • Sofern die mindestens eine Tragplatte, vorzugsweise sämtliche Tragplatten, rechteckig ausgeführt ist, ist es von Vorteil, wenn diese zumindest in jeder ihrer Ecken jeweils eine vertikale Ausnehmung aufweist. Auf diese Weise ist die jeweilige Tragplatte besonders einfach mit vier stabförmigen Lagereinrichtungen kombinierbar.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn das erfindungsgemäße Möbel mindestens eine Verbindungseinrichtung aufweist, mittels derer benachbarte Lagerelemente einer Lagereinrichtung unter Ausbildung eine zugkraftübertragenden Verbindung miteinander verbindbar sind. Die vorstehend beschriebene Verbindung unter Verwendung miteinander korrespondierender Kontaktflächen und unter Ausnutzung der beschriebenen Keilwirkung ist zunächst grundsätzlich nur zu Übertragung von Druckkräften geeignet. Durch ein Aufbringen einer Zugkraft auf benachbarte Lagerelemente ist die jeweilige Verbindung ohne weiteres lösbar. Sofern eine solche Lösbarkeit unterbunden werden soll, ist die hier beschriebene Verbindungseinrichtung vorteilhaft.
  • Eine solche Verbindungseinrichtung kann beispielsweise in Form eines Rast-Systems ausgeführt sein, mittels dessen die benachbarten Lagerelemente unter Ausbildung eines Formschlusses miteinander verbindbar sind. Eine entsprechend ausgeführte Verbindung ist sodann dazu geeignet, neben Druckkräften auch Zugkräfte zu übertragen, sodass es beispielsweise bei einem als Regal ausgeführten Möbel möglich ist, durch Angreifen an einer oberen Tragplatte bzw. einem oberen Regalbrett das gesamte Möbel anzuheben und relativ zu dem Untergrund zu bewegen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Das erfindungsgemäße Möbel ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Ein erfindungsgemäßes Möbel in einem zusammengebauten Zustand,
  • 2: Das Möbel gemäß 1, jedoch in einer Explosionsdarstellung,
  • 3: Das Möbel gemäß 1, jedoch mit zusätzlichen Wandelementen,
  • 4: Ein weiteres erfindungsgemäßes Möbel,
  • 5: Ein weiteres erfindungsgemäßes Möbel,
  • 6: Ein Detail eines Kontaktabschnitts zweier Lagerelemente und
  • 7: Ein Detail eines weiteren Kontaktabschnitts zweier Lagerelemente.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Möbel 1, das vier Lagereinrichtungen 3 und zwei Tragplatten 2 umfasst. Die Lagereinrichtungen 3 sind jeweils stabförmig ausgeführt. Jede der Lagereinrichtungen 3 umfasst jeweils zwei Lagerelemente 4, wobei ein erstes Lagerelement unmittelbar auf einem Untergrund aufsteht und das zweite Lagerelements 4 vertikal oberhalb des ersten Lagerelements 4 angeordnet ist und in unmittelbarem Kontakt mit dem unteren Lagerelements 4 steht. Die beiden Lagerelemente 4 einer jeden Lagereinrichtung 3 umfassen jeweils ein Aufnahmeelement 11, dass radial über das jeweilige Lagerelement 4 übersteht. Durch Zusammenwirken der vier Lagereinrichtung 3 entstehen somit insgesamt zwei Auflageebenen, die durch die Aufnahmeelemente 11 bedingt sind. Diese Aufnahmeebenen dienen dazu, die Tragplatte 2 aufzunehmen.
  • Die Lagereinrichtungen 3 weisen jeweils eine zylindrische Form bzw. einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Tragplatten 2 sind hier quadratisch ausgeführt. Beide Teile, das heißt sowohl die Tragplatte 2 als auch die Lagereinrichtungen 3 sind hier aus Holz gefertigt. Die Tragplatten 2 weisen jeweils in ihren vier Ecken eine Ausnehmung 10 auf, deren Innendurchmesser zumindest im Wesentlichen einem Außendurchmesser einer jeweiligen Lagereinrichtung 3 entspricht. Mit anderen Worten können die Lagereinrichtungen 3 gewissermaßen passgenau durch eine jeweilige Ausnehmung 10 einer Tragplatte 2 geführt werden.
  • In dem zusammengebauten Zustand des Möbels, der sich aus 1 ergibt, ist eine untere Tragplatte 2 in einem Abstand 15 von dem Untergrund angeordnet; die obere Tragplatte 2 ist in einem Abstand 16 von dem Untergrund angeordnet. Auf diese Weise ergibt das Möbel in dem gezeigten Beispiel ein Regal, das zwei Regalbretter umfasst.
  • Wie sich insbesondere anhand der Explosionsdarstellungen gemäß den 2 und 3 ergibt, weisen die Lagerelemente 4 einer jeweiligen Lagereinrichtung 3 in einander zugewandten Endabschnitten 5 jeweils miteinander korrespondierende Kontaktflächen 6 auf. Diese Kontaktflächen 6 sind in dem gezeigten Beispiel in Form schräger Schnittflächen ausgeführt. Da der Querschnitt der Lagerelemente kreisförmig ist, weist die schräge Schnittfläche entsprechend eine elliptische Form auf. Jeweils benachbarte Lagerelemente 4 stoßen in ihrem zusammengebauten Zustand an ihren Kontaktflächen 6 unmittelbar aneinander. Dabei versteht es sich, dass bei Wirkung einer vertikalen Kraft auf eine jeweilige Lagereinrichtung 3 die schrägen Schnittflächen bzw. Kontaktflächen 6 der Lagerelemente 4 gegeneinander abscheren würden. Um eine solche Scherbewegung zu verhindern, ist es daher notwendig, einen Kontaktabschnitt 8, in dem die benachbarten Lagerelemente 4 aneinander stoßen, mittels eines Einfasselements 9 radial einzufassen. Ein solches Einfasselement kann grundsätzlich von jeglicher Art Bauteil gebildet sein, das dazu geeignet ist, horizontale Kräfte aufzunehmen, die durch Wirkung der schrägen Kontaktflächen 6 von den Lagerelementen 4 ausgeübt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei – wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt – die Tragplatten 2 des erfindungsgemäßen Möbels 1 auch als Einfasselement 9 zu verwenden. Diese Doppelfunktion der Tragplatte 2 kann dadurch erzielt werden, dass die Lagereinrichtungen 3 bzw. die einzelnen Lagerelemente 4 jeweils so positioniert werden, dass die Kontaktbereiche 8 der Lagereinrichtungen 3 im Bereich der Ausnehmungen 10 der Tragplatte 2 liegen. Mit anderen Worten dienen die Ausnehmungen 10 als eine Art Einfassöffnung, in die die Lagerelemente 4 mit ihren Kontaktflächen 6 eingeführt werden können. Bei einer Ausübung einer Vertikalkraft auf eine jeweilige Lagereinrichtung 3 sind die Lagerelemente 4 nunmehr an einer horizontalen Bewegung und folglich an einem gegenseitigen Abscheren gehindert, da sie mittels der Tragplatte 2 eingefasst sind. In einem belasteten Zustand kommt es folglich dazu, dass eine jeweilige Tragplatte 2 zum einen vertikale Kräfte in Richtung der Lagereinrichtungen 3 ableitet und zum anderen im Bereich der Ausnehmungen 10 horizontale Kräfte aufnimmt, die aufgrund der schrägen Orientierung der Kontaktflächen 6 der Lagerelemente 4 ausgeübt werden.
  • Die beschriebene Ausführung eines erfindungsgemäßen Möbels 1 hat den wesentlichen Vorteil, dass es vollständig werkzeuglos zusammengebaut werden kann. Das Möbel 1 verfügt über ein Stecksystem, bei dem die einzelnen Elemente lediglich durch Zusammenstecken miteinander verbunden werden können. Die schräge Ausführung der Kontaktflächen 6 der einzelnen Lagerelemente bewirkt dabei den besonderen Vorteil, dass sie die vorstehend beschriebene Keilwirkung erzeugen. Das heißt, dass bei einer umso größeren vertikalen Belastung einer Lagereinrichtung 3 jeweils benachbarte Lagerelemente 4 desto stärker „zusammengedrückt“ werden, wodurch eine Verbindung der benachbarten Lagerelemente 4 verstärkt wird. Dies führt dazu, dass das Bestreben einer gegenseitigen Scherbewegung benachbarter Lagerelemente 4 ansteigt. Aufgrund der Einfassung mittels des von der Tragplatte 2 gebildeten Einfasselements 9 wird diese Scherbewegung jedoch verhindert, sodass die gesteigerte Vertikalkraft lediglich zu einer Verfestigung der jeweiligen Verbindung führt. Mit anderen Worten wird die Tragstruktur des erfindungsgemäßen Möbels 1 durch Wirkung einer zusätzlichen Belastung automatisch versteift, sodass dessen Festigkeit durch Aufbringen einer weiteren Belastung profitiert.
  • Weiterhin hat das erfindungsgemäße Möbel 1 den besonderen Vorteil, dass es quasi beliebig erweiterbar ist. Insbesondere ist es ohne weiteres vorstellbar, dass sich oberhalb des oberen Lagerelements 4 der jeweiligen Lagereinrichtung 3 weitere Lagerelemente 4 anschließen, die gleichermaßen mit schrägen Kontaktflächen 6 ausgebildet sind, die mit den Kontaktflächen 6 des dargestellten oberen Lagerelements 4 korrespondieren. Um das Möbel 1 mit einem oberen Abschluss versehen zu können, weist es in dem gezeigten Beispiel insgesamt vier Abschlusselemente 7 auf, wobei jeweils ein Abschlusselement 7 mit einer Lagereinrichtung 3 zusammenwirkt. Die Abschlusselemente 7 haben für sich alleine betrachtet keine tragende Funktion, sondern dienen lediglich dazu, eine schräge Kontaktfläche 6 des jeweils obersten Lagerelements 4 in eine horizontale Schnittfläche zu überführen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Möbels 1, die hier in 3 dargestellt ist, ist selbiges mit Wandelementen 13 ausgestattet. Bei diesen Wandelementen 13 handelt es sich im Wesentlichen um plattenförmige Elemente, die zwischen horizontal benachbarten Lagereinrichtungen 3 einschiebbar sind. Da die Lagereinrichtungen 3 bzw. die Lagerelemente 4 in Form runder Stäbe ausgeführt sind, verfügen die Wandelemente 13 in ihren Randbereichen um konkav ausgeformte Nuten, die passgenau mit den äußeren Mantelflächen der Lagerelemente 4 zusammenwirken. Das heißt, dass die Wandelemente 13 in einem eingebauten Zustand formschlüssig mit den jeweils angrenzenden Lagereinrichtungen 3 verbunden sind. Eine Bewegung der Wandelemente 13 senkrecht zu ihrer Oberfläche, das heißt in eine horizontale Richtung, ist somit unterbunden.
  • Im Übrigen erfüllen die Wandelemente 13 typischerweise keine statische Funktion des Möbels 1. Die vertikalen Lasten, die auf das Möbel einzuwirken, werden hingegen ausschließlich mittels der Lagereinrichtungen 3 abgeleitet. Gleichwohl ist es denkbar, dass auch entsprechende Wandelemente statische Funktion übernehmen könnten. Insbesondere ist es vorstellbar, dass Lagereinrichtungen von platten- bzw. scheibenförmigen Elementen gebildet sein können, wobei beispielsweise eine Tragplatte 2 von insgesamt zwei streifenförmigen Lagereinrichtungen lagerbar wäre.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils alternative Ausführungsformen erfindungsgemäßer Möbel 1‘, 1“. Diese verfügen grundsätzlich über denselben Aufbau wie das vorstehend beschriebene Möbel 1. Allerdings sind die Tragplatten 2 des weiteren Möbels 1‘ nicht quadratisch, sondern rechteckig ausgeformt, wobei sie Tragplatte 2 sowohl in ihren vier Ecken als auch entlang ihrer langen Seiten Ausnehmungen 10 aufweisen. Das Möbel 1‘ umfasst insgesamt acht Lagereinrichtungen 3 sowie vier Tragplatten 2. Die statische Funktionalität des Möbels 1‘ ist identisch mit derjenigen des Möbels 1. Insbesondere wirken auch hier die Tragplatten 2 gleichzeitig als Einfasselemente 9.
  • Anhand des weiteren erfindungsgemäßen Möbels 1“ wird verdeutlicht, dass auch aufgelöste Formen eines Möbels ohne weiteres denkbar sind, die eine Kombination rechteckiger und quadratischer Tragplatten 2 umfasst. Alternativ sind als Tragplatten selbstverständlich alle denkbaren Formen vorstellbar, insbesondere runde, elliptische und individuell geschwungen geformte oder eckige Geometrien.
  • Zur besseren Verdeutlichung der Kontaktbereiche 8 der Lagereinrichtungen 3 sind in den 6 und 7 entsprechende Details dargestellt. Die in 6 dargestellten Lagereinrichtungen 3 sind zu denen identisch, die zu dem Möbel 1 gehören. Die Kontaktflächen 6 der einzelnen Lagerelemente 4 sind schräg ausgebildet. Insbesondere ist erkennbar, dass ein Winkel zwischen der Kontaktfläche 6 und einer Hochachse 12 der Lagereinrichtungen 3 vergleichsweise steil ausgeführt ist. Im vorliegenden Beispiel ist dieser Winkel zu 70° gewählt. Die Wahl des Winkels trägt dazu bei, in welchem Ausmaß die vorstehend beschriebene Keilwirkung der Lagereinrichtungen 3 wirkt. Umso steiler der Winkel ausgeführt ist, desto stärker wirken die einzelnen Lagerelemente 4 mit ihren Endabschnitten 5 als Keil, woraus sich ergibt, dass eine „Selbstverfestigung“ des Möbels insgesamt infolge vertikaler Lasten begünstigt wird.
  • Die benachbarten Lagerelemente 4 können an ihren Kontaktflächen 6 miteinander verleimt werden. Dies ist jedoch für eine Tragwirkung der Lagereinrichtungen 3 nicht erforderlich. Insbesondere im Hinblick auf eine besonders leichte Demontage eines erfindungsgemäßen Möbels ist es sogar von Vorteil, wenn die Kontaktflächen 6 frei von jeglichen Verbindungsmittel bleiben, sodass eine Verbindung benachbarter Lagerelemente 4 lediglich zur Übertragung von Druckkräften geeignet ist, nicht jedoch von Zugkräften. Eine Möglichkeit zur Ausführung einer zugkraftübertragenden Verbindung des nachstehend am Beispiel gemäß 7 erläutert.
  • Die Ausführung eines Möbels mit rein druckkraftübertragenden Verbindungen hat den Vorteil, dass das Möbel ebenso einfach wieder zerlegt werden kann wie es zuvor zusammengesetzt wurde. Insbesondere ist sowohl die Montage als auch die Demontage eines erfindungsgemäßen Möbels werkzeuglos und zerstörungsfrei möglich. Anhand der Darstellung gemäß 6 ist das Aufnahmeelement 11 des unteren Lagerelements 4 besonders gut erkennbar. Dieses steht radial über das Lagerelements 4 vor, wobei eine Ausrichtung des Aufnahmeelements 11 senkrecht zu der Hochachse 12 der Lagereinrichtung 3 orientiert ist. Das Vorstehen des Aufnahmeelements 11 über eine äußere Mantelfläche der Lagereinrichtung 3 bzw. des zugehörigen Lagerelements 4 verhindert es, dass die gezeigte Tragplatte 2 sich frei entlang der Hochachse 12 der Lagereinrichtung 3 bewegen kann. Stattdessen wird eine solche Bewegung der Tragplatte 2 mittels des Aufnahmeelements 11 blockiert, sodass die Tragplatte 2 letztendlich auf dem Aufnahmeelement 11 aufliegt.
  • Der in 6 gezeigte zusammengebaute Zustand eines Kontaktbereichs 8, in dem die miteinander korrespondierenden Kontaktflächen 6 aufeinanderliegen und mittels der Tragplatte 2 in ihrer Funktion als Einfasselement 9 eingefasst sind, beschreibt den fertig montierten Zustand der Verbindung zwischen den benachbarten Lagerelementen 4. Insbesondere ist durch die Wirkung der Tragplatte 2 als Einfasselement 9 eine relative Bewegung der aneinander stoßenden Lagerelemente 4 blockiert.
  • Zur Verwirklichung einer Verbindung zwischen benachbarten Lagerelementen 4 derselben Lagereinrichtung 3, die neben einer Übertragung von Druckkräften ferner zur Übertragung von Zugkräften geeignet ist, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 eine Verbindungseinrichtung verwendet, die hier als Rastelement 14 ausgeführt ist, das mit dem unteren Lagerelement 4 zusammenwirkt. Das Rastelement 14 ist hier von einem Spritzgussteil gebildet. Das untere Lagerelement 4 weist an seinem oberen Ende horizontale Schnittfläche auf, auf der das Rastelement 14 montiert ist. Die Kontaktfläche 6 des oberen Lagerelements 4 ist hier kegelstumpfförmig ausgebildet. Das Rastelement 14 weist eine entsprechend geformte Aufnahme auf, sodass das obere Lagerelement 4 formschlüssig in das Rastelement 14 einfahren kann. Ein verbundener Zustand der benachbarten Lagerelemente 4 ist in der mittleren Abbildung von 7 dargestellt. Der Kontaktbereich 8 der Lagerelemente 4 erstreckt sich folglich gewissermaßen über eine parallel zu der Hochachse 12 der Lagereinrichtung 3 gemessene Höhe des Rastelements 14.
  • An einem unteren Ende des Rastelements 14 verfügt selbiges über einen umlaufenden Vorsprung, der radial über eine äußere Mantelfläche der Lagereinrichtung 3 vorsteht. Dieser Vorsprung dient hier als Aufnahmeelement 11, auf dem eine Tragplatte 2 aufliegen kann. Ein entsprechender Zustand ist der rechten Abbildung von 7 entnehmbar.
  • Das Rastelement 14 ist so ausgebildet, dass es nach einer Zusammenführung mit der Kontaktfläche 6 des oberen Lagerelements 4 eine zu kraftübertragende Verbindung ausbildet. Dies erfolgt derart, dass das Rastelement 14 mit einer in 7 nicht dargestellten Rastnase in eine korrespondierende Nut des oberen Lagerelements 4 „einklickt“. Diese Nut des Lagerelements 4 kann sich zum Beispiel an der Kontaktfläche 6 befinden; ebenso ist es denkbar, dass besagte Nut außerhalb des Endabschnitts 5 des Lagerelements 4 ausgebildet ist.
  • Es versteht sich, dass mittels eines Formschlusses, den eine entsprechende Rastnase des Rastelements 14 mit einer zugehörigen Nut des oberen Lagerelements 4 ausbildet, eine axiale Zugkraft der Lagereinrichtung 3 übertragen werden kann, sodass die benachbarten Lagerelemente 4 nicht ohne weiteres voneinander abgehoben werden können. Um die ausgebildete formschlüssige Verbindung zu lösen, ist es beispielsweise denkbar, dass das obere Lagerelement 4 relativ zu dem unteren Lagerelements 4 um die Hochachse 12 der Lagereinrichtung 3 verdreht wird, sodass die Rastnase des Rastelements 14 aus der korrespondierende Nut des oberen Lagerelements 4 heraus gedrückt wird. Mittels einer solchen Ausführung ist eine werkzeuglose Auflösung der Verbindung zweier benachbarter Lagerelemente 4 besonders einfach möglich.
  • Es versteht sich, dass die einzelnen Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele grundsätzlich unabhängig voneinander vorteilhaft wirken können, sofern dies dem Fachmann sinnvoll und technisch möglich erscheint. Insbesondere ist es nicht zwingend, dass die einzelnen Merkmale der einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Möbels ausschließlich in den vorstehend beschriebenen Kombinationen verwirklicht werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Tragplatte
    3
    Lagereinrichtung
    4
    Lagerelement
    5
    Endabschnitt
    6
    Kontaktfläche
    7
    Abschlusselement
    8
    Kontaktbereich
    9
    Einfasselement
    10
    Ausnehmung
    11
    Aufnahmeelement
    12
    Hochachse
    13
    Wandelement
    14
    Rastelement
    15
    Abstand
    16
    Abstand

Claims (11)

  1. Auf einem Untergrund aufstehendes Möbel (1), insbesondere ein Regal oder ein Tisch, umfassend – mindestens eine horizontal orientierte Tragplatte (2) zur Aufnahme mindestens eines mittels des Möbels (1) zu lagernden Gegenstands sowie – mindestens zwei vertikale Lagereinrichtungen (3) zur Ableitung vertikaler Kräfte in Richtung des Untergrundes, die in Kraft übertragender Weise mit der Tragplatte (2) zusammenwirken, wobei die Tragplatte (2) mittels der Lagereinrichtungen (3) von dem Untergrund beabstandet gelagert und dazu geeignet ist, in vertikale Richtung auf die Tragplatte (2) wirkende Kräfte zu mindestens einer Lagereinrichtung (3) abzuleiten, wobei mindestens eine Lagereinrichtung (3) von einer Mehrzahl einzelner, sich in vertikale Richtung aneinander anschließender Lagerelemente (4) gebildet ist, wobei einander zugewandte Endabschnitte (5) zumindest zweier benachbarter Lagerelemente (4) einer Lagereinrichtung miteinander korrespondierend ausgeformt sind, sodass die Lagerelemente (4) zumindest in einem zusammengebauten Zustand des Möbels (1) unter Ausbildung einer zumindest druckkraftübertragenden Verbindung aneinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass wobei zumindest miteinander korrespondierende Kontaktflächen (6) der benachbarten Lagerelemente (4) gegenüber einer Horizontalebene geneigt angeordnet sind, und die benachbarten Lagerelemente (4) in einem Kontaktbereich (8) von einem Einfasselement (9) horizontal eingefasst sind, sodass die benachbarten Lagerelemente (4) in dem zusammengebauten Zustand des Möbels (1) durch Zusammenwirken mit dem Einfasselement (9) eine Keilwirkung ausbilden.
  2. Möbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagereinrichtung (3), vorzugsweise mindestens vier Lagereinrichtungen (3), weiter vorzugsweise sämtliche Lagereinrichtungen (3), stabförmig ausgebildet sind.
  3. Möbel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einander zugewandte Endabschnitte (5) benachbarter Lagerelemente (4) kegelstumpfförmig oder jeweils in Form einer schrägen Fläche ausgebildet sind.
  4. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (2) mindestens eine vertikale Ausnehmung (10), vorzugsweise vier vertikale Ausnehmungen (10), aufweist, durch die sich eine Lagereinrichtung (3) hindurch erstreckt.
  5. Nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (2) das Einfasselement (9) bildet, indem sie mittels mindestens einer Ausnehmung (10) einen Kontaktbereich (8) benachbarter Lagerelemente (4) einer Lagereinrichtung (3) umschließt.
  6. Möbel (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagereinrichtung (3), insbesondere mindestens ein Lagerelement (4), mindestens ein Aufnahmeelement (11) umfasst, das senkrecht zu einer Hochachse (12) der Lagereinrichtung (3) über selbige vorsteht und auf die die Tragplatte (2) auflegbar ist, sodass zumindest vertikal nach unten wirkende Kräfte der Tragplatte (2) von der jeweiligen Lagereinrichtung (3) aufnehmbar sind.
  7. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens ein Wandelement (13), das sich in dem zusammengebauten Zustand des Möbels (1) vertikal zu der Tragplatte (2) erstreckt und in Kraft übertragender Weise mit mindestens einer Lagereinrichtung (3) verbunden ist, insbesondere sich zwischen zwei Lagereinrichtungen (3) erstreckt und vorzugsweise einen Formschluss mit diesen Lagereinrichtungen (3) ausbildet.
  8. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tragplatte (2) rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgeführt ist.
  9. Möbel (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (2) in jeder Ecke eine vertikale Ausnehmung (10) aufweist.
  10. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens eine Verbindungseinrichtung, mittels derer benachbarte Lagerelemente (4) einer Lagereinrichtung (3) unter Ausbildung einer zugkraftübertragenden Verbindung miteinander verbindbar sind.
  11. Möbel (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung in Form eines Rast-Systems ausgeführt ist, mittels dessen die benachbarten Lagerelemente (4) unter Ausbildung eines Formschlusses miteinander verbindbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190100924A1 (en) * 2015-05-17 2019-04-04 Edward A. Knudson Modular shelving and step assembly
US11666159B2 (en) * 2015-06-24 2023-06-06 Mbm Spa Configurable and dismantlable display case system and method of assembly

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