DE102005021521A1 - Gestell - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2013/026Underframes having three or four legs connected in a central knot
    • A47B2013/027Underframes having three or four legs connected in a central knot without additional connecting element

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestelle für eine zu tragende Last, bestehend aus vier Streben (1, 2, 3, 4), welche zu der Horizontalen jeweils in einem definierten Winkel geneigt sind, wobei sich die Streben (1, 2, 3, 4) in einem bestimmten Abstand zu der Horizontalen kreuzen, derart, dass die Neigungsrichtung aller Streben (1, 2, 3, 4) in einem gemeinsamen, um eine durch die Normale der Last gebildete zentrale Achse angeordneten Drehsinn erfolgt, wobei die Streben (1, 2, 3, 4) derart ausgebildet sind, dass diese sich im gekreuzten Zustand unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung gegenseitig in ihrer geneigten Lage halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell, insbesondere ein Gestell, welches als Tischgestell Verwendung findet.
  • Gestelle für eine zu tragende Last sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Insbesondere im Möbelbau existieren vor allem im Bereich der Tische unterschiedlichste Varianten an Gestellen, mittels welchen eine Tischplatte getragen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf derartige Tische, bei denen sich die Füße bzw. Streben, welche die Tischplatte tragen, kreuzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gestell bereitzustellen, welches ohne Verbindungsmittel oder Befestigungsmittel auskommt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Der Kern der Erfindung liegt demzufolge darin, dass vier Streben vorgesehen sind, welche zu der Horizontalen geneigt sind und sich gegenseitig in einer bestimmten horizontalen Ebene kreuzen, während die Streben im Bereich der Kreuzungsebene so ausgebildet sind, dass diese sich gegenseitig in der geneigten Stellung bzw. Lage stützen.
  • Die Streben sind in dem montierten Zustand dann in der Lage, eine vertikal wirkende Last, beispielsweise von einer Tischplatte, aufzunehmen. Vorzugsweise erstreckt sich die Normale dieser vertikalen Last durch den Kreuzungspunkt der vier Streben. Die Streben sind dabei jeweils so geneigt, dass diese im montierten Zustand einen gemeinsamen Drehsinn aufweisen, wobei die Normale der vertikalen Last quasi die zentrale Achse für diesen Drehsinn bildet.
  • Die Streben sind so ausgebildet, dass das Gestell nur bei Verwendung aller vier Streben in der Lage ist, Lasten aufzunehmen. Die Streben halten sich gegenseitig dadurch in ihrer geneigten Lage, dass die durch die Neigung bedingte sowohl in einer vertikalen Richtung als auch in einer horizontalen Richtung wirkende Gewichtskraft jeder Strebe durch die in dem Drehsinn vorauseilende Strebe aufgenommen wird.
  • Sind alle vier Streben miteinander verkreuzt, bilden diese in der horizontalen Ebene einen geschlossen Kraftfluss aus, welcher diese Streben in ihrer geneigten Lage kippfrei zu halten vermag. Fehlt nur eine Strebe, können die anderen drei Streben nicht von sich aus in ihrer geneigten Stellung verharren.
  • Im montieren Zustand kann das aus den so miteinander verschränkten Streben gebildete Gestell dann eine vertikale Last aufnehmen, ohne dass die Streben kippen würden.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass sich die Streben gegenseitig bewegungsfrei halten, ohne dass irgendwelche Verbindungsmittel oder Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraub- oder Bolzverbindungen oder auch Steckverbindungen, notwendig wären. Diese jederzeit lösbare Verbindung zwischen den Streben geht mit dem Vorteil einer einfachen Montage und Demontage einher. Ein mit einem gemäß der Erfindung ausgestalteten Gestell versehener Tisch kann beispielsweise auf einfache Art und Weise abgebaut und transportiert werden. Dennoch ist er dabei in der Lage, erhebliche Lasten zu tragen.
  • In einer ersten Ausgestaltung sind die Streben vierkantförmig ausgebildet. Jede Strebe weist auf einer Kantenfläche eine erste Aussparung und auf der dieser Kantenfläche gegenüberliegenden Fläche eine zweite Aussparung auf. Die Aussparungen sind vorzugsweise dreiecksförmig geformt derart, dass diese in der für die Montage des Gestells vorzusehenden geneigten Lage der Strebe jeweils eine horizontale Fläche und eine vertikale Fläche aufweisen.
  • Hierbei befinden sich die horizontale Fläche der ersten Aussparung und die horizontale Fläche der zweiten Aussparung in der für die Montage des Gestells vorzusehenden geneigten Lage der Strebe auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Dies bedeutet, dass die horizontalen Flächen aller Aussparungen aller Streben schließlich in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei sich die vertikalen Flächen aller Aussparungen aller Streben hierzu in einem rechten Winkel erstrecken.
  • Im montierten Zustand des Gestells kommt dann jeweils die horizontale Fläche der ersten Aussparung der einen Strebe auf der horizontalen Fläche der zweiten Aussparung der im Drehsinn vorauseilenden Strebe zur Auflage.
  • Ist dies bei allen Streben der Fall, bildet sich ein geschlossener Kraftfluss aus, der die Streben kippfrei zusammen hält. Der einem Kippen der Streben entgegenwirkende Kraftfluss wird dabei zwischen diesen Streben übertragen, indem sich jeweils die vertikale Fläche der ersten Aussparung der einen Strebe an einer Kantenfläche der im Drehsinn vorauseilenden Strebe und die vertikale Fläche der zweiten Aussparung dieser Strebe an einer Kantenfläche der im Drehsinn nachfolgenden Strebe abstützt. Diese Kantenflächen sind dabei jeweils zu den die Aussparungen aufweisenden Kantenflächen in einem rechten Winkel angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Streben des Gestells sechskantförmig ausgebildet.
  • Die erste Aussparung und die zweite Aussparung in den Streben erstrecken sich dabei in der geneigten Lage der Streben zu der Längsachse der Streben jeweils in einem geneigten Winkel und weisen vorzugsweise eine U-Form auf, so dass die Schenkelflächen in diesem geneigten Winkel verlaufen.
  • Die Schenkelflächen einer Aussparung wiederum sind zu der Basisfläche dieser Aussparung in einem bestimmten Winkel geneigt derart, dass sich die Schenkelflächen aufspreizen.
  • Die – im geneigten Zustand der Strebe gesehene – untere Schenkelfläche der ersten Aussparung einer Strebe liegt dabei in einer gemeinsamen Ebene mit der oberen Schenkelfläche der zweiten Aussparung dieser Strebe.
  • Im montierten Zustand des Gestells kommt die Basisfläche der ersten Aussparung der einen Strebe auf der Basisfläche der zweiten Aussparung der dieser Strebe im Drehsinn vorauseilenden Strebe zur Auflage, wobei die U-förmigen Aussparungen in einem rechten Winkel zueinander treffen, so dass sich die Schenkelflächen der Aussparungen der einen Strebe jeweils an Kantenflächen der anderen Strebe abstützen und umgekehrt.
  • Die Montage bei beiden Ausführungsformen erfolgt auf einfache Art und Weise dadurch, dass die Aussparungen der vierte Strebe durch leichtes Kippen dieser vierten Strebe in der Vertikalen in die Aussparungen der ersten Strebe und der dritten Strebe der bereits miteinander verschränkten Streben, welche in ihrer Lage per Hand oder mit einem Hilfsmittel gehalten werden, eingefügt werden. Durch Umkehr dieser Kippbewegung kommen dann die entsprechenden Flächen der Aussparungen gegenseitig zur Auflage und bilden dadurch die gegenseitige Abstützung aller vier Streben aus.
  • Die Demontage erfolgt entsprechend, indem eine Strebe aus ihrer Lage weggekippt wird und sich die Verbindung zwischen den Auflageflächen löst.
  • Es wird deutlich, dass sich bei Aufnahme einer vertikalen Last die Streben und die zwischen diesen ausgebildeten Verbindungen nicht selbsttätig lösen können, da die Flächen durch die vertikale Krafteinwirkung eine Relativbewegung der Streben zueinander verhindern. Das Gestell ist selbsttragend.
  • Das erfindungsgemäße Gestell eignet sich insbesondere als Tischgestell. Das in dem Gestell verwirklichte kinematische Prinzip eignet sich bei Verwendung entsprechender Materialien aber auch zur Aufnahme von größeren Lasten, so dass das erfindungsgemäße Gestell beispielsweise auch als Tragrahmen innerhalb eines Bauwerks Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung soll nun anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 exemplarisch in perspektivischer Ansicht eine Strebe eines Gestells in einer ersten Ausführungsform;
  • 2a–d schematisch in perspektivischer Ansicht die Montage des Gestells in einer ersten Ausführungsform;
  • 3 exemplarisch in perspektivischer Ansicht eine Strebe eines Gestells in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 4a–d schematisch in perspektivischer Ansicht die Montage des Gestells in einer zweiten Ausführungsform.
  • In 1 ist exemplarisch eine Strebe 1 für ein Gestell in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht gezeigt.
  • Die Strebe 1 ist vierkantförmig ausgebildet. In einer Kantenfläche ist eine erste Aussparung 5 vorgesehen. Dieser Aussparung 5 unmittelbar gegenüberliegend weist die Strebe 1 eine zweite Aussparung 6 auf.
  • Wie in der 2a zu sehen ist, sind die Aussparungen 5 und 6 in der geneigten Lage der Strebe 1 dreiecksförmig ausgeformt. Die Aussparung 5 weist dabei eine horizontale Fläche 7 und hierzu in einem rechten Winkel eine vertikale Fläche 8 auf. In entsprechender Weise weist die zweite Aussparung 6 eine horizontale Fläche 9 und eine vertikale Fläche 10 auf. Wie in der 2a zu erkennen ist, liegen die horizontale Fläche 7 der ersten Aussparung 5 und die horizontale Fläche 9 der zweiten Aussparung 6 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, wenn sich die Strebe 1 in ihrer geneigten Lage befindet. Die Ausgestaltung der Strebe 1 ist stets identisch für die weiteren Streben 2, 3, und 4 des Gestells.
  • Die Folge der 2a bis 2d zeigt exemplarisch die Montageschritte für ein Gestell in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • 2b zeigt wie die Streben 2 und 3 miteinander zusammenwirken. Die horizontale Fläche der ersten Aussparung der Strebe 2 kommt auf der horizontalen Fläche der zweiten Aussparung der Strebe 3 zum Aufliegen, wobei die vertikale Fläche der ersten Aussparung der Strebe 2 sich an der dieser zugewandten Kantenfläche der Strebe 3 abstützt.
  • 2c zeigt des Weiteren, wie die horizontale Fläche der ersten Aussparung der Strebe 1 auf der horizontalen Fläche der zweiten Aussparung der Strebe 2 aufliegt.
  • Das Gestell wird vervollständigt, indem die Strebe 4 eingefügt wird derart, dass sich die horizontale Fläche der ersten Aussparung der Strebe 4 an der horizontalen Fläche der zweiten Aussparung der Strebe 1 und die horizontale Fläche der erste Aussparung der Strebe 3 an der horizontalen Fläche der zweiten Aussparung der Strebe 4 abstützt.
  • Es wird deutlich, dass sich die in einem gemeinsamen Drehsinn geneigten Streben 1, 2, 3 und 4 mittels ihren Aussparungen gegenseitig abstützen, so dass diese in der geneigten Lage verharren und so eine vertikale Last aufnehmen können, ohne zu kippen.
  • In der 3 ist exemplarisch eine Strebe 11 eines Gestells in einer zweiten Ausführungsform gezeigt.
  • Die Strebe 11 ist sechskantförmig ausgebildet und weist zwei U-förmige Aussparungen 15 und 16 auf. Die erste Aussparung 15 weist eine Basisfläche 17 und zwei Schenkelflächen 19 und 20 auf, welche sich von der Basisfläche 17 in einem bestimmen Winkel aufspreizen. Die zweite Aussparung 16 weist ebenso eine Basisfläche 18 und zwei Schenkelflächen 21 und 22 auf.
  • Die Aussparungen 15 und 16 der Strebe 11 sind so angeordnet, dass diese in einem bestimmten Winkel zu der Längsachse der Strebe 11 geneigt sind, wobei die Schenkelfläche 20 der ersten Aussparung 15 und die Schenkelfläche 21 der zweiten Aussparung 16 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ausgestaltung ist allen Streben 11, 12, 13 und 14 des Gestells gemeinsam.
  • In den 4a bis 4d ist schematisch die Abfolge der Montage gezeigt.
  • Die Basisfläche der ersten Aussparung der Strebe 12 kommt auf der Basisfläche der zweiten Aussparung der Strebe 11 zum Aufliegen (4b), wobei die Schenkelflächen der ersten Aussparung der Strebe 12 sich an den Kantenflächen der Strebe 11 und die Schenkelflächen der zweiten Aussparung der Strebe 11 an den Kantenflächen der Strebe 12 abstützen.
  • In analoger Weise liegt die Basisfläche der ersten Aussparung der Strebe 13 auf der Basisfläche der zweiten Aussparung der Strebe 12 (4c) und die Basisfläche der ersten Aussparung der Strebe 14 auf der Basisfläche der zweiten Aussparung der Strebe 13 sowie die Basisfläche der ersten Aussparung 11 auf der Basisfläche der zweiten Aussparung der Strebe 14 auf (4d).
  • Auf diese Art und Weise stützen sich die Streben 11 bis 14 gegenseitig ab und werden in ihrer geneigten Lage versteift, um eine vertikale Last aufnehmen zu können.
  • In beiden Ausführungsformen sind die Aussparungen zueinander jeweils formkomplementär ausgebildet und weisen entsprechende Toleranzen auf, die eine Montage und Demontage der Gestelle, beispielsweise per Hand, erleichtern.

Claims (13)

  1. Gestell für eine zu tragende Last bestehend aus vier Streben (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14), welche zu der Horizontalen jeweils in einem definierten Winkel geneigt sind, wobei sich die Streben (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14) in einem bestimmten Abstand zu der Horizontalen kreuzen derart, dass die Neigungsrichtung aller Streben (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14) in einem gemeinsamen, um eine durch die Normale der Last gebildete zentrale Achse angeordneten Drehsinn erfolgt, wobei die Streben (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14) derart ausgebildet sind, dass diese sich im gekreuzten Zustand unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung gegenseitig in ihrer geneigten Lage halten.
  2. Gestell nach Anspruch 1, bei welchem die Streben (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14) jeweils eine erste Aussparung (5; 15) und eine zweite Aussparung (6; 16) aufweisen, welche zueinander formkomplementär ausgestaltet sind, so dass jeweils die erste Aussparung (5; 15) einer Strebe (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14) mit der zweiten Aussparung (6; 16) der im Drehsinn vorauseilenden Strebe (2, 3, 4, 1; 14, 11, 12, 13) zusammen wirkt.
  3. Gestell nach Anspruch 2, bei welchem die Streben (1, 2, 3, 4) vierkantförmig ausgebildet sind und die erste Aussparung (5) und die zweite Aussparung (6) jeweils auf einander gegenüberliegenden Kantenflächen der Streben (1, 2, 3, 4) angeordnet sind.
  4. Gestell nach Anspruch 3, bei welchem die erste Aussparung (5) und die zweite Aussparung (6) dreiecksförmig mit einer in der geneigten Lage der Strebe (1, 2, 3, 4) horizontalen Fläche (7, 9) und einer vertikalen Fläche (8, 10) ausgebildet sind, wobei die horizontale Fläche (7) der ersten Aussparung (5) auf der gleichen horizontalen Ebene wie die horizontale Fläche (9) der zweiten Aussparung (6) angeordnet ist, so dass die horizontale Fläche (7) der ersten Aussparung (5) einer Strebe (1, 2, 3, 4) auf der horizontalen Fläche (9) der zweiten Aussparung (6) der im Drehsinn vorauseilenden Strebe (2, 3, 4, 1) zur Auflage kommt.
  5. Gestell nach Anspruch 4, bei welchem sich jeweils die vertikale Fläche (8) der ersten Aussparung (5) einer Strebe (1, 2, 3, 4) an einer Kante der im Drehsinn vorauseilenden Strebe (2, 3, 4, 1) und die vertikale Fläche (10) der zweiten Aussparung (6) dieser Strebe (1, 2, 3, 4) an einer Kante der im Drehsinn nachfolgenden Strebe (4, 3, 2, 1) abstützt.
  6. Gestell nach Anspruch 2, bei welchem die Streben (11, 12, 13, 14) sechskantförmig ausgebildet sind.
  7. Gestell nach Anspruch 6, bei welchem in der geneigten Lage der Streben (11, 12, 13, 14) jeweils die erste Aussparung (15) und die zweite Aussparung (16) zu der Längsachse der Streben (11, 12, 13, 14) in einem definierten Winkel geneigt sind.
  8. Gestell nach Anspruch 7, bei welchem die erste Aussparung (15) und die zweite Aussparung (16) U-förmig mit einer Basisfläche (17, 18) und zwei Schenkelflächen (19, 20; 21, 22) ausgebildet sind derart, dass die Schenkelflächen (19, 20; 21, 22) zu der Längsachse der Streben (11, 12, 13, 14) in dem definierten Winkel geneigt sind.
  9. Gestell nach Anspruch 8, bei welchem die einander gegenüberliegenden Schenkelflächen (19, 20; 21, 22) jeder Aussparung (15, 16) jeweils zu der Basisfläche (17; 18) in einem definierten Winkel voneinander wegweisend geneigt sind.
  10. Gestell nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem die untere Schenkelfläche (20) der ersten Aussparung (15) und die obere Schenkelfläche (21) der zweiten Aussparung (16) einer Strebe (11, 12, 13, 14) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  11. Gestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher die Basisfläche (17) der ersten Aussparung (15) der einen Strebe (11, 12, 13, 14) auf der Basisfläche (18) der zweiten Aussparung (16) der dieser Strebe im Drehsinn vorauseilenden Strebe (14, 13, 12, 11) zur Auflage kommt.
  12. Verwendung eines Gestells nach den Ansprüchen 1 bis 11 als Tragrahmen für eine Tischplatte.
  13. Verwendung eines Gestells nach den Ansprüchen 1 bis 11 als Tragrahmen eines Bauwerks.
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