DE1805348A1 - Stuetzvorrichtung fuer Moebel - Google Patents
Stuetzvorrichtung fuer MoebelInfo
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Description
703 BÖBLINGBN/WCTRTT. · SINDELFINGER 8TRA8SE 49
FERNSPRECHER (07031) 613040 I O U Q 3 Π*
Anmelder: Obediah C. Ward
Baltimore, Maryland, V.St.A.
Amt! .Aktenzeichen: Patentanmeldung
24.10.t968
Die Erfindung betrifft ein» Stützvorrichtung, die sich besonders zum Abstützen
von MöbekWJefcen eigeefcr die jedoch auf dies« Vervyendung nicht beschrankt
ist. Diese Konstruktion besieht aus einer Mehrzahl von Stützelementen, die
sieh an eine«« gemeinsamen ftmkf kreuzen und damit eine SttJtekomtrukfcion
ergeben, die bei ihrem Zusammenbau keine anderen leib oder Befestigungsmittel
benötigt» Die fertig zusammengebaute Stützvorrichtung ist nicht
konstruktiv sehr stabil sondern auch formschön.
Für den Aufbau der Setzvorrichtung ist es wesentlich, daß dadurch dl«
stellung erlekhtert wird, dal eine Anzahl identischer Stützelemente
dung f mdenr die stefcr zu de« verschiedensten SHitzvorrichtungen zwsommen*
setzen lassen* Wegen der einfachen Konstruktion Ut ein Zusammenbau und
ein Abschlagen leicht mag 1 ich. Die konstruktiven Eigenschaften dieser neuen
Konstruktion twachen si« im zerlegten Zustand nicht nur kompakt und
leicht transportierbar sondern sie kann auch leicht verstaut werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Stützvorrichtung; für Möbel, die
aus mindestens vier Stützelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Stützelement an geeigneter Steile zwischen den Enden ein© quecver-Idufende
Ausnehmung, und in dieser eine Nut aufweist, die sich von einer
Kante eines jeden Stüfzeiemenfes unter einem Winkel nach innen erstreckt,
so daß die Stützelemente in der Weise zusammengefügt werden können,
daß die Ausnehmungen und Nuten.zusammenwirken unds miteinander in Eingriff kommend: eine selbsthaltende Laschenverbindung bilden* Insbesondere
ist die Anordnung· dabei so getroffen, OaB die Nut eines: jeden· Stützelement
tes ein Paar auf Abstand stehender paralleler Seiten wände sowie einen
Basisabschnitt aufweist, und daß die Nut innerhalb der Ausnehmung tinter
einem Winkel nach inner» verläuft und nacft einer Seife des StlMzefemeniäes
zu offen ist.
Eine besonders vorteilhaffe Ausführungsform der Erfindung bestellt darin,
daß bei Verwendung von sechs Stütze lernen te η in Formt von drei Stütze Iementpoaren
eines der StützeJementpaare Nuten an gegenüberI legenden
Seiten der Stützeiemente aufweist* die beim Zusammenbau mit entsprechenden Nuten in zwei weiteren Stützelementpaaren in Eingriff kommen. Eine
besonders gute Weiferbi I dung der Erfindung besteht dar in, dall bei Verwendung vow oclt Stürzelementen m form voä vier Stüfzelementpaaren je zwei
Stützeiementpaare eine iaopuppe; b ilden, die mittels der m den Baugruppen
bzw, Stürzelementpaaren vorgesehenen Nuten zu einem starren selbsrhaltenden
Verbu nd zusaminensetzbar sind, so daß die: einzelnen Stützelementpaare
am. ICreüBEpuwkf allen Stölze;leine»te^ die te einem WlAsI
ein« stereo slefe Wmt iappmdm ij
":· ' "" !«'!"■ !! !»iipssiisp'ii«!·«!!!!? "iiifi ■-■■ ■ itji- ;:
Wie im folgenden noch näher beschrieben wird, werden die Stutzelemente
zunächst paarweise Über Kreuz zusammengesetzt, wobei diese StUtzelementpaare weiter zusammen mit anderen Stutzelementpaaren verbunden werden,
so daß die Nuten jedes Paares mit den Nuten des anderen Paares am Schnittpunkt dieser Paare zur Bildung einer starren Stutzvorrichtung in Eingriff sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausfuhrungsbeispielen in Verbindung
mit den Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
verwendet istf
Ansicht;
sechs Beinen;
die Konstruktion mit sechs Beinen;
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Fig. 8α eine Draufsicht des Stützelementpaares der Fig. 8 zur
Darstellung der Nuten;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines zweiten Stützelementpaares für
die Konstruktion mit sechs Beinen;
Fig. 9a eine Draufsicht auf Fig. 9 zur Darstellung des genuteten
Abschnittes;
Fig. 10 eine Darstellung des Zusammenbaues für die Stützvorrichtung gemäß Fig .7;
Fig. 11 eine Draufsicht auf Fig. 7, aus der man die ineinandergreifenden einzelnen Stützelemente erkennt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Stützvorrichtung mit
acht Beinen;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines ersten Stützelementpaares;
Fig. 13a eine Ansicht des ersten StUtzelementpaareS; nach Fig.
13 von unten; ■ ä
Fig. 14 eine Vorderansicht eines zweiten zusammengebauten Stützelementpaares
der Konstruktion mit acht Beinen;
Fig. 14a eine Draufsicht auf Fig. 14; , .:.'-■■>
Fig. 14b. eine Ansicht auf Fig. 14 von pnten; .. .^ - -, .
82^/091 e:
Fig. 15 eine Draufsicht zur Erläuterung des Zusammenbaues
mehrerer Stützelementpaare gemäß Fig. 13 und 14;
Fig. Io eine Vorderansicht des dritten StUtzelementpaares.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen, besteht die AusfUhrungSform der Stützvorrichtung
für Möbel in der Ausfuhrungsform mit vier Beinen aus vier identisch aufgebauten Stutzelementen 12, die aus Metall, Holz, Kunststoff oder
jedem anderen geeigneten Material bestehen können, wobei jedes Stützelement
eine querverlaufende, sich bis etwa zur halben Stärke des Stützelementes
erstreckende Ausnehmung 14 aufweist, sowie eine Nut 16, die in dem Bereich unmittelbar anschließend an die Ausnehmung 14, wie aus
Fig. 2 zu ersehen, vorgesehen ist. Die Stutzelemente oder Beine können
gerade, gebogen, geschweift oder sonstwie geformt sein und können durch
Gießen, Formen, Fräsen oder Sägen hergestellt werden. Die Seitenwände 15 und 17 jeder Ausnehmung 14 verlaufen zueinander parallel und können
je nach der gewünschten Höhe der zusammengebauten Stützvorrichtung
zur Längsrichtung des Stutzelementes 12 in einem beliebigen Winkel verlaufen.
Die in jedem Stutzelement in dem sich an die Ausnehmung 14
anschließenden Bereich vorgesehene Nur erstreckt sich von einer Seitenkante
des Stutzelementes in einem Winkel nach innen, wie dies in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. Die Nut 16 öffnet sich nach der Kante des Stützelementes
und endet zwischen den Seitenwänden 15 und 17 der Ausnehmung 14.
Der erste Teilzusammenbau der Stutzvorrichtung fUr Möbel erfolgt in der
Weise, daß zwei der Stutzelemente derart Über Kreuz aufeinander gelegt
werden, daß die querverlaufende Ausnehmung 14 des einen Stutzelementes in die querverlaufende Ausnehmung 14 des anderen Stutzeiementes einge-
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setzt wird, so daß das in Fig. 4 und 5 gezeigte Stützelementenpaar J 8
als Baugruppe entsteht. Sind die Stützelemente derart miteinander in Eingriff, dann sind die Nuten 16 der beiden Stutzelemente so ausgerichtet,
daß die vertikale Achse auf dem Boden senkrecht steht.
Aus Fig. 6 erkennt man eine zweite zusammengebaute Baugruppe 19, die
in Konstruktion und Aufbau mit der Baugruppe 18 identisch ist und so aufgebaut ist, daß nach einer Drehung um 180 die Nut 16 nach unten offen
ist und sich in die nach oben offene Nut der ersten Baugruppe 18 einsetzen läßt. Wenn die beiden Nuten miteinander in Eingriff kommen, ergibt sich
eine feste Überlappende Verbindung am Schnittpunkt der vier Stützelemente,
wodurch sich eine starre Verbindung ergibt, ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind. Die Festigkeit dieser Überlappenden Verbindung
nimmt mit wachsendem Gewicht der auf die Stutzvorrichtung aufgesetzten
Teile zu, wie dies beispielsweise in Fig. 1 mit der dort angedeuteten Platte der Fall ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11 soll jetzt eine Stützvorrichtung
mit sechs Beinen, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, beschrieben werden, die. ebenfalls aus einer Anzahl von ineinandergefügten Stutzelementen besteht,
die den zuvor fUr die Ausführungsform mit 4 Beinen beschriebenen ähnlich sind. Fig. 8 zeigt dabei ein erstes Stützelementpaar 23, das aus den Stützelementen
oder Beinen 24 und 25 besteht, wobei jedes Stützelement eine (nicht gezeigte) querverlaufende Ausnehmung sowie eine Nut 26 im Stutzelement
24 und eine Nut 27 im Stützelement 25 aufweist, wie in Fig. 8a gezeigt.
Die Nut 26 des Stutzelementes 24 wird durch die Seitenwände 28 und 29
gebildet, die sich von der Seitenfläche des Stützelementes 24 in dem sich an die nicht gezeigte Ausnehmung anschließenden Bereich unter einem
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Winkel nach innert erstrecken. Wie aus Fig. 8a zu erkennen, verlaufen
die Seitenwände 28 und 29 unter einem Winkel nach innen zusammen.
Die Nut 27 des Stützelementes 25 wird durch parallel verlaufende Seitenwände
31 und 33, einen Basisabschnitt 32 und einen stufenförmigen Abschnitt
34, der etwa in der Mitte zwischen der Seitenwand 33 liegt, und einer
nach oben verlaufenden Seitenwand 35 gebildet, die zwischen dem stufenförmigen
Abschnitt 34 und der Kante des Stützelementes 25 liegt, wie Fig. 8 erkennen läßt. Wenn die Stützelemente 24 und 25, wie in Fig. 8 gezeigt, ™
zusammengesetzt werden, dann bilden die Nuten 26 und 27 zusammen eine
Nutenkonstruktion, wie sie aus Fig. 8a erkennbar ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Stützvorrichtung 21 mit sechs Beinen
derart zusammengebaut, daß man zwei der Stützelementpaare 23 gemäß
Fig. 8 und ein in Fig. 9 dargestelltes Stützelementpaar 36 verwendet und über Kreuz miteinander zusammensetzt. Zunächst wird das Stützelementpaar
23 so aufgestellt, daß die Nuten 26 und 27 nach oben offen sind und so das Unterteil der Konstruktion bilden. Das Stützelementpaar 36 wird
dann unter einem Winkel von etwa 60 so auf die Einheit 23 aufgesetzt,
daß die Nuten 26 und 27 des Paares 23 mit der Nut 40 des Paares 36 in Ein- '
griff kommen derart, daß die Oberseite der Nut 40 auf den Basisabschnitten
30 und 32 der Nuten 26 bzw. 27 aufliegen. Eine zweites zusammengebautes
Paar 23 wird umgekehrt zu der ersten Einheit angeordnet, so daß die Nuten
26 und 27 nach unten offen sind und dann unter einem Winkel von etwa 60
auf das Stützelementpaar 36 aufgesetzt. Beim Aufsetzen des oberen zusanr*
mengebauten Paares 23 wirken die Nuten 26 und 27 mit der Nut 39 des
Paares 36 und den Nuten 26 und 27 des unteren Stützelementpaares 23 zusammen. Wie auch bei der Ausführungsform mit vier Beinen greifen hier
die Ausnehmungen, und Nuten der Stützvorrichtung mit sechs Beinen derart
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ineinander, daß dadurch eine starre, sich Überlappende, selbsthaltende
Verbindung entsteht, die als Stutzvorrichtung fUr irgendeine Belastung
dienen kann, ohne daß weitere Befestigungsmittel, wie Bolzen, Schrauben oder dergleichen erforderlich sind.
Fig. 11 zeigt dann .die dadurch gebildete ineinandergreifende Überlappungsverbindung
in einer Ansicht entweder von oben oder unten.
Die in Fig. 12 dargestellte Stutzvorrichtung mit acht Beinen ist konstruktiv
ahnlich aufgebaut wie die bisher beschriebenen Stutzvorrichtungen mit
vier und sechs Beinen. Bei dieser Ausfuhrungsform wird aus einem Paar zusammengefügter StUtzelementenpaare 42 und 43 eine Baugruppe 44 gebildet,
die eine zweite in Fig. Io nur angedeutete Baugruppe 66 in umgekehrter
Lage zur Bi!dung der Gesamtvorrichtung 41 aufnehmen kann.
Wie aus Fig. 13 und 13a ersichtlich, besteht das Stutzelementpaar 42 aus
zwei miteinander Über Kreuz verbundenen Stutzelementen 45 und 46,
die quer dazu verlaufende, hier nicht gezeigte Ausschnitte aufweisen, die
miteinander, wie bereits beschrieben, in Eingriff sind, so daß eine glatte
äußere Oberfläche gebildet ist, wenn die beiden Stutzelemente ineinander
eingesetzt sind. Jedes der Stutzelemente 45 und 46 ist mit einer Nut 47
bzw. 48 im Bereich der Ausnehmung versehen, welche sich zu einer Längsseite
des Stutzelementes hin öffnet. Die Nut 47 besteht aus zwei Seitenwtinden
49 und 5], die parallel verlaufen und die Stutzelemente etwa unter
einem Winkel von 45 schneiden, einem Basisteil 50, einem stufenförmig abgesetzten Abschnitt 52 in der Seitenwand 51, wobei dieser stufenförmige
Abschnitt parallel zur Basis 50 verläuft und von dieser einen Abstand aufweist, und einer senkrechten Seitenwand 53, die sich von dem stufenförmigen
Abschnitt 52 nach oben erstreckt. Die Seitenwand 53 verläuft unter.
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einem Winkel von der Seite des Stützelementes und senkrecht zur Seitenwand
51 nach innen.
Die Nut des Stützelementes 46 ist ähnlich aufgebaut wie die Nut 47, jedoch
genau spiegelbildlich, wie in Fig. 13a zu erkennen. Wenn die Stürzelemente
45 und 46 zusammengesetzt werden wie in Fig. 13, dann bilden die entsprechenden Nuten 47 und 48 die in Fig. 13a gezeigte zusammengesetzte
Nut.
Das Stützelementpaar 43, das in Fig. 14 gezeigt ist, ist wie die vorher beschriebene
Baugruppe mit querverlaufenden, nicht dargestellten Ausnehmungen in den einzelnen Stützelementen 54 und 55 versehen, die so miteinander
in Eingriff sind, daß eine glatte äußere Oberfläche gebildet ist. Die Srützelemente 54 und 55 weisen wie die Stützelemente 37 und 38 in
Fig. 9 ein Paar Nuten 56 bzw. 57 auf. Die Nuten 56 und 57 öffnen sich
nach gegenüberliegenden Kanten der Stützelemente und weisen parallele Seitenwände 58 und 59 sowie einen Basisfeil 60 auf, ferner eine Nut 56
sowie parallele Seitenwände 61, 62, 63, 64 und ein Basisteil 65 der Nut
57r wie dies Fig. 14a und b zeigen. Die Seitenwände 61 und 62 der Nut
57 verlaufen in ihren jeweiligen Stützelementen 54 und 55 unter etwa 45 , j
während sich die Seitenwände 63 und 64 in den Stützelementen etwa senkrecht zu den Kanten der Elemente erstrecken.
Fig. 16 zeigt ein zusammengesetztes Stutzelementpaar 65, das aus den
Stützelementen 68 und 69 besteht, wobei jedes Stützelement eine nicht
gezeigte querverfaufende Ausnehmung aufweist* Eine durch die so zusammengesetzten Stützelemente gebildete Nut 70 ist ähnlich den in Fig. 13a
gezeigten Nuten 47 und 48. Die Nut 70 ist dabei die exakte Umkehrung
der durch die Sfützelemente 45 und 46 (Fig. 13) gebildeten Nut.
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Ein viertes Stützelemenfpoar (nicht gezeigt), das ähnlich dem in Fig. 14
gezeigten aufgebaut ist, ist so eingerichtet, daß es mit dem Stützelemen»
tenpaar der Fig. 16 in Eingriff kommen kann. Das vierte zusammengesetzte
StUtzeiementpaar bildet ein Paar von Nuten, wie sie in Fig. 14 durch die
gestrichelten Linien angedeutet sind. Die durch die Seitenwände 71 und 72
gebildete Nut kann dann mit der zusammengesetzten Nut 70 der1 Fig. 16 in
Eingriff kommen.
Die Stützvorrichtung mit acht Bei/Jen kann dadurch aufgebaut werden, daß
man zunächst ödie in Fig. 15 gezeigten Baugruppen 44und 66 bildet. Die
Baugruppe 44 besteht aus einem ersten und einem zweiten Stützelementpaar
42 bzw. 43, wobei die Nut 56 des Paares 43 mit der Nut 47 - 48 des Paares
42 in Eingriff kommt. Die zweite Baugruppe 66 wird identisch zu der ersten
Baugruppe dadurch hergestellt, daß ein drittes und ein viertes Stutzelement-'
paar in gleicher Weise miteinander in Eingriff gebracht werden. Die durch
die Seitenwand 7\, 72 in Fig. 14a gebildete Nut kommt dabei in Eingriff
mit der Nut 70 des Stütze I erne nt paa res 67. Die durch die zusammengebauten
Teile dieser Baugruppe gebildete Nut ist mit der durch die zusammengebauten
Teile der ersten Baugruppe gebildeten Nut identisch»
Die beiden Baugruppen 44 und 66 werden dann so zueinander gedreht, daß
die zusammengesetzten Nuten, die durch die Baugruppe gebildet werden,
nunmehr miteinander in Eingriff kommen und eine starre, sich Überlappende
Verbindung für eine Stützvorrichtung für Möbel ergeben, ohne daß zur Befestigung
weitere Schrauben oder dergleichen erforderHeh sind.
Fig. 12 zeigt somit die einzelnen StUtzefemente in
die, nachdem die beiden Baugruppen zusammengefügt wurden, eine äußerst
starre Stützvorrichtung mit acht Beinen bilden. Es ist nicht erforderlich,
irgendeines der hier beschriebenen Stützelement^ in einer der drei Ausführungsformen
gerade ist. Die Stutzelemente können auch gebogen, geschwungen,
mit verschiedenen Durchmessern oder Querschnitten längs ihrer Ausdehnung oder in anderer Weise ausgestaltet sein. Falls gewünscht, läßt sich
die Höhe der Stutzvorrichtung auch dadurch ändern, daß man die Höhe, in
der die sich Überlappende Verbindung der einzelnen Stutzelemente vorgesehen
ist, ändert. Im fVinzip ist es sogar möglich, daß die einzelnen Stützelemente
von beliebiger Form sind, solange nur die prinzipielle Instruktion
der ineinandergreifenden Nuten der einzelnen Stütze lernen te erhalten d
bleibt.
In {edem Fall können die erfindungsgemäß aufgebauten Stutzvorrichtungen
genauso leicht auseinandergenommen werden, wie sie sich zusammensetzen lassen und können daher im auseinandergenommenen Zustand leicht gestapelt,
gespeichert oder transportiert und bei erneuter Verwendung ebenso leicht wieder zusammengebaut werden.
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Claims (4)
1. Stützvorrichtung für Möbel, bestehend aus mindestens vier Stützelementen
mit darin angebrachten Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement eine querverlaufende Ausnehmung (14) und in dieser
eine Nut (16) aufweist, die beim kreuzweisen Zusammensetzen zweier gleichartiger
Stutzelemente eine gemeinsame Nut bilden, und daß die gesamte Konstruktion aus mindestens zwei solcher Stützelemenfpaare besteht, deren
einander entsprechende Nuten miteinander in Eingriff sind und eine starre Laschen Verbindung bilden.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut eines jeden Stützelementes ein Paar auf Abstand stehender paralleler Seitenwände sowie einen Basisabschnitt aufweist, und daß die Nut innerhalb
der Ausnehmung unter einem Winkel nach innen verlöuft und nach einer
Seite des Stutzelementes zu offen ist.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung von sechs Stutzelementen in Form von drei StUtzeiementpaaren
eines der Stützelementpaare (36) Nuten (39, 40) an gegenüberliegenden
Seiten der Stutzelemente (37, 38) aufweist, die beim Zusammenbau
mit entsprechenden Nuten (26) in zwei weiteren Stutzelementpaaren (23)
in Eingriff kommen.
4. Stutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung von acht Stütze lementen in Form von vier Stützelementpaaren je zwei _Stutzeieinenfpaare eine Baugruppe (44 bzw. 66) bilden,
die mittels der in den Baugruppen bzw. Stutzelementpaaren vorgesehenen
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Nuten (47, 48; 56, 57} 70) zu einem starren selbsthaltenden Verbund zusammensetzbar
sind, so daß die einzelnen Stützelementpaare am Kreuzungspunkt aller Stutzelemente, die in einem Winkel zueinander stehen, eine
starre sich Überlappende Laschenverbindung bilden.
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