DE19624334C1 - Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit - Google Patents

Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit

Info

Publication number
DE19624334C1
DE19624334C1 DE1996124334 DE19624334A DE19624334C1 DE 19624334 C1 DE19624334 C1 DE 19624334C1 DE 1996124334 DE1996124334 DE 1996124334 DE 19624334 A DE19624334 A DE 19624334A DE 19624334 C1 DE19624334 C1 DE 19624334C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
elements
table base
support
table top
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996124334
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Buege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996124334 priority Critical patent/DE19624334C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19624334C1 publication Critical patent/DE19624334C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen freistehenden Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche und großer Beinfreiheit mit geraden Streben und Verbin­ dungselementen.
Freistehende Tischfüße sind bekannt.
So sind beispielsweise aus dem deutschen Geschmacksmuster M 89 07 163 mehrere entsprechende Tischfüße bekannt, die entweder gebogene oder ab­ gewinkelte Tischfußkonstruktionen aufweisen und daher nur aufwendig herzu­ stellen sind oder aber eine Tischfußkonstruktion mit einem zentralen säulen­ förmigen einzigen Stützelement zeigen, die bekanntermaßen keine dauerhafte stabile Abstützung einer großen überhängenden Tischplatte gewährleistet.
Aus dem deutschen Geschmacksmuster M 92 08 655 geht ferner ein frei­ stehender Tischfuß mit u. a. geraden Streben und Verbindungselementen her­ vor, der jedoch keine Abstützung des äußeren Randes der Tischplatte gewähr­ leistet und daher keinen stabilen Halt für eine Tischplatte bietet.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 00 125.1 geht überdies eine Tisch- Fuß-Anordnung hervor, die aus einer Vielzahl von Stützelementen aufgebaut ist, die jeweils dreieckige Rahmen bilden und mit aufwendigen Schraubklemmen miteinander verbunden sind. Besonders nachteilig bei dieser Tisch-Fuß-Anord­ nung ist einerseits die geringe Beinfreiheit wegen der dezentral angeordneten vier Füße und andererseits die nur aufwendig herzustellende Rohrkonstruktion, die instabil wird, sobald die Verbindungsklemmen sich einmal etwas lösen, was bei der Benutzung eines großen Tisches leicht der Fall ist.
Die im Stand der Technik bekannten freistehenden Tischfüße können daher die nachfolgende Aufgabe nicht befriedigend lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen freistehenden Tischfuß, ins­ besondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit, zu schaffen, die eine ähnlich große Beinfreiheit ermöglichen, wie Tischfüße mit zentraler Mittelsäule und gleichzeitig die bei derartigen Tischfüßen in der Regel fehlende Verwindungssteifheit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Streben schräg vom abstützenden Boden bis unter eine zu stützende Tischplatte verlaufen und sich ineinander durchdringend und gegenseitig stabilisierend miteinander über insbesondere aufsteckbare Verbindungselemente verbunden sind.
Das Originelle der Erfindung besteht in einer bestimmten dreidimensionalen Anordnung der Tischbeine, die aus einfachen geraden Streben bestehen und mittels aufsteckbarer Verbindungselemente aufgrund ihrer schräg zueinander und zum Boden verlaufenden Ausrichtung eine verwindungssteife Konstruktion bilden, deren Stabilität sich bei Belastung sogar noch erhöht.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Streben die aufstrebenden Winkelhalbierenden einer gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide in den drei Eckpunkten am Boden bilden, die gleichzeitig Fu­ ßelemente des Tischfußes aufweisen, und daß sich der vierte Eckpunkt der gedachten Dreieckspyramide zentral unterhalb der Tischplatte befindet. Hier­ durch ist neben einer geometrischen Zuordnung zweierlei gewährleistet: Erstens steht der Tischfuß statisch bestimmt auf drei Fußelementen und kann daher nicht wackeln und zweitens ergeben sich, da jedem der drei Eckpunkte am Boden der gleichseitigen Dreieckspyramide zwei Winkelhalbierende zugeordnet sind insgesamt sechs obere äußere Endabschnitte zur sicheren Abstützung des äußeren Bereiches einer großen Tischplatte.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß je zwei Stützen in Hülsen eines Fußele­ ments eingesteckt sind und an vorgegebenen Punkten, nämlich dem Schwer­ punkt einer gedachten Pyramidenseitenfläche und dem Schnittpunkt mit der gegenüberliegenden Kante der gedachten Dreieckspyramide jeweils weitere Strebe mittels der aufsteckbaren Verbindungselemente kreuzen, bevor sie unterhalb der zu stützenden Tischplatte enden. Der erfindungsgemäße Tischfuß benötigt aufgrund seiner schräg verlaufenden Streben somit keine Verschrau­ bungen, um irgendwelche Verbindungselemente oder Fuß-, End- und Stützelemente an den Streben zu befestigen. Es ist daher auf ein­ fache Weise möglich, je zwei Stützen einfach in Hülsen eines Fußelements ein­ zustecken, ohne sie darin weiter befestigen zu müssen. Mathematisch gesehen besteht der erfindungsgemäße Tischfuß somit aus einer gleichseitigen gedach­ ten Dreieckspyramide, deren insgesamt vier Eckpunkte, also drei am Boden und einer im oberen Bereich, genau dort liegen, wo die drei Bodenberührungspunkte der Tischbeinkonstruktion einerseits und andererseits die zentrale Abstützung der Tischplatte angeordnet sind. Die insgesamt sechs Seitenkanten einer solchen gleichseitigen Dreieckspyramide sind jedoch nur imaginäre Linien. Die insgesamt sechs Streben, die sich von den drei Fußelementen schräg nach oben erheben, sind mathematisch, wie bereits ausgeführt, exakt die sechs Winkelhalbierenden der drei Pyramidenseitenflächen. Dadurch kreuzen sie sich quasi automatisch an ebenso definierten Punkten und sind dann nach außen verlängert, wo sie die Tischplatte in Form eines regelmäßigen Sechsecks ab­ stützen können.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß die Streben ein Profil eines Doppel-T-Trä­ gers oder einen rechteckigen oder vieleckigen oder runden Querschnitt aufwei­ sen und die aufsteckbaren Verbindungselemente an diese Geometrie angepaßt sind, die die Streben in Teilabschnitte aufteilen und die symmetrische schräge Geometrie der Streben zueinander einen formschlüssigen Zusammenhalt be­ wirkt. Durch diese erfindungsgemäße Teilung der Streben in Teilabschnitte können besonders einfache Verbindungselemente verwendet werden, da eine Durchdringung der Streben darin dann nicht mehr erforderlich ist. Denn die Enden der Teilabschnitte können in entsprechenden Hülsen beispielsweise eines einstückigen Verbindungselements einfach eingesteckt werden. Die schräge Geometrie der Streben zueinander bewirkt allein schon durch die auf sie wirkende Schwerkraft einen sicheren und stabilen formschlüssigen Zu­ sammenhalt aller Streben miteinander, ohne daß diese in irgendeiner Form darüber hinaus an ihren Enden in den Verbindungselementen verschraubt oder sonst wie darin befestigt sein müßten. D. h., erfindungsgemäß entsteht hier­ durch eine Art Fachwerkkonstruktion, die ohne weitere Elemente in sich selbst stabil ruht.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Streben unterhalb der Tischplatte zum Abstützen derselben jeweils mit über eine Hülse aufgesteckten Endelementen versehen sind, die Auflageelemente haben, die in ihrer Neigung an die Tisch­ platte angepaßt sind. Aus den bereits genannten Gründen können auch die Endelemente lediglich mit einer für Hülse versehen auf die oberen Endab­ schnitte der Streben aufgesteckt werden. Die Endelemente können dabei auch aus gummiertem Material gefertigt sein, um, je nach Material der Tischplatte einen rutschfesten Halt derselben zu gewährleisten, wozu die Auflageelemente ebenfalls in ihrer Neigung an die Tischplatte angepaßt sind.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Streben außerhalb der gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide mit einem weiteren Verbindungselement versehen sind, um ein Ende einer weiteren ab­ stützenden geraden Strebe aufzunehmen, dessen anderes Ende in einer Hülse eines zentralen Stützelements im oberen Eckpunkt der gedachten Dreiecks­ pyramide zur Abstützung der Tischplatte endet. Diese insgesamt sechs eben­ falls schrägen weiteren Streben, die oben vom Mittelpunkt der Tischplatte aus zusätzlich eine Verbindung zu den vom Boden ausgehenden Streben herzu­ stellen, folgen dem sich selbst abstützenden Prinzip und sind überaus nützlich, um den Mittelpunkt der Tischplatte zu stabilisieren, vor allem dann, wenn eine sehr schwere und große Tischplatte aufgelegt werden soll, welche sonst starke Biegungskräfte auf die aus dem Zentrum weit hinausragenden äußeren oberen Enden der Streben ausüben würde. Auch könnte die Platte selbst im Mittelpunkt durchhängen, was bei spröden Materialien, wie beispielsweise Glas zum Bruch führen kann. Dadurch, daß der vierte Eckpunkt der gedachten Dreiecks­ pyramide sich zentral unterhalb der Tischplatte befindet, ist überdies gleichzeitig die Höhe des Tischfußes bestimmt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Verbindungselement, wie auch die Fuß-, End- und Stützelemente vorgebene Winkel und Querschnitte für die mit ihnen verbundenen Streben aufweisen und sich die Winkel aus der Kantenlänge der gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide ableiten. Durch die erfindungsge­ mäße Nutzung der Geometrie des Körpers einer Dreieckspyramide lassen sich somit auf einfachste Weise die für die Verbindungselemente notwendigen Winkel allein durch Vorgabe der Kantenlänge der Dreieckspyramide berechnen.
Aufwendige Berechnungen oder sogar die Anfertigung von Modellen können somit zur Ermittlung der Daten für beispielsweise eine serienmäßige Produktion vollständig unterbleiben.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Streben für die Füße, die im Querschnitt ebenso gestalteten weiteren Streben, die Verbindungselemente, die Hülsen der Fuß-, End- und Stützelemente aus Kunststoff oder Metall oder Holz oder Kombinationen daraus gefertigt sind. Da keinerlei Verschraubungen oder Verklebungen der einzelnen Elemente untereinander notwendig sind, sind der Werkstoffwahl für die einzelnen Elemente quasi keine Grenzen gesetzt.
Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, daß die Fuß-, End- und Stützelemente kreis­ runde kraftverteilende Auflageelemente aufweisen. Hierdurch ist die sichere Haftung des Tischfußes auf dem Boden wie auch die der aufgelegten Tisch­ platte gewährleistet.
Ferner ist vorgesehen, daß die Endelemente im radial äußeren Randbereich die Tischplatte abstützen. Hier sei darauf hingewiesen, daß ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Tischfußes eine sehr große Beinfreiheit für die außen am Tisch Sitzenden ist. Eine ähnlich große Beinfreiheit ergibt sich sonst nur bei Tischfüßen, die auf einer einzelnen zentralen Mittelsäule gelagert sind. Die Streben stützen sich dabei, wie erläutert, gegenseitig gut ab, zumal sie sich auf­ grund des mathematischen Prinzips praktisch alle an bestimmten Punkten kreuzen und dadurch sehr verwindungssteife Teilelemente gebildet werden. Die Tischplatte kann selbstverständlich bei gleicher Tischhöhe auch vergrößert wer­ den, wenn die Pyramidengrundfläche bei gleicher Pyramidenhöhe vergrößert wird. Die zuvor beschriebene gedachte gleichseitige Dreieckspyramide ist dann durch eine solche zu ersetzen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezug­ nahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen freistehenden Tisch­ fußes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil von Fig. 1 in Seitenansicht bzw. eine Ansicht der Aus­ führungsform in Fig. 1 von rechts, und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Verbindungselement mit schema­ tisch angedeuteten vier Streben.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tischfuß 10 in einer perspektivischen Seitenansicht mit aufgelegter Tischplatte 11. Allein zum besseren Verständnis sind die Seitenkanten einer gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide mit einer unterbrochenen Linie 12 eingezeichnet und verbinden die drei Eckpunkte am Boden 13 untereinander und mit dem vierten Eckpunkt, der sich zentral unterhalb der Tischplatte 11 befindet. Gut zu erkennen sind die geraden Stre­ ben 14, von denen jeweils zwei die Winkelhalbierenden der gedachten Dreieckspyramide in den drei Eckpunkten am Boden 13 bildend schräg aufstre­ bend bis unter die Tischplatte 11 verlaufen.
Je zwei Stützen 14 sind in Hülsen 15 eines Fußelements 23 eingesteckt und kreuzen an vorgegebenen Punkten, nämlich dem Schwerpunkt 16 einer gedachten Pyramidenseitenfläche und dem Schnittpunkt 17 mit der gegenüber­ liegenden Kante 12 der gedachten Dreieckspyramide jeweils eine weitere Strebe 14 innerhalb eines jeweils aufsteckbaren Verbindungselements 18, bevor sie unterhalb der zu stützenden Tischplatte 11 enden. Wie weiter unten noch ausgeführt wird, sind die Streben 14 in Teilabschnitte unterteilt, so daß sie sich in den Verbindungselementen 18 nicht kreuzen sondern die Teilabschnitte jeweils darin enden können.
Ferner sind weitere gerade Streben 19 zu erkennen, deren oberes Ende in einer Hülse 15 eines zentralen Stützelements 20 endet und dessen anderes Ende über ein Verbindungselement 21 jeweils mit einer Strebe 14 verbunden ist. Die Verbindungselemente 21 weisen im Gegensatz zu den Verbindungselemen­ ten 18 nicht vier sondern drei Einstecköffnungen 25 auf und sind außerhalb der gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide an den Streben 14 angeordnet.
Die Streben 14 sind unterhalb der Tischplatte 11 zum Abstützen derselben je­ weils mit über eine Hülse 15 aufgesteckten Endelementen 22 versehen, die in ihrer Neigung an die Tischplatte 11 angepaßt sind. Wie die Fußelemente 23 weisen auch die End- und Stützelemente 22, 20 kreisrunde kraftverteilende Auflageelemente 24 auf und können, wie auch die Streben 14, 19 und die Ver­ bindungselemente 18, 21 und Hülsen 15 aus Kunststoff oder Metall oder Holz oder Kombinationen daraus gefertigt sein.
Aufgrund des mathematischen Prinzips und aus der Fig. 1 ersichtlich, leiten sich die Winkel der Verbindungselemente 18, 21, wie auch die der Fuß-, End- und Stützelemente 23, 22, 20 für die damit verbundenen Streben 14, 19 aus der Kantenlänge der gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide ab.
Die Streben 14 und 19 sind bei dieser bevorzugten Ausführungsform gleich lang, was die Herstellungskosten natürlich senkt. Es gibt dann nur zwei Längen für Streben: kurze Streben (zwischen den Verbindungselementen) und lange Streben (eben 14 und 19). Die geometrische Teilung ermöglicht dieses, die end­ lichen Abmessungen der Verbindungselemente sind natürlich zu berücksichtigen. Die Längen könnten für entsprechende Tische etwa 12 cm für die kurzen und 36 cm für die langen Streben sein.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Fig. 1. In dieser ebenfalls perspektivischen Darstellung sind zunächst eine gläserne Tischplatte 11, die kreisrunden Auf­ lageelemente 24, die Streben 14 mit Verbindungselementen 18 sowie die damit verbundenen weiteren Streben 19 und weiteren Verbindungselemente 21 deut­ lich zu erkennen. Hinsichtlich der Funktion und des Zusammenspiels aller Stre­ ben miteinander wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Fig. 3 zeigt anhand zweier Fußelemente 23 und nur drei Streben 14, also unter Weglassung der übrigen drei Streben 14 den prinzipiellen Aufbau des erfin­ dungsgemäßen Tischfußes 10 mit Tischplatte 11. Gut zu erkennen sind die weiteren Streben 19, wie auch die Verbindungselemente 18, die vier Einsteck­ öffnungen aufweisen und die Verbindungselemente 21, die nur drei Einsteck­ öffnungen aufweisen. Es sind teilweise unsichtbare Kanten ebenfalls darge­ stellt. Fig. 3 ist zugleich auch eine Ansicht der Ausführungsform in Fig. 1 und 2, gesehen von rechts. Verschiedene Streben und Elemente verdecken sich ge­ genseitig, so daß bei exakter Sichtweise diese Ansicht entstünde.
Im übrigen wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Fig. 4 zeigt beispielhaft ein Verbindungselement 18 mit vier Eistecköffnun­ gen 25 für die Streben 14, die nur teilweise in dieser Fig. 4 dargestellt sind. Die nur drei Einstecköffnungen aufweisenden Verbindungselemente 21 sind in gleicher Weise ausgebildet. Auch können die Hülsen 15 der Fuß-, End- und Stützelemente 23, 22, 20 ebenso ausgebildet sein. Ersichtlich weisen die Stre­ ben 14 das Profil eines Doppel-T-Trägers auf. Selbstverständlich können sie auch einen rechteckigen oder vieleckigen oder kreisrunden Querschnitt aufwei­ sen. Die Verbindungselemente 18, 21 wie auch die Hülsen 15 sind dann daran anzupassen. Zu erwähnen ist noch, daß aufgrund der fachwerkähnlichen Geo­ metrie eine besondere Befestigung der Streben 14, 19 in den Verbindungs­ elementen 18, 21 oder auch der Hülsen 15 nicht erforderlich ist. Lediglich zum Aufbauen des Tischfußes 11 kann eine solche zusätzliche Verbindung hilfreich sein und dann in Form einer Preßpassung oder Verklebung verwirklicht wer­ den. Hinsichtlich der Winkel und der Verwendung des dargestellten Verbin­ dungselements 18 wird auf die Beschreibung einer der vorstehenden Figuren verwiesen.

Claims (10)

1. Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit mit geraden Streben und Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) schräg vom abstützenden Boden (13) bis unter eine zu stützende Tischplatte (11) verlaufen und sich ineinander durchdringend und gegenseitig stabilisierend miteinander über insbesondere aufsteckbare Verbindungselemente (18, 21) verbunden sind.
2. Tischfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) die aufstrebenden Winkelhalbierenden einer gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide in den drei Eckpunkten am Boden (13) bil­ den, die gleichzeitig Fußelemente (23) des Tischfußes (10) aufweisen, und daß sich der vierte Eckpunkt der gedachten Dreieckspyramide zentral unter­ halb der Tischplatte (11) befindet.
3. Tischfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Streben (14) in Hülsen (15) eines Fußelements (23) eingesteckt sind und an vorgegebenen Punkten, nämlich dem Schwerpunkt (16) einer gedachten Pyramidenseitenfläche und dem Schnittpunkt (17) mit der ge­ genüberliegenden Kante der gedachten Dreieckspyramide jeweils eine wei­ tere Strebe (14) mittels der aufsteckbaren Verbindungselemente (18) kreuzen, bevor sie unterhalb des zu stützenden Tischplatte (11) enden.
4. Tischfuß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) ein Profil eines Doppel-T-Trägers oder einen rechtecki­ gen oder vieleckigen oder runden Querschnitt aufweisen und die aufsteck­ baren Verbindungselemente (18, 21) daran angepaßt sind, die die Stre­ ben (14) in Teilabschnitte aufteilen und die symmetrische schräge Geometrie der Streben (14) zueinander einen formschlüssigen Zusammenhalt bewirkt.
5. Tischfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) unterhalb der Tischplatte (11) zum Abstützen derselben jeweils mit über eine Hülse (15) aufgesteckten Endelementen (22) versehen sind, die Auflagelemente (24) haben, die in ihrer Neigung an die Tisch­ platte (11) angepaßt sind.
6. Tischfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) außerhalb der gedachten gleichseitigen Dreiecks­ pyramide mit einem weiteren Verbindungselement (21) versehen sind, um ein Ende einer weiteren abstützenden geraden Strebe (19) aufzunehmen, des­ sen anderes Ende in einer Hülse (15) eines zentralen Stützelements (20) im oberen Eckpunkt der gedachten Dreieckspyramide zur Abstützung der Tischplatte (11) endet.
7. Tischfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18, 21), wie auch die Fuß-, End- und Stütz­ elemente (23, 22, 20) vorgegebene Winkel und Querschnitte für die mit ihnen verbundenen Streben (14, 19) aufweisen und sich die Winkel aus der Kantenlänge der gedachten gleichseitigen Dreieckspyramide ableiten.
8. Tischfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14) der Füße, die im Querschnitt ebenso gestalteten weite­ ren Streben (19), die Verbindungselemente (18, 21), die Hülsen (15) der Fuß- End- und Stützelemente (23, 22, 20) aus Kunststoff oder Metall oder Holz oder Kombinationen daraus gefertigt sind.
9. Tischfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß-, End- und Stützelemente (23, 22, 20) kreisrunde kraftver­ teilende Auflageelemente (24) aufweisen.
10. Tischfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endelemente (22) im radial äußeren Randbereich die Tischplatte (11) abstützen.
DE1996124334 1996-06-19 1996-06-19 Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit Expired - Fee Related DE19624334C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996124334 DE19624334C1 (de) 1996-06-19 1996-06-19 Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996124334 DE19624334C1 (de) 1996-06-19 1996-06-19 Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19624334C1 true DE19624334C1 (de) 1997-07-10

Family

ID=7797294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996124334 Expired - Fee Related DE19624334C1 (de) 1996-06-19 1996-06-19 Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19624334C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29913532U1 (de) 1999-08-03 1999-10-28 Herrmann, Karl, Dipl.-Ing., 71101 Schönaich Ständer, insbesondere für Tisch- und Hockergestelle mit drei oder mehr Beinen
EP1388307A1 (de) * 2002-04-09 2004-02-11 MDF Italia SRL Sockel zur Verwendung als einzelne Einheiten oder in Paaren, für Tische oder dergleichen
WO2005084491A1 (en) * 2004-03-09 2005-09-15 Roc-Loc Design Pty Ltd Self stabilising support system
JP2019076572A (ja) * 2017-10-26 2019-05-23 コクヨ株式会社 テーブル

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400125U1 (de) * 1994-01-05 1994-03-10 Wey, Louis, Pei-Tou, Changhua Tisch-Fuß-Anordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400125U1 (de) * 1994-01-05 1994-03-10 Wey, Louis, Pei-Tou, Changhua Tisch-Fuß-Anordnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29913532U1 (de) 1999-08-03 1999-10-28 Herrmann, Karl, Dipl.-Ing., 71101 Schönaich Ständer, insbesondere für Tisch- und Hockergestelle mit drei oder mehr Beinen
EP1388307A1 (de) * 2002-04-09 2004-02-11 MDF Italia SRL Sockel zur Verwendung als einzelne Einheiten oder in Paaren, für Tische oder dergleichen
WO2005084491A1 (en) * 2004-03-09 2005-09-15 Roc-Loc Design Pty Ltd Self stabilising support system
JP2019076572A (ja) * 2017-10-26 2019-05-23 コクヨ株式会社 テーブル
JP7069637B2 (ja) 2017-10-26 2022-05-18 コクヨ株式会社 テーブル

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3303190C2 (de) Bausatz zur Erstellung mobiler Bauten, insbesondere für Messe- und Ausstellungsbauten
CH703882B1 (de) Tischsystem.
DE3620379A1 (de) Verbindungselement fuer raeumliche gestaltungen
DE19624334C1 (de) Freistehender Tischfuß, insbesondere für Tische mit zentraler Standfläche für große Beinfreiheit
DE102005021521A1 (de) Gestell
DE4327754C2 (de) Möbel, wie Bücherborde oder Tische und Regalsysteme
DE9409626U1 (de) Balkonkonstruktion
DE9201692U1 (de) System zum Fertigen von Möbeln
DE3920285C2 (de)
DE19618847C2 (de) Bausatz zum Erstellen eines Blockhauses
EP0499118B1 (de) Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente
DE19713384A1 (de) Verbindung einer viellagigen Holzfunierplatte mit einem weiteren Teil
DE29800385U1 (de) Regalbausatz
DE102019108314B4 (de) Freistehendes, schraubenloses Möbel
DE202007011071U1 (de) Knotenverbindung für Plattenelemente und/oder Rahmenelemente und zugehöriges Regalsystem
EP0139989A2 (de) Regal, insbesondere für Pflanzen
DE20009926U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Tischplatte mit einem Tischbein
EP0109968B1 (de) Holzregal
DE102020104682A1 (de) Möbelsystem
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE202022101490U1 (de) Bausatz zur Errichtung einer Unterkonstruktion für den Terrassenbau sowie Unterkonstruktionssystem
DE10051397A1 (de) Zerlegbares Möbelstück
DE8400999U1 (de) Ablage- und ausstellungsmoebel, insbesondere regal
DE7540932U (de) Doppelbetthälfte mit Verbindungsvorrichtung für die Grundrahmen
DE29907960U1 (de) Adapter zum Befestigen von Funktionselementen an Liegemöbel sowie solche Möbel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee