DE102019108314B4 - Freistehendes, schraubenloses Möbel - Google Patents

Freistehendes, schraubenloses Möbel Download PDF

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Abstract

Freistehendes, schraubenloses Möbel (1), das eine Länge L, eine Tiefe T und eine Höhe H besitzt, und das keine in einem L-H Querschnitt verlaufende Längsverstrebung und keine in einem T-H Querschnitt verlaufende Querverstrebung aufweist, umfassend:- mindestens vier in Höhenrichtung verlaufende Pfosten (10), die in den Ecken eines hypothetischen Rechtsecks angeordnet sind,- mindestens ein Bodenelement (12), das sich zwischen den Pfosten (10) in der Längenrichtung und der Tiefenrichtung erstreckt, und- mindestens ein seitliches Querfries (16), das sich in Tiefenrichtung zwischen zwei benachbarten Pfosten (10) erstreckt, wobei das seitliche Querfries (16) zwei benachbart zu den Pfosten (10) angeordnete freie Enden und mindestens eine seitliche Stirnfläche benachbart zu dem Bodenelement (12) aufweist, undwobei die Pfosten (10) im Bereich der freien Enden des seitlichen Querfries (16) jeweils eine Aussparung (10a, 10b, 10c) aufweisen, undwobei in einem L-T Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries (16) in der Aussparung (10a) formschlüssig aufgenommen ist, und wobei in einem T-H Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries (16) in der Aussparung (10a) kraftschlüssig aufgenommen ist derart, dass das seitliche Querfries (16) in der Aussparung (10a) in Höhenrichtung nach oben und nach unten klemmend gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein freistehendes, schraubenloses Möbel, das zu Stabilisierungszwecken keinerlei sichtbare in Längs- und/oder Querrichtung verlaufende Verstrebungen, eine Rückwand oder eine Fixierung an der Wand oder dem Untergrund benötigt.
  • Eine Vielzahl verschiedener Möbel sind heutzutage kommerziell erhältlich. Um die Möbel in Längenrichtung und/oder in Tiefenrichtung zu stabilisieren, werden gewöhnlich Rückwände oder in Längs- und/oder Querrichtung verlaufende Verstrebungen oder etwaige metallische Beschläge verwendet. Eine Fixierung der Möbel an einer Wand oder dem Untergrund, auf dem das Möbel steht, ist mit zusätzlichem Montageaufwand verbunden und hinterlässt beim Verschieben der Möbel unschöne Bohrlöcher, die es dann wieder zu beseitigen gilt. Insbesondere bei freistehenden Möbeln sind Rückwände oder diagonal verlaufende Verstrebungen nicht vorteilhaft, da das Möbel in solchen Fällen dann nur von drei Seiten optisch ansprechbar ist. Gleiches gilt für etwaige Beschläge aus Metall, die das Design des Möbels nachteilig beeinflussen.
  • DE 199 62 818 A1 offenbart ein Regal, das aus Stehern, Querverbindern und Regalfächern zusammengesetzt ist, wobei die Steher senkrecht angeordnet sind und jeder Steher mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, die sich in Längsrichtung des Stehers erstreckt. Jeder Querverbinder weist an seinem Ende Vorsprünge auf, die in die schwalbenschwanzförmige Nut eingesetzt werden. Die Steher weisen des Weiteren Bohrungen auf, in die Stifte eingesetzt werden, auf denen die Querverbinder aufliegen.
  • Ein weiteres Möbel aus dem Stand der Technik ist in DE 86 31 943 U1 beschrieben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, zumindest aber zu minimieren. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbel bereitzustellen, das selbsttragend ist, keinerlei metallische Verbindungselemente erfordert und gleichermaßen von allen Seiten optischen Ansprüchen genügt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1. Optionale bzw. bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 21 angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein freistehendes, schraubenloses Möbel, das eine Länge L, eine Tiefe T und eine Höhe H besitzt, und das keine in einem L-H-Querschnitt verlaufende Längsverstrebung und keine in einem T-H-Querschnitt verlaufende Querverstrebung aufweist. Erfindungsgemäß umfasst das Möbel mindestens vier in Höhenrichtung verlaufende Pfosten, die in den Ecken eines Rechtsecks angeordnet sind, mindestens ein Bodenelement, das sich zwischen den Pfosten in der Längenrichtung und der Tiefenrichtung erstreckt, und mindestens ein seitliches Querfries, das sich in Tiefenrichtung zwischen zwei benachbarten Pfosten erstreckt, wobei das seitliche Querfries zwei benachbart zu den Pfosten angeordnete freie Enden und mindestens eine seitliche Stirnfläche benachbart zu dem Bodenelement aufweist. Die Pfosten weisen im Bereich der freien Enden des seitlichen Querfries jeweils eine Aussparung auf, wobei in einem L-T-Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries in der Aussparung formschlüssig aufgenommen ist, und wobei in einem T-H-Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries in der Aussparung kraftschlüssig aufgenommen ist, derart, das seitliche Querfries in der Aussparung in Höhenrichtung nach oben und nach unten klemmend gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist der Formschluss rechteckig ausgebildet.
  • Noch bevorzugter weisen die freien Enden des seitlichen Querfries jeweils einen ersten Teilabschnitt und einen zweiten Teilabschnitt auf, die der Aussparung zugewandt sind, wobei der erste Teilabschnitt und der zweite Teilabschnitt V-förmig zueinander angeordnet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind der erste Teilabschnitt und der zweite Teilabschnitt in einem T-H Querschnitt gleich lang.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die V-Form einen stumpfen Winkel (α) einschließt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der stumpfe Winkel (α) in einem Winkelbereich von 170° bis 188°, insbesondere in einem Winkelbereich von 170° bis 174° liegt.
  • Vorzugsweise weist in einem T-H-Querschnitt die Aussparung an ihrem unteren Endabschnitt eine Hinterschneidung auf.
  • Noch bevorzugter ist die seitliche Stirnfläche des seitlichen Querfries mit dem Bodenelement mit Hilfe einer Nut-Feder-Verbindung verbunden.
  • Weiterhin bevorzugt weist der seitliche Querfries eine Vielzahl von Schichten auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der seitliche Querfries entlang seiner Erstreckung in Tiefenrichtung des Möbels mindestens einen sich in Höhenrichtung erstreckenden Stift auf, der zumindest einen Teil der Schichten des seitlichen Querfries durchdringt.
  • Bevorzugt ist der Stift im zusammengesetzten Zustand des seitlichen Querfries nicht von außen sichtbar.
  • Weiterhin bevorzugt weist der seitliche Querfries in Längenrichtung des Möbels eine Abmessung auf, die im Wesentlichen gleich der Abmessung des Pfostens in Längenrichtung des Möbels ist.
  • Noch bevorzugter sind zwei in Tiefenrichtung zueinander benachbarte Pfosten bodenseitig über mindestens ein unteres Rahmenelement miteinander verbunden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das untere Rahmenelement mit Hilfe einer Schwalbenschwanzverbindung mit einem in Längenrichtung des Möbels sich erstreckenden Längsfries verbunden ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Längsfries an seinen freien Enden jeweils lösbar mit einem Eingriffselement verbunden ist, das mit Hilfe der Schwalbenschwanzverbindung mit dem unteren Rahmenelement verbunden ist.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn das Eingriffselement mindestens einen seitlichen Vorsprung aufweist, der sich in Tiefenrichtung des Möbels erstreckt und in einer nutenförmigen Aufnahme des Längsfries aufnehmbar ist.
  • Besonders bevorzugt weist das Eingriffselement eine Vielzahl seitlicher Vorsprünge auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind seitliche Vorsprünge an beiden Seiten des Eingriffselements vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine seitliche Vorsprung formschlüssig in der nutenförmigen Aufnahme des Längsfries aufnehmbar.
  • Noch bevorzugter ist das Möbel ausschließlich aus Holz gefertigt.
  • Besonders bevorzugt ist das Möbel ein freistehendes, offenes Stehregal.
  • Die Erfindung wird nun rein beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Möbels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 einen T-H Querschnitt eines Abschnittes des in 1 gezeigten Möbels im Bereich eines Bodenelements und eines Pfostens;
    • 3 eine Draufsicht (L-T Querschnitt) des in 2 gezeigten Abschnittes;
    • 4 einen L-H Querschnitt des in 3 gezeigten Abschnittes des Möbels;
    • 5 eine Draufsicht (L-T Querschnitt) des Längsfrieses und dessen Verbindung mit zwei unteren Rahmenelementen.
  • Die vorliegende Erfindung findet insbesondere Anwendung bei freistehenden Möbeln, die selbststabilisierend und selbsttragend sind und deshalb keine Rückwand und keine Quer- oder Längsverstrebung erfordern oder auch sonst nicht an einer Wand oder einem Untergrund fixiert, beispielsweise verschraubt, werden müssen.
  • Möbel im Sinne der vorliegenden Erfindung können freistehende, offene oder geschlossene Regale, aber auch offene oder geschlossene High oder Low Boards sein. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei Möbeln, die als Raumteiler dienen, da sie allseitig den allgemein anerkannten ästhetischen Ansprüchen genügen, weil sie über keinerlei Verstrebungen oder Rückwandelemente verfügen. Vorzugsweise ist das gesamte erfindungsgemäße Möbel aus Massivholz gefertigt und weist keinerlei metallische Verbindungselemente, wie zum Beispiel Beschläge, Schrauben, Arretierungen, etc. auf. Das erfindungsgemäße Möbel umfasst lediglich Verleimungen von Mehrschichtholz, um ein thermisch oder auch feuchtigkeitsbedingtes Verziehen der Holzkomponenten zu vermeiden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Möbels 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Möbel 1 umfasst gemäß 1 vier vertikale, das heißt in Höhenrichtung verlaufende und in den Ecken eines hypothetischen Rechtecks angeordnete Pfosten 10. In Tiefenrichtung sind benachbarte Pfosten mithilfe mindestens eines Querfries 16 verbunden. In 1 sind rein beispielhaft fünf Querfries 16 auf beiden Längsseiten des Möbels 1 gezeigt. Die Art der Verbindung eines Querfries 16 mit einem Pfosten 10 wird insbesondere mit Bezug auf die 2 beschrieben.
  • Zwischen in Längenrichtung und Tiefenrichtung benachbarten Pfosten 10 ist ein horizontales Bodenelement 12 vorgesehen, das wiederum endseitig, das heißt in Längenrichtung, mit zwei Querfries 16 verbunden ist. Das Bodenelement 12 und die beiden zugeordneten Querfries 16 spannen eine planare Ebene auf. Das Möbel 1 kann vorzugsweise eine Vielzahl solcher Bodenelemente 12 umfassen. In 1 sind insgesamt fünf solcher Bodenelemente 12 dargestellt. In Längenrichtung sind an der Seite des Querfries 16, das sich gegenüber dem Bodenelement 12 befindet, weitere (kürzere) Bodenelemente 14 angeordnet. Auf diese Weise kann das Möbel 1 über den Abstand der Pfosten 10 in Längenrichtung verlängert werden. Denkbar ist auch, mehrere Möbel 1 in Längenrichtung nebeneinander aufzustellen und nach dem Vorbild der Verbindung des kurzen Bodenelements 14 mit dem Querfries 16 miteinander zu verbinden.
  • Am oberen Ende (Höhenrichtung) der Pfosten 10 sind zwei in Tiefenrichtung benachbarte Pfosten über ein oberes Rahmenelement 18a verbunden. Dieses Rahmenelement 18a ist vorzugsweise mit den beiden Pfosten 10 verleimt. Gleiches gilt für das untere Ende der Pfosten 10, die ebenfalls über ein Rahmenelement 18b miteinander verbunden sind. Auf dem unteren Rahmenelement 18b ist ein Querfries 16 vorgesehen, der wiederum mit dem in 1 gezeigten untersten Bodenelement 12 verbunden ist.
  • Unterhalb des untersten Bodenelements 12 ist ein Längsfries 20 vorgesehen, der mit den unteren Rahmenelementen 18b verbunden ist. Die Art der Verbindung des Längsfries 20 mit den unteren Rahmenelementen 18b ist in 5 dargestellt.
  • 2 zeigt im Detail, wie ein freies Ende des Querfries 16 mit einem Pfosten 10 verbunden ist. Die Stirnfläche am freien Ende des Querfrieses 16 weist vorzugsweise zwei Teilabschnitte 16d` und 16d'' auf. Diese Teilabschnitte 16d' und 16d'' sind relativ zu einer hypothetischen vertikalen und senkrecht zum Querfries 16 verlaufenden Linie hin abgeschrägt und bilden auf diese Weise eine V-Form. Die Teilabschnitte 16d' und 16d'' des Querfries 16 können im T-H Querschnitt vorzugsweise gleich lang sein und können unterschiedliche Winkel α einschließen. Der eingeschlossene Winkel α liegt vorzugsweise in einem Winkelbereich von 170° bis 188°, noch bevorzugter in einem Winkelbereich von 170° bis 174°.
  • Der Querfries 16 ist vorzugsweise aus mehreren Schichten aufgebaut. Vorzugsweise umfasst der Querfries 16 insgesamt vier Schichten 16e1 bis 16e4. In vertikaler Richtung wird ein Teil der Schichten 16e1 bis 16e3 durch vorzugsweise mindestens einen Stift 16a durchdrungen.
  • Vorzugsweise ist im zusammengebauten Zustand des Querfries 16 der Stift 16a nicht sichtbar, denn er wird durch die oberste Schicht 16e4 bedeckt. Ebenso bevorzugt sind eine Vielzahl derartiger Stifte 16a in dem Querfries 16 vorgesehen, die vorzugsweise in gleichen Abständen zueinander in Tiefenrichtung des Querfries 16 angeordnet sind. Der oder die Stifte 16 werden mittels einer Presspassung (Kraftschluss) oder Steckverbindung in dem Querfries 16 gehalten. Sie dienen vornehmlich dem Zweck, den mehrschichtigen Aufbau des Querfries 16 zu versteifen und zu stabilisieren.
  • Der mehrschichtige Aufbau des Querfries 16 stellt sicher, dass sich der vorzugsweise aus Massivholz gefertigte Querfries 16 nicht aufgrund von äußeren Einflüssen (Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsschwankungen) verzieht. Die Schichten 16e1 bis 16e4 des Querfries 16 sind vorzugsweise miteinander verleimt. Zumindest die Schichten 16e1 bis 16e3 können aber auch allein durch die Stifte 16a zusammengehalten werden.
  • Im Bereich des Querfries 16 weist der Pfosten 10 eine Aussparung auf. Diese Aussparung verläuft im oberen Abschnitt 10b zunächst gekrümmt, an den sich dann ein in vertikaler Richtung, das heißt in Höhenrichtung, verlaufender Abschnitt 10a anschließt. Im unteren Endabschnitt weist die Aussparung eine Hinterschneidung 10c auf.
  • Die Verbindung des Querfries 16 mit dem Pfosten 10 ist im T-H Querschnitt ein Kraftschluss. Mit anderen Worten, die Abmessung des Querfries 16 in Tiefenrichtung des Möbels 1 ist derart, dass der Querfries 16 zunächst in den gekrümmten Abschnitt 10b der Aussparung gelegt und sodann unter Krafteinwirkung soweit nach unten verschoben und sodann verklemmt wird, bis die untere Oberfläche 16c des Querfries 16 am obersten Punkt (Linie) der Hinterschneidung 10c aufliegt. Die Hinterschneidung 10c bewirkt, dass bei Belastung des Querfries 16 (oder auch des damit verbundenen Bodenelements 12) der Pfosten 10 in Richtung des Querfries 16 verschoben bzw. gedrängt wird. Der gekrümmte Abschnitt 10b erleichtert das Einlegen bzw. Eindrehen des Querfries 16 in die Aussparung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht, das heißt einen L-T Querschnitt, des Querfries 16 und der sich daran anschließenden Bodenelemente 12, 14. Die freien Enden des Querfrieses 16 sind im L-T Querschnitt, wie in 3 deutlich zu sehen ist, formschlüssig in der Aussparung 10a des Pfostens 10 aufgenommen. Zu diesem Zweck umfasst das freie Ende des Querfries einen vorzugsweise im L-T Querschnitt rechteckigen Vorsprung 16f, der formschlüssig in der Aussparung 10a aufgenommen ist. Der rechteckige Vorsprung 16f entspricht dem Abschnitt des Querfries 16 in 2, der in die Aussparung 10a in 2 hineinragt. In 3 fehlt die oberste Schicht 16e4 des Querfries 16, so dass in 3 die sich darunter befindlichen Stifte 16a zu sehen sind. Der Querfries 16 weist in Längenrichtung eine Abmessung auf, die im Wesentlichen der Abmessung des Pfostens 10 in Längenrichtung entspricht. Lediglich der mit einer Phase versehene Abschnitt 10d des Pfostens 10 ist außerhalb des optischen Schattens des Querfries 16 angeordnet.
  • 4 zeigt einen L-H Querschnitt eines Abschnittes des Möbels 1 im Bereich eines Bodenelements 12 und eines Pfostens 10. Wie in 4 deutlich zu erkennen ist, ist ein Bodenelement 12 über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Querfries 16 verbunden. Zu diesem Zweck weist der Querfries 16 seitlich eine Nut 16g auf (vorzugsweise sind auf beiden seiten des Querfires 16 entsprechende Nuten 16g vorgesehen), in die eine Feder 12a des Bodenelements 12 eingesetzt ist. Gleiches gilt für das Bodenelement 14. Umfasst das Möbel 1 lediglich vier Pfosten 10, wie in 1 dargestellt ist, ist zur Stabilisierung des Bodenelements 14 ein stabförmiges Element 14b in das Bodenelement 14 eingesetzt, das von außen nicht sichtbar ist. Des Weiteren verhindert das stabförmige Element 14b ein Verziehen und Schwinden des nur einseitig fixierten Bodenelements 14.
  • In 5 ist ein Längsfries 20 gezeigt, der sich zwischen den unteren Rahmenelementen 18b erstreckt und diese miteinander verbindet. Die Verbindung erfolgt über einen Schwalbenschwanz 22b. Der Schwalbenschwanz 22b ist vorzugsweise an einem beweglich in dem Längsfries 20 gelagerten Eingriffselement 22 vorgesehen. Der Längsfries 20 weist endseitig im Bereich seiner freien Enden jeweils eine Ausnehmung 20a auf, in die das Eingriffselement 22 aufgenommen ist. Das Eingriffselement 22 weist an seinem freien Ende, das dem unteren Rahmenelement 18b zugewandt ist, einen trapezförmigen Vorsprung 22b auf, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 18b 1 in dem unteren Rahmenelement 18b aufgenommen ist.
  • Zusätzlich weist das Eingriffselement 22 in Tiefenrichtung des Möbels 1 sich erstreckende seitliche Überstände bzw. Vorsprünge 22a auf, die eine spielfreie Aufnahme des Eingriffselements 22 in die Aufnahme 20a des Längsfries 20 sicherstellen. Vorzugsweise weist das Eingriffselement 22 zwei solcher seitlichen Vorsprünge 22a auf. Diese Vorsprünge 22a sind vorzugsweise an beiden Seiten des Eingriffselements 22 vorgesehen. Die Vorsprünge 22a können sich vorzugsweise vollständig durch das Eingriffselement 22 erstrecken. Bevorzugt können die Vorsprünge 22a auch federelastisch sein.
  • Der am weitesten innen liegende Abschnitt 22c des Eingriffselements 22 ist dabei kraftschlüssig in der Aufnahme 20a aufgenommen. Dieser Kraftschluss wird durch ein geringfügiges Übermaß des Abschnittes 22c relativ zur Aufnahme 20a bewirkt. Durch die Presspassung des Eingriffselements 22 in dem Längsfries 20 ist das Eingriffselement 22 fest mit dem Längsfries 20 verbunden. Die Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Längsfries 20 und dem unteren Rahmenelement 18b minimiert eine Scherbewegung des Möbels 1 in Längenrichtung und trägt zu dessen Stabilisierung bei.
  • Alternativ kann der Schwalbenschwanz direkt an den freien Enden des Längsfries 20 vorgesehen sein. In diesem Fall kann auf die Aufnahme des Eingriffselements 22 in der Aufnahme 20a des Längsfries 20 verzichtet werden.
  • Die Stabilität des erfindungsgemäßen Möbels 1 in Längen- und Tiefenrichtung ist derart, dass es einem Zusammenstoß eines sog. „Big New Bobby Car“ der Fa. Big ohne weiteres standhält, das heißt ohne dass die Gefahr besteht, dass das Möbel 1 durch den Zusammenstoß in sich zusammen fällt.

Claims (21)

  1. Freistehendes, schraubenloses Möbel (1), das eine Länge L, eine Tiefe T und eine Höhe H besitzt, und das keine in einem L-H Querschnitt verlaufende Längsverstrebung und keine in einem T-H Querschnitt verlaufende Querverstrebung aufweist, umfassend: - mindestens vier in Höhenrichtung verlaufende Pfosten (10), die in den Ecken eines hypothetischen Rechtsecks angeordnet sind, - mindestens ein Bodenelement (12), das sich zwischen den Pfosten (10) in der Längenrichtung und der Tiefenrichtung erstreckt, und - mindestens ein seitliches Querfries (16), das sich in Tiefenrichtung zwischen zwei benachbarten Pfosten (10) erstreckt, wobei das seitliche Querfries (16) zwei benachbart zu den Pfosten (10) angeordnete freie Enden und mindestens eine seitliche Stirnfläche benachbart zu dem Bodenelement (12) aufweist, und wobei die Pfosten (10) im Bereich der freien Enden des seitlichen Querfries (16) jeweils eine Aussparung (10a, 10b, 10c) aufweisen, und wobei in einem L-T Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries (16) in der Aussparung (10a) formschlüssig aufgenommen ist, und wobei in einem T-H Querschnitt das freie Ende des seitlichen Querfries (16) in der Aussparung (10a) kraftschlüssig aufgenommen ist derart, dass das seitliche Querfries (16) in der Aussparung (10a) in Höhenrichtung nach oben und nach unten klemmend gehalten wird.
  2. Möbel nach Anspruch 1, wobei der Formschluss rechteckig ist.
  3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die freien Enden des seitlichen Querfries (16) jeweils einen ersten Teilabschnitt (16d`) und einen zweiten Teilabschnitt (16d'') aufweisen, die der Aussparung (10a, 10b, 10c) zugewandt sind, und wobei der erste Teilabschnitt (16d`) und der zweite Teilabschnitt (16d'') V-förmig zueinander angeordnet sind.
  4. Möbel nach Anspruch 3, wobei der erste Teilabschnitt (16d`) und der zweite Teilabschnitt (16d'') in einem T-H Querschnitt gleich lang sind.
  5. Möbel nach Anspruch 3 oder 4, wobei die V-Form einen stumpfen Winkel (α) einschließt.
  6. Möbel nach Anspruch 5, wobei der stumpfe Winkel (α) in einem Winkelbereich von 170° bis 188°, insbesondere in einem Winkelbereich von 170° bis 174° liegt.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem T-H-Querschnitt die Aussparung (10a, 10b, 10c) an ihrem unteren Endabschnitt eine Hinterschneidung (10c) aufweist.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die seitliche Stirnfläche des seitlichen Querfries (16) mit dem Bodenelement (12) mit Hilfe einer Nut-Feder-Verbindung (12a, 16g) verbunden ist.
  9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der seitliche Querfries (16) eine Vielzahl von Schichten (16e1, 16e2, 16e3, 16e4) aufweist.
  10. Möbel nach Anspruch 9, wobei der seitliche Querfries (16) entlang seiner Erstreckung in Tiefenrichtung des Möbels (1) mindestens einen sich in Höhenrichtung erstreckenden Stift (16a) aufweist, der zumindest einen Teil der Schichten (16e1, 16e2, 16e3) des seitlichen Querfries (16) durchdringt.
  11. Möbel nach Anspruch 10, wobei der Stift (16a) im zusammengesetzten Zustand des seitlichen Querfries (16) nicht von außen sichtbar ist.
  12. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der seitliche Querfries (16) in Längenrichtung des Möbels (1) eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich der Abmessung des Pfostens (10) in Längenrichtung des Möbels (1) ist.
  13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei in Tiefenrichtung zueinander benachbarte Pfosten (10) bodenseitig über mindestens ein unteres Rahmenelement (18b) miteinander verbunden sind.
  14. Möbel nach Anspruch 13, wobei das untere Rahmenelement (18b) mit Hilfe einer Schwalbenschwanzverbindung (22b) mit einem in Längenrichtung des Möbels (1) sich erstreckenden Längsfries (20) verbunden ist.
  15. Möbel nach Anspruch 14, wobei der Längsfries (20) an seinen freien Enden jeweils lösbar mit einem Eingriffselement (22) verbunden ist, das mit Hilfe der Schwalbenschwanzverbindung (22b) mit dem unteren Rahmenelement (18b) verbunden ist.
  16. Möbel nach Anspruch 15, wobei das Eingriffselement (22) mindestens einen seitlichen Vorsprung (22a) aufweist, der sich in Tiefenrichtung des Möbels (1) erstreckt und in einer nutenförmigen Aufnahme (20a) des Längsfries (20) aufnehmbar ist.
  17. Möbel nach Anspruch 16, wobei das Eingriffselement (22) eine Vielzahl seitlicher Vorsprünge (22a) aufweist.
  18. Möbel nach Anspruch 16 oder 17, wobei seitliche Vorsprünge (22a) an beiden Seiten des Eingriffselements (22) vorgesehen sind.
  19. Möbel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der mindestens eine seitliche Vorsprung (22a) formschlüssig in der nutenförmigen Aufnahme (20a) des Längsfries (20) aufnehmbar ist.
  20. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Möbel (1) ausschließlich aus Holz gefertigt ist.
  21. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Möbel (1) ein freistehendes, offenes Stehregal ist.
DE102019108314.1A 2019-03-29 2019-03-29 Freistehendes, schraubenloses Möbel Active DE102019108314B4 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2065133A (en) 1933-07-05 1936-12-22 Thomas E Heppenstall Shelving
DE8631943U1 (de) 1986-11-28 1987-10-15 Link, Wolfgang, 7541 Straubenhardt, De
US5054404A (en) 1987-05-22 1991-10-08 George Melgers Showroom furniture construction system
DE19962818A1 (de) 1998-12-30 2000-09-07 Alois Sampl Steckbares Regalsystem

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