DE10218529C1 - Stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines Gestells - Google Patents
Stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines GestellsInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein stabförmiges Strukturelement im wesentlichen quadratischen Querschnitts für den Aufbau eines Gestells oder Gerüsts, insbesondere für ein Regal. Erfindungsgemäß besteht es aus zwei über die ganze Stablänge verlaufenden flachen Deckschichten (12, 13) und einer flachen Mittelschicht (11), die sandwichartig zwischen den Deckschichten (12, 13) liegt und mit diesen fest verbunden ist. Die beiden Deckschichten (12, 13) besitzen in Rasterabständen entlang der Längsachse quer zu ihrer Hauptebene rechteckige, vorzugsweise quadratische Löcher (14), die im zusammengebauten Zustand des Elements paarweise fluchten, um bei Bedarf einen an die Lochabmessungen angepaßten Stift (Figuren 2a und 2b) aufzunehmen. Die Mittelschicht (11) weist in Höhe der Löcher (14) in den Deckschichten (12, 13) und fluchtend hiermit Durchlässe sowie senkrecht zu diesen Durchlässen randoffene Einschnitte (z. B. 19, 20) rechteckiger Form auf. Die Mittelachse des ersten Lochs an jedem Ende des Elements befindet sich in einem Abstand gleich der halben Breite des fertigen Elements von diesem Ende entfernt.
Description
Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Struktur
element zum Aufbau eines Gestells, insbesondere für ein
Möbel wie ein Regal, einen Schrank.
Die Mobilität der modernen Menschen sowie die häufig
erforderlichen Anpassungen von Büros an neue Bedürfnisse
erfordern entsprechend flexible Möbel. So gibt es bereits
Systeme aus Holz oder Metall mit Pfosten, die in Raster
abständen über die ganze Länge zahlreiche vorgebohrte Löcher
zum bedarfsgerechten Einsetzen oder Einschrauben von Ver
bindungsarmaturen, Regalbodenstützen oder Schubladenschienen
besitzen. Man kann so aus wenigen Standardbauteiltypen u. a.
Regale mit offenen oder durch Türen verschließbaren Fächern
unterschiedlicher Größe zusammenbauen, die an unterschiedli
che räumliche Gegebenheiten anpaßbar und auch nach einem
Umzug wiederverwendbar sind.
Solche Systeme stammen im allgemeinen aus einer
Serienfertigung mit einem hohen manuellen Arbeitsanteil. Die
Löcher müssen sehr genau positioniert werden, damit die
verschiedenen Elemente beim Zusammensetzen auch zusammen
passen. Aufgrund der runden Querschnitte der Löcher kann für
eingesetzte Bauelemente keine definierte Lage in Drehrich
tung um die Achse des Loches gewährleistet werden.
Bei einem auf Metall basierenden System müssen
Schrauben und Muttern von beiden Seiten in fluchtende Löcher
zweier zu verbindender Elemente eingesetzt werden, was
bedeutet, daß der Außenseite zahlreiche nicht genutzte
Löcher ein unschönes Aussehen verleihen. Im Fall eines auf
Holz basierenden Systems erweitern sich die Löcher beim
mehrfachen Ein- und Herausschrauben von Schrauben oder bei
übermäßiger Belastung (z. B. durch ein Regalbrett), sodaß der
sichere Kraftschluß verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, alle obigen Nachteile
der bekannten Systeme zu beheben oder zumindest zu mildern.
Dies wird erreicht durch ein System auf der Basis eines
stabförmigen Strukturelements, wie es im beiliegenden Haupt
anspruch definiert wird. Bezüglich von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche ver
wiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Gestells
aus erfindungsgemäßen stabförmigen Strukturelementen.
Fig. 2 zeigt ein Ende eines erfindungsgemäßen
stabförmigen Strukturelements aus Fig. 1.
Die Fig. 2a und 2b zeigen in stark vergrößertem
Maßstab Stifte, die die Verbindung zweier Strukturelemente
aus Fig. 2 herstellen und fixieren.
Fig. 3 zeigt die Mittelschicht eines Strukturele
ments aus Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine U-Klammer zur Eckverbindung zweier
Strukturelemente.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Variante des
Strukturelements aus Fig. 2 zur Einsetzen eines Paneels.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine Variante des
Strukturelements aus Fig. 2 zum Einsetzen einer Kulissen
schiebetür.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine Variante des
Strukturelements aus Fig. 2 für das Einsetzen von Paneelen
in zueinander orthogonaler Richtung.
Fig. 8 zeigt eine Variante des Strukturelements aus
Fig. 2 mit zusätzliche Löchern für Regalbodenstützen.
In Fig. 1 erkennt man ein Regalgerüst, das aus einer
Mehrzahl von gleichartigen Stäben aufgebaut ist, von denen
einer in Fig. 2 im Profil teilweise dargestellt ist. Das
Regal kann vier oder mehr senkrechte Pfosten 1 bis 5 und
eine beliebige Zahl von waagrechten Ebenen besitzen, die je
aus vier waagrechten Stäben wie der Stäbe 6 bis 9 der unter
sten Ebene gebildet werden. Das Regal ruht auf mindestens
vier Füßen, z. B. dem Fuß 10, der an die Unterseite des
Pfostens 1 wie ein Stab angesetzt ist und üblicherweise ein
Gewinde zum Ausgleich von Bodenunebenheiten besitzt (nicht
dargestellt). Selbstverständlich können zwei Pfosten (z. B.
die Pfosten 1 und 4) des dargestellten Regals sowie die
zwischen ihnen liegenden waagrechten Stäbe (hier etwa der
Stab 7) zugleich Teil eines Nachbarregals sein.
Die senkrechten Pfosten erstrecken sich vorzugsweise
ungeteilt über die ganze Regalhöhe, aber es ist auch mög
lich, sie aus zwei oder mehreren Teilstäben zusammenzuset
zen.
Fig. 2 zeigt einen Stab, der prinzipiell sowohl als
senkrechter Pfosten als auch als waagrechter Regalstab
verwendbar ist. Er besteht vorzugsweise aus einem steifen
Kunststoffmaterial oder Metall und setzt sich aus drei
flächig aufeinanderliegenden Ebenen zusammen, nämlich einer
Mittelschicht 11 und zwei Deckschichten 12 und 13. Gemeinsam
ergeben sie ein Strukturelement vorzugsweise quadratischen
Querschnitts von z. B. 15 mm Kantenlänge. Die Deckschichten
sind hier etwa doppelt so dick wie die Mittelschicht.
Man erkennt in gleichmäßigen Abständen eines univer
sellen Rastermaßes quadratische Löcher 14, die entlang der
mittleren Längsachse jeder Deckschicht diese senkrecht
durchdringen, und Löcher 15 derselben Abmessungen, die
orthogonal hierzu im Bereich der Mittelschicht verlaufen.
Die Kantenlänge der Löcher gleicht der Dicke der Mittel
schicht. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig.
3 zu sehen ist, sind zumindest manche dieser Löcher durch
gehend, kreuzen sich also mit den Löchern 14 im Zentrum des
Stabs, was bedeutet, daß die Mittelschicht aus mehreren
Teilen besteht; nämlich je einem Endtück 17 und mehreren
weiteren Teilstücken 21 besteht, die voneinander Abstände 22
in Achsrichtung des Stabs besitzen.
Schließlich ist in Fig. 2 noch ein Loch 16 gleicher
Querabmessungen zu sehen, das entlang der Stabmittelachse in
die Stirnseite des Stabs mündet und in Höhe der nächstlie
genden Löcher 14 und 15 endet. Der Abstand zwischen der
Stirnfläche jedes Stabs und der Mittelachse der nächstlie
genden Löcher 14 und 15 entspricht der halben Kantenlänge
des Stabs.
Die drei Schichten werden am Fließband ausgeschnit
ten, und die quadratischen Löcher werden durch eine Stanze
oder rechnergestützte Lasersäge genau entlang der Mittel
achse angebracht. Dann werden die drei Schichten miteinander
verklebt oder verschweißt, wobei die genaue gegenseitige
Position der drei Schichten durch quadratische Stifte ge
währleistet wird, die hierzu durch einige der Löcher 14
hindurchgesteckt werden.
Das Endstück 17 hat stets nur die Länge von etwas
mehr als einem Rastermaß. Der Einschnitt 18 am Ende ergibt
das Loch 16 und die seitlichen Einschnitte 19 und 20 ergeben
das erste (hier nicht durchgehende, aber zweiseitige) Loch
15.
Das zweite Teilstück 21 dieser Mittelschicht reicht
wie alle weiteren mit Ausnahme des jenseitigen Endstücks
wahlweise über eines oder mehr (hier zwei) Rastermaße. Der
Abstand 22 zwischen je zwei Teilstücken wie 17 und 21
gleicht genau der Kantenlänge aller Löcher und ergibt ein so
durchgehendes Loch 15 (Fig. 2).
An sich hat die Mittelschicht die gleiche Breite wie
die Deckschichten. In Fig. 3 gilt dies aber nur für die
Bereiche kurz vor den Ende jedes Teilstücks und zu beiden
Seiten eines Rasterlochs. Beim Zusammenbau ergibt sich so
eine Schweißrinne zu beiden Seiten, die sich beim Schweißen
füllt. Bei einem flächig verklebten Stab ist diese Schweiß
rinne natürlich nicht erforderlich.
Der Zusammenbau eines Gestells erfordert keine
Werkzeuge, sondern im wesentlichen nur Stifte, die in die
quadratischen Löcher genau hineinpassen. In den Fig. 2a
und 2b sind zwei unterschiedliche Arten solcher Stifte
dargestellt. Will man an einer Stelle, an der sich zwei
Löcher 14, 15 oder 16 kreuzen, also z. B. wo die Mittel
schicht unterbrochen ist, einen Stift verankern, dann steckt
man einen Stift gemäß Fig. 2a in das gewünschte Loch und
einen Stift gemäß Fig. 2b in ein dazu orthogonales Loch
derart, daß das Ende des letzteren in eine erste Kerbe 23
des ersteren eindringt. Die Köpfe der Stifte können dann
bündig mit der Oberfläche des Stabes abschließen. Zum Lösen
dieser Verankerung drückt man einen weiteren Stift von der
Gegenseite in das Loch, in dem sich der zweite Stift befin
det, sodaß dieser rückwärts herausgeschoben, von außen
ergriffen und ganz herausgezogen werden kann. Auf die glei
che Weise kann auch ein Stift im Loch 16 verankert werden.
Ein so verankerter Stift wird dann in ein geeignetes
Loch eines anderen Stabs eingeführt und dort in gleicher
Weise durch einen orthogonal eingesteckten Blockierstift
gemäß Fig. 2b fixiert, der in eine zweite Kerbe 24 des
Stifts gemäß Fig. 2a eindringt.
Aufgrund der präzisen Fertigung der Stifte und der
quadratischen Löcher, was ihre Form und Lage betrifft, ist
die Gefahr gering, daß ein Stift versehentlich herausfällt.
Man sollte aber vielleicht vermeiden, den Blockierstift von
unten in ein Loch zu stecken, wo er noch am ehesten heraus
fallen könnte.
Eine solche Verbindungstechnik zweier Stäbe ergibt
eine paßgenaue gegenseitige Zuordnung. Sind Kräfte zu be
rücksichtigen, die ein Zerreißen der Stifte an der Kerbe 23
oder 24 befürchten lassen, dann kann man zusätzlich U-förmi
ge Klammern 25 verwenden, wie in Fig. 4 gezeigt. Die freien
Enden dieser Klammern haben auch einen Querschnitt entspre
chend dem der Löcher 14 bis 16, und ihr gegenseitiger Achs
abstand entspricht der Kantenlänge des Querschnitts der
Stäbe. Sie passen also in je ein randnahes Loch der zu
verbindenden Stäbe.
Ehe jeweils vier Stäbe in einer beliebigen Richtung
vollständig verbunden werden, müssen noch die gewünschten
Einsätze (Seitenwände, Regalfachboden, Rückwand, Türe etc.)
eingelegt werden. Sie haben natürlich Standardmaße entspre
chend dem Rastermaß. Damit sie zur Stabilität des Gestells
beitragen, insbesondere gegenüber Seitenkräften, sollen
möglichst viele dieser Einsätze bündig von den Stäben umfaßt
werden. Hierzu müssen Stäbe eines licht gegenüber Fig. 2
abgewandelten Querschnittprofils verwendet werden: Um ein
einfaches Paneel oder eine fixe Glasplatte einzubauen, muß
die diesem Paneel zugewandte Seite der entsprechenden Stäbe
überstehende Führungsränder 26 aufweisen, wie im Querschnitt
in Fig. 5 zu sehen ist. Dann besteht der Stab vorzugsweise
aus fünf statt nur drei Schichten, indem die Deckschichten
je aus einem schmaleren inneren und einem die übliche Breite
des Stabs aus Fig. 2 aufweisenden äußeren Teil zusammen
geklebt oder -geschweißt sind. Auch die Mittelschicht muß
entsprechend eingekürzt sein. Diese Führungsränder können
auch beidseitig vorgesehen sein. Manchmal genügt es auch,
nur die Mittelschicht entsprechend zu verkürzen, wenn die
Paneeldicke die der Mittelschicht nicht überschreitet.
Eine weitere Variante, die in Fig. 6 gezeigt ist,
eignet sich besonders für zwei Schiebetüren, die kulissen
artig voreinander verschiebbar sind. Hierbei dient die
unverkürzte Mittelschicht als Trennrand 27.
Wenn an einem Stab zueinander orthogonal stehende
Paneele angebracht werden sollen, kann man zusätzlich die
Deckschichten auf der Außenseite mit entsprechenden Mulden
28 versehen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante eines Stabs, bei
der die Mittelschicht zwischen je zwei Löchern des Rasterma
ßes mehrere weitere seitliche Einschnitte 29 besitzt, die
unter einem Winkel ungleich 90°, beispielsweise 70° zur
Stabachse verlaufen. Die sich so beim Zusammenbau des Stabs
ergebenden schräg nach unten verlaufenden Löcher quadrati
schen Querschnitts dienen zum Einsetzen von Stützen 30 für
Bücherborde etc.. Durch die Schräglage sind sie gut gegen
Herausfallen geschützt, und wegen ihrtes quadratischen
Querschnitts können sie sich auch nicht um sich selbst
drehen, wie dies bei Löchern mit Kreisquerschnitt der Fall
wäre.
Das erfindungsgemäße Strukturelement erlaubt in
seinen verschiedenen angedeuteten Ausführungsformen und
deren Kombinationen eine Realisierung von offenen oder
geschlossenen Regalen, Aktenschränken und ähnlichen Möbeln
mit umfangreichen Möglichkeiten einer auch nachträglichen
Anpassung an geänderte Bedürfnisse oder Raumsituationen.
Aufgrund der äußerst präzisen Fertigung auf modernen Stanz-,
Schweiß- und Laserschneideautomaten sind die Möbel auch von
Laien ohne Spezialwerkzeuge sicher auf- und umzubauen. Mit
Rechnerunterstützung entworfene Regale ergeben unmittelbar
Informationen, die Fertigungsautomaten für die Realisierung
der dafür benötigten Stabformen, Paneele und Stifte nutzen.
Dabei kann der Rechner auch auf Wunsch die Anordnung oder
Nichtanordnung von Löchern an die gewünschte Regalkonfigura
tion anpassen, sodaß nicht benötigte Löcher weggelassen
werden.
Claims (11)
1. Stabförmiges Strukturelement im wesentlichen
quadratischen Querschnitts für den Aufbau eines Gestells
oder Gerüsts, insbesondere für ein Regal, dadurch gekenn
zeichnet,
daß es aus zwei über die ganze Stablänge verlaufenden flachen Deckschichten (12, 13) und einer flachen Mittel schicht (11) gebildet wird, die sandwichartig zwischen den Deckschichten (12, 13) liegt und mit diesen fest verbunden ist,
daß die beiden Deckschichten (12, 13) in Raster abständen entlang der Längsachse quer zu ihrer Hauptebene rechteckige Löcher (14) besitzen, die im zusammengebauten Zustand des Elements paarweise fluchten, um bei Bedarf einen an die Lochabmessungen ange paßten Stift (Fig. 2a und 2b) aufzunehmen,
daß die Mittelschicht (11) in Höhe der Löcher (14) in den Deckschichten (12, 13) und fluchtend hiermit Durchlässe sowie senkrecht zu diesen Durchlässen randoffene Einschnitte (z. B. 19, 20) rechteckiger Form besitzt,
und daß die Mittelachse des ersten Lochs an jedem Ende des Elements zu diesem Ende einen Abstand gleich der halben Breite des fertigen Element aufweist.
daß es aus zwei über die ganze Stablänge verlaufenden flachen Deckschichten (12, 13) und einer flachen Mittel schicht (11) gebildet wird, die sandwichartig zwischen den Deckschichten (12, 13) liegt und mit diesen fest verbunden ist,
daß die beiden Deckschichten (12, 13) in Raster abständen entlang der Längsachse quer zu ihrer Hauptebene rechteckige Löcher (14) besitzen, die im zusammengebauten Zustand des Elements paarweise fluchten, um bei Bedarf einen an die Lochabmessungen ange paßten Stift (Fig. 2a und 2b) aufzunehmen,
daß die Mittelschicht (11) in Höhe der Löcher (14) in den Deckschichten (12, 13) und fluchtend hiermit Durchlässe sowie senkrecht zu diesen Durchlässen randoffene Einschnitte (z. B. 19, 20) rechteckiger Form besitzt,
und daß die Mittelachse des ersten Lochs an jedem Ende des Elements zu diesem Ende einen Abstand gleich der halben Breite des fertigen Element aufweist.
2. Strukturelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelschicht (11) mit den Deckschichten
(12, 13) flächig verklebt ist.
3. Strukturelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelschicht (11) mit den Deckschichten
(12, 13) randseitig verschweißt ist und hierzu eine gering
fügig geringere Breite als diese besitzt, sodaß sich beim
Zusammenbau der Schichten eine Schweißrinne zwischen den
gegenüberliegenden Deckschichten (12, 13) ergibt.
4. Strukturelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schweißrinne an beiden Enden der Mittel
schicht (11) kurz vor diesen Enden endet.
5. Strukturelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelschicht (11) in Stablängs
richtung aneinandergereiht aus mehreren individuellen Teil
stücken besteht, deren Länge einem oder einigen Rasterab
ständen entspricht, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten
Teilstücken (17, 21) der Mittelschicht (11) ein Abstand (22)
besteht, der der Breite der seitlichen Einschnitte (19,
20) entspricht.
6. Strukturelement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilstücke die Länge eines Rasterabstands
besitzen.
7. Strukturelement nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Mittel
schicht (11) der Breite der seitlichen Einschnitte (19, 20)
in diese gleicht und daß die Löcher in den Deckschichten
(12, 13) quadratisch sind und eine Kantenlänge gleich der
Breite der seitlichen Einschnitte (19, 20) in der Mittel
schicht (11) besitzen.
8. Strukturelement nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten
(12, 13) und die Mittelschicht (11) aus Metall sind.
9. Strukturelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (12, 13) und
die Mittelschicht (11) aus Kunststoff sind.
10. Strukturelement nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschicht
(11) an beiden Enden des Strukturelements senkrecht zu
dessen Stirnfläche je einen zentralen Einschnitt (18) der
gleichen Breite wie die randseitigen Einschnitte (19, 20)
besitzt.
11. Strukturelement nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschicht
(11) entlang mindestens einer Seitenkante zwischen jeweils
zwei Rasterebenen weitere Einschnitte (29) mit zueinander
parallelen Kanten und einer Mittelachse einer zwischen 10°
und 30° von der Senkrechten zu dieser Seitenkante abweichen
den Richtung besitzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002118529 DE10218529C1 (de) | 2002-04-25 | 2002-04-25 | Stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines Gestells |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2002118529 DE10218529C1 (de) | 2002-04-25 | 2002-04-25 | Stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines Gestells |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10218529C1 true DE10218529C1 (de) | 2003-07-10 |
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DE2002118529 Expired - Fee Related DE10218529C1 (de) | 2002-04-25 | 2002-04-25 | Stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines Gestells |
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WO (1) | WO2003090582A1 (de) |
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