DE7908239U1 - Regal - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/54—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
- A47B57/56—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
- A47B57/565—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets using screw means
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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Description
-5-
Die Erfindung betrifft ein Regal mit von Tragarmen gehaltenen Regalbrettern. Unter Regalbrett soll im folgenden
die jeweils eine Regaletage bildende Auflagefläche verstanden werden, ohne daß damit eine Beschränkung auf ein bestimmtes
Material wie beispielsweise Holz ausgesprochen werden soll.
Es gibt eine relativ große Anzahl von Systemen mit Zahnstangen, denen Tragearme zur Auflage von Regalbrettern
zugeordnet sind. Diese Systeme sind in den meisten Fällen für die Ausrüstung von Lagern oder Arbeitsräumen wie
beispielsweise Büroräumen bestimmt, so daß der ästhetische Gesamteindruck dieser Regale häufig hauptsächlich von
der industriellen Verwendung her bestimmt wird, sei es aufgrund des Vorhandenseins regelmäßiger Perforationen
oder sei es aufgrund einer großen Frontöffnung, um das Einsetzen eines Arretiersystems zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Regal anzugeben, das eine Vifelzahl
von Einstellmöglichkeiten und einen ästhetischen Gesamteindruck bietet, der es insbesondere für die Ausstattung
von Wohnungen oder Wohnhäusern geeignet macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Regal gekennzeichnet durch vertikale Hauptprofile mit rechteckigem
Querschnitt, die an einem Träger befestigt sind und auf der Seite, auf der die Regalbretter angeordnet
sind, jeweils einen sich über die gesamte Profillänge erstreckenden Längsschlitz aufweisen, und im wesentlichen
vertikal angeordnete, die Rückwand des Regals bildende Platten, die an den Hauptprofilen derart befestigt
sind, daß sie diese verdecken und nur den Längsschlitz
frei lassen, wobei die Tragarme - in einer horizontalen Ebene betrachtet - eine geringe Stärke aufweisen, jeweils
in den Längsschlitz eines Hauptprofils eingreifen und in diesem durch Arretiermittel gehalten sind, und wobei
jeder Tragarm Befestigungsmittel aufweist, um ihn mit seiner Seitenfläche an einem Stirnende eines Regalbrettes
zu befestigen.
Sowohl die Befestigungsmittel für die Tragarme als auch die Befestigungsmittel für die die Rückwand bildenden
Platten sind unsichtbar. Das einzige sichtbare Merkmal sind vertikale Spalte zwischen den Platten. Diese Spalte
beeinträchtigen durchaus nicht den ästhetischen Gesamteindruck des Regals, da sie im Gegenteil dazu dienen,
die Einförmigkeit der Anordnung zu durchbrechen.
Das erfindungsgemäße Regal bietet in seinem montierten Zustand einen sehr gefälligen Anblick, da die eigentlichen
Tragarme innerhalb des Querschnitts der Regalbretter liegen.
Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße System eine kontinuierliche
Vertikalverstellung der Regalbretter über die gesamte Höhe der vertikalen Hauptprofile, ohne daß
die Mittel zum Halten und Einstellen von außen her zu erkennen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Regal derart ausgebildet, daß jedem Hauptprofil eine Mehrzahl
von gleichmäßig über seine Länge verteilten Befestigungselementen zugeordnet ist, die sowohl zur Befestigung
des Hauptprofiles an einer Wand als auch zur Befestigung der Platten an dem Hauptprofil dienen und von denen jedes
von einem Profilstück mit ü-förmigem Querschnitt gebildet ist, dessen Mittelsteg an der Fläche des Hauptprofiles
befestigt ist, die der den Längsschlitz aufweisenden Fläche entgegengesetzt ist, und der eine gegenüber dieser Fläche
größere Breite aufweist, wobei die Enden der U-Schenkel des Profilstückes gegenüber der den Längsschlitz aufweisenden
Fläche des Hauptprofiles zurückgesetzt sind und Fortsätze zur Befestigung der Befestigungselemente
an den Platten aufweisen.
Der Abstand zwischen den vertikalen Hauptprofilen entspricht der Breite der Platten. Die Hauptprofile sind
an einer Wand wie beispielsweise einer Mauer in bekannter Weise z.B. mit Hilfe von Schrauben befestigt,
die in Bügel eingreifen, wobei vorzugsweise Distanzklötze eingeschoben werden, um der Dicke einer Sockelleiste am
unteren Ende der Mauer Rechnung zu tragen.
Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Befestigen der Platten jeweils eine nach oben hin offene V-förmige Aussparung
in den Fortsätzen des U-Profilstückes sowie jeweils einen Einsatz an der Innenfläche der Platten, der jeweils
einen zum Eingriff in die V-förmige Aussparung bestimmten Bolzen trägt, dessen freies Ende einen durchmessergrößeren
Abschnitt aufweist.
Beispielsweise sind drei Befestigungspunkte pro Hauptprofil vorgesehen und damit sechs Befestigungspunkte für
eine Platte, wobei vorausgesetzt wird, daß eine Platte in ihrer Breite dem Abstand zwischen zwei vertikalen
Hauptprofilen entspricht und eine der Länge der Hauptprofile entsprechende Höhe besitzt.
Es genügt daher, eine Platte so anzuordnen, daß ihre
der Befestigung dienenden Bolzen über den V-förmigen
Aussparungen liegen, und sodann die Platte vertikal abzusenken, bis die Bolzen im Scheitel der V-förmigen Aussparungen
liegen, wobei die durchmessergrößeren freien
Enden der Bolzen ein Herausrutschen derselben aus den V-förmigen Aussparungen verhindern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die der Befestigung jedes Tragarmes in
dem Hauptprofil dienenden Mittel ein Befestigungsprofil umfassen, dessen Länge gegenüber der Länge des Hauptprofiles
gering ist und das einen dem Innenquerschnitt des Hauptprofiles entsprechenden C-förmigen Querschnitt
aufweist, so daß es innerhalb des Hauptprofiles verschiebbar ist, wobei die offene Seite des C-Profiles
von der den Längsschlitz aufweisenden Seite des Hauptprofiles abgewandt ist, daß das Befestigungsprofil eine
an seinem Mittelstück befestigte Mutter aufweist, der eine zur Anlage an der Rückwand des Hauptprofiles bestimmte
Druckschraube zugeordnet ist, und daß das Befestigungsprofil eine Öffnung zum Befestigen eines Tragarmes aufweist.
Durch Verschieben des Befestigungsprofiles innerhalb des Hauptprofiles ist es möglich, die Höhe zur Befestigung
des Tragarmes zu wählen. Wenn diese einmal bestimmt ist, genügt es, das Befestigungs^rofil durch Anlage der ihm zugeordneten
Druckschraube an der Rückwand des Hauptprofiles zu blockieren. Daraufhin braucht nur noch der
Tragarm an dem Befestigungsprofil befestigt werden.
Zu diesem zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jeder Tragarm von einem hochkant gestellten Element gebildet
ist, dessen Breite geringer als die Breite des in einem Hauptprofil ausgebildeten Längsschlitzes ist und
9 -
das am oberen Rand eines seiner Enden einen Fortsatz auf-I
weist, der zum Eingriff in die öffnung des Befestigungspro-
i: files bestimmt ist, wobei der untere Abschnitt desselben
ö Endes des Tragarmes zur Anlage an dem unteren Abschnitt
G des Befestigungsprofiles kommt.
■; Aufgrund dieser Befestigungsweise dieses Tragarmes an dem
£ Ihm zugeordneten Profil neigt dieses bei Ausübung eines
I Druckes auf den Tragarm dazu, sich innerhalb des Haupt-
fe profiles quer zu legen, wodurch die Selbstblockierung
I des Befestigungsprofiles innerhalb des Hauptprofiles
\ erreicht und die Fähigkeit der einzigen Druckschraube zum
i Halten des Tragarmes verstärkt wird.
In diesem Falle weist der Mittelsteg des Befestigungspro-'■;
files an se...viem unteren Ende vorzugsweise einen um 9o°
■ nach hinten umgebogenen Abschnitt auf. Dieses Merkmal
Γ ist aus dem Grunde wesentlich, da dadurch eine Verformung
des Befestigungsprofiles unter der Wirkung des mit seinem
unteren Abschnitt an dem Befestigungsprofil anliegenden
Tragarmes vermieden wird.
Das Befestigungsprofil besitzt ferner unterhalb der zur Befestigung eines Tragarmes dienenden öffnung eine
zweite öffnung, die nach dem Montieren des Tragarmes gegenüber einer in dem Tragarm ausgebildeten Aussparung
zu liegen kommt. Diese zweite öffnung in dem Befestigungsprofil sowie die Aussparung in dem Tragarm ermöglichen
den Durchtritt von Zubehörteilen, insbesondere einer elektrischen Leitung zur Beleuchtung eines Regalabschnittes,
einer Vitrine oder einer dem Regal zugeordneten Bar.
♦ « · ■
- 1ο -
Im Falle eines Regales, bei welchem die Rückwandplatten
einen Winkel von 9o° miteinander bilden, ist ein komplexes Hauptprofil vorgesehen mit drei Profilabschnitten, die
jeweils in ihrem Querschnitt dem Befestigungsprofil entsprechen und derart angeordnet sind, daß der mittlere
Profilabschnitt ei an Winkel von 45° mit den beiden seitlichen Profilabschnitten bildet, wobei der den Zutritt
zum Inneren des Hauptprofiles ermöglichende Spalt
von den beiden äußersten Schenkeln der beiden seitlichen Profilabschnitte begrenzt ist.
Wenn die Regalbretter auf Höhe des zwischen den Rückwandplatten gebildeten Winkels enden, erfolgt die Befestigung
des Tragarmes im Bereich der Ecke mit Hilfe eines Befestigungsprofiles, das je nach Anordnung in den einen
oder den anderen der beiden seitlichen Profilabschnitte eingreift.
Wenn aber ein Regalbrett selbst einen Winkel von 9o°
bilden soll, erfolgt die Befestigung des Tragarmes im Bereich der Ecke in dem mittleren Profilabschnitt, so
daß der Tragarm selber einen Winkel von 45° in jeder der beiden den Winkel des Regals zwischen sich einschließenden
Rückwandplatten bildet, wobei die beiden diesem Tragarm zugeordneten Regalbretter an ihren zusammenstoßenden
Enden unter 45° abgeschnitten sein müssen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
- 11 -
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßer Regals, das nur Reqalbretter umfaßt,
Fig. 2 und 3 eine Frontansicnt bzw. eine Seitenansicht eines Hauptprofils des erfindungsgemäßen Regals,
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht einos Hauptprofiles
und eines diesem zugeordneten Befestigungselementes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Tragarmes,
Fig. 6 eine Frontansicht eines Befestigungsprofiles eines Tragarmes,
Fig. 7 eine Schnittansicht durch das Befpstigungsprofil
längs Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Befestigungsprofil,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Montage eines Tragarmes an den ihm zugeordneten Befestigungsprofil,
Fig. 1o einen Horizontalschnitt durch die zusammengebaute
Anordnung in Höhe eines Tragarmes, und
Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch die Regalecke in
Höhe eines Tragarmes.
Das in Fig. 1 dargestellte Möbelstück umfaßt eine bestimmt«
Anzahl von Platten 2, welche die Rückwand des Regales bilden. Von den Platten 2 stehen nach vorne Regalbretter
ab, welche die Regaletagen bilden. Die Regalbretter 3 sind
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mit Hilfe von Tragarmen 4 befestigt, deren Querschnitt der Stirnfläche der Regalbretter 3 derart angepaßt ist,
daß die Tragarme in die Regalbretter integriert erscheinen .
Das Regal umfaßt eine bestimmte Anzahl von vertikal an-■"^ordneten
Hauptprofilen 5. Jedes Hauptprofil 5 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei
diese Definition natürlich auch den Fall umfaßt, in dem das Hauptprofil einen quadratischen Querschnitt besitzt.
Jedes Hauptprofil 5 besitzt an einer seiner Seiten einen Längsschlitz 6. Nahe dem oberen Ende eines jeden Hauptprofiles
5 ist ferner eine öffnung 7 vorgesehen, wie dies die Fig. 2 zeigt.
Jedem Hauptprofil 5 sind drei Befestigungselemente 8 züge
ordnet, die jeweils aus einem U-Profilstück bestehen, dessen Mittelsteg 9 an der Seite des Hauptprofiles 5
befestigt ist, die der den Längsschlitz 6 aufweisenden Seite des Hauptprofiles 5 entgegengesetzt ist. Der
Mittelsteg 9 ist breiter als die Seite des Hauptprofils 5, an der er befestigt ist. Die beiden Enden der U-Schenkel
1o sind gegenüber der den Längsschlitz 6 aufweisenden Fläche des Hauptprofils 5 etwas zurückgesetzt.
Der Mittelsteg 9 jedes Befestigungselementes 8 ermöglicht
die Befestigung desselben an einer Wand 12 mit Hilfe von Schrauben 13 und unter Einschieben eines Abstandselementes
14.
Das freie Ende jedes ü-Schenkels 1o eines Befestigungselementes 8 weist eine parallel zum Mittelsteg 9 verlaufende
Verlängerung 15 auf. Gemäß Fig. 4 ist jede Verlän-
• · · »ti
- 13 -
j, garung 15 mit einer nach oben hin offenen V-förmigen Aus-
sparung 16 versehen.
Die Breite der Platten 2 entspricht dem Abstand zweier
,; einander benachbarter Hauptprofile 5. An der Innenfläche
J der Platten 2 sind Einsätze 17 befestigt, deren jeder
ύ einen Knopf oder Bolzen 18 trägt, der an seinem freien
Ende einen durchmessergrößeren Abschnitt besitzt. Die Anordnung von sechs derselben Platte 2 zugeordneten
Bolzen 18 relativ zueinander entspricht der relativen
Lage von sechs Aussparungen 16, die den Befestigungseiementen
8 zweier einander benachbarter Hauptprofile 5 zugeordnet sind. Eine Platte 2 wird daher derart angeordnet,
daß diese der Befestigung dienenden Bolzen 18 sich oberhalb der Aussparungen 16 befinden, wonach die Platte
2 abgesenkt wird, bis die Bolzen 18 am unteren Ende der Aussparungen 16 aufliegen. Die Platte 2 befindet sich
damit in ihrer vorgesehenen Stellung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1o sind die vertikalen
Ränder der Platten 2 so ausgebildet, daß sie die Hauptprofile zum Teil verdecken, wobei lediglich ein Spalt
zwischen zwei Platten sichtbar bleibt, dessen Breite im wesentlichen dem Längsschlitz 6 eines Hauptprofiles
entspricht.
Im Inneren eines jeden Hauptprofiles 5 sind Befestigungsprofile 19 für die Tragarme 4 untergebracht. Jedes Befestigungsprofil
19 besitzt einen ü-förmigen Querschnitt entsprechend dem Innenquerschnitt des Hauptprofiles 5 und
mit einer Länge, die geringer ist als die Länge der öffnung 7, so daß man die Befestigungsprofile 19 durch die
öffnung 7 in ein Hauptprofil 5 einführen kann. Die offene Seite eines jeden Böfestigungsprofiles 19 befindet sich
in der Einbaustallung gegenüber der Seite des Hauptprofiles
- 14 -
5, die jener gegenüberliegt, in welcher der Längsschlitz 6 ausgebildet ist.
An dem oberen Abschnitt der Innenfläche des Mittelsteges 2o des U-förmigen Befestigungsprofiles 19 ist eine
Mutter 22 angeordnet, welche das Einschrauben einer kopflosen Schraube 23 ermöglicht, deren Spitze zur Anlage
an der Rückwand des Hauptprofiles 5 (der Profilwand, die der den Längsschlitz aufweisenden Profilwand gegenüberliegt)
bestimmt ist, um das Befestigungsprofil 19 in einer gewünschten Position innerhalb des Hauptprofiles
5 zu arretieren.
In dem Mittelstück 2o des Befestigungsprofiles 19 sind ferner zwei Durchbrechungen,eine obere Druchbrechung
24 und eine untere Durchbrechung 25, vorgesehen. Darüberhinaus weist entsprechend der Darstellung in den Fig. 6
bis 8 jedes Befestigungsprofil 19 an seinem unteren Ende einen um 9o° na<
schnitt 26 auf.
schnitt 26 auf.
einen um 9o° nach innen bzw. rückwärts gebogenen Ab-
Wie bereits oben erwähnt wurde, besitzt jeder Tragarm 4
einen Querschnitt, der jenem der Regalbretter 3 entspricht. Die Dicke eines jeden Tragarmes ist gering, d.h. geringer
als die Breite des in jedem Hauptprofil 5 ausgebildeten Längsschlitzes 6, dessen Breite ungefähr 5 bis 6 mm beträgt
.
Jeder Tragarm 4 weist ferner auf seiner dem Hauptprofil 5 zugewandten Seite einen vorspringenden Fortsatz 27 auf,
der mit einer Kippbewegung durch die Durchbrechung 24 in den Innenraum des Befestigungselementes 19 eingeführt
werden kann, wie dies die Fig. 9 zeigt.
- 15 -
Der untere Abschnitt 28 desselben Endes des Tragarmes 4 kommt zur Anlage an dem unteren Teil des Befestigungsprofiles
19 und versucht dadurch unter der Wirkung einer auf dem oder den von dem Tragarm 4 gestützten Regalbrettern
3 liegenden Last das Befestigungsprofil 19 in dem Hauptprofil 5 zu verkanten, wodurch die Selbstblockierum
des ßefestigungsprofiles 19 in dem Hauptprofil gewährleistet wird.
Es ist zu bemerken, daß in dem Tragarm 4 an einer der Durchbrechung 25 des Befestigungsprofiles 13 gegenüberliegenden
Stelle eine Aussparung 29 ausgebildet ist. Die Zuordnung der Durchbrechung 25 und der Aussparung 29 ermöglicht
entsprechend der Darstellung in Fig. 9 das Hindurchführen einer elektrischen Leitung 3o, um beispielsweise
eine Beleuchtung eines Regalbrettes, einer Vitrine oder einer mit dem Regal verbundenen Bar zu ermöglichen.
Innerhalb der Dicke eines jeden Tragarmes 4 sind Muttern 32 mit quer zum Tragarm verlaufenden Achsen angeordnet.
Diese Muttern 32 dienen zum Einschrauben von Einsätzen, die in die Stirnflächen der Regalbretter 3 eingreifen,
um die Regalbretter in bekannter Weise an den Tragarmen zu befestigen.
Die Herstellung eines Regals mit zwei einen Winkel von 9o° miteinander bildenden Regalabschnitten wird
durch die Verwendung eines Hauptprofiles 33 komplexer Form erleichtert. Wie Fig. 11 zeigt, in der die Ecke
eines Regales im Querschnitt dargestellt ist, umfaßt ein Eckprofil drei Profilabschnitte, deren Querschnitt
jeweils dem des Befestigungsprofiles 9 entspricht. Diese Profilabschnitte sind so angeordnet, daß der mittlere
Profilabschnitt 34 einen Winkel von 45° mit jedem der
- 16 - J
beiden seitlichen Profilabschnitte 35 bildet. *
In dem Fall, in dem man einen kontinuierlichen Übergang zwischen den Regalbrettern beiderseits der Ecke erreichen
will, wird der mittlere Profilabschnitt 34 verwendet, wobei der in der Ecke angeordnete Tragarm 4 die 4
durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung ein-t α
nimmt, in welcher er einen Winkel von 45 mit jeder der beiden Platten 2 bildet, welche die beiden Schenkel
des Winkels bilden.
Wenn dagegen jedes Regalbrett 3 in Höhe der Ecke enden soll, wird es mit Hilfe eines Tragarmes befestigt, der
einem Befestigungsprofil 19 zugeordnet ist, das in den einen oder den anderen der beiden seitlichen Profilab- U
schnitte eingesetzt ist, wie dies durch gestrichelte /*
Linien in Fig. 11 dargestellt ist.
Es ist zu bemerken, daß in diesem Falle der den Zutritt zum Innenraum des Profiles ermöglichende Längsschlitz
von den beiden äußeren Schenkeln der beiden seitlichen Profilabschnitte begrenzt ist.
Die obige Beschreibung zeigt, daß die Erfindung eine erhebliche Verbesserung des Standes der Technik
bringt, indem sie ein Regal einfachen Aufbaus angibt, das eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten selbst
nach der ersten Montage bietet, ohne daß die Mittel zum Einstellen sichtbar sind und den ästhetischen Eindruck
der Anordnung beeinträchtigen.
Claims (7)
1. Regal mit von Tragarmen gehaltenen Regalbrettern,
gekennzeichnet durch vertikale Hauptprofile (5) mit rechteckigem Querschnitt, die an
einem Träger (12) befestigt sind und auf der Seite, auf der die Reealbretfcer (3) angeordnet sind, jeweils
einen sich über die gesamte Profillänge erstreckenden Längsschlitz (6) aufweisen, und im wesentlichen vertikal
angeordnete, die Rückwand des Regals bildende Platten (2), die an den Hauptprofilen (5) derart befestigt
sind, daß sie diese verdecken und nur den Längsschlitz (6) frei lassen, wobei die Tragarme (4)
- in einer horizontalen Ebene betrachtet - eine geringe Stärke aufweisen, jeweils in den Längsschlitz
(6) eines Hauptprofils (5) eingreifen und in diesem durch Arretiermittel (19) gehalten sind, und wobei
jeder Tragarm (4) Befestigungsmittel (32) aufweist,
um ihn mit seiner Seitenfläche an einem Stirnende eines Regalbrettes (3) zu befestigen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Hauptprofil (5) eine Mehrzahl von gleichmäßig über seine Länge verteilten Befestigungselementen (8) zugeordnet ist, die sowohl zur Befestigung
des Hauptprofiles (5) an einer Wand (12) als auch zur Befestigung der Platten (2) an dem Hauptjrofil (5)
dienen und von denen jedes von einem Profilstück mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist, dessen Mittelsteg
(9) an der Fläche des HauptprofiJes (5) befestigt ist,
die der den Längsschlitz (6) aufweisenden Fläche entgegengesetzt ist, und der eine gegenüber dieser Fläche
größere Breite aufweist, wobei die Enden der U-Schenkel des Profilstückes gegenüber der den Längsschlitz (6)
aufweisenden Fläche des Hauptprofiles (5) zurückgesetzt sind und Fortsätze (15) zur Befestigung der Befestigungselemente
an den Platten (2) aufweisen.
3. Regal nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichn
e t, daß die zur Befestigung der Platten (2) dienenden Fortsätze (15) der Befestigungselemente (8) jeweils
eine nach oben offene V-förmige Aussparung {".',) aufweisen und daß an der Ιηηβηε ίte der Platten (2)
jeweils Einsätze (17) angeordnet sind, welche jeweils einen Bolzen (13) tragen, der an seinem freien Ende
einen durchmessergrößeren Abschnitt aufweist und zum Eingriff in die V-förmige Aussparung (16) bestimmt ist.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die der Befestigung
jedes Tragarmes (4) in dem Hauptprofil (5) dienenden Mittel ein Befestigungsprofil (19) umfassen, dessen
Länge gegenüber der Länge des Hauptprofiles (5) gering ist und das einen dem Innenquerschnitt des Hauptprofiles
(5) entsprechenden Oförmigen Querschnitt aufweist, so daß es innerhalb des Hauptprofiles (5) verschiebbar
ist, wobei die offene Seite des C-Profiles von der den Längsschlitz (6) aufweisenden Sei'e des
Hauptprofiles (5) abgewandt ist, daß das Befestigungsprofil
(19) eine an seinem Mittelstück (2o) befestigte Mutter (22) aufweist, der eine zur Anlage an der Rückwand
des Hauptprofiles (5) bestimmte Druckschraube (23) zugeordnet ist, und daß das Befestigungsprofil
(19) eine Öffnung (24) zum Befestigen eines Tragarmes (4) aufweist.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragarm von einem hochkant gestellten Element gebildet ist, dessen Breite geringer als
die Breite des in einem Hauptprofil (5) ausgebildeten Längsschlitzes (6) ist und das am oberen Rand eines
seiner Enden einen Fortsatz (27) aufweist, der zum Eingriff in die Öffnung (24) des Befestigungsprofiles
(19) bestimmt ist, wobei der untere Abschnitt (28) des selben Endes des Tragarmes (5) zur Anlage an dem unteren
Abschnitt des Befestigungsprofiles (19) kommt.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsprofil an seinem unteren Ende einen um 9o° nach hinten gebogenen Abschnitt
(26) aufweist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungsprofil unterhalb der zur Befestigung eines Tragarmes
(4) dienenden Öffnung (24) eine zweite Öffnung (25) aufweist, die gegenüber einer in dem Tragarm (4) ausge-
bildeten Aussparung (29) zu liegen kommt, wenn der Tragarm (4) in seiner Tragstellung an dem Hauptprofil
(5) montiert ist.
Regal nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer
Anordnung, bei welcher die die Rückwand bildenden Platten (2) einen Winkel von 9o° miteinander einschließen,
ein komplexes Hauptprofil (33) mit drei Profilabschnitten (34, 35) vorgesehen ist, deren jeder
in seinem Querschnitt einem Befestigungsprofil (19) entspricht und die derart angeordnet sind, daß der
mittlere Profilabschnitt (34) einen Winkel von 45° mit jedem der beiden seitlichen Profilabschnitte bildet
wobei der den Zutritt zum Inneren des Hauptprofiles (33) ermöglichende Schlitz von den beiden äußersten
Schenkeln der beiden seitlichen Profilabschnitte (35) begrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7901168A FR2446087A1 (fr) | 1979-01-09 | 1979-01-09 | Meuble a etageres fixees par des consoles |
Publications (1)
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---|---|
DE7908239U1 true DE7908239U1 (de) | 1979-07-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19797908239 Expired DE7908239U1 (de) | 1979-01-09 | 1979-03-23 | Regal |
Country Status (3)
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DE (1) | DE7908239U1 (de) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE29713392U1 (de) * | 1997-07-15 | 1997-09-18 | Ruschitzka, Friedrich, 74939 Zuzenhausen | Steckregal |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659954A1 (de) * | 1966-03-15 | 1971-01-28 | Philipp Hanhardt | Vertaefelung |
DE1955865A1 (de) * | 1969-11-06 | 1971-05-19 | Per Dahm | Wandschiene zur Halterung von Wandtaefelungen und/oder Inneneinrichtungen |
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-
1979
- 1979-01-09 FR FR7901168A patent/FR2446087A1/fr active Granted
- 1979-02-28 BE BE0/193745A patent/BE874512A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-03-23 DE DE19797908239 patent/DE7908239U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2446087A1 (fr) | 1980-08-08 |
FR2446087B1 (de) | 1982-03-26 |
BE874512A (fr) | 1979-08-28 |
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