DE1659954A1 - Vertaefelung - Google Patents

Vertaefelung

Info

Publication number
DE1659954A1
DE1659954A1 DE19661659954 DE1659954A DE1659954A1 DE 1659954 A1 DE1659954 A1 DE 1659954A1 DE 19661659954 DE19661659954 DE 19661659954 DE 1659954 A DE1659954 A DE 1659954A DE 1659954 A1 DE1659954 A1 DE 1659954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paneling
panels
supports
strips
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661659954
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Hanhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1659954A1 publication Critical patent/DE1659954A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1416Uprights receiving panels and brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0816Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/05Oblique angled wall or upright mount

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vertäfelung Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Bautechnik, insbAsondere des Innenausbaus unter Einbeziehung des Möbelbaues, und betrifft eine Verkleidung von Wänden oder Gerüsten aller Art mit vorzugsweise großflächigen Plattenelementen, insbesondere eine Vertäfelung von Zimmer- und Trennwänden sowie Zimmerdecken mit Paneelen.
  • Die Verkleidung von Wänden oder Gerüsten mit großflächigen Platten geht meist in der Weise vor sich, daß die-Flatten stumpf oder an den Berührungsrändern eineinandergreifend auf Gerüsten aus Streben befestigt werden. Die Gerüste sind im allgemeinen derart angelegt,; dafl die Ränder der Platten auf den Gerüststreben aufliegen. Bei Vertäfelungen im Innenausbau besteht das Gerüst vorzugsweise aus in senkrechter Zage auf der jeweiligen Wand befestigten Kanthölzern oder Latten, deren Mittenabstand im wesentlichen der Breite der zu verarbeitenden Paneelen entspricht.
  • Im allgemeinen sind Wand- und insbesondere Deckenvertäfelungen mit einer Nut- und Federverbindung aller benachbarten raneelen angelegt. Beim Aufbau einer Vertäfelung wird jeweils die Federleiste der nächstfolgenden Paneele in die Nut der vorhergehend am Gerüst befestigten Paneele eingedrückt. Dann wird der nutseitige Randstreifen mit der nächsten freien senkrechten Latte zur Anlage gebracht und mit dieser an mehreren Stellen dadurch fest verbunden, daß durch die wandseitige Nutleiste Nägel schräg in die Latte getrieben und samt Kopf in der wandseitigen Nutleiste versenkt werden. Auf diese Weise entsteht eine Vertäfelung ohne siehtbare-Befestigungselemente. Jedoch gestattet diese herkömmliche Art der Vertäfelung kein Herausnehmen einzelner Paneelen. aus der Vertäfelungsfront, wie es beispielsweise zur Verlegung elektrischer Zeitungen und für Arbeiten aller Art hinter einzelnen oder mehreren Yertäfelungselementen erwünscht ist. Außerdem Ist es schwierig, Wandnägel und andere Verbindungselemente ohne sichtbare und bleibende Beschädigung der meist edelfurnierten Paneelenoberfläche anzubringen. Die Anbrngung eines Bücherregals mit Einzelaufhängung der-Bücherböden an der Vertäfelung ohne Nachteile für die .Paneelenoberfläche ist beispielsweise ebenso unmöglich wie eine unauffällige Anbringung von Haken für Wandlampen, aufhängbare Kleinmöbel o . ä. -Die bisherige Anbringungsart von Fuß- und Decken- bzw. AbschluL1eisten aller Art bei Vertäfelungen mittels Schrauben oder Nägeln ist, ein weiteres Hindernis für eine für die Paneelen spurenlbse und rasche vorübergehende Entfernung von Vertäfelungsteilen. Das Bedürfnis nach einer wandelbaren Vertäfelung aus einzeln leicht lösbaren Paneelen mit variablen Befestigungsmöglichkeiten an diesen ohne Gefahr von Spuren an einer Veredelten Paneelenoberfläche ist beim Bau von Messeständen, die mehrmals auf- und abgebaut werden müssen, besonders groß.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Vertäfelung aus Paneelen zur Verkleidung von wänden, Decken und Gerüsten zu schaffen,"die sich dadurch auszeichnet, daB sie samt Zubehör wie Befestigungselemente für Bilder, Kleinmöbel o.ä. sowie Decken- und Fußleisten leicht lös- und ohne Spuren an der veredelten Oberfläche der Paneelen oder eine Gefahr der Beschädigung in beliebiger Reihenfolge in Einzelelemente zerlegbar ohne Mehrkosten an einem Wand-oder Deckengerüst befestigt werden Kann. Im einzelnen gehört hierzu, daß jede Paneele einer Vertäfelungsfront unabhängig von den benachbarten Paneelen einzeln leicht lösbar und sicher mit der jeweiligen Wand oder Decke bzw. mit einem an der «and befestigten Lattengerüst verbunden ist, dieses Befestigen und Lösen der Paneelen ohne Gefahr der Beschädigung der Oberfläche der Vertäfelung vor =sich geht, Möglichreiten für spurenlos versetzbare Befestigungselemente für Lampen, Kleinmöbel usw. vorhanden sind,-Befestigungselemente zwischen Baneelen und Latten unsichtbar sowie zwischen Paneelen und anzuhängenden Gegenständen nahezu unsichtbar sind, Abachlußleisten aller Art ebenfalls sicher und spurenlos leicht lösbar angebracht sind, der Auf'- sowie der Abbau dieser Vertäfelung keine Spezialwerkzeuge erfordert und die Vertäfelung im 2indergebnis: keine Mehrkosten verursacht. hier setzt der Gedanke der Erfindung ein,: nach der eine Vertäfelung vorgeschlagen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Paneelen mittels rückwärtiger Haken oder anderer Verbinder einzeln. leicht lösbar und äußerlich unsichtbar derart mit Stützen, von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt verbunden sind, daß jeweils zwischen zwei Paneelen ein Spalt zur Aufnahme von Befestigungselementen gebildet ist. Die Paneelen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung sind dadurch einzeln leicht lösbar, daß jede Paneele rückwärtig an-den mit den senkrechten an der Wand befestigten Stützen zur Anlage kommenden Rändern mit zweckmäßig in einer Reihe übereinanderliegenden Haken ausgestattet ißt, die in v:orbereitete. Zö.chF-r oder Ösen der jeweiligen stütze greifet.. Die Haken und Ösen sind vorzugsweise derart gestaltet., daß nach dem Einführen der Haken eines Paneelenelementes in die entsprechenden Ösen eine kurze nach unten oder schräg nach unten gerichtete Verschiebung: der Paneele eine durch das Gewicht ddrselben gesicherte Verbindung zwischen der Paneele und den Stützenrändern unter fester Anlage beider aneinander herbeigeführt ist. Umgekehrt-können auch die Stützen jeweils mit zwei Reihen Haken' oder die Paneelen an den rückwärtigen hängsrändern mit jeweils einer 'Ösenreihe besetzt sein. Statt Haken und Ösen können auch andere Verbindungselemente, im einfachsten Fall im einen Teil schräg nach unten weisende Zapfen und im anderen Teil ebenfalls schräg nach unten gerichtete Bohrungen, zur Aufnahme der Zapfen verwendet werden.
  • Eine Wand befestigte Stütze :dient jeweils zur Aufnahme zweier nebeneinander im Abstand voneinander liegender Randseiten benachbarter Paneelen:, Die Ränder benachbarten@Paneelen bildete auf diese Weise einen Spalt zwischen sich, der Zur Aufnahme von Befestigun"selementen dient, die in den von der Mitte der Stütze gebildeten Spaltgrund getrieben werden. Der Spaltgrund selbst ist nahezu unsichtbar, da der Spalt nicht weiter-als beispielsweise 1 cm sein muß bei einer beispielsweisen Faneelendicke von 13 oder 19 mm.
  • Anknüpfend an diese Ausführungen wird als erfindungsgemäßes Merkmai der Ve--täfelung vorgeschlagen, daß die Stützen,Loehreihen zur Aufnahme von Stift- oder hakenförmigen Verbindern aufweisen, die mit nach gleichem Lochsprung angelegten Ausnehmungen bzw. Einsätzen an den rückwärtigen Randflächen der Paneelen in Eingriff kommen, vorzugsweise unter Andruck der Paneelen an die Stützen infolge Keilwirkung der Verbinder aufgrund des Paneelengewichtes oder infolge einer von außen ausgeübten Schließkraft. Durch eine Vcrfertgung sowohl der Stützen als auch der Paneelen' die darin besteht, daß in den Stützen Lochreihen zur Aufnahme von_stift-_oder hakenförmigen Verbindern werkstattmäßig vorbereitet sind und auch die rückwärtigen Ränder der Paneelen bereite die notwendigen Stift- oder Hakenreihen tragen, ist eine außerordentlich schnelle Montage der erfindungsgemäßen Vertäfelung möglich. Um den Transport der Paneelen zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Stifte oder Haken nicht werkstattmäßig einzusetzen, Bonnern lediglich Ausnehmungen oder Einsätze an den rückwärtigen Randflächen der Paneelen vorzubereiten, in die an der Baustelle Stifte oder uazen eingesetzt werden. als Hakenträger für die Verbindung zwischen Paneelen und Stützen kommen sowohl die Stützen selbst als auch die rückwärtigen ttandfläehen der Paneelen infrage.
  • Aach einer Weiterbildung der Erfindung-ist vorgesehen, daß auf dem Spaltgrund der Stütze Bohrungen, eine Lochung oder Schlitze, besLielsweise in form einer Reihe von Schlitze:, zur Aufnahme von --ia-ken, Zapfen o.ä. vorbereitet sind. Auf diese ;',*eise ist die Anbringung von Befestigungselementen aller Art sehr erleichtert. Eine durchgehende Lochung schafft die das jeweilige Befestigungselement in jeder Höhe anzubringen. Lie Haken, Zapfen o.ä. werden in die Lochuneingehängt, schräg eingesteckt oder eingeschraubt, so daß sie leicht befestigt und lösbar sind. Soweit Stecgverbindungen verwendet sind, verlaufen die hierfür vorgesehenen bohruungen und Schlitze erfin dungsgemäß schräg nach unten.
  • Eine weiteres Merkmal. der Erfindung besteht darin, daß ein durchgehender Steg auf der ätützenvorder-seite angeordnet ist, dessen Vorderfläche den Nutgru`nd bildet und dessen Seitenflächen als ,Anschlag für die Paneelen dienen.
  • Die Ausbildung eines Mittelsteges gestattet einerseits die Verwendung dünnerer Gerüstlatten, ohne daß die Ein. dringtiefe der für den Steg bestimmten Befestigungselemente eingeschränkt ist und bildet außerdem an beiden Seiten einen Anschlag für die Paneelen, deren Zage auf der Stütze bestimmt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, saß die Stützen hohl sind und aus Metall, Kunststoff oder einem vergleichbar bildsamen und tragfähigen Stoff bestehen sowie an der Vorderseite mindestens eine Loch- bzw. Schlitzreihe zu beiden Seiten des Steges sowie :auf dem Steg selbst ausgebildet sind und Bohrungen an der Hinterseite Oder an seitlichen-Flanschleisten zum Einhängen oder zum Versehr auben der Stützen an der Wand dienen: Hohle Stützen aus Kunststoff beispielsweise haben den bedeutungsvollen Vorteil, saß sie als .endlose Stränge in außerordentlich rationeller Fertigung in der verlangten Norm, also beispielsweise mit vorbereiteten Flansch leisten an den Seiten, hergestellt werden können. Auch die zur Aufnahme von Befestigungselementen erforderlichen Loch- bzw. Schlitzreihen zu beiden Seiten des Steges sowie auf dem Steg selbst können dabei berücksichtigt sein.
  • Zu der eben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsart der Stützen wird ergänzend erfindungwgemäß vorgeschlagen, daß die Paneelen an den rückwärtigen Randflächen in frei wählbaren, jedoch im Mustersprung der Bohrungen bzw. der Sehlitze an den Stützen liegenden Abständen kurze Bohrlöcher zum Eindrücken von gedrungenen, vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Haken zum Einhängen der Paneelen tragen, deren kurzer Schaft jeweils mit widerhakenähnlich wirkenden Ringen besetzt ist.
  • Haken dieser Art sind vorzugsweise gleichfalls aus Kunststoff hergestellt und werden in die mittels Zehren werkstattmäßig vorbereiteten Bohrungen eingedrückt und dort mit den widerhakenähnlich wirkenden Ringen festgehalten. Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus .vorzugsweise rechteckigem Kantholz bestehen, auf dessen Vorderseite ein Profil aus Leichtmetall, hartem Kunststoff o.ä. angebracht ist, das zwei jeweils mit Schlitzreihen besetzte Anlageflächen und einen ebenfalls mit einer Schlitzlochung besetzten Mittelsteg aufweist, wobei zwischen-den Anlageflächen und der Vorderseite des Kantholzes andererseits Hohlräume zur Aufnahme der Hakenenden gebildet sind. Ferner soll das Kunststoffprofil Seitenwände mit widerhakenähnlichen Randstreifen aufweisen, die in Nuten des Kantholzes eingepresst sind, und zur Begrenzung der Eindringtiefe der Randstreifen sollen vorzugsweise Anschlagleisten vorgesehen sein. Um eine sichere und mehrfach unterstützte Anlage des Kunststoffprofile an-der Stütze zu erzielen, sind die Seitenwände des U-förmigen aus dem Kunststoffprofil vorspringenden Steges derart verlängert, daß sie nach dem Eintreiben des Profils auf der Vorderseite des Kantholzes aufsetzen. Diese Ausführungsart der Erfindung hat den Vorteil, da13 zum Gerüstbau für erfindungsgemäße Vertäfelungen die bisher verwendeten Kantholzarten"weiter zum Einsatz kommen können. Die Verbindung zwischen den Kanthölzern und den Kunststoffstützen wird auf sehr einfache Weise dadurch herbeigeführt, daß zwei in festgelegtem Abstand voneinander liegende Nuten in die Kanthölzer geschnitten werden, die zur Aufnahme der Seitenwände des Kunststoffprofils dienen,-die zu-diesem Zweck verlängert und mit -Wi.derhakenähnlich wirkenden Randstreifen als Sicherung gegen unerwünschtes Lösen aus den Nuten besetzt sind.
  • Zur Einhaltung eines vorgegebenen: Abstandes der 2rofilvorderteile, in denen-sich die Schlitzreihen befinden t zur Vorderseite der Kanthölzer. sind erfindungegemäß nach innen oder nach außen abgewinkelte Anschlagleisten an den Seitenwänden des Profile angebracht.
  • Statt verlängerter und widerhakenähnlich wirkender Seitenwände, die in Kantholznuten eingetrieben sind, kann die Verbindung zwischen den Profilen und dem Kantholz auch durch nach außen von den AeitenWänden abgewinkelte Flanschleisten herbeigeführt werden, die auf der Oberfläche des Kantholzes aufsetzen und dort verschraubt oder anderweitig befestigt werden, Zur Einhaltung des vorgegebenen Abstandes zwischen der Steggehlitzreihe und der Oberfläche des Kantholzes-dienen bis zur letzteren verlängerte Seitenwände des U-förmig in das Kunststoffprofil eingearbeiteten Steges. Eine , andere Aus führungeart nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dsß das Kunstatoffpl in 0 vorzugsweise U-förmige Einzelprofile mit jeweils einer Loch- b$w.@Schlitzreihe aufgeteilt ist. Diese Aufteilung de:s bisher beschriebenen, alle Funktionen übernehmenden Kunststoffprofils in Einzelprofile hat vor allem den Vorteil, daB Stützen mit nur einer Schlitzreihe verlegt werden können. Diese Notwendigkeit er-' gibt sich beispielsweise an den Enden einer Vertäfelungsfront, wo die letzte Stütze naturgemäß nur zur Aufnahme einer Randfläche ,:-nämlich der äußeren gier letzten Paneele dient. Außerdem können die Einzelprofile dort verwendet werden, wo eine Paneele nicht durch , ,.Haken an einem Randstreifen sondern durch eine vom Randentfernt liegende Hakenreihe mit einem geschlitzten bzw. gelochten Einzelprofil verbunden werden solle Ein Anwendungebeisgiel für diese Befestigungeart sind frei überstehende Vertäfelungspaneelen von Zwischenwänden, bei denen die«überstehenden Paneelen blendenartig wirken und beispielsweise-zur Aufnahme eines Vorhangs oder einer Falttür dienen.
  • Eine andere Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vertäfelung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf die Verwendung einee Kantholzes das Profil aus hartem Kunststoff oder Metall mittels im Winkel nach innen oder außen an die Seitenwände angesetzter Flanschleisten oder kurzer Vorsprünge durch Haken oder Wandanker an der Wand einhängbar oder anschraubbar äst. Diese Ausführungsform erspart das Verbinden der bisher beschriebenen Kunststoffprofile mit den Kanthölzern durch eine Nut-Federverbindung oder Statt dessen-werden einteilige Wandstützen vorgeschlagen, die außer den Schlitz- bzw. Lochreihen zum Einhämgen der Paneelen, dem Mitteleteg zum Anbringen von Bew testigungaelementen und der erforderlichen $ohlräumigen Ausbildung entweder seitlich von den Seitenwänden abgewinkelte Flanschlesten oder kurze Vorsprünge zur Befestigung der Stützen an der Wand aufweisen. Genauso gut können rückwärtige Lochreihen an den Profilen aus- gebildet sein, die zur Aufnahme von Wandankern oder Schrauben dienen,. die mit durch die vorderen Schlitzreihen eingeführten Werkzeugen zu befestigen sind.
  • Im, Hinblick auf die an der Vertäfelung anbringbaren Befestigungselemente zur Aufnahme von Bildern:, Lampen, Kleinmöbel o.ä. wird erfindungsgemäß Vorgeschlagen' daß zur Aufnahme einzelner Bücherböden an der Vertäfelung jeweils zwei Bodenstützen am Steg nahezu unsichtbar einhängbar sind, von denen jede aus einem vorzugsweise konisch nach unten verjüngten Schaft mit mindestens zwei rückwärtigen, möglichst oben und unten angeordneten Haken zum Einhängen an der Schlitzreihe sowie--einem im rechten Winkel nach vorn weisenden-Ausleger zur Aufnahme des Bodens besteht. Die Haken dieser -erfindung gemäßen Bodenstütze sind in einem Abstand an dem vorzugsweise nach unten verjüngten Schaft angebracht, der dem Schlitz- bzw.
  • Lochsprung der Lochung oder Schlitzreihe am-Mittelsteg entspricht. Dadurch, daß der Schaft eine auareichende Länge aufweist! kann er das von dem Bücherboden auf die Bodenstütze um den oberen Aufhängepunkt bzw. Haken ausgeübte Moment ohne weiteres aufnehmen, Hierfür ist die rückwärtige Schmalseite des Schaftes bis auf die oben und unten liegenden Halten glatt durchgehend ausgebildet, um eine gute Anlage an der Stegoberfläche zu gewährleisten. Der untere Haken dient dazu, den Bücherboden auch gegen eine-: von unten nach oben wirkende Beanspruchung zu sichern. Auf diese Weise ist eine eindeutige Festlegung des Bücherbodens gegenüber der Vertäfelung erreicht.
  • Zur Verbindung zwischen dem nach vorn weisenden Ausleger der Bodenstütze und dem Bücherboden wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ausleger eirgolzen ist, der in eine von der hinteren Schmalseite des Bodens aus angelegte Bohrung im Bücherboden greift und dort gesichert ist sowie am fuß einen-Anschlag aufweist, der zur Anlage an die hintere Schmalseite kommt. -Auf diese Weise wird erreicht, daB die Stützen nahezu unsichtbar sind und die Wirkung eineB freischwebenden Bücherbodens erzielt ist. Weben. dieser äußerlichen. Wirkung ist die erfindungsgemäße Bolzen-Bohrungabefestigung eine sehr sichere Verbindungsart zwischen den Bodenstützen und den Bücherböden, da sowohl der Bolzen als auch die Bohrung praktisch beliebig tief in den Bücherboden eingetrieben werden können. Damit die hintere Schmalseite eines Bücher-Bodens die veredelte Oberfläche der dahinterliegenden Paneele nicht beschädigt,. ist mittels eines am Fuß de Bolzens angeordneten Anschlagen dafür gesorgt, daß beim .Anbringen des Bücherbodens an der Vertäfelung die Oberfläche der, letzteren nicht verkrmt wird. Die erfindunge@-gemäße Bodenstütze schafft in Verbindung mit der eben beschriebenen Befestigungsart am Bücherboden den Vorteil, da® ein mit zwei dieser bodenstiitzen ausgerüsteter Bücherboden ohne Beeinträchtigung der Oberfläche der Vertäfelung praktisch an geder beliebigen Stelle der Vertäfelungsfront leicht lösbar eingehängt werden kann-Hieraus folgt beispielsweise die Möglichkeit' den Abstand der Böden. eines- Bücherregals der Höhe der Bücher anzupassen, die in das Regel gestellt werden sollen. Selbstverständlich beschränkt sich der-Verwendungszweck der Böden nicht nur auf die Aufnahme von Büchern sonder kann gleichzeitig als Wandkonsole zur Rufnahme von Blumenvasen, Standfiguren, Porzellan o.ä. dienen. Eine besonders einfache Verbindung zwischen den Bolzen und dem jeweiligem Bücherboden ist dadurch gekennzeiehnet, daß der Bolzen ein Gewindebolzen ist. Auf diese Weise braucht der Bolzen der anzubringendem Bodenstütze lediglich in eine etwas kleiner als der Durchmesser des Gewindebolzens angelegte Bohrung in den betreffenden H:o.. den so weit eingeschraubt zu werden, bis der am 1wuß des Bolzens angeordnete Anschlag zur Anlage an die Hinterkante des Bodens kommt. Die Formgebung einer Bodenstütze für eine erfindungsgemäße Vertäfelung trägt das weitere Merkmal, daß die Hakendicke der Schlitzbreite entspricht und der Abstand zwischen der hinteren Schaftschmalseite und den vorderen, hierzu parallelen Schmalseiten der Hakenenden deiAodenstützen auf die Dicke des Stegmaterials zur Herbeiführung einer wackelfesten Verbindung abgestimmt ist: Zur Aufhängung anderer Gegenstände wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Aufnahme von Kleinmöbeln und anderen Gegenständen, die eine längere vertikale rückwärtige Anlagefläche aufweisen-, ein vorzugsweise als in Bohrungen einschraub- oder einsteckbarer Bolzen ausgebildeter Aus.-leger dient, dessen Einsteckende durch einen Anschlag begrenzt ist, an dem sich ein Hakenende anschließt, mit dem der Ausleger in die mittlere Schlitzreihe einhängbar ist. Dieser Hakenbolzen unterscheidet sich von der eben"angegebenen Ausführungsart einer Bodenstütze dadurch, daß auf die Ausbildung eines in der Gebrauchslage vertikal. angeordneten Schaftes verzichtet ist, da die Funktion dieses Schaftes beim Aufhängen von Kleinmöbeln und Gegenständen, die eine längere vertikale rückwärtige Anlage-Fläche aufweisen, von den letzteren selbst übernommen wird. Für die Ausbildung des Anschlages der Bodenstützen und der Hakenbolzen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung wird vorgeschlagen, dad3. der Anschlag entsprechend den üblichen Holzdicken für Paneelen auf dem Ausleger versetzbar ist, beispielsweise in Form einer U-förmigen Klemme auf enemgerillten Schaftende oder mittels einer Gewindeverbindung zwischen Anschlag und Ausleger.
  • Da der Anschlag dem Zweck dient, dd::e Hinterseite des aufzuhängenden Gegenstandes möglichst nahe an der Oberfläche der Vertäfelung anzuordnen, ohne diese unter Andruck zu berühren, ist es zweckmäßig, wann der hierfür vorgesehene Anschlag auf den Bodenstützen und auf den Hakenbolzen versetzbar ist. Es ist zweckmäßig, hierfür das Einschraubgewinde des Bolzens nach hinten tu verlängern, um die Verschiebbarkeit des Anschlags durch eine Gewindeverbindung zwischen ihm und dem Bolzen herzustellen. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vertäfelung besteht darin, daB Abschlußleisten, beispielsweise quer zur Längsrichtung der Paneelen verlaufende Fuß- oder Deckenleisten, durch ein vorzugsweise aus hartem Kunststoff gebildetes Steckteil leicht lösbar befestigt sind, das aus einem widerhakenähnlich wirkenden-, in Bohrungen an der Rückseite der Leisten fest eindrückbarenRundschaf't besteht, der in ein etwa; quaderförmiges, den Rundschaft überragendes Spreizteil übergeht, dessen Dicke der Spaltbreite entspricht und dessen Außenseiten ebenfalls widerhakenähnlch wirken und das infolge eines durchgehenden, zusätzlich Löcher aufweisenden Schlitzes und durch Einschlagen oder Einschrauben von Stiften spreizbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Verbindungsart zwischen Abschlußleis:ten und Vertäfelung ist auch der letzte Aufgabenteil gelöst, der darin besteht, daß außer den Paneelen und den daran befestigten Haken, Stützen o.ä4 auch die Abschlußleisten leicht lösbar angebracht sind. Auch hier ist das Merkmal der leichten Lösbarkeit nicht auf Kosten der Sicherheit der Verbindung erzielt worden. Durch die!sußenseiti ge-widerhakenähnlich wirkende Ausbildung des den Rundschaft überragenden Spreizteilen kann beim Einschrauben einer Schraube oder Einschlagen eines konischen Stiftes ein beliebig starker Andruck an die Seitenkanten der jeweiligen Paneelen erfolgen. Dadurch sind die Abschlußleisten sicher befestigt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vertäfelung im Schnitt sowie in einfachster Ausführung der Stütze sowie der Verbindungsart zwischen Stütze und rückwärtigen Paneelenrändern und der im Sp$lt angebrachten Befestigungselementes Figur 2 eine Vorderansicht zu Figur 1; .
  • Figur eine Seitenansicht zu den Figuren 1 und 2, jedoch mit verschiedenen Arten von Verbindern zur Befestigung der Paneelen an den Stützens entlang der Linie III-III von Figur 1; Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 3, jedoch unter Darstellung verschiedener im Spalt anbringbarer hakenähnlicher Befeztigungselementeg im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figur 1; Figur eine Rückansicht einer als Einsatz ausgebildeten und in den hinteren Randstreifen der Paneele eingesetzten Öse entsprechend der unterster. Ausführungsart in Figur 3; Figu± 6 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vertäfelung mit einen durchgehenden liittelsteg aufweisenden, Stützeng Figur eine Schnittdarstellung enes_zum Einhaken der Befestigungselemente hohl ausgeführten,direkt an der Wand befestigbaren Kunststoff- oder Metallprofils; Figur 8 eine als Schnittdarstellung ausgeführte Seitenansieht zu 1-igur 7 zur Veranschaulichung der mit dem e -Kunststoff- oder Metallprofil in Eingriff kommenden rückwärtig an den Paneelen angebrachten Hakenelementen; Figur eine Vorderansicht zu den Figuren 7 und 8; Figur 10 eine Querschnittsansicht eines Kunststoffprofils, das-in eine vorbereitete Doppelnut eines an der . Wand befestigten Kantholzes eindrückbar ist und sowohl. zur Aufnahme der Paneelen als auch der Befestigungsmittel zum Aufhängen von Gegenständen dient, im Schnitt entlang der Linie X-X von Figur 11; Figur 11 eine Vorderansicht zu Figur 10; Figur 12 eine Querschnittsdarstellung eines ähnlichen Profils wie in Figur 10, hier jedoch mit seitlichen Flansch--_leisten oder Vorsprüngen anstelle einer Nut-Eindruckleis,tenverbindung; .. Figur 13 eine Querschnittsdarstellung eines in drei Einzel-. profile,zerlegten Kunststoff- oder Metallprofils mit einzelweiser.Eefestigung an Kanthölzern; Figur )¢ eine perspektivische Darstellung eines Ausmhnittes. einer-erfindungsgemäßen Vertäfelung sowohl mit verschiedenen Befestigungselementen für aufhängbare Möbel o.ä. als- auch mit Befestigungsmitteln zur Herbeiführung einer leicht lösbaren Verbindung zwischen Absehlußleisten und Vertäfelung;: Figur 14a eine Draufsicht-auf die Art der Befestigung der Absehlußleisten .m Schnitt entlang der Linie klVa-XIVa ioigur' 14; .
  • Figur 1 eine perspektivische Darztellung eines mit einer erfindungsgemäßen Vertäfelung ausgestatteten Zimmerteils mit an der Vertäfelung aufgehängten Möbeln; Figur 16 eine perspektivische Darstellung des Endteils einer erfindungsgemäß vertäfelten Zwischenwand mit blendenartig überstehenden Paneelen. In den Figuren 1 bis 5 ist eine Ausführungeform der e@ri dungsgemäBen Vertäfelung dargestellt, die"sich durchweg aus an sich bekannten Elementen zusammensetzt. Zunächst wird . ein Gerüst (nicht dargestellt) aus vertikalen Stützen @3, die aus Latten oder Kanthölzern bestehen, an einer zu vertäfelnden Wand 6 befestigt. Der Abstand der Längsachsen der Stützen 3 ist etwas größer gewählt als die Breite der Paneelen, die nebeneinander in aufrechter Lage .auf den Stützen 3 befestigt sind. Die Art der Befestigung geht aus den Figuren 1 bis 3 hervor. In den Stützen 3 sind mindestens zwei Reihen von, möglichst schräg nach unten gerichteten Bohrungen 1-5a bis f (vergl. lPigur 3) vorbereitet. In entsprechenden Abständen sind an den rückwärtigen Längsrändern '13 der Paneelen 1 entweder Bohrungen 11 oder Ausnehmungen 10 10a und 10b.angeordnet. Die beiderseitigen Hohlraum-reihen dienen zur Aufnahme von Befestigungselementen, um aMwe-@ die mit diesen an. ihren rückwärtigen Rändern 13 ausgerüsteten Paneelen 1.an den Stützen 3 einzuhängen, so daß infolge der Schräglage der Stecklöcher infolge des Eigengewichtes der: Paneelen 1 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Paneelen 1 und den Stützen 3 herbeigeführt ist, in der Figur 3 wind verschiedene Arten von Befestigu#gs.-- elementen dargestellt, mit denen das eben beschriebene Prinzip verwirklicht werden kann. Die einfachste Ausführungsart ist dadurch gekennzeichnet, daß Paneelen 1, bz..-deren rückwärtige Ränder 13 und die Stützen 3 Reihen von im gleichen Abstand anLeordneten und schräg angelegten Bohrungen 15a bzw, 11 aufweisen. In die Paneelenbohr ungen 1 sind Zapfen 2 eingetrieben, mit denen 1 beim Anhängen an die Stützen 3 in die Bohrungen 15a eingreift: Eine Komponente des Eigengewichtes der Paneele 1 wirkt dabei als Kraft zum Eintreiben des Zapfens 2 sowie als Kraft zum Andrücken der taneele 1 an die Stütze 3. Im nächsten Beispiel ist in Umkehrung der eben beschriebenen Art eine Reihe von Bolzen, im vorliegenden Fall Gewindebolzen 2a, in Scrrägbohrungen 15b eingeschraubt zur Aufnahme der Peneele 1 durch deren Bohrungen 11. Dem ersten Beispiel ähnlich dient im dritten Fall ein Zapfen 2 zur Verbindung der Paneele 1 mit der Stütze 3. Hier ist lediglich die Bohrung 15c durchgehend angelegt. Die unteren drei Ausführungsbeispiele sind besonders für Paneelen von Messeständen u.ä.- gedacht, die einem häufigen Auf- und Abbau unterworfen sind. Auch hier dienen en weder Sacklöcher oder durchgehend angelegte Schrägbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmittel, in vorliegenden Fall von Hakenverbindern 10, 10a und 10b. Diese sind mit ihrem Rundschaft in die Bohrungen der- Stütze 3 eingesetzt. Zum Eingriff mit diesen sind Einsätze 12a bis c in den rückwärtigen Rändern 13 der Paneelen 1 -vorgesehen. Beim Anhängen der Paneelen 1 an die Stützen 3 kommen de herausragenden Enden der-Hakenelemente 10, 10a und 10b mit den Nocken 8a und b oder Klemmrändern 8c dieser Einsätze in Eingriff und bewirken infolge des Eigengewichtes der Paneele ein Andrücken der letzteren an die Oberfläche der Stütze 30 In Yigur 5 ist beispielhaft dargestellt, wie ein Einsatz 12o angebracht bzw. in einen Rand 13 einer Paneele 1 eingedrückt und befestigt ist. Die Öffnung 9 dient zum Durchgang des herausragenden Hakenendes.
  • In den meisten Fällen ist es den Umständen überlassen, wann und wo die Befestigungsmittel für die Verbindung zwischen Paneelen und Stützen, ob an den Paneelen 1 oder an den Stützen 3, zuerst.. eingesetzt sind. Auch im Falle der .Verwendung von Einsätzen wie die Arten 12'a bis 12c kann eine Umkehrung der Verbindung erfolgen. -Aus der: Art der verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen Paneelen 1 und Stützen 3 ist ersich_lich, daß hier in mannigfacher Weise die Aufgabe gelöst ist, Paneelen einzeln leicht lösbar mit einem Gestell aus Stützen zu verbinden: Hierbei kann es sich sowohl um ein an einer festen Wand aus -.Maerwerk befestigtes Gerüst handeln als auch um ein freistehendes Lattengerüst für einen Messestand, das lediglich mit Vertäfeluntaelementen verkleidet wird.
  • Aus den kiguren 1, 2 und 4-ist ersichtlich, auf "welche Wei_ -se Pfandnägel, ?-raken und andere Befestigungselemente - zum Aufhängen von Gegenständen aller Art an der Vertäfelung nähezu unsichtbar, leicht lös- und versetzbar an letzterer befestigt werden können. Die Paneelen 1 sind an den Stützen 3 unter Freilassen einer Stoßfuge bzw. eines Spaltes 4 angebracht. Der Spaltgrund 14 ist von oben bis unten durchgehend mit Einstecklöchern 16a bis 16e (vergl. Fig. 4) r ausgerüstet, die zur Aufnahme von Befestigungselementen 5a bis 5e dienen, In Figur 4 sind 5 Beispiele für Haken dargestellt, die nahezu unsichtbar in die Vertäfelung, nämlich in den Spaltgrund 14 eingesteckt sind. Ein zweifach winklig gebogener Drahthaken 5a ist beispielsweise in eine schräg nach unten führende, durchgehende Bohrung 16a der Stütze 3 eingesteckt. Ebenso kann ein. gerader Zapfen 5a mit einem Anschlag 17 in ein Sackloch 16b der Stütze 3 en"esteckt sein. Nach dem dritten Beispiel ist ein Haken 5c mit einem Gewindeschaft 18 in eine Bohrung 16o der Stütze 3 bis zur Anlage des Anschlags 17 an den Spalkrund 14 eingeschraubt. Im nächsten Beispiel der Figur 4 ist ein im-Winkel geführter und durch. einen Schaft 19 verstärkter Haken 5d gleichfalls bis zum Anschlag 17 in eine Bohrung 16d der Stütze 3 eingesteckt. Mit einem Haken 5e läßt sich durch vers-chi@dehe Dängen des Mittelschaftes 20 erreichen' daß Aufhängetöglichk-eiten auch unabhängig von der vorbereiteten Zage der Einstäcklöcher geschaffen sind.
  • Das in Figur 6 dargestellte Beispiel einer ierbindungeart zwischen ganeeien 1 und Stützen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung unterscheidet sich von den vorhergehend beachriebenen Ausführungen dadurch, daß hier eine Stütze`'3a mit einem Mittelsteg 25 verwendet ist, dessen Seiten-26 und 27 als Anschlag für die Schmalseiten 28 und 29 der ,Paneelen 1 und dessen Vorderfläche 31 zur Aufnahme von Befestigungselementen aller Art dienen. Auf diese Weise wird erreicht, daß verhältnismäßig dünne Latten eine gute Tragfähigkeit= bei der Aufnahme von Befestigungselemtnten amStegteil erhalten. Außerdem--. sind- die Paneelen 1 gegenüber der Stütze 3a infolge der Anschlagflächen 26, 27 eindeutig festgelegt. !'ür die rückwärtigen. Verbinder zwischen Stützen 3a und Paneelen 1 kommendie in Figur 3 dargestellten Elemente oder ähnliche wie diese zur Anwendung, und zum Aufhängen von Gegenständen an der Vertäfelung kommen die in Figur 4 dargestellten Hakenelemente oder ähnliche zum Einstecken oder Xiinschrauben in vorbereitete Löcher am Spaltgrund 31-infrage. In den Figuren 7 bis 9 -ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vertäfelung dargestellt, die sich von den vorhergehenden Beispielen durch- Verwendung einer hohlen Stütze 3b auszeichnet. Die im Querschnitt grundsätzlich rechteckige Stütze 3b ist mittels seitlicher Flanschleisten 32 oder einzelnen flanschähnliehen Vorsprüngen durch Dübel oder andere Befestigungselemente 33-direkt an der Wand 6 befestigt. Statt , seitlicher Flanschleisten 32 mit Dübeln 33 können auch Befestigungsschrauben 34 durch die Hinterseite 35 der Stütze 3b mittels sich erweiternder Langlöcher (nicht dargestellt) hindurchgeführt und in der Wand 6 verankert sein. Ein Werkzeug zum Eindrehen der Schrauben 34 könnte beispielsweise`durch die Vorderseite 3E der Stütze 3b hindurchgesteckt sein,.wie ein Ffeil 37 veranacbaulicht: Die vorzugsweise aus einem Kunststoff oder aus Metall bestehende Hohlstütze 3b weist zum Einhängen der laneelen 1 an ihrer Vorderseite 36 zwei im Abstand voneinander an#eordnete Reihen von Schlitzen 38 oder Bohrungen und in der Mitte einen durchgehenden Steg 40 auf, dessen Seitenflächen 41. den Paneelen 1 als-Anschlag dienen. Der Steg 40 weist von oben nach unten durchgehend #''chlitze 44 zur Aufnahme von Haken, Zapfen usw. auf, an denen Gegenstände aller Art aufgehängt werden können. F'ür alle-verschiedenen Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Vertäfelung- bzw. für deren Stützenausführung gilt, da:die jtaltbreite. zum Verdecken der gelochten bzw. geschlitzten Oberfläche des Spaltgrundes oder der Stegoberfläcl:e nur so groß wie nötig sein-soll, um tragfähige Haken und andere Befestigungselemente hindurchstecken zu können. Infolge dieser geringen Breite und einer Dicke die mindestens 13 oder 19 mm beträgt, sind die Fußpunkte der Haken o.ä. praktisch unsichtbar.
  • In die Lochung bzw. in die Reihe der Schlitze 38: der Hohlstütze 3b greifen Haken 30, die in Bohrungen 50 in den Paneelen 1 eingedrückt sind, die an den rückwärtigen raneelenlängsrändern in der Lochung, bzw.. den Schlitzreihen der Stütze 3b entsprechenden Abständen vorbereitet sind. Die Haken 30 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und werden nahezu unlösbar in die Bohrungen 50 der Paneele 1 mit ihrem kurzen gedrungenen Schaft 51 eingedrückt, der mit widerhakenähnlich wirkenden Ringen besetzt ist. Damit zwischen der Kante 56 des Hakenvorderteils und der.rückwärtigen Ober.-Fläche 55 des Rands der Paneele 1 ein genau auf die Dicke 57 der Wandung der Stütze 3b abgestimmter Abstand .bergestellt ist, liegt zwischen dem gekrümmten Hakenende und dem gedrungenen Schaft 5'1 zweckmäßig ein Bund (nicht dargestellt), am Haken 30 zur Begrenzung der Eindringtiefe-in der Bohrung 50 - -. ` Diese Ausführungsart der Vertäfelung läßt eine sehr arbeitssparende Herstellung und Anbringung der Vertäfelung zu. Bei Verwendung von Kunststoff für die Herstellung der 'Stütze 3b läßt,sieh diese als-endloser Strang herstellen, in den lediglich die -Lochung bzw. die Schlitzform ausgestanzt werden muß. Die Bohrungen lassen sich mit entsprechenden Vorrichtungen und Lehren leicht maßstabsgerecht auf der Rückseite der Paneelen anbringen, um die Haken 30 mit feetem._Stz an der richtigen Steile anzubringen. Aus den Zeichnungen und den. eben'gegebenen Erläuterungen ist ersichtlich, daß eine Vertäfelung mit diesen Llementen nicht nur leicht auf- und abgebaut werden kann, sondern daß jede Paneele auch einzeln gelöst werden kann. Das in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellte Ausführungsbei#-.s.piel einer Vertäfelung nach der Erfindung unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen dadurch, daß statt eines .als Stütze an der Wand befestigtes Kunststoffprofil im vorliegenden Fall die Stütze aus vorzugsweise rechteckigem Kantholz 60 besteht, auf dessen Vorderseite 61 ein Profil 62 aus Leichtmetall, Kunststoff o.ä. angebracht ist. Das Kantholz 60 ist gerüstweise in üblicher Weise an der zu vertäfelnden Wand befestigt. Das Kunststoffprofil 62 besteht aus jeweils mit Reihen aus Schlitzen 63 besetzten Vorderseiten '64, -die durch einen im Profil U-förmigen Steg 65 unterbrochen sind. Seiten-Flächen 66 des Stegs 65 dienen, wie in den voxaufbeschriebenen Beispielen, den Paneelen ans Anschlagleisten, und die Vorderseite 67 des Steges 65 trägt eine Schlitzlochung zur Aufnahme von Wandhaken. Die Seitenwände-68 des Steges 6:5 sind nach innen verlängert und setzen nach der Befestigung-des Profils an.lem Kantholz 60 auf dessen Vorderseite 61 auf.
  • Die Seitenwände 69 des Kunststoffprofils sind um widerhakenähnlich wirkende Randstreifen 70 verlängert und mit nachinnen oder nach außen gerichteten Anschlagleisten zur Begrenzung der @indringtiefe der Randstreifen 70 versehen, die mit J'em Bezugazeichen .71: versehen sind. In das Kantholz 60 sind in vorgegebenem Abstand Nuten 72 eingearbeitet, in die die Randleisten 70 des Kunststoffprofils 62 unter Druck bis zum Aufsetzen ihrer ,Anschlagleisten 71-auf der Oberfläche 61 des Kantholzes 60 eingepresst sind. Zur Befestigung der Paneelen 1' an den Kunststoffprofilen 62- _ dienen die in Figur 8 dargestellten Haken 30,.die in die rückwärtigen Paneelenränder eingedrückt sind. Die freien Enden der Haken 30 kommen beim Einhängen der Paneelen 1 an den Kunststoffprofilen 62 mit den SChlitLen 63 in Eingriff und werden beim Absenken der Paneelen 1 hinter den zwischen den Schlitzen 63 liegenden Stegen des Profils 62 verhakt. Die zur Aufnahme am Steg 65 bestimmten Haken und Stützen werden im Zusammenhang mit der Erläuterung der Figur 14 beschrieben In Figur 12 ist eine Abwandlung der Konstruktion von Fig. 10 dargestellt. Hier ist 'das Kunstrtoffproßil 70s anstelle der Randleisten mit Planschleisten 71a ausgestattet, die such nach innen gerichtet sein können. Die Planschleieten 71a sind in herkömmlicher Weise mit Schrauben oder ähnlichen Beßestigungsmitteln mit dem Kantholz 60 verbunden. Die eben beschriebenen Kunststoffprofile sind bei dem in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in Einzelprofile 75 und 76 aufgeteilt. Die-U-förmigen Einzelprofile 75 sind. zur Aufnahme von mit Haken ausgerüsteten Paneelen 1 bestimmt. Das Steckprofil 76 dient einerseits zur Aufnahme von Haken und Stützen zum Aufhängen von Gegenständen als auch, wie bereits in `den vorhergehenden Beispielen angedeutet, als Seitenanschlag für die Paneelen 1. DieBefestigung der Einzelprofile 75, 76 an dem Kantholz 60 ist in gleicher Weise mit wderhakenähnlich wirkenden Druckleisten 77 durchgeführt wie in den bereits beschriebenen Aueführungsbeispielen.
  • Die Möglichkeit, die Einzelprofile nicht nur satzweise sondern auch einzeln zu verwenden, geht aus Figur 16 hervor. Dort dienen einander mAbstand gegenüberliegende Paneelen 1-. zur Verkleidung einer Zwischenwand 80, die teilweise dargestellt ist. Durch Zurücksetzen der abschließenden Stirnwand 81 ist hier eine offene Nische 82 gebildet, in die z.B. ein Vorhang oder eine Falttür in geöffneter Stellung eingeschoben sein kann, wenn der seitliche Vertäfe lungsabachluß eine Seite eines Durchgangs bildet oder wenn die Raumtrennwand - -80 durch einenVorhang bei@Bedarf verlängert werden soll. In diesemFail können beispielsweise die Einzelprofile 75 sehr vorteilhaft verwendet sein: Die Einzelprofile 75, 76 sind außerdem zur Aufnahme der Enden von Vertäfelungsflächen,. beispielsweise in Zimmerecken, bestimmt:. Die Figur 14 zeigt in anschaulicher Weise die vielfältigen Möglichkeiten einer Vertäfelung nach der Erfindung. Nach dem Ausführungsbeispiel derFiguren 10 und 11 ist hier ein. Kunststoffprofil 65 auf ein an einer Wand (nicht dargestellt) befestigtes Kantholz 60 durch Eindrücken der Randleisten 70 in die Nuten 72 aufgebracht. In Sonderfällen kann außer dem Eindrücken von Randleisten dieser Art eine zusätzliche Einleimung der Leistenerfolgen. Unter Anlage ihrer Schmalseiten 28, 29 an die Seitenflächen 66 des Steges: 65 sind die Paneelen 1 durch Eingriff ihrer rückwärtigen Haken 30 (nicht dargestellt) in die Schlitze 63 der Vorderseiten 64 des pro- , fils 62 eingehängt. Die Verbindungselemente zwischen Paneele 1 und dem Kunststoffprofil bzw. Metallprofil 62 sind unsichtbar und gestatten ohne Einbuße an Festigkeit der Verbindung zwischen den Paneelen und dem Profil ein leichtes Einhängen und lösen jeder einzelnen Paneele der erfindungsgemäßen Vertäfelung. -Zum Eingriff mit den Schlitzen 63 des Steges 65 in dessen oberen Bereich ist eine Bodenstütze 80 bestimmt, die an ihrer Rückseite einen oberen und einen unteren Haken 81,82 trägt. Die Haken 81, 82' sind an einem vorzugsweise nach unten verjüngtenSchacht 83 angebracht; der Schaft 83 trägt oben einen nach vorn gerichteten Ausleger, der im vorliegenden Beispiel ein Bolzen 8¢ mit einem Gewindeende 85 und einemg möglichst versetzbaren Anschlag 86 zwischen Bolzen und Schaft ist. Die Bodenstützen 80 sind in rückwärtige (nicht dargestellt) Bohrungen von Bücherböden 87 eingesteckt, bzw. bin zur Anlage des Anschlags 86 an die Hinterkante des Bteherbodens 87 eingeschraubt. Sofern die Breite eines Bücherbodens ungefähr der Breite der haneelen entspricht, genügen zwei imAb®tand der Mittelstege 65 angebrachte Stützen 80, um den Bücherboden 87 an jeder beliebigen Stelle der erfindungsgemäßen Vertäfelung anzubringen. Ein Pfeil 88 veranschaulicht die Richtung,"in der der Bücherboden 87 und besonders die daran befestigte Stütze 80 zum Einhängen an der Vertäfelung zu bewegen ist. Mamit der möglichst schmal gehaltene Steg 65 und dessen gleichfalls so schmal wie möglich gehaltene Schlitze 63 voll ausgenutzt sind und eine wackelfeste Verbindung zwischen den Stützen und dem Steg 65 entsteht, ist darauf zu achten, daß die Hakendicke der Schlitzbreite entspricht und der Abstand zwischen der ',hinteren Schaftschmalseipte 90 und den vorderen hierzu parallelen Schmalseiten 91 der Hakenenden d:er Bodenstützen 80 auf die Dicke 92 des Stegmaterials abgestimmt ist. In Figur 14 unterhalb der Darstellung der Bodenstütze 80 ist ein Einbohrhaken 95 dargestellt, der zum Aufhängen von Kleinmöbeln und anderen Gegenständen an der Vertäfelung dient, die eine längere vertikale rückwärtige Anlagefläche aufweisen, wie das teilweise dargestellte Möbelstück 96 in Figur 14. Der Einbohrhaken 95 besteht aus einem Hakenteil 97 der mit einem Schlitz 63 des Steges 65 in Eingriff gebracht wird. Am anderen Ende ist der Einbohrhaken 95 vorzugsweise als Gewindezapfen 98 gestaltet, der von einem Bund oder Anschlag 99 begrenzt ist. letzterer dient zur Festlegung des Abstandes zwischen der Kante 100 des Hakenendes 97 und demAnschlag 99, und dami# gegenüber der Rückfläche des anzuhängenden Möbels. Bei gleichbleibenden Ab- maßen des verwendeten Kunststoff- oder Metallprofils 62 kann eine Änderung dieaee Abstandes durch Verwendung dünnerer oder dickerer Paneelen erforderlich sein. 98 des Hakens 95 wird jeweils, vorzugsweise an der Oberkante des aufzuhängenden Möbels 96 bis zur Anlage des Anschlags 99 an der Hinterkante eingeschraubt. Gewöhnlieh genügen zwei Haken 95 zum Aufhängen, beispielsweise eines Hängeschränkchens, es können jedoch auch mehrere Haken 95 i Abstand des Lochsprungs der Schlitze 63 übereinander angeordnet sein, wenn die besonders schwer sind. Für daß an der Rückseite des aufzuhängenden Möbelstücks keine Stelle zum Eintreiben Gewindezapfens 98 zur Verfügung steht, kann auch ein Beschlag verwendet werden, der flach auf aufgesetzt wird und mit -mehreren Schrauben befestigt ist. Dieser trägt dann das Hakenende 97, Der untere Teil von Figur 14 verdeutlicht in Verbindung mit dem Schnittbild der Figur 14a, auf welche Weise Fuß-- und Deckenleisten-bzw. allgemein AbschluBleisten 105 schnell und sicher sowie ldcht lösbar an der erfindungegemä.ßen Vertäfelung angebraöht sind. Die Verbindung wird -durch ein Steckteil _106 herbeigeführt, das mit einem kurzen gedrungenen und widerhakenähnlich wirkenden Schaft 107 in vorbereitete Bohrun-.-
    gen 108 an der Innenseite der Abschlußleisten eingetrieben
    Abs der
    ist. Die Bohrungen entsprechen den Abständen der Stege 65
    bzw. der vor diesen gebildeten Spalte 109. Außerhalb der Bohrung 108 geht das Steckteil 106 in ein quaderförmiges Spreizteil 110 über, das vorn einen in Richtung der Mittelachse geführten Schlitz 11 aufweist. Das Spreizteil ist an , zwei gegenüberliegenden Seiten widerhakenähnlich ausgebildet. Die Abschlußleiaten 105 werden mit den fest eingedrückten Steckteilen 106 vor den Vertäfelungsrand 112 gebracht, den sie verdecken sollen, und unter-Einrücken der Spreizteile 110 in die Spalte 10.9 dort zur Anlage mit dem 2aneelenrand 112 gebracht. Mit Hilfe eines eingeschlagenen Stiftes oder einer schräg eingedrehten Schraube 113 wird das Spreizteil 110 zur festen Anlage an die Paneeleneehmalseiten 28 und 29 gebracht. Das Steckteil 106 kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Größe des ausgeübten Spreizdruckes bestimmt in Verbindung mit der Eingriffsart der Widerhaken. ähnlich ausgebildeten Flächen des Spreizteils 110 den Grad der erreichbaren Festigkeit der Verbindung zwischen den Abschlußleisten 105 und den Paneelen 1. In l'igur 15 ist ausschnittsweise eine Vertäfelung nach der Erfindung mit angehängten Möbeln gezeigt.. Es ist aus dem Vorstehenden in Verbindung mit diesen Abbildungen erschtlieh, daß die als Beispiele gewählten Bücherböden 87 ebenso wie der Schaukasten 11'5 erfindungsgemäß ausgerüstet nicht nur an jeder Stelle der Vertäfelung leicht einzuhängen sondern auch'ohne Beschädigung der Oberfläche der Vertäfelung leicht abgenommen und versetzt werden können. Es liegt auf der Hand, daB_ein erfindungsgemäß vertäfelter Raum besondere Eignung zur Ausrüstung mit Bücherregalen aufweist, da praktisch ein sämtliche Raumwände umfassendes ein derartiges Regal bereits vorbereitet ist, an dem lediglich Bücherböden mit erfindungsgemäßen ätützen einzuhängen sind.
  • Die Beschreibung ist anhand von Beispielen vertikaler Wände erfolgt Es ist jedoch ebenso möglich, die Erfindung auf die Vertäfelung von Decken anzuwenden. Hier entfällt lediglich im allgemeinen das Bedürfnis, möglichst viel Gegenstände anbringen zu können, von Messeständen und anderenGelegenheiten besonderer Art abgesehen. Da in waagerechter Zage das Eigengewicht der Paneelen nicht als Schließkraft für die Verhakung der Paneelen an den Kunststoffprofilen zur Verfügung steht, muß bei einer Deckenvertäfelung jede Paneele von Hand bis. zWAnschlag der Haken an die Schlitzenden verschoben und anschließend zweckmäßig gesichert werden, beispielsweise durch einen in die Stütze an der Hinterkante der Paneele eingeschraubten Stift. Die erfindungsgemäße Vertäfelung ist besonders dazu geeignet, Bwissohenwände zu verkleiden. Überall dort, wo eine änpassungsßähige Raumaufteilung, beispielsweise auf Messen oder in größeren Büroräume4 verlangt ist, kann die Vertäfelung zur 'Verkleidung von einfachen Holzlattengerüsten eingesetzt sehr wandlungsfähige und vielseitige Wandflächen schaffen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vertäfelung, dadurch gekennzeichnet, daß Paneelen mittels rückwärtiger Haken, Zapfen oder anderer Verbinder einzeln leicht lösbar und äußerlich unsichtbar derart mit Wandstützen verbunden sind, daß jeweils zwischen zwei Paneelen ein Spalt zur Aufnahme von Haken gebildet iste 2. Vertäfelung nach Anspruch 1dadureh gekennzeichnet, daß die Stützen (3) Lochreihen zur Aufnahme von stift- oder hakenförmigen Verbindern (2,10) aufweisen, die mit nach gleichem Lochsprung angelegten Ausnehmungen (.11) bzw. Einsätzen (12a, b, c) an den rückwärtigen Randflächen (13) der Paneelen (1) an die Stützen (3) infolge Keilwirkung der Verbinder (2,10:) aufgrund des Paneelengewicht.es oder infolge einer von außen ausgeübten Schließkraft. 3. Vertäfelung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, _ daß die Verbindung zwischen Paneelen (1) undStützen (3) in Umkehrung der Art nach Anspruch 42@ mit lochmusterartgen Ausnehmungen bzw."Einsätzen an den Stützen (3) und Verbindern an den rückwärtigen Paneelenrändern (13) tierbeigeführt ist. -4. Vertäfelung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß .auf dem Spaltgrund (14) der Stütze (3) Bohrungen (16a bis 3), eine Lochung oder Schlitze, beispielsweise in Form einer Reihe von Schlitzen, zur Aufnahme von Haken, Zapfen o.ä. vorbereitet sind. 5. Vertäfelung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daB die für Steckverbindungen vorgesehenen Bohrungen (15a bis ß und 16a bis b, d bis e) und Schlitze schräg nach.unten verlaufen. 6, Vertäfelung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Steg (25) auf der Stützenvorderseite angeordnet ist, dessen 'Vorderfläche-(31) den Nutgrund bl-#-det und dessen Seitenflächen(26, 27) als Anschlag für die Paneelen (1) dienen. . 7. Vertäfelung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3b) hohl sind und aus Metall, Kunststoff oder einem vergleichbar bildsamen und tragfähigen Stoff bestehen sowie an den Vorderseiten (36) mindestens eine Loch-bzw. gehlitzreihe-zu beiden Seiten des Steges (40) sowie auf dem Steg (40) selbst ausgebildet sind und Bohrungen an der Hinterseite oder an-seitlichen Flanschleisten (32) zum Einhängen oder zum Verschrauben der Stützen (36) an der 'and (6) dienen. -8o Vertäfelung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelen (1) an den rückwärtigen Randflächen (55) in frei wählbaren, jedoch m Mustersprung der Bohrungen bzw* der Schlitze (38) an den Stützen (36) liegenden Abständen kurze Bohrlöcher (50) zum Eindrücken von gedrungenen,-v.rzugsweise aus Kunststoff gebildeten. Haken (30) zum Einhängen der Paneelen (1) tragen,. deren kurzer Schaft (51)@jeweils mit widerhakenähnlich wirkenden Ringen besetzt ist. 9. Vertäfelung nach Anspruch. 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus vorzugsweise rechteckigem Kantholz - (60) bestehen, auf dessen Vorderseite .(61) ein Profil (62) aus Leichtmetall, hartem Kunststoff o.ä. angebracht ist, das zwei jeweils mit Schlitzreihen (63 besetzte Vorderseiten (6q.) und einen ebenfalls mit einer Schlitzlochung besetzten"Mittezlsteg (65) aufweist, wobei zwischen den Vorderseiten (6¢) und dem Steg (65) einerseits und der Vorderseite (61) des Kantholzes (60) andererseits Hohlräume zur Aufnahme der Hakenenden. gebildet sind. 10, Vertäfelung nach -"'nspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (62) Seitenwände (69) mit widerhakenähnlich wirkenden Randstreifen (70) auf- . weist, die in Nuten (72-) des Kantholzes (60) eingepreßt sind, und vorzugsweise Anschlagleisten (71) zur Begrenzung der Eindringtiefe der Randstreifen (70) vorgesehen sind. 11. Vertäfelung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (69)' des U-förmigen - aus dem Kunststoffprofil. (62) vorspringenden Steges (65) derart verlängert sind, daß sie nach dem Eintreiben des Profils (62) auf der Vorderseite (61) des Kantholzes (60) aufsetzen. -12. Vertäfelung nach den vorhergehenden Ansprüchen, da-- durch gcennzeichnet, daß das Kunststoffprofil in vorzugsweise U-förmige Einzelprofile (75, 76) mitjeweils einer Loch- bzw. Schlitzreihe aufgeteilt ist. 13: Vertäfelung nach Anspruch 9,-11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß möglicherweise: unter Verzicht auf die Verwendung eines Kantholzes (60), das Profil (70a) aus Kunststoff mittels im Winkel nach innen oder außen an die Seitenwände (69) angesetzter Flanschleisten (71a) oder kurzer Vorsprünge durch Haken oder Wandanker an der. Wand enhängbar oder ansch raubbar ist. 14. Vertäfelung nach den vorhergehenden Ansprüchen, da-'' durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einzelner Bücherböden (87) 0.ä. an der Vertäfelung jeweils zwei Bücherstützen (80) am Steg (65) nahezu unsichtbar einhängbar sind, von denen jede aus einem vorzugsweise konisch nach unten verjüngten Schaft (83) mit mindestens zwei rückwärtigen, möglichst oben und unten angeordneten F.aken"(81, 82) zum Einhängen an der Schlitzreihe sowie an einem im rechten Winkel nach vorn weisenden Ausleger zur Aufnahme des Bodens (87 be- steht. 15. Vertäfelung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, -daß der Ausleger ein Bolzen ist, der in eine von der hinteren Schmalseite des Bodens aus angelegte Bohrung im Boden (87) greift und dort gesichert ist sowie am Fuß einen Anschlag (86) aufweist! der zur Anlage an die hintere Schmalseite kommt. 16. Vertäfelung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ein Gewindebolzen (84) ist. 17. Vertäfelung nach Anspruch 1'4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakendicke der Schlitzbreite entspricht und der Abstand zwischen der hinteren Schaftschmalseite (90) und den vorderen, hierzu parallelen Schmalseiten (91) der Hakenenden (81, 82) der Bodenstütze (80) auf die Dicke des Stegmaterials zur Fierbeiführung einer wackelfesten Verbindung abgestimmt ist. - 18. Vertäfelung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Kleinmöbeln o.ä., die eine längere vertikale rückwärtige Auflagefläche aufweisen, ein vorzugsweise als in Bohrungen einschraub- oder einsteckbarer Einbohrhaken (95) mit einem Gewindebolzen (98) dient, dessen Eindringtiefe durch einen Anschlag (99) begrenzt ist, an dem sich ein Hakenende (97) anschließt, mit dem der Einbohrhaken (95) in die mittlere Schlitzreihe enhängbar ist. 19#. . Vertäfelung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB der Anschlag (99) entsprechend den üblichen Holzdicken für Paneelen auf dem Holzen (98) versetzbar ist, Beispielsweise in 2orm einer U-förmigen Klemme auf einem gerillten Schaftende oder mittels einer Gewindeverbindung zwischen Anschlag (99) und Bolzen (98)..- . 20. Vertäfelung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daßAbschlußleisten'(105), beispielsweise quer zur Längsrichtung der Paneelen (1) verlaufende Fuß-oder Deckenleigten, durch ein vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes Steckteil (106) leicht lösbar befestigt sind' das aus einem widerhakenähnlich wirkenden, in Bohrungen (108) an der Rückseite der-Leisten (105) fest eindrückbaren Rundschaft (107) besteht' der in ein etwa Quaderförmigee, den Rundeehaft (107)überragendes Spreizteil (1:10) übergeht, dessen Dicke der Spaltbreite entspricht und dessen in-.eneeiten ebenfalls wderhakenghalich wirken und das infolge einen durohgehendsN zusätzlich höaher aufweisenden Schlitzes (111) durch Einschlagen oder Einschrauben von Stiften (113) apreiiesbar istg
DE19661659954 1966-03-15 1966-03-15 Vertaefelung Pending DE1659954A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0058799 1966-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1659954A1 true DE1659954A1 (de) 1971-01-28

Family

ID=7160284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661659954 Pending DE1659954A1 (de) 1966-03-15 1966-03-15 Vertaefelung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1659954A1 (de)
FR (1) FR1513668A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017144039A1 (de) * 2016-02-24 2017-08-31 Pramodan & Dinesh oHG Haltevorrichtung für, insbesondere hinterleuchtbare transparente oder transluzente, wandelemente von wandverkleidungen
DE102020101123B4 (de) 2019-01-29 2022-03-31 On Top Klettern Gesellschaft Für Freizeitsport Mbh Modulare Wand

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446087A1 (fr) * 1979-01-09 1980-08-08 Roset Sa Meuble a etageres fixees par des consoles
FR2708442B1 (fr) * 1993-07-29 1995-10-20 Brunet Metala Ets Equipement à lamelles notamment à lamelles métalliques, pour des lambris agrafés formant des surfaces d'habillage dans les magasins.
DE20218373U1 (de) * 2002-11-27 2004-04-01 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Brandschutzplatte mit vormontiertem Hinterlegungsstreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017144039A1 (de) * 2016-02-24 2017-08-31 Pramodan & Dinesh oHG Haltevorrichtung für, insbesondere hinterleuchtbare transparente oder transluzente, wandelemente von wandverkleidungen
DE102020101123B4 (de) 2019-01-29 2022-03-31 On Top Klettern Gesellschaft Für Freizeitsport Mbh Modulare Wand

Also Published As

Publication number Publication date
FR1513668A (fr) 1968-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH660949A5 (de) Element zur verbindung von tablaren in einem buecherschrank oder regal mit den seitenwaenden sowie bausatz.
DE3603453A1 (de) Stell- oder trennwand
DE1927656B2 (de) Freistehende System-Möbelwand
DE1659954A1 (de) Vertaefelung
EP1092365B1 (de) Möbelstück
DE3837296A1 (de) Profilrasterdecke fuer wohn-, geschaefts-, ausstellungsraeume od. dgl.
DE3128505A1 (de) Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe
DE102020110042B3 (de) Befestigungseinrichtung für Nisthilfen für Tiere
DE4315635A1 (de) Demontierbare Plattenbefestigung an Fassaden
DE7605443U1 (de) Zusammensetzbares regal
CH501800A (de) Bauelementensatz zur Befestigung von Bespannungen an Wänden und/oder Decken
DE2064538A1 (de) Einbauwand
DE2221753C2 (de) Verfahren zum Verlegen von Wandfliesen und Halteklammern zur Durchführung des Verfahrens
DE19758236C1 (de) Raumtragwerk
DE19707631C2 (de) Vorrichtung zum Halten von Blumenkästen
EP1253255A1 (de) Knotenpunktteil und Bauwerk mit einem solchen Knotenpunktteil
DE2820731A1 (de) An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw.
DE1996199U (de) Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung.
DE2438860A1 (de) Regalfoermiges moebelstueck
DE7908574U1 (de) Zaun
DE1950364U (de) Schutz-, zier- oder traegerleiste fuer die innenraumausstattung von raeumen mit loesbarer befestigungsvorrichtung.
DE4116173A1 (de) Befestigungselement
EP0995370A1 (de) Zuganker
DE1929754B2 (de) Verbindungsbeschlag zum leicht loesbaren verbinden zweier bauteile, insbesondere zweier plattenartiger moebelbauteile
DE7027681U (de) Winkelprofilschiene zur universellen verwendung in oder an bauwerken.