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Vertäfelung Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Bautechnik, insbAsondere
des Innenausbaus unter Einbeziehung des Möbelbaues, und betrifft eine Verkleidung
von Wänden oder Gerüsten aller Art mit vorzugsweise großflächigen Plattenelementen,
insbesondere eine Vertäfelung von Zimmer- und Trennwänden sowie Zimmerdecken mit
Paneelen.
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Die Verkleidung von Wänden oder Gerüsten mit großflächigen Platten
geht meist in der Weise vor sich, daß die-Flatten stumpf oder an den Berührungsrändern
eineinandergreifend auf Gerüsten aus Streben befestigt werden. Die Gerüste sind
im allgemeinen derart angelegt,; dafl die Ränder der Platten auf den Gerüststreben
aufliegen. Bei Vertäfelungen im Innenausbau besteht das Gerüst vorzugsweise aus
in senkrechter Zage
auf der jeweiligen Wand befestigten Kanthölzern
oder Latten, deren Mittenabstand im wesentlichen der Breite der zu verarbeitenden
Paneelen entspricht.
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Im allgemeinen sind Wand- und insbesondere Deckenvertäfelungen mit
einer Nut- und Federverbindung aller benachbarten raneelen angelegt. Beim Aufbau
einer Vertäfelung wird jeweils die Federleiste der nächstfolgenden Paneele in die
Nut der vorhergehend am Gerüst befestigten Paneele eingedrückt. Dann wird der nutseitige
Randstreifen mit der nächsten freien senkrechten Latte zur Anlage gebracht und mit
dieser an mehreren Stellen dadurch fest verbunden, daß durch die wandseitige Nutleiste
Nägel schräg in die Latte getrieben und samt Kopf in der wandseitigen Nutleiste
versenkt werden. Auf diese Weise entsteht eine Vertäfelung ohne siehtbare-Befestigungselemente.
Jedoch gestattet diese herkömmliche Art der Vertäfelung kein Herausnehmen
einzelner Paneelen. aus der Vertäfelungsfront, wie es beispielsweise zur Verlegung
elektrischer Zeitungen und für Arbeiten aller Art hinter einzelnen oder mehreren
Yertäfelungselementen erwünscht ist. Außerdem Ist es
schwierig, Wandnägel
und andere Verbindungselemente ohne sichtbare und bleibende Beschädigung der
meist edelfurnierten Paneelenoberfläche anzubringen.
Die
Anbrngung eines Bücherregals mit Einzelaufhängung der-Bücherböden an der Vertäfelung
ohne Nachteile für die .Paneelenoberfläche ist beispielsweise ebenso unmöglich wie
eine unauffällige Anbringung von Haken für Wandlampen, aufhängbare Kleinmöbel o
. ä. -Die bisherige Anbringungsart von Fuß- und Decken- bzw. AbschluL1eisten aller
Art bei Vertäfelungen mittels Schrauben oder Nägeln ist, ein weiteres Hindernis
für eine für die
Paneelen spurenlbse und rasche vorübergehende Entfernung von Vertäfelungsteilen.
Das Bedürfnis nach einer wandelbaren Vertäfelung aus einzeln leicht lösbaren Paneelen
mit variablen Befestigungsmöglichkeiten an diesen ohne Gefahr von Spuren an einer
Veredelten Paneelenoberfläche ist beim Bau von Messeständen, die mehrmals auf- und
abgebaut werden müssen, besonders groß.
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Es besteht daher die Aufgabe, eine Vertäfelung aus Paneelen zur Verkleidung
von wänden, Decken und Gerüsten zu schaffen,"die sich dadurch auszeichnet, daB sie
samt Zubehör wie Befestigungselemente für Bilder, Kleinmöbel o.ä. sowie Decken-
und Fußleisten leicht lös- und ohne Spuren an der veredelten Oberfläche der Paneelen
oder eine Gefahr der Beschädigung in beliebiger Reihenfolge in Einzelelemente zerlegbar
ohne Mehrkosten an einem Wand-oder Deckengerüst befestigt werden Kann.
Im
einzelnen gehört hierzu, daß jede Paneele einer Vertäfelungsfront unabhängig von
den benachbarten Paneelen einzeln leicht lösbar und sicher mit der jeweiligen Wand
oder Decke bzw. mit einem an der «and befestigten Lattengerüst verbunden ist, dieses
Befestigen und Lösen der Paneelen ohne Gefahr der Beschädigung der Oberfläche der
Vertäfelung vor =sich geht, Möglichreiten für spurenlos versetzbare Befestigungselemente
für Lampen, Kleinmöbel usw. vorhanden sind,-Befestigungselemente zwischen Baneelen
und Latten unsichtbar sowie zwischen Paneelen und anzuhängenden Gegenständen nahezu
unsichtbar sind, Abachlußleisten aller Art ebenfalls sicher und spurenlos leicht
lösbar angebracht sind, der Auf'- sowie der Abbau dieser Vertäfelung keine Spezialwerkzeuge
erfordert und die Vertäfelung im 2indergebnis: keine Mehrkosten verursacht. hier
setzt der Gedanke der Erfindung ein,: nach der eine Vertäfelung vorgeschlagen wird,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß Paneelen mittels rückwärtiger Haken oder anderer
Verbinder einzeln. leicht lösbar und äußerlich unsichtbar derart mit Stützen, von
vorzugsweise rechteckigem Querschnitt verbunden sind, daß jeweils zwischen zwei
Paneelen ein Spalt zur Aufnahme von Befestigungselementen gebildet ist.
Die
Paneelen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung sind dadurch einzeln leicht lösbar,
daß jede Paneele rückwärtig an-den mit den senkrechten an der Wand befestigten Stützen
zur Anlage kommenden Rändern mit zweckmäßig in einer Reihe übereinanderliegenden
Haken ausgestattet ißt, die in v:orbereitete. Zö.chF-r oder Ösen der jeweiligen
stütze greifet.. Die Haken und Ösen sind vorzugsweise derart gestaltet., daß nach
dem Einführen der Haken eines Paneelenelementes in die entsprechenden Ösen eine
kurze nach unten oder schräg nach unten gerichtete Verschiebung: der Paneele eine
durch das Gewicht ddrselben gesicherte Verbindung zwischen der Paneele und den Stützenrändern
unter fester Anlage beider aneinander herbeigeführt ist. Umgekehrt-können auch die
Stützen jeweils mit zwei Reihen Haken' oder die Paneelen an den rückwärtigen hängsrändern
mit jeweils einer 'Ösenreihe besetzt sein. Statt Haken und Ösen können auch andere
Verbindungselemente, im einfachsten Fall im einen Teil schräg nach unten weisende
Zapfen und im anderen Teil ebenfalls schräg nach unten gerichtete Bohrungen, zur
Aufnahme der Zapfen verwendet werden.
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Eine
Wand befestigte Stütze :dient jeweils zur Aufnahme zweier nebeneinander im Abstand
voneinander liegender Randseiten benachbarter Paneelen:, Die Ränder benachbarten@Paneelen
bildete auf diese Weise einen Spalt
zwischen sich, der Zur Aufnahme
von Befestigun"selementen dient, die in den von der Mitte der Stütze gebildeten
Spaltgrund getrieben werden. Der Spaltgrund selbst ist nahezu unsichtbar, da der
Spalt nicht weiter-als beispielsweise 1 cm sein muß bei einer beispielsweisen Faneelendicke
von 13 oder 19 mm.
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Anknüpfend an diese Ausführungen wird als erfindungsgemäßes Merkmai
der Ve--täfelung vorgeschlagen, daß die Stützen,Loehreihen zur Aufnahme von Stift-
oder hakenförmigen Verbindern aufweisen, die mit nach gleichem Lochsprung angelegten
Ausnehmungen bzw. Einsätzen an den rückwärtigen Randflächen der Paneelen in Eingriff
kommen, vorzugsweise unter Andruck der Paneelen an die Stützen infolge Keilwirkung
der Verbinder aufgrund des Paneelengewichtes oder infolge einer von außen ausgeübten
Schließkraft. Durch eine Vcrfertgung sowohl der Stützen als auch der Paneelen' die
darin besteht, daß in den Stützen Lochreihen zur Aufnahme von_stift-_oder hakenförmigen
Verbindern werkstattmäßig vorbereitet sind und auch die rückwärtigen Ränder der
Paneelen bereite die notwendigen Stift- oder Hakenreihen tragen, ist eine außerordentlich
schnelle Montage der erfindungsgemäßen Vertäfelung möglich. Um den Transport der
Paneelen zu erleichtern, ist es zweckmäßig,
die Stifte oder Haken
nicht werkstattmäßig einzusetzen, Bonnern lediglich Ausnehmungen oder Einsätze an
den rückwärtigen Randflächen der Paneelen vorzubereiten, in die an der Baustelle
Stifte oder uazen eingesetzt werden. als Hakenträger für die Verbindung zwischen
Paneelen und Stützen kommen sowohl die Stützen selbst als auch die rückwärtigen
ttandfläehen der Paneelen infrage.
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Aach einer Weiterbildung der Erfindung-ist vorgesehen, daß auf dem
Spaltgrund der Stütze Bohrungen, eine Lochung oder Schlitze, besLielsweise in form
einer Reihe von Schlitze:, zur Aufnahme von --ia-ken, Zapfen o.ä. vorbereitet sind.
Auf diese ;',*eise ist die Anbringung von Befestigungselementen aller Art sehr erleichtert.
Eine durchgehende Lochung schafft die das jeweilige Befestigungselement in jeder
Höhe anzubringen. Lie Haken, Zapfen o.ä. werden in die Lochuneingehängt, schräg
eingesteckt oder eingeschraubt, so daß sie leicht befestigt und lösbar sind. Soweit
Stecgverbindungen verwendet sind, verlaufen die hierfür vorgesehenen bohruungen
und Schlitze erfin dungsgemäß schräg nach unten.
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Eine weiteres Merkmal. der Erfindung besteht darin, daß ein durchgehender
Steg auf der ätützenvorder-seite angeordnet ist, dessen Vorderfläche den Nutgru`nd
bildet und
dessen Seitenflächen als ,Anschlag für die Paneelen dienen.
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Die Ausbildung eines Mittelsteges gestattet einerseits die Verwendung
dünnerer Gerüstlatten, ohne daß die Ein. dringtiefe der für den Steg bestimmten
Befestigungselemente eingeschränkt ist und bildet außerdem an beiden Seiten einen
Anschlag für die Paneelen, deren Zage auf der Stütze
bestimmt ist.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, saß die Stützen hohl sind und aus Metall, Kunststoff oder
einem vergleichbar bildsamen und tragfähigen Stoff bestehen sowie an der Vorderseite
mindestens eine Loch- bzw. Schlitzreihe zu beiden Seiten des Steges sowie :auf dem
Steg selbst ausgebildet sind und Bohrungen an der Hinterseite Oder an seitlichen-Flanschleisten
zum Einhängen oder zum Versehr auben der Stützen an der Wand dienen: Hohle
Stützen aus Kunststoff beispielsweise haben den bedeutungsvollen Vorteil, saß sie
als .endlose Stränge in außerordentlich rationeller Fertigung in der verlangten
Norm, also beispielsweise mit vorbereiteten Flansch leisten an den Seiten, hergestellt
werden können. Auch die zur Aufnahme von Befestigungselementen erforderlichen Loch-
bzw. Schlitzreihen zu beiden Seiten des Steges
sowie auf dem Steg
selbst können dabei berücksichtigt sein.
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Zu der eben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsart der Stützen
wird ergänzend erfindungwgemäß vorgeschlagen, daß die Paneelen an den rückwärtigen
Randflächen in frei wählbaren, jedoch im Mustersprung der Bohrungen bzw. der Sehlitze
an den Stützen liegenden Abständen kurze Bohrlöcher zum Eindrücken von gedrungenen,
vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Haken zum Einhängen der Paneelen tragen,
deren kurzer Schaft jeweils mit widerhakenähnlich wirkenden Ringen besetzt ist.
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Haken dieser Art sind vorzugsweise gleichfalls aus Kunststoff hergestellt
und werden in die mittels Zehren werkstattmäßig vorbereiteten Bohrungen eingedrückt
und dort mit den widerhakenähnlich wirkenden Ringen festgehalten. Eine Weiterbildung
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus .vorzugsweise rechteckigem
Kantholz bestehen, auf dessen Vorderseite ein Profil aus Leichtmetall, hartem Kunststoff
o.ä. angebracht ist, das zwei jeweils mit Schlitzreihen besetzte Anlageflächen und
einen ebenfalls mit einer Schlitzlochung besetzten Mittelsteg aufweist, wobei zwischen-den
Anlageflächen und
der Vorderseite des Kantholzes
andererseits Hohlräume zur Aufnahme
der Hakenenden gebildet sind. Ferner soll das Kunststoffprofil Seitenwände mit widerhakenähnlichen
Randstreifen aufweisen, die in Nuten des Kantholzes eingepresst sind, und
zur Begrenzung der Eindringtiefe der Randstreifen sollen vorzugsweise Anschlagleisten
vorgesehen sein. Um eine sichere und mehrfach unterstützte Anlage des Kunststoffprofile
an-der Stütze zu erzielen, sind die Seitenwände des U-förmigen aus dem Kunststoffprofil
vorspringenden Steges derart verlängert, daß sie nach dem Eintreiben des Profils
auf der Vorderseite des Kantholzes aufsetzen. Diese Ausführungsart der Erfindung
hat den Vorteil, da13 zum Gerüstbau für erfindungsgemäße Vertäfelungen die bisher
verwendeten Kantholzarten"weiter zum Einsatz kommen können. Die Verbindung zwischen
den Kanthölzern und den Kunststoffstützen wird auf sehr einfache Weise dadurch herbeigeführt,
daß zwei in festgelegtem Abstand voneinander liegende Nuten in die Kanthölzer geschnitten
werden, die zur Aufnahme der Seitenwände des Kunststoffprofils dienen,-die zu-diesem
Zweck verlängert und mit -Wi.derhakenähnlich wirkenden Randstreifen als Sicherung
gegen unerwünschtes Lösen aus den Nuten besetzt sind.
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Zur Einhaltung eines vorgegebenen: Abstandes der 2rofilvorderteile,
in denen-sich die Schlitzreihen befinden t zur Vorderseite der Kanthölzer. sind
erfindungegemäß nach
innen oder nach außen abgewinkelte Anschlagleisten
an den Seitenwänden des Profile angebracht.
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Statt verlängerter und widerhakenähnlich wirkender Seitenwände, die
in Kantholznuten eingetrieben sind, kann die Verbindung zwischen den Profilen und
dem Kantholz auch durch nach außen von den AeitenWänden abgewinkelte Flanschleisten
herbeigeführt werden, die auf der Oberfläche des Kantholzes aufsetzen und dort verschraubt
oder anderweitig befestigt werden, Zur Einhaltung des vorgegebenen Abstandes zwischen
der Steggehlitzreihe und der Oberfläche des Kantholzes-dienen bis zur letzteren
verlängerte Seitenwände des U-förmig in das Kunststoffprofil eingearbeiteten
Steges. Eine , andere Aus führungeart nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dsß das Kunstatoffpl in 0
vorzugsweise U-förmige Einzelprofile mit jeweils
einer Loch- b$w.@Schlitzreihe aufgeteilt ist. Diese Aufteilung de:s bisher beschriebenen,
alle Funktionen übernehmenden Kunststoffprofils in Einzelprofile hat vor allem den
Vorteil, daB Stützen mit nur einer Schlitzreihe verlegt werden können. Diese Notwendigkeit
er-' gibt sich beispielsweise an den Enden einer Vertäfelungsfront, wo die letzte
Stütze naturgemäß nur zur Aufnahme einer Randfläche ,:-nämlich der äußeren gier
letzten
Paneele dient. Außerdem können die Einzelprofile dort verwendet werden, wo eine
Paneele nicht durch , ,.Haken an einem Randstreifen sondern durch eine vom Randentfernt
liegende Hakenreihe mit einem geschlitzten bzw. gelochten Einzelprofil verbunden
werden solle Ein Anwendungebeisgiel für diese Befestigungeart sind frei überstehende
Vertäfelungspaneelen von Zwischenwänden, bei denen die«überstehenden Paneelen blendenartig
wirken und beispielsweise-zur Aufnahme eines Vorhangs oder einer Falttür dienen.
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Eine andere Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vertäfelung ist
dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf die Verwendung einee Kantholzes
das Profil aus hartem Kunststoff oder Metall mittels im Winkel nach innen oder außen
an die Seitenwände angesetzter Flanschleisten oder kurzer Vorsprünge durch Haken
oder Wandanker an der Wand einhängbar oder anschraubbar äst. Diese Ausführungsform
erspart das Verbinden der bisher beschriebenen Kunststoffprofile mit den Kanthölzern
durch eine Nut-Federverbindung oder
Statt dessen-werden einteilige Wandstützen vorgeschlagen, die außer den Schlitz-
bzw. Lochreihen zum Einhämgen der Paneelen, dem Mitteleteg zum Anbringen von Bew
testigungaelementen und der erforderlichen $ohlräumigen Ausbildung entweder seitlich
von den Seitenwänden abgewinkelte Flanschlesten oder kurze Vorsprünge zur
Befestigung
der Stützen an der Wand aufweisen. Genauso gut können rückwärtige Lochreihen an
den Profilen aus-
gebildet sein, die zur Aufnahme von Wandankern oder Schrauben
dienen,. die mit durch die vorderen Schlitzreihen eingeführten Werkzeugen zu befestigen
sind.
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Im, Hinblick auf die an der Vertäfelung anbringbaren Befestigungselemente
zur Aufnahme von Bildern:, Lampen, Kleinmöbel o.ä. wird erfindungsgemäß Vorgeschlagen'
daß zur Aufnahme einzelner Bücherböden an der Vertäfelung jeweils zwei Bodenstützen
am Steg nahezu unsichtbar einhängbar sind, von denen jede aus einem vorzugsweise
konisch nach unten verjüngten Schaft mit mindestens zwei rückwärtigen, möglichst
oben und unten angeordneten Haken zum Einhängen an der Schlitzreihe sowie--einem
im rechten Winkel nach vorn weisenden-Ausleger zur Aufnahme des Bodens besteht.
Die Haken dieser -erfindung gemäßen Bodenstütze sind in einem Abstand an dem vorzugsweise
nach unten verjüngten Schaft angebracht, der dem Schlitz- bzw.
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Lochsprung der Lochung oder Schlitzreihe am-Mittelsteg entspricht.
Dadurch, daß der Schaft eine auareichende Länge aufweist! kann er das von dem Bücherboden
auf die Bodenstütze um den oberen Aufhängepunkt bzw. Haken ausgeübte Moment ohne
weiteres aufnehmen,
Hierfür ist die rückwärtige Schmalseite des
Schaftes bis auf die oben und unten liegenden Halten glatt durchgehend ausgebildet,
um eine gute Anlage an der Stegoberfläche zu gewährleisten. Der untere Haken dient
dazu, den Bücherboden auch gegen eine-: von unten nach oben wirkende Beanspruchung
zu sichern. Auf diese Weise ist eine eindeutige Festlegung des Bücherbodens gegenüber
der Vertäfelung erreicht.
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Zur Verbindung zwischen dem nach vorn weisenden Ausleger der Bodenstütze
und dem Bücherboden wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ausleger eirgolzen
ist, der in eine von der hinteren Schmalseite des Bodens aus angelegte Bohrung
im Bücherboden greift und dort gesichert ist sowie am fuß einen-Anschlag aufweist,
der zur Anlage an die hintere Schmalseite kommt. -Auf diese Weise wird erreicht,
daB die Stützen nahezu unsichtbar sind und die Wirkung eineB freischwebenden Bücherbodens
erzielt ist. Weben. dieser äußerlichen. Wirkung ist die erfindungsgemäße Bolzen-Bohrungabefestigung
eine sehr sichere Verbindungsart zwischen den Bodenstützen und den Bücherböden,
da sowohl der Bolzen als auch die Bohrung praktisch beliebig tief in den Bücherboden
eingetrieben werden können. Damit die hintere Schmalseite eines Bücher-Bodens die
veredelte Oberfläche der dahinterliegenden Paneele nicht beschädigt,. ist mittels
eines am Fuß de Bolzens angeordneten Anschlagen dafür gesorgt, daß beim
.Anbringen
des Bücherbodens an der Vertäfelung die Oberfläche der, letzteren nicht verkrmt
wird. Die erfindunge@-gemäße Bodenstütze schafft in Verbindung mit der eben beschriebenen
Befestigungsart am Bücherboden den Vorteil, da® ein mit zwei dieser bodenstiitzen
ausgerüsteter Bücherboden ohne Beeinträchtigung der Oberfläche der Vertäfelung praktisch
an geder beliebigen Stelle der Vertäfelungsfront leicht lösbar eingehängt werden
kann-Hieraus folgt beispielsweise die Möglichkeit' den Abstand der Böden. eines-
Bücherregals der Höhe der Bücher anzupassen, die in das Regel gestellt werden sollen.
Selbstverständlich beschränkt sich der-Verwendungszweck der Böden nicht nur auf
die Aufnahme von Büchern sonder kann gleichzeitig als Wandkonsole zur Rufnahme von
Blumenvasen, Standfiguren, Porzellan o.ä. dienen. Eine besonders einfache Verbindung
zwischen den Bolzen und dem jeweiligem Bücherboden ist dadurch gekennzeiehnet, daß
der Bolzen ein Gewindebolzen ist. Auf diese Weise braucht der Bolzen der anzubringendem
Bodenstütze lediglich in eine etwas kleiner als der Durchmesser des Gewindebolzens
angelegte Bohrung in den betreffenden H:o.. den so weit eingeschraubt zu werden,
bis der am 1wuß des Bolzens angeordnete Anschlag zur Anlage an die Hinterkante des
Bodens kommt.
Die Formgebung einer Bodenstütze für eine erfindungsgemäße
Vertäfelung trägt das weitere Merkmal, daß die Hakendicke der Schlitzbreite entspricht
und der Abstand zwischen der hinteren Schaftschmalseite und den vorderen, hierzu
parallelen Schmalseiten der Hakenenden deiAodenstützen auf die Dicke des Stegmaterials
zur Herbeiführung einer wackelfesten Verbindung abgestimmt ist: Zur Aufhängung anderer
Gegenstände wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Aufnahme von Kleinmöbeln
und anderen Gegenständen, die eine längere vertikale rückwärtige Anlagefläche aufweisen-,
ein vorzugsweise als in Bohrungen einschraub- oder einsteckbarer Bolzen ausgebildeter
Aus.-leger dient, dessen Einsteckende durch einen Anschlag begrenzt ist, an dem
sich ein Hakenende anschließt, mit dem der Ausleger in die mittlere Schlitzreihe
einhängbar ist. Dieser Hakenbolzen unterscheidet sich von der eben"angegebenen Ausführungsart
einer Bodenstütze dadurch, daß auf die Ausbildung eines in der Gebrauchslage vertikal.
angeordneten Schaftes verzichtet ist, da die Funktion dieses Schaftes beim Aufhängen
von Kleinmöbeln und Gegenständen, die eine längere vertikale rückwärtige Anlage-Fläche
aufweisen, von den letzteren selbst übernommen wird.
Für die Ausbildung
des Anschlages der Bodenstützen und der Hakenbolzen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung
wird vorgeschlagen, dad3. der Anschlag entsprechend den üblichen Holzdicken für
Paneelen auf dem Ausleger versetzbar ist, beispielsweise in Form einer U-förmigen
Klemme auf enemgerillten Schaftende oder mittels einer Gewindeverbindung zwischen
Anschlag und Ausleger.
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Da der Anschlag dem Zweck dient, dd::e Hinterseite des aufzuhängenden
Gegenstandes möglichst nahe an der Oberfläche der Vertäfelung anzuordnen, ohne diese
unter Andruck zu berühren, ist es zweckmäßig, wann der hierfür vorgesehene Anschlag
auf den Bodenstützen und auf den Hakenbolzen versetzbar ist. Es ist zweckmäßig,
hierfür das Einschraubgewinde des Bolzens nach hinten tu verlängern, um die Verschiebbarkeit
des Anschlags durch eine Gewindeverbindung zwischen ihm und dem Bolzen herzustellen.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vertäfelung besteht darin, daB Abschlußleisten,
beispielsweise quer zur Längsrichtung der Paneelen verlaufende Fuß- oder
Deckenleisten, durch ein vorzugsweise aus hartem Kunststoff gebildetes Steckteil
leicht lösbar befestigt sind, das aus einem widerhakenähnlich wirkenden-, in Bohrungen
an der Rückseite der Leisten fest eindrückbarenRundschaf't besteht, der in ein etwa;
quaderförmiges, den
Rundschaft überragendes Spreizteil übergeht,
dessen Dicke der Spaltbreite entspricht und dessen Außenseiten ebenfalls widerhakenähnlch
wirken und das infolge eines durchgehenden, zusätzlich Löcher aufweisenden Schlitzes
und durch Einschlagen oder Einschrauben von Stiften spreizbar ist.
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Durch diese erfindungsgemäße Verbindungsart zwischen Abschlußleis:ten
und Vertäfelung ist auch der letzte Aufgabenteil gelöst, der darin besteht, daß
außer den Paneelen und den daran befestigten Haken, Stützen o.ä4 auch die Abschlußleisten
leicht lösbar angebracht sind. Auch hier ist das Merkmal der leichten Lösbarkeit
nicht auf Kosten der Sicherheit der Verbindung erzielt worden. Durch die!sußenseiti
ge-widerhakenähnlich wirkende Ausbildung des den Rundschaft überragenden Spreizteilen
kann beim Einschrauben einer Schraube oder Einschlagen eines konischen Stiftes ein
beliebig starker Andruck an die Seitenkanten der jeweiligen Paneelen erfolgen. Dadurch
sind die Abschlußleisten sicher befestigt.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur
1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vertäfelung im Schnitt sowie in einfachster
Ausführung der Stütze sowie der Verbindungsart zwischen Stütze und rückwärtigen
Paneelenrändern und der im Sp$lt angebrachten Befestigungselementes Figur 2
eine Vorderansicht zu Figur 1; .
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Figur eine Seitenansicht zu den Figuren 1 und 2, jedoch mit
verschiedenen Arten von Verbindern zur Befestigung der Paneelen an den Stützens
entlang der Linie III-III von Figur 1; Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie
in Figur 3, jedoch unter Darstellung verschiedener im Spalt anbringbarer hakenähnlicher
Befeztigungselementeg im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figur 1;
Figur eine Rückansicht einer als Einsatz ausgebildeten und in den hinteren
Randstreifen der Paneele eingesetzten Öse entsprechend der unterster. Ausführungsart
in Figur 3;
Figu± 6 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
Vertäfelung mit einen durchgehenden liittelsteg aufweisenden, Stützeng
Figur
eine Schnittdarstellung enes_zum Einhaken der Befestigungselemente hohl ausgeführten,direkt
an der Wand befestigbaren Kunststoff- oder Metallprofils; Figur 8 eine als
Schnittdarstellung ausgeführte Seitenansieht zu 1-igur 7 zur Veranschaulichung der
mit dem e -Kunststoff- oder Metallprofil in Eingriff kommenden rückwärtig an den
Paneelen angebrachten Hakenelementen; Figur eine Vorderansicht zu den Figuren
7 und 8; Figur 10 eine Querschnittsansicht eines Kunststoffprofils, das-in
eine vorbereitete Doppelnut eines an der . Wand befestigten Kantholzes eindrückbar
ist und sowohl. zur Aufnahme der Paneelen als auch der Befestigungsmittel
zum Aufhängen von Gegenständen dient, im Schnitt entlang der Linie X-X von Figur
11; Figur 11 eine Vorderansicht zu Figur 10; Figur 12 eine Querschnittsdarstellung
eines ähnlichen Profils wie in Figur 10, hier jedoch mit seitlichen Flansch--_leisten
oder Vorsprüngen anstelle einer Nut-Eindruckleis,tenverbindung; ..
Figur
13 eine Querschnittsdarstellung eines in drei Einzel-. profile,zerlegten Kunststoff-
oder Metallprofils mit einzelweiser.Eefestigung an Kanthölzern; Figur )¢
eine perspektivische Darstellung eines Ausmhnittes. einer-erfindungsgemäßen Vertäfelung
sowohl mit verschiedenen Befestigungselementen für aufhängbare Möbel o.ä. als- auch
mit Befestigungsmitteln zur Herbeiführung einer leicht lösbaren Verbindung zwischen
Absehlußleisten und Vertäfelung;: Figur 14a eine Draufsicht-auf die Art der
Befestigung der Absehlußleisten .m Schnitt entlang der Linie klVa-XIVa ioigur' 14;
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Figur 1 eine perspektivische Darztellung eines mit
einer
erfindungsgemäßen Vertäfelung ausgestatteten Zimmerteils mit an der
Vertäfelung aufgehängten Möbeln; Figur 16 eine perspektivische Darstellung
des Endteils einer
erfindungsgemäß vertäfelten Zwischenwand mit blendenartig
überstehenden Paneelen.
In den Figuren 1 bis 5 ist eine Ausführungeform
der e@ri dungsgemäBen Vertäfelung dargestellt, die"sich durchweg aus an sich bekannten
Elementen zusammensetzt. Zunächst wird . ein Gerüst (nicht dargestellt) aus vertikalen
Stützen @3, die aus Latten oder Kanthölzern bestehen, an einer zu vertäfelnden Wand
6 befestigt. Der Abstand der Längsachsen der Stützen 3 ist etwas größer gewählt
als die Breite der Paneelen, die nebeneinander in aufrechter Lage .auf den Stützen
3 befestigt sind. Die Art der Befestigung geht aus den Figuren 1 bis 3 hervor. In
den Stützen 3 sind mindestens zwei Reihen von, möglichst schräg nach unten gerichteten
Bohrungen 1-5a bis f (vergl. lPigur 3) vorbereitet. In entsprechenden Abständen
sind an den rückwärtigen Längsrändern '13 der Paneelen 1 entweder Bohrungen
11 oder Ausnehmungen 10 10a und 10b.angeordnet. Die beiderseitigen
Hohlraum-reihen dienen zur Aufnahme von Befestigungselementen, um aMwe-@
die mit diesen an. ihren rückwärtigen Rändern 13 ausgerüsteten Paneelen 1.an den
Stützen 3 einzuhängen, so daß infolge der Schräglage der Stecklöcher infolge
des Eigengewichtes der: Paneelen 1 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den
Paneelen 1 und den Stützen 3 herbeigeführt ist, in der Figur 3 wind verschiedene
Arten von Befestigu#gs.-- elementen dargestellt, mit denen das eben
beschriebene Prinzip verwirklicht werden kann.
Die einfachste
Ausführungsart ist dadurch gekennzeichnet, daß Paneelen 1, bz..-deren rückwärtige
Ränder 13 und die Stützen 3 Reihen von im gleichen Abstand anLeordneten und schräg
angelegten Bohrungen 15a bzw, 11 aufweisen. In die Paneelenbohr ungen 1 sind
Zapfen 2 eingetrieben, mit denen
1 beim Anhängen an die Stützen 3 in die Bohrungen 15a eingreift: Eine Komponente
des Eigengewichtes der Paneele 1 wirkt dabei als Kraft zum Eintreiben des Zapfens
2 sowie als Kraft zum Andrücken der taneele 1 an die Stütze 3. Im nächsten Beispiel
ist in Umkehrung der eben beschriebenen Art eine Reihe von Bolzen, im vorliegenden
Fall Gewindebolzen 2a, in Scrrägbohrungen 15b eingeschraubt zur Aufnahme der Peneele
1 durch deren Bohrungen 11. Dem ersten Beispiel ähnlich dient im dritten Fall ein
Zapfen 2 zur Verbindung der Paneele 1 mit der Stütze 3. Hier ist lediglich die Bohrung
15c durchgehend angelegt. Die unteren drei Ausführungsbeispiele sind besonders für
Paneelen von Messeständen u.ä.- gedacht, die einem häufigen Auf- und Abbau unterworfen
sind. Auch hier dienen en weder
Sacklöcher oder durchgehend angelegte Schrägbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmittel,
in vorliegenden Fall von Hakenverbindern 10, 10a und 10b. Diese sind mit ihrem Rundschaft
in die Bohrungen der- Stütze 3 eingesetzt. Zum Eingriff mit diesen sind Einsätze
12a bis c in den rückwärtigen Rändern 13 der Paneelen 1 -vorgesehen. Beim Anhängen
der Paneelen 1 an die Stützen 3 kommen de herausragenden Enden der-Hakenelemente
10, 10a und 10b mit den Nocken 8a und b oder Klemmrändern 8c dieser Einsätze
in Eingriff und bewirken
infolge des Eigengewichtes der Paneele
ein Andrücken der letzteren an die Oberfläche der Stütze 30 In Yigur 5 ist beispielhaft
dargestellt, wie ein Einsatz 12o angebracht bzw. in einen Rand 13 einer Paneele
1 eingedrückt und befestigt ist. Die Öffnung 9 dient zum Durchgang des herausragenden
Hakenendes.
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In den meisten Fällen ist es den Umständen überlassen, wann und wo
die Befestigungsmittel für die Verbindung zwischen Paneelen und Stützen, ob an den
Paneelen 1 oder an den Stützen 3, zuerst.. eingesetzt sind. Auch im Falle der .Verwendung
von Einsätzen wie die Arten 12'a bis 12c kann eine Umkehrung der Verbindung erfolgen.
-Aus der: Art der verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen Paneelen 1 und
Stützen 3 ist ersich_lich, daß hier in mannigfacher Weise die Aufgabe gelöst ist,
Paneelen einzeln leicht lösbar mit einem Gestell aus Stützen zu verbinden: Hierbei
kann es sich sowohl um ein an einer festen Wand aus -.Maerwerk befestigtes Gerüst
handeln als auch um ein freistehendes Lattengerüst für einen Messestand, das lediglich
mit Vertäfeluntaelementen verkleidet wird.
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Aus den kiguren 1, 2 und 4-ist ersichtlich, auf "welche Wei_ -se Pfandnägel,
?-raken und andere Befestigungselemente - zum Aufhängen von Gegenständen aller Art
an der Vertäfelung
nähezu unsichtbar, leicht lös- und versetzbar
an letzterer befestigt werden können. Die Paneelen 1 sind an den Stützen 3 unter
Freilassen einer Stoßfuge bzw. eines Spaltes 4 angebracht. Der Spaltgrund 14 ist
von oben bis unten durchgehend mit Einstecklöchern 16a bis 16e (vergl. Fig. 4)
r
ausgerüstet, die zur Aufnahme von Befestigungselementen 5a bis 5e dienen,
In Figur 4 sind 5 Beispiele für Haken dargestellt, die nahezu unsichtbar in die
Vertäfelung, nämlich in den Spaltgrund 14 eingesteckt sind. Ein zweifach winklig
gebogener Drahthaken 5a ist beispielsweise in eine schräg nach unten führende, durchgehende
Bohrung 16a der Stütze 3 eingesteckt. Ebenso kann ein. gerader Zapfen 5a mit einem
Anschlag 17 in ein Sackloch 16b der Stütze 3 en"esteckt sein. Nach dem dritten Beispiel
ist ein Haken 5c mit einem Gewindeschaft 18 in eine Bohrung 16o der Stütze 3 bis
zur Anlage des Anschlags 17 an den Spalkrund 14 eingeschraubt. Im nächsten Beispiel
der Figur 4 ist ein im-Winkel geführter und durch. einen Schaft 19 verstärkter Haken
5d gleichfalls bis zum Anschlag 17 in eine Bohrung 16d der Stütze 3 eingesteckt.
Mit einem Haken 5e läßt sich durch vers-chi@dehe Dängen des Mittelschaftes 20 erreichen'
daß Aufhängetöglichk-eiten auch unabhängig von der vorbereiteten Zage der Einstäcklöcher
geschaffen sind.
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Das in Figur 6 dargestellte Beispiel einer ierbindungeart zwischen
ganeeien 1 und Stützen einer erfindungsgemäßen Vertäfelung unterscheidet sich von
den vorhergehend beachriebenen Ausführungen dadurch, daß hier eine Stütze`'3a
mit
einem Mittelsteg 25 verwendet ist, dessen Seiten-26 und 27 als Anschlag für die
Schmalseiten 28 und 29 der ,Paneelen 1 und dessen Vorderfläche 31 zur Aufnahme von
Befestigungselementen aller Art dienen. Auf diese Weise wird erreicht, daß verhältnismäßig
dünne Latten eine gute Tragfähigkeit= bei der Aufnahme von Befestigungselemtnten
amStegteil erhalten. Außerdem--. sind- die Paneelen 1 gegenüber der Stütze 3a infolge
der Anschlagflächen 26, 27 eindeutig festgelegt. !'ür die rückwärtigen. Verbinder
zwischen Stützen 3a und Paneelen 1 kommendie in Figur 3 dargestellten Elemente oder
ähnliche wie diese zur Anwendung, und zum Aufhängen von Gegenständen an der Vertäfelung
kommen die in Figur 4 dargestellten Hakenelemente oder ähnliche zum Einstecken oder
Xiinschrauben in vorbereitete Löcher am Spaltgrund 31-infrage. In den Figuren 7
bis 9 -ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vertäfelung dargestellt, die
sich von den vorhergehenden Beispielen durch- Verwendung einer hohlen Stütze 3b
auszeichnet. Die im Querschnitt grundsätzlich rechteckige Stütze 3b ist mittels
seitlicher Flanschleisten 32 oder einzelnen flanschähnliehen Vorsprüngen durch Dübel
oder andere Befestigungselemente 33-direkt an der Wand 6 befestigt. Statt , seitlicher
Flanschleisten 32 mit Dübeln 33 können auch Befestigungsschrauben 34 durch
die Hinterseite 35 der Stütze 3b mittels sich erweiternder Langlöcher (nicht dargestellt)
hindurchgeführt und in der Wand 6 verankert sein. Ein Werkzeug
zum
Eindrehen der Schrauben 34 könnte beispielsweise`durch die Vorderseite 3E der Stütze
3b hindurchgesteckt sein,.wie ein Ffeil 37 veranacbaulicht: Die vorzugsweise aus
einem Kunststoff oder aus Metall bestehende Hohlstütze 3b weist zum Einhängen der
laneelen 1 an ihrer Vorderseite 36 zwei im Abstand voneinander an#eordnete Reihen
von Schlitzen 38 oder Bohrungen und in der Mitte einen durchgehenden Steg
40
auf, dessen Seitenflächen 41. den Paneelen 1 als-Anschlag dienen.
Der Steg 40 weist von oben nach unten durchgehend #''chlitze
44 zur Aufnahme von Haken, Zapfen usw. auf, an denen Gegenstände aller Art aufgehängt
werden können. F'ür alle-verschiedenen Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Vertäfelung-
bzw. für deren Stützenausführung gilt, da:die jtaltbreite. zum Verdecken der gelochten
bzw. geschlitzten Oberfläche des Spaltgrundes oder der Stegoberfläcl:e nur so groß
wie nötig sein-soll, um tragfähige Haken und andere Befestigungselemente hindurchstecken
zu können. Infolge dieser geringen Breite und einer Dicke
die mindestens 13 oder 19 mm beträgt, sind die Fußpunkte der Haken o.ä. praktisch
unsichtbar.
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In die Lochung bzw. in die Reihe der Schlitze 38: der Hohlstütze 3b
greifen Haken 30, die in Bohrungen 50 in den Paneelen 1 eingedrückt sind, die an
den rückwärtigen raneelenlängsrändern in der Lochung, bzw.. den Schlitzreihen der
Stütze
3b entsprechenden Abständen vorbereitet sind. Die Haken 30 bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff und werden nahezu unlösbar in die Bohrungen 50 der Paneele 1 mit
ihrem kurzen gedrungenen Schaft 51 eingedrückt, der mit widerhakenähnlich wirkenden
Ringen besetzt ist. Damit zwischen der Kante 56 des Hakenvorderteils und
der.rückwärtigen Ober.-Fläche 55 des Rands der Paneele 1 ein genau auf die Dicke
57 der Wandung der Stütze 3b abgestimmter Abstand .bergestellt ist, liegt zwischen
dem gekrümmten Hakenende und dem gedrungenen Schaft 5'1 zweckmäßig ein Bund (nicht
dargestellt), am Haken 30 zur Begrenzung der Eindringtiefe-in der Bohrung 50 - -.
` Diese Ausführungsart der Vertäfelung läßt eine sehr arbeitssparende Herstellung
und Anbringung der Vertäfelung zu. Bei Verwendung von Kunststoff für die Herstellung
der 'Stütze 3b läßt,sieh diese als-endloser Strang herstellen, in den lediglich
die -Lochung bzw. die Schlitzform ausgestanzt werden muß. Die Bohrungen lassen sich
mit entsprechenden Vorrichtungen und Lehren leicht maßstabsgerecht auf der Rückseite
der Paneelen anbringen, um die Haken 30 mit feetem._Stz an der richtigen Steile
anzubringen. Aus den Zeichnungen und den. eben'gegebenen Erläuterungen ist ersichtlich,
daß eine Vertäfelung mit diesen Llementen nicht nur leicht auf- und abgebaut werden
kann, sondern daß jede Paneele auch einzeln gelöst werden kann.
Das
in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellte Ausführungsbei#-.s.piel einer Vertäfelung
nach der Erfindung unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen dadurch,
daß statt eines .als Stütze an der Wand befestigtes Kunststoffprofil im vorliegenden
Fall die Stütze aus vorzugsweise rechteckigem Kantholz 60 besteht, auf dessen Vorderseite
61 ein Profil 62 aus Leichtmetall, Kunststoff o.ä. angebracht ist. Das Kantholz
60 ist gerüstweise in üblicher Weise an der zu vertäfelnden Wand befestigt. Das
Kunststoffprofil 62 besteht aus jeweils mit Reihen aus Schlitzen 63 besetzten Vorderseiten
'64, -die durch einen im Profil U-förmigen Steg 65 unterbrochen sind. Seiten-Flächen
66 des Stegs 65 dienen, wie in den voxaufbeschriebenen Beispielen, den Paneelen
ans Anschlagleisten, und die Vorderseite 67 des Steges 65 trägt eine Schlitzlochung
zur Aufnahme von Wandhaken. Die Seitenwände-68 des Steges 6:5 sind nach innen verlängert
und setzen nach der Befestigung-des Profils an.lem Kantholz 60 auf dessen Vorderseite
61 auf.
-
Die Seitenwände 69 des Kunststoffprofils sind um widerhakenähnlich
wirkende Randstreifen 70 verlängert und mit nachinnen oder nach außen gerichteten
Anschlagleisten zur Begrenzung der @indringtiefe der Randstreifen 70 versehen, die
mit J'em Bezugazeichen .71: versehen sind. In das Kantholz 60 sind in vorgegebenem
Abstand Nuten 72 eingearbeitet, in die die Randleisten 70 des Kunststoffprofils
62 unter Druck bis zum Aufsetzen ihrer ,Anschlagleisten 71-auf der
Oberfläche
61 des Kantholzes 60 eingepresst sind.
Zur Befestigung der Paneelen
1' an den Kunststoffprofilen 62- _ dienen die in Figur 8 dargestellten Haken 30,.die
in die rückwärtigen Paneelenränder eingedrückt sind. Die freien Enden der Haken
30 kommen beim Einhängen der Paneelen 1 an den Kunststoffprofilen 62 mit den SChlitLen
63 in Eingriff und werden beim Absenken der Paneelen 1 hinter den zwischen
den Schlitzen 63 liegenden Stegen des Profils 62 verhakt. Die zur Aufnahme
am Steg 65 bestimmten Haken und Stützen werden im Zusammenhang mit der Erläuterung
der Figur 14 beschrieben In Figur 12 ist eine Abwandlung der Konstruktion
von Fig. 10 dargestellt. Hier ist 'das Kunstrtoffproßil 70s anstelle der Randleisten
mit Planschleisten 71a ausgestattet, die such nach innen gerichtet sein können.
Die Planschleieten 71a sind in herkömmlicher Weise mit Schrauben oder ähnlichen
Beßestigungsmitteln mit dem Kantholz 60 verbunden. Die eben beschriebenen Kunststoffprofile
sind bei dem in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in
Einzelprofile 75 und 76 aufgeteilt. Die-U-förmigen Einzelprofile 75 sind. zur Aufnahme
von mit Haken ausgerüsteten Paneelen 1 bestimmt. Das Steckprofil 76 dient einerseits
zur Aufnahme von Haken und Stützen zum Aufhängen von Gegenständen als auch, wie
bereits in `den vorhergehenden Beispielen angedeutet, als Seitenanschlag für die
Paneelen 1.
DieBefestigung der Einzelprofile 75, 76 an dem
Kantholz 60 ist in gleicher Weise mit wderhakenähnlich wirkenden Druckleisten 77
durchgeführt wie in den bereits beschriebenen Aueführungsbeispielen.
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Die Möglichkeit, die Einzelprofile nicht nur satzweise sondern auch
einzeln zu verwenden, geht aus Figur 16 hervor. Dort dienen einander mAbstand gegenüberliegende
Paneelen 1-. zur Verkleidung einer Zwischenwand 80, die teilweise dargestellt ist.
Durch Zurücksetzen der abschließenden Stirnwand 81 ist hier eine offene Nische 82
gebildet, in die z.B. ein Vorhang oder eine Falttür in geöffneter Stellung eingeschoben
sein kann, wenn der seitliche Vertäfe lungsabachluß eine Seite eines Durchgangs
bildet oder wenn die Raumtrennwand - -80 durch einenVorhang bei@Bedarf verlängert
werden soll. In diesemFail können beispielsweise die Einzelprofile
75 sehr
vorteilhaft verwendet sein: Die Einzelprofile 75, 76 sind außerdem zur Aufnahme
der Enden von Vertäfelungsflächen,. beispielsweise in Zimmerecken, bestimmt:. Die
Figur 14 zeigt in anschaulicher Weise die vielfältigen Möglichkeiten einer Vertäfelung
nach der Erfindung. Nach dem Ausführungsbeispiel derFiguren 10 und
11 ist
hier ein. Kunststoffprofil 65 auf ein an einer Wand (nicht dargestellt) befestigtes
Kantholz 60 durch Eindrücken der Randleisten 70 in die Nuten
72 aufgebracht.
In Sonderfällen kann außer
dem
Eindrücken von Randleisten dieser Art eine
zusätzliche
Einleimung der Leistenerfolgen. Unter Anlage ihrer
Schmalseiten 28, 29 an die Seitenflächen 66 des Steges: 65 sind die Paneelen 1 durch
Eingriff ihrer rückwärtigen Haken 30 (nicht dargestellt) in die Schlitze 63 der
Vorderseiten 64 des pro- , fils 62 eingehängt. Die Verbindungselemente zwischen
Paneele 1 und dem Kunststoffprofil bzw. Metallprofil 62 sind unsichtbar und gestatten
ohne Einbuße an Festigkeit der Verbindung zwischen den Paneelen und dem Profil ein
leichtes Einhängen und lösen jeder einzelnen Paneele der erfindungsgemäßen Vertäfelung.
-Zum Eingriff mit den Schlitzen 63 des Steges 65 in dessen oberen Bereich ist eine
Bodenstütze 80 bestimmt, die an ihrer Rückseite einen oberen und einen unteren Haken
81,82 trägt. Die Haken 81, 82' sind an einem vorzugsweise nach unten verjüngtenSchacht
83 angebracht; der Schaft 83 trägt oben einen nach vorn gerichteten Ausleger, der
im vorliegenden Beispiel ein Bolzen 8¢ mit einem Gewindeende 85 und einemg möglichst
versetzbaren Anschlag 86 zwischen Bolzen und Schaft ist. Die Bodenstützen 80 sind
in rückwärtige (nicht dargestellt) Bohrungen von Bücherböden 87 eingesteckt, bzw.
bin zur Anlage des Anschlags 86 an die Hinterkante des Bteherbodens 87 eingeschraubt.
Sofern die Breite eines Bücherbodens ungefähr der Breite der haneelen entspricht,
genügen zwei imAb®tand der Mittelstege 65 angebrachte Stützen 80, um den Bücherboden
87 an jeder beliebigen Stelle der erfindungsgemäßen Vertäfelung anzubringen. Ein
Pfeil 88
veranschaulicht die Richtung,"in der der Bücherboden
87 und besonders die daran befestigte Stütze 80 zum Einhängen an der Vertäfelung
zu bewegen ist. Mamit der möglichst schmal gehaltene Steg 65 und dessen gleichfalls
so schmal wie möglich gehaltene Schlitze 63 voll ausgenutzt sind und eine wackelfeste
Verbindung zwischen den Stützen und dem Steg 65 entsteht, ist darauf zu achten,
daß die Hakendicke der Schlitzbreite entspricht und der Abstand zwischen der ',hinteren
Schaftschmalseipte 90 und den vorderen hierzu parallelen Schmalseiten 91 der Hakenenden
d:er Bodenstützen 80 auf die Dicke 92 des Stegmaterials abgestimmt ist. In Figur
14 unterhalb der Darstellung der Bodenstütze 80 ist ein Einbohrhaken 95 dargestellt,
der zum Aufhängen von Kleinmöbeln und anderen Gegenständen an der Vertäfelung dient,
die eine längere vertikale rückwärtige Anlagefläche aufweisen, wie das teilweise
dargestellte Möbelstück
96
in Figur 14. Der Einbohrhaken 95 besteht aus einem
Hakenteil 97 der mit einem Schlitz 63 des Steges
65 in Eingriff gebracht
wird. Am anderen Ende ist der Einbohrhaken 95 vorzugsweise als Gewindezapfen
98 gestaltet,
der von
einem
Bund oder Anschlag 99 begrenzt ist.
letzterer dient zur Festlegung des Abstandes zwischen der Kante 100 des Hakenendes
97 und demAnschlag 99, und dami# gegenüber der Rückfläche des anzuhängenden Möbels.
Bei gleichbleibenden
Ab-
maßen des verwendeten Kunststoff- oder Metallprofils
62 kann eine Änderung dieaee Abstandes durch Verwendung dünnerer
oder
dickerer Paneelen erforderlich sein.
98 des Hakens 95 wird jeweils, vorzugsweise an der Oberkante des aufzuhängenden
Möbels 96 bis zur Anlage des Anschlags 99 an der Hinterkante eingeschraubt. Gewöhnlieh
genügen zwei Haken 95 zum Aufhängen, beispielsweise eines Hängeschränkchens, es
können jedoch auch mehrere Haken
95 i Abstand des Lochsprungs der Schlitze
63 übereinander angeordnet sein, wenn die
besonders schwer sind. Für
daß an der Rückseite des aufzuhängenden Möbelstücks keine Stelle zum Eintreiben
Gewindezapfens 98 zur Verfügung steht, kann auch ein Beschlag verwendet werden,
der flach auf
aufgesetzt wird und mit -mehreren Schrauben befestigt ist. Dieser trägt dann das
Hakenende 97, Der untere Teil von Figur 14 verdeutlicht in Verbindung mit dem Schnittbild
der Figur 14a, auf welche Weise Fuß-- und Deckenleisten-bzw. allgemein AbschluBleisten
105 schnell und sicher sowie ldcht lösbar an der erfindungegemä.ßen Vertäfelung
angebraöht sind. Die Verbindung wird -durch ein Steckteil _106 herbeigeführt, das
mit einem kurzen gedrungenen und widerhakenähnlich wirkenden Schaft 107 in vorbereitete
Bohrun-.-
gen 108 an der Innenseite der Abschlußleisten eingetrieben |
Abs der |
ist. Die Bohrungen entsprechen den Abständen der Stege
65 |
bzw.
der vor diesen gebildeten Spalte 109. Außerhalb der Bohrung 108 geht
das Steckteil 106 in ein quaderförmiges
Spreizteil 110 über, das
vorn einen in Richtung der Mittelachse geführten Schlitz 11 aufweist. Das Spreizteil
ist an , zwei gegenüberliegenden Seiten widerhakenähnlich ausgebildet. Die Abschlußleiaten
105 werden mit den fest eingedrückten Steckteilen 106 vor den Vertäfelungsrand 112
gebracht, den sie verdecken sollen, und unter-Einrücken der Spreizteile 110 in die
Spalte 10.9 dort zur Anlage mit dem 2aneelenrand 112 gebracht. Mit Hilfe eines eingeschlagenen
Stiftes oder einer schräg eingedrehten Schraube 113 wird das Spreizteil 110 zur
festen Anlage an die Paneeleneehmalseiten 28 und 29 gebracht. Das Steckteil 106
kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Größe des ausgeübten Spreizdruckes
bestimmt in Verbindung mit der Eingriffsart der Widerhaken. ähnlich ausgebildeten
Flächen des Spreizteils 110 den Grad der erreichbaren Festigkeit der Verbindung
zwischen den Abschlußleisten 105 und den Paneelen 1. In l'igur 15 ist ausschnittsweise
eine Vertäfelung nach der Erfindung mit angehängten Möbeln gezeigt.. Es ist aus
dem Vorstehenden in Verbindung mit diesen Abbildungen erschtlieh, daß die als Beispiele
gewählten Bücherböden 87 ebenso wie der Schaukasten 11'5 erfindungsgemäß ausgerüstet
nicht nur an jeder Stelle der Vertäfelung leicht einzuhängen sondern auch'ohne Beschädigung
der Oberfläche der Vertäfelung leicht abgenommen und versetzt werden können. Es
liegt auf der Hand, daB_ein erfindungsgemäß vertäfelter Raum besondere
Eignung
zur Ausrüstung mit Bücherregalen aufweist, da praktisch ein sämtliche Raumwände
umfassendes
ein derartiges Regal bereits vorbereitet ist, an dem lediglich Bücherböden mit erfindungsgemäßen
ätützen einzuhängen sind.
-
Die Beschreibung ist anhand von Beispielen vertikaler Wände erfolgt
Es ist jedoch ebenso möglich, die Erfindung auf die Vertäfelung von Decken anzuwenden.
Hier entfällt lediglich im allgemeinen das Bedürfnis, möglichst viel Gegenstände
anbringen zu können, von Messeständen und anderenGelegenheiten besonderer Art abgesehen.
Da in waagerechter Zage das Eigengewicht der Paneelen nicht als Schließkraft für
die Verhakung der Paneelen an den Kunststoffprofilen zur Verfügung steht, muß bei
einer Deckenvertäfelung jede Paneele von Hand bis. zWAnschlag der Haken an die Schlitzenden
verschoben und anschließend zweckmäßig gesichert werden, beispielsweise durch einen
in die Stütze an der Hinterkante der Paneele eingeschraubten Stift. Die erfindungsgemäße
Vertäfelung ist besonders dazu geeignet, Bwissohenwände zu verkleiden. Überall dort,
wo eine änpassungsßähige Raumaufteilung, beispielsweise auf Messen oder in größeren
Büroräume4 verlangt ist, kann die Vertäfelung zur 'Verkleidung von einfachen Holzlattengerüsten
eingesetzt sehr wandlungsfähige und vielseitige Wandflächen schaffen.