DE2064538A1 - Einbauwand - Google Patents

Einbauwand

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DE2064538A1
DE2064538A1 DE19702064538 DE2064538A DE2064538A1 DE 2064538 A1 DE2064538 A1 DE 2064538A1 DE 19702064538 DE19702064538 DE 19702064538 DE 2064538 A DE2064538 A DE 2064538A DE 2064538 A1 DE2064538 A1 DE 2064538A1
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DE19702064538
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Baumgarten, Heinz, 5300 Bonn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Description

  • E I N B A U W A N D Die ErfindunG bezieht sich auf eine Einbauwand, insbesondere Schrank-Vorderwand, zum Einbau vor Wandflächen bezw. Wandnischen und befaßt sich mit der Aufgabe, diese Einbauwand so auszubilden daß sie ftjr die verschiedensten Verwendungszwecke geeignet ist und allen vorkommenden und gewünschten Einbaumaßen angepaßt werden kann.
  • Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einbauwand aus einer der Jeweils gewünschten Brcitc und Höhe der Einbauwand entsprechenden Anzahl von miteinander verbindbarcn Rahmenteilen besteht, an denen Mittel zum Anbringen von Einbau- oder Anbauteilen vorgesehen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß allein durch die Einbauwand mit verhältnismäßig einfachen und prciswerten Mitteln Wände und Wandschränke für die verschiedensten Verwendungszwecke hergestellt werden können, die gegenüber den bisherigen Ausführungen von Schränken wesentlich billiger sind, zumal die bei den bekannten Bauweisen erforderlichen Schrankelemente wie Deckel, Böden, Seitenwände, Rückwände und Mittelwände ganz fortfallen können, da die Raumwandflächen, vor denen die Einbauwand angeordnet ist, gleichzeitig die Innenwände des Schrankes bilden.
  • Die Einbauwand kann auch als Trennwand für große Räume bezw.
  • für Raumabschlüsse jeglicher Art verwendet werden.
  • Zur Gestaltung der Einbauwand können jenach der gewünschten Ausführung Metall- oder Holzelemente verwendet werden, wobei die Metallelemente in vorteilhafter Weise aus einer unteren und einer oberen metallischen, vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Führungsschiene sowie einer der jeweiligen Breite der Einbauwand entsprechenden Anzahl zwischen den Führungsschienen senkrecht anzuordnenden und an den Schienen zu befestigenden Tragstützen bestehen, welche die Mittel zum Anbringen von Anbau- oder Einbauteilen eines Schranks aufweisen, während die Holzelemente aus beispielsweise vorgefertigten zusammenhängenden Holzrahmen be stehen, deren einander zugekehrte Sei tee wände miteinander verbindbar und die an der Unterlage und der Decke feststellbar sind, wobei sich diese Ausführung besonders auch für die Seibstanfertigung der Einbauwand einet.
  • Weitere, in den. Anspriichen angeführte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter rjezugnahme auf die gzeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an lehrerell Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt einer Einbauwand vor einer Raumwand, Fig. 2 einen schematisch dargestellten Querschnitt einer E Lii>-bauwand vor einer Wandnische und einem Wandabschnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht einer aus Metallelementen hergestellen Einbauwand mit verschiedenen Schrankverschluß teilen, Fig. 4 einen im wesentlichen schematisch dargestellten Querschnitt durch die Einbauwand nach Linie IV-IV in Fig.3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine aus Metallelementen zusammengesetzte Einbauwand, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Verbindungsmittel für die Metallschienen gemäß Fig. 5, Fig.7 einen Querschnitt naci Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 einen @@@@schnitt durch eine aus Holzelementen bestehende Einbauwand, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.10 eine im wesentlichen schematisch dargestellte Vorderwand einer @@s Holzelementen hergestellten Einbauwand und Fig.11 einen Querschnitt durch die Einbauwand nach Linie XT-XI in Fig. 10.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist die Einbauwand E im Abstand von der dahinter liegenden Raumwand 1 angeordnet und erstreckt sich von der einen zur anderen Seitenwand des Raumes. An der der Raumwand 1 zugekehrten Seite der Einbauwand E sind Konsolen 2 oder andere in den Raum zwischen der Einbauwand E und der Raumwand 1 hineinragende Anbauteile angeordnet.
  • Uei dem Beispiel nach Fig. 2 verkleidet die Raumwand 1 eine Wandnische 3 und einen anschließenden Teil 4 der Raumwand und erstreckt sich ferner, wie bei Fig. 1, von der einen Seitenwand des Rau@ zur anderen. Die an der Einbauwand angeordneten Anbauteile 5 sind entsprechend dem Abstand dieser Einbauwand E von der Rückwand 3 bezw. 4 länger oder kürzer ausgebi.ldet.
  • Bei der in Fig. 3 gzeigten VorderaNisicht der Raumwand E sind die verschiedenen Längsabschnitte der als Schrank-Vorderwand ausgebildeten Linbauwand mit verschiedenen Abschlüssen versehen, und zwar links mit einem beispielsweise für Büro zwecke geeigneten Rolladen 6, anschließend mit einer in an sich bekannter cise schwenkbar angeordnete Holztüre 7 und die beiden nächsten Abschnitte jeweils mit einem auch für Wohnräume geeigneten Rollvorhang 8 und 9, die besondere Schinuckornamente aufweisen und auch ganz oder teilweise durchsichtig sein können.
  • Aus dem Querschnitt nach Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Rolläden be-zw. Rollvorhänge 6,8 oder 9 im obersten Teil hinter der Schrank-Vorderwand angeordnet und dieser Schrankabschnitt durch eine von einer Konsole 10 getragene Wand 11 gegeniiber dem darunter liegenden Schranlcabschnitt angetrennt istt Unter der eingelag@@@and 11 ist eine Konsole 12 dargestellt, in der das eine Ende einer Kleiderstange 13 gelagert ist, deren anderes Ende in einer in entsprechendem Abstand angeordneten zweiten Konsole gelagert sein kann. Der unterste Teil des Schrankraumes ist als Schuhträger 14 ausgebildet.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen die konstruktive Ausbildung der Metallelemente für die Einbauwand. Diese Metallelemente bestehen zunächst aus einer unteren Führungsschiene 15 und einer oberen Fiilirungss cliiene 15, die gleichen Querschnitt haben und als Aluminium-Hohlprofile ausgebildet sind. Beide Schienen 15 haben jeweils eine sich gegen die Raumwand erstreckende Lasche 16, die zum Befestigen der Schienen 15 am Boden 17 oder einer anderen Unterlage bezw. an der Decke 18 dienen. In einem dem Raum zugekehrten zurückgesetzten Abschnitt haben die Schienen 15 5 schwalbenschwanzförmig ausgebildete Rillen 19. In die Rille der oberen Schiene 15 ist eine elastische Dichtlippe 20 eingelegt bezw eingeschoben, die nach Befestigen der Schiene 15 an der Decke 18 abdichtend gegen die Decke 18 anliegen. Innerhalb des Hohlprofils der Schienen 15 sind an den gegenüber liegenden senkrechten Innenwänden Leisten 21 vorgesehen, die eine Führung fllr einzuschiebende Verbindungsbleche 22 bilden.
  • Diese Verbindungsbleche 22 werden an denjenigen Stellen in die Schienen 15 eingesetzt, au denen ein Verlängerungsabschnitt der betreffenden Schiene 15 angesetzt werden soll. Die Schienen 13 können also in handelsüblichen Baulängen hergestellt und durch Zusammensetzen der Länge der jeweiligen Einbauwand angel paßt werden. Die der Befestigungsfläche abgekehrte Fläche der Schienen 15 hat eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Vertiefung 23, in die wenigstens teilweise ein aus weichem bezw. elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff bestehender Streifen 24 eingeschoben ist. Ferner werden in die Vertiefung 23 an den jeweils erforderlichen Stellen die für die senkrechten, im Nachfolgenden näher beschriebenen Tragstützen erforderlichen Verbindungsmittel eingesetzt, Diese Vcrbindungsmittel bestehen aus einem U-förrnigen Blechteil 25, dessen entsprechend ausgebildeter Steg in die Vertiefung 23 eingeschoben und beispielsweise durch eine Schraube 26 (Fig. 7) mit dem Boden der Vertiefung 23 fest verbunden werden, wobei die Schenkel des U-förmigen Blechteils 25 über die Schienen 15 hinausragen und zum Befestigen der senkrechten Tragstützen dienen.
  • Diese senkrecht anzuordnenen Tragstützen bestehen aus zwei zusammengesetzten U-förmigen Netallschienen 27,28, wobei die dcnr Raum zugekehrte Schiene 27 aus Aluminium-und die der.zu verkleidenden Wand zugekehrte Schiene 28 aus Stahl mit regel~ mäßigen Hochschlitzen besteht. Die beiden Schienen 27,2& sind so ausgebildet, daß die Schenkel der Schiene 28 in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln der Schiene 27 passend eingeschoben werden können. Die Schenkel der Schiene 27 sind im übrigen so geformt, daß sie jeweils eine nach außen offene schwalbenschwanzförmige Rille 29 bilden. Der Boden dieser Rillen wird, nachdem die Schienen 27,28 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise zusammengesetzt sind, durch Schrauben 30 mit den Schenkeln der beiden Schienen 27,28 fest verbunden.
  • Bei den den senkrechten Raumwänden benachbarten Tragstützen sind jeweils in die der Wand zugekehrten Rille 29 elastische, als Hohlprofild ausgebildete, vorteilhaft aus Kunststoff bestehende Dichtleisten 31 einf-eschoben, welche die Abdichtung zwischen den Tragstützen und den im allgemeinen unregelmäßi.g verlaufenden Wandflächen bewirken.
  • Die in der beschriebenen Weise zusammengesetzten Tragstützen 27,28 werden an ihrem unteren und oberen Ende in der ebenfalls schon beschriebenen Weise an den in der unteren und der oberen Führungsschiene 15 befestigten Verbindungsmitteln 25 befestigt Am oberen Ende von mindestens zwei benachbarten Tragstützen 27,28 sind in entsprechende Ausschnitte der Schiene 28 Lagerstücke 32 eingehängt, die zum Befestigen eines Rollvorhangs 33 dienen, der in bekannter Weise herunter gezogen und wieder hochgelassen werden kann. In das untere Ende des Rollvorhangs ist eine Versteifungsschiene 34 eingelegt, deren Enden in den gegenüberliegenden Rillen 29 von zwei benachbarten Schienen 27 geführt sind. Die Einlage 24 dient als stoßdämpfende Auflage für das heruntergezogende Ende des Rollvorhangs.
  • Auf der dem Raum zugekehrten Seite der Schiene 27 ist zur äuEeren Verkleidung des Rollvorhangs 33 eine Blende 35 eingehängt, die aus einem geeigneten Material, vorzugsweise aus Aluminium bestehen kann. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können an den Tragstützen 28, die regelmäßige Hochschlitze haben, auch andere Einbauteile, beispielsweise Konsolen 12 zum Einlegen oder Befestigen von Kleiderstangen 13 oder Leisten 14 zum Abstellen von Schuhen vorgesehen sein. Ferner können beispielsweise in die Tragschienen auch Auflagen bezw.
  • Führungen für Schubfächer oder Querbretter zum Abstellen von Büchern oder dergleichen eingehängt sein, wie in Fig. 3 angedeutet ist. An den Schienen 27 bezw. 28 können auch Mittel zum Einhängen und verschließen von Holztüren oder dergleichen angeordnet sein.
  • Als unterer Abschlut' eines Schrankteils kann ein-Holzboden 36 vorgesehen werden.
  • Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen die konstruktive Ausbildung der Einbauwand bei Verwendung von Holzelementen, die vor allen Dingen aus vorgefertigten Holzrahmen 37 bestehen, welche die Breite eines Schrankabschnitts haben und deren Höhe dem je weiligen Verwendungszweck angepaßt ist.
  • Zum Aufbau der Einbauwand werden die Seitenwände der Holzrahmen 37 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise aneinander gelegt und durch Schrauben 38 oder dergleichen fest miteinander verbunden.
  • Jeder einen Schrankabschnitt bildende Rahmen 37 ist vorne durch eine schwenkbar angeordnete Holztür 39 verschließbar. Jeder Rahmen 37 hat an seinem oberen und unteren Ende der seitlichen Leisten verschraubbar angeordnete Spindeln 40, deren Ende jeweils eine gelenkig angeordnete verbreiterte Auflagefläche 41 trägt. Zum Feststellen der Rahmen 37 an der Einbaustelle werden die Spindeln 40 mit ihren Auflageflächen 41 unten gegen die Unterlage 42, beispielsweise den Raumboden und oben gegen die Decke 43 geschraubt, wodurch die Einbauwand in der gewünschten Lage sicher festgehalten wird. Um eine Beschädigung der Decke 43 zu verhindern, sind für die Auflageflächen 41 der Spindeln Unterlagen 44 aus Metall oder einem anderen festen Stoff vorbestehen. Dicse Unterlagen 44 haben an ihrem dem Raum zugekehrta Ende einen Rand 45, der als Anschlag für den Einbaurahmen bezw.
  • eine am Rahmen zu befestigende Abdeckleiste 46 dient. Entsprechende Abdeckleisten 46' sind auch an den Seitenwänden der den Raumwänden zugekehrten Rahmenteile vorgesehen. Für diese Abdecklcisten 46 können an der Raumwand 47 Holzleisten 48 als Anschlag vorgesei>en sein. Auf der der Deck 43 und den Seitenwänden 47 zugekehrten Außenflächen des Rallmens 37 sind elastisch biegbare Haltemittel 49 angeordnet, während an der Rückseite der Abdeckflächen 46 und 46' entsprechend ausgebildete Gegenrastmittel 50 angeordnet sind, die mit den Haltemitteln 49 am Rahmen 37 zu einer selbsthaftenden elastischen Rastverbindung zusammendrückbar sind.
  • Zum Abstützen der Holzrahmen 37 auf dem Raumboden 42 sind an der unteren Rahmenwand Holzleisten 51 befestigt, an denen vorne eine zweckmäßig aus elastischem Material bestehende Dichtleiste 52 angeordnet ist, die abdichtend auf dela Boden 42 aufliegt.
  • Die Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer aus Holzelementen zusannlengesetzten Einbauwand, bei der jeder Schrankabschnitt durch eine schwenkbar angeordnete Holztür 39 verschließbar ist.
  • Die Fig. 11 zeigt einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die Einbauwand gemäß Fig. 10 mit einem Holzrahmenteil 37 und einer schwenkbar angeordneten Holztür 39. An der Rückseite des bezw. der Holzrahmen 37 sind Konsolen 53 zum Auflegen von Querbrettern 54 angeordnet. Die Konsolen 53 können ähnlich einhängbar sein wie bei der aus Netallelementen hergestellten Einbauwand.
  • Ferner können bei der aus Holzelementen bestehenden Einbauwand an den Holzrahmen 37 noch andere Einbau- bezw. Anbauteile vorgesehen sein. So könntcn anstelle einer oder mehrerer Holzwinde entsprechende Rollvorhänge 33 vorgesehen werden.
  • Als Unterlage für eine Einbauwand kann anstelle des Raumbodens auch ein vorhandener Unterschrank oder dergleichen verwendet werden. Falls die Einbauwand länger als der vorhandene Unterschrank sein soll, so läßt sich dies leicht durch entsprechend längere Ausbildung der über den Unterschranl hinausragenden Rahmenteile verwirklichen.

Claims (19)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1.; Einbauwand, insbesondere Schrank-Vorderwand, zum Einbau vor / Wandflächen bezw. Wandnischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauwand (e) aus einer der jeweils gewünschten Breite und Höhe der Einbauwand entsprechenden Anzahl von miteinander verbinbaren Rahmenteilen besteht, an denen Mittel zum Anbringen vor Einbau bezw. Anbauteilen für den Schrank vorgesehen sind.
2. Einbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensetzbaren Rahmenteile aus einer unteren und oberen metallischen, vorteilhaft aus Aluminium bestehenden Führungsschiene (15) sowie einer der jeweiligen Breite der Einbauand entsprechenden Anzahl zwischen den Schienen (15) senkrecht anzuordnenden und an diesen zu befestigenden Tragstützen (27,28) bestehen, welche die Mittel zum Anbringen von Anbau- bezw. Einbauteilen eines Schranks aufweisen.
3. Einbauwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Führungsschiene (15) das gleiche Profil haben und mit einer sich gegen die Raumwand erstreckenden Lasche (16) zum Befestigen an der Befestigungsfläche (17) bezw. (18) versehen sind.
4, Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) in ihrer dem Raum zueekehrten Vorderwand nacht außen offene, vorteilhaft schwalbenschwanzförmig ausgebildete Rillen (19) aufweisen und wenigstens in die Rillen der an der Decke (18) zu befestigenden Führungsschiene (15) Dichtleisten (20) eingelegt sind, di.e nach Befestigen der betreffenden Schiene (15) an der Raumdecke (18) abdichtend anliegen.
5. Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenrizeich net, daß die Führungsschienen (15) aus Aluminium-Hohlprofilen bestehen und mindestens an einer ihrer senkrechten Innenwände mit im Abstand von diesen angeordneten Leisten (21) zum Einschieben von Verbindungsblechen (22) zum Verlängern der Führungsschienen (15) versehen sind.
6. Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) in ihrer dem Raum zugekehrten oberen Wand vorteilhaft schwalbenschwanzförmig ausgebildete Vertiefungen (23) haben, in die Befestigungsteile für die senlco rechten Tragstützen (27,28) eingesdhoben und befestigt sind.
7. Einbauwand nach Anspruch 6, dadurch gkennzeichnet, daß die Befestigungsteile für die senkrechten Tragstützen (27,28) aus U-förliligen Blechteilen (25) bestehen, deren cntsprechend ausgebildeter Steg in die Vertiefungen (23) der Führungsschienen (15) einschiebbar und mit diesen verbindbar ist.
8. Einbauwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Befestigungsteile (25) elastische Einlagen (24) in die Vertiefungen (23) eingeschoben sind.
9. Einbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenrizeich niet, daf3 die senkrechten Tragstützen (27,28) aus zwei miteii>ander verbindbaren Profilschienen bestehen, wobei die raumseitige Schiene (27) aus einem U-förmigen Aluminiumprofil und die wandseitige Schiene (28) aus einem U-förmigen Stahlprofii besteht, dessen Steg regelmäßige Hochschlitze hat und dessen Schenkel in den Raum zwischen den Schenkeln der Aluminiumschiene (27) passend eingeschoben und die mit dieser verbunden lo.
Einbauwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Aluminiumprofils (27) mit nach außen offenen, vorteilhaft schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Führungsnuten (29) versehen sind.
11. Einbauwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei den der Raumwand benachbarten senkrechten Stützen (27,28) in die Führungsnuten (29) an der Wand anliegende elastische Abdichtung streifen (31) eingelegt bezw. eingeschoben sind.
12. Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Innenseite von mindestens zwei be na,chbarten Tragstützeu Lagerstücke (32) zum Anbringen von Rtollvorhängen (33) in die Hochschlitze eingehängt sind.
13. Einbauwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende der Rollvorhänge (32) vorgesehenen Versteifungsschienen (34) mit ihren Enden in den Außennuten (29) der beiden benachbarten Tragstützen geführt sind.
14, Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekelanzeichnet, daß an mindestens zwei benachbarten Tragstützen (27stSJ Konsolen (12) zum Einlagen bezw. Befestigen einer Kleiderstange (13) bezw. zum Auflegen von Einlegeböden oder Schubkastenteilen oder dergleichen in die Hochschlitze der *ragstützen eingehängt sind.
15. Einbauwand nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei benachbarten senkrechten Tragstützen (27,28) Mittel zum Einhängen und Schließen von vorgefertigten Holztüren (7) vorgesehen sind.
16. Einbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile aus beispielsweise vorgefertigten zusammenhängenden Holzrahmen (37) bestehen, deren einander zugekehrte Seitenwände miteinander verbindbar und die an der Unterlage (42) bezw. der Decke (43) feststellbar sind.
17. Einbauwand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Wandfläche zugekehrten Fläche der Holzrahmen (37) oben und unten jeweils mindestens eine vcrschraubbare Spindel (40) angeordnet ist, die vorteilhaft mit einer verbreiterten Auflagefläche (41) gegen die Unterlage (42) bezw. die Decke (43) festschraubbar sind.
18. Einbauwand nach--Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzrahmen (37) an seiner der Decke (43) und bezw. oder der Seitenwand (47) zugekehrten Fläche mindestens einen elastisch biegbaren Festhalteteil (49) für eine Rastverbindung aufweist und an der Rückseite von Abdeckleisten (46,46') für die Einbauwand eine entsprechende Anzahl Gegenrastmittcl (50) vorgesehen sind, die mit den am Rahmen vorgesehenen Festhaltemitteln (49) zu einer selbsthaltenden elastischen Rastverbindung zusammendrückbar sind.
19. Einbauwand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die der Decke (43) zugekehrten Spindelenden (41) Unterlagen (44) vorgesehen sind, die an Ihrem dem Raum zugekehrten Ende als Anschlag (45) fiir den Einbaurahmen bezw. eine am Rahmen zu befestigende Abdeckleiste (46) dien,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2574266A1 (fr) * 1984-12-12 1986-06-13 Hunault Rene Systeme de structure de rangements et de lambris demontables integres du sol au plafond, realise par assemblage d'elements

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