DE2449895A1 - Schrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis - Google Patents
Schrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxisInfo
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 28. März 1974
Henkestraße 127
VPA 74/5130 Rp/Kli
Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis
Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere i'ür die
zahnärztliche Praxis, mit einen aus Stahlblech od.dgl. gefertigten
Schrankkörper, als tragendes Element für Schubladen, Türen, Einlegeböden od.dgl. mit zwei lotrechten
Seitenwänden, die an den Ecken durch Querstreben miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrankaufbau
anzugeben, der eine rationelle Fertigung eines Schrankprogrammes mit einer Vielfalt an Schränken, auch
unterschiedlicher Breite und Ausführung bzw. Bestückung, erlaubt. Die Schränke sollen so herzustellen sein, daß
möglichst wenig Lagerhaltungskosten für die Einzelteile entstehen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Seitenwände zumindest an der Vorderseite des Schrank-
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körpers und an den Ecken nach innen abgewinkelte Randteile aufweisen, an denen aus Blechplatten zusammengefaltete
und parallel zur Faltkante rechtwinkelig abgekantete, die
Breite des Schrankes bestimmende horizontale Querstreben befestigt sind.
Der vorgeschlagene Aufbau erlaubt es, Schranke in unterschiedlicher
Breite und variabler Bestückung (Schubladen, Türen) bei geringsten Lagerhaltungskosten zu fertigen. Vorteilhaft
ist es, wenn die Querstreben jeweils aus einer in der Abwicklung zwei zu einem T aneinandergereihte Rechtecke
darstellenden und an der gemeinsamen Verbindungslinie gefalteten Platte bestehen, und die Querstreben mit ihren
Enden unter die Randteile der Seitenwände greifend mit diesen verbunden sind. Haben Platte und Seitenwände gleiche
Materialstärke, so läßt sich ein bündiger Abschluß und Übergang von Querstrebe zu Seitenwand erzielen. Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die vordere untere Querstrebe abnehmbar mit den Seitenwäcden
verbunden, was den Vorteil hat, daß auch ein relativ schweres und sperriges Gerät, wie z.B. eine Saugmaschine, im
Schrank leicht ein- und auszubauen ist. Sofern der Schrankkörper auf einem Sockel montiert ist, ist es vorteilhaft,
auch die unterhalb der besagten Querstrebe befindliche Sockelwand abnehmbar auszubilden. Weitere Vorteile ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen.
Die Figur 1 zeigt einen Arbeitsschrank für eine zahnärztliche Praxis mit einem aus Stahlblech gefertigten Schrank-
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körper .1, in dem Schubladen 2 herausziehbar gehaltert sind. Der Schrankkörper 1 stützt sich auf einem Sockel 3 ab. Die
obere Begrenzung des Schrankes bildet eine Arbeitsplatte 4, die auf einem mit dem Schrankkörper 1 verbundenen Zwischensockel
5 aufliegt. Die Arbeitsplatte 4, der Sockel 3 und der Zwischensockel 5 bestehen aus kunststoffbeschichteten
Holzplatten (z.B. Spanplatten). Die Platte 4 ist etwa 30 mm stark und weist an ihrer vorderen Stirnseite eine Profilleiste
6 auf. Die Profilleiste 6 hat halbkreisförmigen Querschnitt
und greift mit einer Lippe 7 über die vordere Kante der Arbeitsplatte 4, so daß ein sauberer Abschluß an der
Oberseite der Platte gegeben ist. Der Zwischensockel 5 hat eine Höhe von etwa 40 bis 50 mm und ist gegenüber der Vorderkante
der Arbeitsplatte 4 zurückgesetzt.
Die Schubladen 2 (2a bis 2c) bestehen im wesentlichen aus einem einteiligen Kunststofformkörper 8 aus geschäumtem
Polystyrol oder Polyurethan und einer an der Frontseite mit einem tiefgezogenen Stahlblech kaschierten Blende 9
(9a bis 9c). Die Blende 9 wird zusammen mit dem Griff 10 an der Frontseite des Formkörpers 8 befestigt. Nachdem es
sich bei dem dargestellten Arbeitsschrank um einen Einzelschrank
handelt, an dem sich seitlich keine weiteren Schranke anschließen, sind an den beiden freien Seitenwänden 11,
12 des Schrankes ebenfalls Blenden 13, 14 angeordnet, die mittels geeigneter Befestigungsmittel an den Seitenwagen
des Schrankkörpers 1 befestigt sind. Die vier Ecken der Blenden 13, 14 sind mit einem Radius R von etwa 20 mm abgerundet.
Mit einer diesem Radius entsprechenden Abrundung ist auch die obere (2a) und die untere (2c) Schublade V2rsehen.
Der Schrank erhält dadurch ein sehr gefälliges Aussehen.
Die vorderen Blenden 9 (9a bis 9c) sowie die seitlichen Blenden 13 und 14 sind in der für den Arbeitsschranl. vor-
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gesehenen Farbe lackiert. Damit läßt sich mit relativ geringen Lagerhaltungskosten eine große Palette verschiedenfarbiger
Arbeitsschränke mit jeweils gleichen Grundelementen zusammenstellen. Je nach Wunsch des Kunden brauchen hier
nur die vorderen Blenden 9 an den Schubladen 2 sowie, wenn es sich um seitlich freistehende Einzelarbeitsechränke handelt,
die beidseitig vorgesehenen seitlichen Blenden 13, 14 in der gewünschten Farbe aufgesetzt zu werden. Der Sockel 3
ist etwa 150 bis 200 mm hoch und gegenüber der Vorderseite des Schrankkörpers 1 um etwa 30 mm zurückgesetzt. Die Bauhöhe
ist so gewählt, daß eine in Schienen geführte Schublade 15 zur Aufnahme aller möglichen Arbeitsutensilien, die
weniger häufig gebraucht werden, z.B. Vorratspapier, Vorratsmedikamente, selten zu gebrauchende Werkzeuge und Instrumente,
Handtücher od.dgl., untergebracht werden kann.
Durch die Verwendung von Holz bzw. beschichteten Spanplatten für die beiden Sockel 3.und 5 sowie für die Arbeitsplatte 4
und Stahlblech für den Schrankkörper 1 sowie geschäumtem Kunststoff für die Schubladen 2 ist eine rationelle Großserienfertigung
mit dem optimal geeigneten Werkstoff für das jeweilige Einzelelement gegeben. Der aus Holz gefertigte
Sockel 3 erlaubt ein leichtes und sauberes Anpassen an die Bodengegebenheiten beim Aufstellen des Schrankes. Durch relativ
große Wandstärken kann eine außerordentlich gute Festigkeit, insbesondere eine gute Standfestigkeit, erzielt ν erden.
Stahlblech als Material für den Schrankkörper 1 wurde in erster Linie deshalb gewählt, weil dieser das tragende Element
des Schrankes ist und eine relativ hohe Stabilität erhalten muß. Er trägt die Führungs- und Halterungselemente
für die Schubladen, den Sockel, den Zwischensockel und die seitlichen Verblendungen. Nachdem die Oberflächenbeschaffenheit
und die farbliche Gestaltung des Schrankes im wesent-
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lichen durch die Blenden (9 und 13 und H) bestimmt werden, braucht die Oberfläche des Stahlblechschrankkörpers 1 nicht
in der Weise behandelt zu werden, wie dies bei bekannten Stahlblechschränken notwendig ist (Mehrfachspachtelung
und -lackierung). Es genügt somit eine einfache Lackierung oder Pulverbeschichtung des Schrankkörpers ohne vorheriges
Spachteln.
Der Vorteil einer geschäumten Kunststoffschublade ist u.a. ,
ein relativ leiser Lauf in den Führungsschienen. Es besteht ferner die Möglichkeit, scharfe Kanten und scharfkantige
Ecken im Innern der Schublade zu vermeiden. Letztere bilden bei den bekannten Ausführungen mehr oder weniger große,
schlecht sauberzuhaltende Schmutztaschen. Die Schubladen sind in einem Arbeitsgang hergestellt. Der Kunststoff ist
in der gewünschten Farbe bereits eingefärbt; gegenüber den bekannten reinen Stahlblech- oder Holζschubladen hat dies
den Vorteil, daß eine Abnutzung an der Oberfläche des Schubladeninnenraumes
farblich nicht oder kaum sichtbar ist, so daß bei einer evtl. Beschädigung der Oberfläche ein Nachlackieren
entfällt.
Die Figur 2 zeigt den Grundaufbau des Schrankkörpers 1. Er besteht im wesentlichen aus den beiden lotrechten, in
ihren Abmessungen gleichen Sei t-enwänden 11, 12 und vier
die einander gegenüberliegender! Ecken der Seitenteile verbindenden
Querstreben 16 bis 19. Die beiden Seitenwände 11, 12, die die tragenden Elemente für Schubladen, Türen od.dgl.
sind, enthalten nach innen rechtwinkelig abgewinkelte Randteile 20 und 21, unter die Endteile 22 (in der Figur nur für
das eine Ende der Querstrebe 19 bezeichnender Querstreben
greifen.Die Querstrsben 16,17,19 sind durch Punktschweißen mit
den Seitenwänden 11, 12 verbunden. Die Strebe 18 ist nur
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angeschraubt, wie aus der Beschreibung der Figur 5 noch näher hervorgeht. Mit 23 sind an den Seitenwänden 11, 12
angeordnete Befestigungsmittel zur Halterung von Führungsschienen für die Schubladen 2 bezeichnet. Die Befestigungsmittel
sind in einem gleichen Rastermaß an den Innenseiten der Seitenwände angeordnet, so daß ein Austausch der Schubladen
untereinander auch nach dem Aufstellen des Schrankes sehr leicht möglich ist. Dies auch deshalb, weil an der
Vorderseite des Schrankes zwischen den Schubladen keine ' Querverbindungen vorhanden sind. Der Aufbau der Querstreben
16 bis 19 wird anhand der Figuren 3 und 4 am Beispiel der vorderen unteren Querstrebe 18 erläutert. Die Figur 3
zeigt die Querstrebe 18 in der Abwicklung. Ausgangsmaterial ist eine im Zuschnitt T-förmige Blechplatte 24, die sich
aus zwei Rechtecken 25, 26 mit der gemeinsamen Verbindungslinie 27 zusammensetzt. Nach Zusammenfalten an der Verbindungslinie
27 und anschließendes rechtwinkeliges Abkanten parallel zu dieser Kante (gestrichelte Linien) ergibt sich
die in Figur 2 und in Figur 4 (nur im Ausschnitt) dargestellte Form der Strebe 18. Die beiden in Figur 3 mit
28 und 29 bezeichneten seitlichen Lappen der Platte 24 bilden im fertigen Zustand der Strebe die Endteile 18', 18''
welche unter die Randteile 20 und 21 der entsprechenden Ecken der Seitenwände 11 und 12 zu liegen kommen. Bei gleicher
Wandstärke der Blechplatte 24 und der Seitenwände 11 und 12 ist ein völlig ebener bündiger Übergang von der
Strebe 18 zu den Randteilen 20 und 21 der Seitenwände 11 und 12 gegeben.
Die Figur 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil
eines anderen Ausführungsbeispieles vom Sockel 3. Der
Sockel 3 besteht bei dieser Variante aus vier kastenförmig miteinander verbundenen Seitenwänden, von denen
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die vordere, mit dem Bezugszeichen 30 versehene, abnehmbar angeordnet ist. Verbunden sind die Seitenwände mittels
Vierkanthölzer 31 und 32. Die beiden Hölzer 32 enthalten
G-e winde buch sen 33 zur Befestigung der Querstreben 17 und
des Schrankkörpers 1. Mit 34 (sh. Figuren 2 und 4) sind Aussparungen
für entsprechende Befestigungsschrauben bezeichnet,
Die vorstehenden Erläuterungen lassen den einfachen Grundaufbau des Schrankkörpers 1 erkennen. Mit jeweils völlig
gleichen Seitenteilen 11, 12 können so Schrankkörper in beliebiger Breite und mit unterschiedlicher Bestückung
rationell und mit geringen Lagerhaltungen hergestellt werden. Die hintere Öffnung des Schrankkörpers, die zunächst
nicht verkleidet ist, kann zur Durchführung von Installationsleitungen od.dgl. dienen. An der vorderen Öffnung können
je nach Bedarf diverse Schubladen oder Türen eingesetzt werden. Die dafür notwendigen Führungs- bzw. Befestigungsmittel
sind an den Trägerteilen 23 zu befestigen.
Die Figur 6 zeigt den in Figur 1 gezeigten Schrankkörper mit einer anderen Schubladenbestückung von der Seite teilweise
im Schnitt.
Jede Schublade 2a bis 2d hat an ihrer Vorderseite eine vertikale Abdeckung 36 (36a bis 36d). Die obere Schmalseite
einer Abdeckung 36 ist mit 37 (37a bis 37d), die untere Schmalseite jeweils mit 38 (38a bis 38d) bezeichnet. Die
Schubladen 2a, 2b und 2c haben jeweils an ihrer unteren Schmalseite 38 ein über die gesamte Breite der Schublade
verlaufendes Dichtungselement 39 (39a bis 39o), das, wie aus der Darstellung ersichtlich ist, im Querschnitt die
Form eines offenen Ringes hat, dessen offene Seite vom Schrankkörper 1 weggerichtet ist. Nach dem Einschieben
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einer Schublade, beispielsweise der Schublade 2c, in den Schrankkörper 1 liegt das Dichtungselement 39b der Schublade
2b mit seiner zylindrischen Oberfläche auf der oberen Schmalseite 37 der Schublade 2c und das Dichtungselement 39c
der Schublade 2c auf der oberen Schmalseite 37d der Schublade 2d tangierend auf. Die Schubladen 2b bis 2d sind sodann
staubdicht gegeneinander abgedichtet. Die Bauhöhe zwischen der oberen Schmalseite 37 und der unteren Schmalseite 38
jeweils zweier korrespondierender Schubladen kann so gewählt sein, daß nach dem Einschieben der Schublade das Dichtungselement
39 geringfügig zusammengedrückt wird. Die Anordnung und Form der Dichtungselemente 39 erlauben es auch
bei geschlossener Schublade, beispielsweise der Schublade 2b, die Schublade 2c zu schließen, ohne daß das Dichtungselement
39b beim Einschieben der Schublade aufgeweitet wird. Ebenso ist es möglich, die eine Schublade herauszuziehen,
ohne daß die darüber oder darunter angeordnete Schublade unbeabsichtigt mit herausgezogen wird. Dies ist
möglich, wenn sichergestellt ist, daß die Reibung zwischen einem Dichtungselement und einer Schublade nicht zu groß ist.
Der Abstand zwischen den beiden einander zugekehrten Schmalseiten zweier übereinanderliegender Schubladen wird im
wesentlichen nur durch die Bauhöhe des Dichtungselementes bestimmt.
Die oberste Schublade 2a besitzt an der oberen Schmalseite 37a der Frontplatte 36a ein weiteres Dichtungselement 41,
das bei eingeschobener Schublade am stirnseitigen Teil (Schrankzarge) des Schrankgehäuses 1 anliegt. Ein diesem
Dichtungselement entsprechendes Dichtungselement ist bei dieser Schublade und bei allen anderen Schubladen auch jeweils
an den seitlichen Schmalseiten angeordnet. Mit 42 sind handelsübliche Führungsschienen für die Schubladen 2a
bis 2d bezeichnet, die an Halterungen 43 befestigbar sind.
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Die Halterungen, z.B. Schweißmuttern, sind im gleichen Abstand übereinander an den beiden Seitenwänden 44 (45)
des Schrankkörpers 1 angeordnet. Die Anordnung der Halterungen
43 in einem gleichbleibenden Rastermaß gestattet es, die Schubladen jederzeit leicht gegeneinander auszutauschen;
auch solche mit unterschiedlicher Größe (Bauhöhe).
Die Darstellung läßt erkennen, daß zwischen den einzelnen Schubladen 2a bis 2d keinerlei Querstreben vorhanden sind.
Eine ausreichende Abdichtung des Innenraumes der Schubladen gegenüber außen wird an der Vorderseite also ausschließlich
durch die Dichtungselemente 39 und 41 erzielt.
Die Figur 7, die einen Querschnitt durch die oberste Schublade (bei dem Schrank nach Figur 1 entlang der Linie III-III)
zeigt, laßt Einzelheiten dieses Dichtungselementes 41 erkennen.
Bei der untersten Schublade 2d ist dieses Dichtungselement auch an der unteren Schmalseite (38d) der entsprechenden
Abdeckung (36d) angeordnet.
Die Figur 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Arbeitsschrank
45 zur Aufnahme eines Kompressors 46. Der Grundaufbau des Schrankkörpers dieses Schrankes besteht
aus den gleichen Elementen wie in Figur 2 gezeigt. Die Seitenteile sind beidseitig mit einer Blende 47 verkleidet.
Der Sockel 48 ist analog Figur 5 aufgebaut und enthält an der Vorderseite eine abnehmbare Frontplatte 49. Ebenso
ist die untere vordere Querstrebe 50 abnehmbar gehaltert, um - wie die Darstellung gut erkennen läßt - ein müheloses
Herausnehmen des relativ sperrigen Kompressors 46 zu ermöglichen.
Ein Hochheben des Kompressors, wie es bei bekannten Schrankausführungen notwendig ist, entfällt dadurch.
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Claims (10)
1. Schrank, insbesondere für die zahnärztliche Praxis, mit einem aus Stahlblech od.dgl. gefertigten Schrankkörper
als tragendes Element für Schubladen, Türen, Einlegeböden od.dgl. mit zwei lotrechten Seitenv/änden, die an den Ecken
durch Querstreben miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenwände (11, 12)
zumindest an der Vorderseite des Schrankkörpers (1) und an den Ecken nach innen abgewinkelte Randteile (20, 21) aufweisen,
an denen aus Blechplatten (24) zusammengefaltete und parallel zur Faltkante rechtwinkelig abgekantete, die Breite
'des Schrankes bestimmende horizontale Querstreben (16 bis 19) befestigt sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (16 bis 19) jeweils aus einer in der Abwicklung
zwei zu einem T aneinandergereihte Rechtecke (25, 26) darstellenden und an der gemeinsamen Verbindungslinie (27)
gefalteten Platte (24) bestehen, und die Querstreben mit ihren Enden (28, 29) unter die Randteile (20, 21) der Seitenwände
(11, 12) greifend mit diesen verbunden sind.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (16 bis 19) aus Platten gleicher Materialstarke
wie die Seitenwände (11, 12) bestehen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere untere Querstrebe (16) im Schrankkörper (1) abnehmbar mit den Seitenwinden (11, 12)
verbunden ist.
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5. .Schrank nach Anspruch 4, mit einem den Schrankkörper
tragenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der unteren Querstrebe (18) angeordnete Frontplatte (30) des
Sockels (3) abnehmbar gehaltert ist.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit im Schrankkörper übereinander angeordneten Schubladen, die an
ihrer Vorderseite mit einer vertikalen Abdeckung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die obere (2b) von zwei übereinander angeordneten Schubladen (2b, 2c) unterhalb der Abdeckung (36b) ein über
die Breite der Schublade sich erstreckendes elastisches Dichtungselement (39b) enthält, das so ausgebildet und angeordnet
ist, daß es nach Einschieben der Schublade (2b) in den Schrankkörper (1) auf der oberen Schmalseite (37c) der Abdeckung
(36c) der darunterliegenden Schublade (2c) dichtend anliegt.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (39b) eine zumindest teilweise zylindrische
Oberfläche enthält, mit der es bei eingeschobener Schublade (2b) auf der oberen Schmalseite (37c) der korrespondierenden,
darunterliegenden Schublade (2c) tangierend aufliegt und eine längs der Breite der Schublade verlaufende Dicht-·
kante bildet.
8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetj daß
das Dichtungselement (39) im Querschnitt die Form eines offenen
Ringes hat, wobei das Dichtungselement an der unteren Schmalseite (38) der Abdeckung (36) so befestigt ist, daß die
dem freien Ende des Ringes entsprechende Längskante des Dichtungselementes dem Schrankkörper (1) abgewandt ist.
- 12 -
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9.-Schrank nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an den beiden seitlichen Schmalseiten der Abdeckung (36) gegen die vorderen Stirnflächen
des Schrankkörpers (1) anlegbare weitere Dichtungselemente (41) angeordnet sind, wobei diese bei der obersten Schublade (2a)
auch an der oberen und bei der untersten Schublade (2d) auch an der unteren Schmalseite angeordnet sind.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (42) für die Schubladen
(2a bis 2d) in Halterungen (43) befestigbar sind, die in gleichem Abstand voneinander an den Seitenteilen (44, 45 )
des Schrankkörpers (1) angeordnet sind.
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Leerseite
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2449895A DE2449895C3 (de) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Schrank |
Publications (3)
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DE2449895A1 true DE2449895A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2449895B2 DE2449895B2 (de) | 1977-07-28 |
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Family
ID=5928749
Family Applications (1)
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DE2449895A Expired DE2449895C3 (de) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Schrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2449895C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012753U1 (de) * | 1990-09-04 | 1991-03-28 | Heraeus Kulzer Gmbh, 6450 Hanau, De | |
NL1022782C2 (nl) * | 2003-02-26 | 2004-09-22 | Eastborn Slaapsystemen B V | Kast. |
Families Citing this family (1)
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DE3710557C1 (en) * | 1987-03-30 | 1988-08-25 | Loh Kg Rittal Werk | Switchgear cubicle (cabinet) having a withdrawable drawer compartment with a working plate |
-
1974
- 1974-10-21 DE DE2449895A patent/DE2449895C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012753U1 (de) * | 1990-09-04 | 1991-03-28 | Heraeus Kulzer Gmbh, 6450 Hanau, De | |
US5246105A (en) * | 1990-09-04 | 1993-09-21 | Heraeus Kulzer Gmbh | Modular container for dental photocuring materials |
NL1022782C2 (nl) * | 2003-02-26 | 2004-09-22 | Eastborn Slaapsystemen B V | Kast. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2449895C3 (de) | 1978-03-16 |
DE2449895B2 (de) | 1977-07-28 |
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