DE1996199U - Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung. - Google Patents
Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung.Info
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- DE1996199U DE1996199U DE1996199U DE1996199U DE1996199U DE 1996199 U DE1996199 U DE 1996199U DE 1996199 U DE1996199 U DE 1996199U DE 1996199 U DE1996199 U DE 1996199U DE 1996199 U DE1996199 U DE 1996199U
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
ΡΛ-331123*-6.7.
PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM
KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TKLEFON 590455
T 1156/68 Gbm
3. Juli 1968
3. Juli 1968
7501 Forchheim
Die Neuerung betrifft ein Anbaumöbel mit Wandaufhänc
vorrichtung, bestehend aus rechtwinkelig zueinander !bender, plattenförmigen, insbesondere mittels lösbs:
Beschläge verbundenen Eauteilen, sowie aus mit Durg«
löchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laset • t !welchen vir: WandaufhMngung der Bauteile Trag&rgane 1
-;. ,;■-■;--;';■· ragend angebracht sind*
' I Kit der Neuerung wird ein aus fabriicmSssig hergeste:
j ; Sauteilen oder kastenförmigen EIsmenten in verschiec
|; Kombinationsr. sussnansnsstsbares Anbaumöbel mit einej
ι 1) gehörigen wandaufhMng«vorrichtung vorgesehlagen, des
f ψ neasrtlee Ausbildung es gestftttÄtj derartige Anbaumi
1996 Ii
P.A.391123-6.7.68
T 1156/68 3. Juli 1963
Stückliste
1 | horizontales Bauteil |
2 | vertikales Bauteil |
• 3 |
Beschloß |
4 | StossflHehe |
5 | Varbindungsorgan |
6 | Tasche |
7 | Wand |
8 | Schmalseite |
9 | Gewindebohrung |
10 | Klemmschraube |
11 | Breitseite |
12 | Nut |
13 | Wandaufhängevorrichtung |
14 | Lasche |
15 | Tragdorn |
16 | Durchgangsloch |
17 | Senkkopf-Holzschraube |
18 | Dübel |
19 | Bohrloch |
20 | • Rohrstück |
21 | Flachkeil |
22 | Mehrka-. loch |
T 1156/68
an der Wend aufzuhängen und welche es darübes-hinaus erlaubt,
gross© Möbelstücke wie Anbauschränke und ganze Schrankwände für Wohnsirasar und Bibliotheken an der Wand
selbst auf- bzw. zusananensiubauen.
Anbaumöbel in Gestalt von Kasten- oder Montiageinöbeln sind
ir. verschiedenen Ausführung? for*"*« b»V*n«*·- Xn neuerer
Zeit ist vielfach der Wunach aufgetreten, derartige Möbel unter Verzicht auf Möbelfüsse bzw. Sockel und sogar unter
Weglassen der Untorschranke ähnlich wie Hämjeregale im
Abstand vom Fussboden an der Wand aufzuhängen. Für die
Vifn^ acif Hatishsltärünrung ist es ein nicht zu
unterschätzender Gesichtspunkt, w?mn die Pflege der Böden
nicht durch hindernde Höbelf (lese oder Sockel gestört wird; von den ästhetischen Gesichtspunkten ganz zu schweigen.
Das Aufhängen von Cinrichtungsgegenständen wie Bücherregalen oder Hängeschränken in Küchen bietet infolge ihres
geringen Gewichtes und der ist allgemeinen kleinen zusätzlichen Belastung durch als sufsub^wshrendsn Gegenstände
keine Schwierigkeiten; es geschieht unter Verwendung der allgemein in der Technik bekannten Aufhängevorrichtungen
wie den in der Wand zu befestigenden Schraubenf Haken oder
Häg#l» ^s|i;h# sdt ent^cchcr.dsr., sb amn mfesteiien der
aufzuhängenden Möbelstücke angeordneten ösen oder derglei-
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chen zusammenwirken. Diese Aufhängevorrichtungen müssen
jedoch versacten. wenn die Aufgabe gestellt ist, beispiels~
weis© ein® breite Anrichte, eine ganze, sehn und mehr QuaiSrstssetsr
sjrosss Wohnsimmerschrankwand oder etwa eine
wandfüllendeι durch die aufzustellenden Bücher ausserordentlich
hohen Belastungen ausgesetzte Bibliothekseinrichtung an der Wand anzuhängen, v/eil es einerseits nicht
möglich ist. die ösen mit ausreichender Festigkeit an den
Rückseiten der Möbel zu befestigen, und ausserd^m den handwerklichen Gegebenheiten beim Aufhängen grosser und
schwerer Gegenstände Grenzen ge set 2.. sind·
Aus dem gleichen Grund lässt sich auch eine Aufhängevorrichtung,
wie sie das deutsche Gebrauchsire'«ter Nr. 1 977
vorschlägt, und bei welcher an der Oberseite einer an d&r
Wand vertikal anzuschraubenden Lasche übereinanderliegende
Haken hervorstehend angebracht sind, die in an der Rückseite des aufzuhängenden Möbelstückes angaordnets Hakenschlitise
von Beschlagschienen eingreifen, für schwere Anbaumöbel nicht verwenden.
Auch solche Vorrichtungen, bei. welchen an der Wand eine gekröpfte, horizontale Schiene angeschraubt wird, in welche
am aufzuhängenden Hobel einschraubbare, mit plattenförmig ausgebildeten Köpfen versehene Stifte eingreifen,
T 1136/68
sind den bei frei aufhängbaren Grosismöbeln auftretenden
KrSftan nicht gewachsen (deutsches Gebrauchsmuster
Nr, 1 383 637)^
Wohnzimmer und Bibliotheken an der Wand sind bereits gelochte
und vertikal an der Wand anschraubbare, profilierte Metallachienen bekannt geworden, In deren Löcher Konsolen
übereinander einhSngbar sind, welche die meist offenen
Regale traget?. Di«ae Konstruktionen bieten zwar GewShr
für eine hohe Belastbarkeit; die sichtbar bleibenden Metall
schienen und die Konsolen sind jedoch vom Standpunkt der Äiithetifc oft unbefriedigend, und zum Aufhangen eines
geschlossenen, mit Türen versehenen Anbaumöbels, beispielsweise eines Anbau-Kleiderschrankes, ist dieses Aufhängeprinaip
mangels einer ausreichenden Zahl horizontaler Bauteile nicht verwendbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus rechtwinkelig zueinander stehenden plattenförmigen, insbesondere
mittels löijbarer Beschläge verbundenen Bauteilen bestehendes
aufhXngbares Anbaumöbel mit einer zugehörigem
Wandaufhängevorrichtung, welche eine sum Anschrauben an
der Wand mit Durchgangslöchern versehene Lasche, an d&r zur WandaufhHngung der Bauteile Tragorgane herausragend
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angebracht sind, zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der vorderen Breitseite jeder Lasehe wenigstens
ein Tragdorn senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im Innern jedes vertikalen Bauteiles wenigstens
eine in dessen zur Wand weisenden Schmalseite mündende,
den Tragdorn vollständig aufnehmende Tasche liegt; und dass in einer der Breitseiten des vertikalen Bauteiles
eine die Wandung der Tasche durchsetzend«, eine Klemmschraube
aufnehmende Gewindebohrung angebracht ist. Diese nisue Ausgestaltung von Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung
gestattet die Herstellung von Kasten- und Kontageml5beln,
welche so an der Wand aufgehängt werden können, diiss die Aufhängevorrichtungen selbst völlig unsichtbar
bleiben. Dabei spielen Grosse, Gewicht und Belastung de»
M5bels keine Helle, da sich die Wandaufhängevorrichtung
über die ganze Höhe der Rückseite des Höbeis erstrecken Hisst und bei Bedarf die Last von mehreren Tragdornen
und zugehörigen Tcsehen aufgenommen werden kann. Während
b«ii den bekannten Aufhängevorrichtungen die Befestigungseenrauben
der an den Rückseiten <j©r Möbel angebrachten
öisen insbesondere bei weit von der Wand vorstehenden oder
•iiärker belasteten Elementen so hohen Zugkräften unter«?
werfen sind, das· die Gefahr des Loslösen» besteht, trete»
b<ii dem neuen Vorschlag zwischen Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung
lediglich Schubkräfte autf, welche im
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Innern der vertikalen Sauteile aufgenommen werden. Die
Taschen lassen sich auf einfache Weise mittels einer Kettenfräse herstellen; die Tiefe der Taschen und die Länge
der zugehörigen Tragdorne richtet sich nach dem Gewicht des aufzuhängenden Anbaumöbels und dessen Belastung. Die
neue Konstruktion erlaubt den Zusammenbau von aus plattenförmigen Bauteilen zusammengesetzten Montagemöbeln beliebiger
Grosso direkt an t&r Wand selbst» Jedes vertikale
Bauteil kann nämlich einzeln an seiner zugehörigen und suvor an der Wand angeschraubten Wandaufhängevorrichtung
an?»hängt werden und anschliessend lassen sich die horizontalen Bauteile ohne Schwierigkeiten anfügen. Der Aufbau
«ines eine ganze Zimmerwand ausfüllanden und frei hängenden
Hontagemöbels kann somit durch eine einzige Arbeitskraft
vorgenommen werden.
Das neue Anbaumöbel wird gewöhnlich dicht an äl® Wand an-•chlieβsend
angebracht. Die Verschiebbarkeit der Tragdorn©
in den Taschen in Längsrichtung gleicht dabei etwaige Un-
tiWCIlCII ·· O · »
können deshalb sogar an leicht geJ:rümmten Wänden oder an
Münden mit Versprüngen oder Vertiefungen befestigt werden.
Besonder» vorteilhaft ist der Umstand, dass ein Anhängen des neuen Anbaumöbels auch unter Einhaltung ein«a mehr oder
weniger grcssen Abstsndss von der Wand ohne weiteres ssög-
T 1155/68
lieh ist. Die Nettttrung kann auch in Verbindung mit gewöhnlichen,,
auf d«m Fussboden aufzustellenden Anbaumöbeln
Verwendung finden,, wenn Überbauten von Türen und Fenstern
erforderlich sind,, wobei insbesiondere Fensternischen mit
surückspringenden yandteil«n Sis'fevmdere Aufhängeprobleme
aufgeben: Die die Überbauten bildenden Möbelteile werden dabei gemäss der Neuerung unter Verwendung von mit Ta-•chcn
versehenen vertikalen Bauteilen und den entsprechenden
Wandaufhängevorrichtungen ausgeführt.
Vorzugsweise weist der Tragdorn den Querschnitt eines
schmalen Hechteckes auf und ist aussermittig und parallel zur Längsachse der Lasche angeordnet, und die Tasche besitzt
einim rechteckigen Querschnitt, dessen Breite wenigstens
doppelt so gross ist wie dir Breite des Tragclorns.
Die Ausbildung des Querschnittes des Tragdorne« als schmales,
hochkant stehendes Rechteck gestattet ein..B einwandfreie
Bftfestigungsmöglichkeit des Tragdotnes an der Lasch©
und gibt dem Tragdorn eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verbingen unter der Last des angehängten Anbaumöbels.
Ist, wie vorgeschlagen, die Tasche breiter als der Tragdorn, •o warden dadurch die unvermeidlichen seitlichen Abetandsunternchiißde
benachbarter Wandbef estigungsvorricl"»*... "-»n
ausgeglichen. Darüberhlnaus gestattet die seitliche Verschiebbnrlceit
des mit der Tasche ausgestatteten vertikalen
T 1156/68
Bauteiles gegenüber seinem Tragdorn das Einfügen der v«rtikalen
Bauteile von mit lösbaren Beschlägen versehenen Montagemöbel, da die aus den Stossflachen der Decfcen und
Böaen herausragenden Verb?rtdungsorgane in Gestalt von
Schraubenköpfen zum Einfügen seitlich etwas mehr Plata
beanspruchen als im zuf.irnmsfiijsbauten Zustand. Die aüssermittiqe
Anordnung des Tragdornes bewirkt, dass in diesem Fülle die Lasche selbst bei offenen, rückwändlosen Regalen
durch die Schmalseite des vertikalen Bauteiles verdeckt
ist.
Zweckmüssig ist die Tasche mittels eines RohrstUckes ausgekleidet·
Das eingesetzte Rohrstück dient zur Verbesserung der Führung des Tragdornes in der Tasche beim AufhHngcn
des zugehörigen Bauteiles und zur Herabsetzung der wirksamen Flächenpressung an der Auflagekante des Tragdornes
an der Taschendecke bei Anbaumöbeln von beträchtlichem
Gewicht und hoher Belastung, insbesondere bei BibliotheksschrSnken.
In sin z.B. aus Metall bestehendes Röhrstüek
kann die Gewindebohrung für die Klemmschraube direkt einge zhnitten werden, sodass die bei Holz sonst benötigten
Einsatzgewinde entfallen.
Zur Befestigung des Rohrstückes in der Tasche kann zwischen das Rohrstück und die Wand der Tasche von der Schmal-
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seilte des vertikalen Bauteiles her wenigstens ein Flachkell
eingetrieben sein. Dieser, beispie leweine i&us Holz oder
Kunststoff bestehende Flachkell erlaubt eine sichere Befestigung des Kohrstückös in der Tasche g wobei auciti gröalere Fertigungstoleranzen, die insbesondere bei ae'ihr tiefen «ittels KsttsnfrKssn hergestellten Taschen kauiii vermeidbar sind, überbrückt werden· Bei Verwendung vom zwei
langen Flachkellen, die oberhalb und unterhalb dee Rohretücke» eingetrieben werden, lassen sich die Abstände
Bweier Taschen zur Erzielung einer gleichmäßigen lastverteilung in einen vertikalen Raut*!! **h«· gen*» jiüsUisr^n.
ZweckmKssig trügt die Lasche wenigstens zwei Bohrlöcher
su» Durchiteeken von Stahlstiften. Dies erratäglicht daa
Anheften der Wisndbef«2ticung«vorricht\ing an der vorgesehenen Wandstell·, sodass iftre Lage vor der endgültigen
■•festigung nach Höhe und Seit« leicht Überprüfbar ist.
Die angeheftete Wandbefestigungsvorrichtung dient als Schaeie«* sys Anzeichnen dmr Dübeliouhzr und zugi Vorbohren des
Dübelloches, wodurch eine exakte Befestigung an der vorgesehenen Stelle gewährleistet ist.
Είπε «€"OJTSü5fcS Auifuh^Ufiüsförm des sieaea
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
1888199
- 10 T 1156/68
Figur 1 ©in aus plattenförmigen Bauteilen mittels lösbarer Beschläge zusammensetzbares Anbaumöbel,
im Zustand des Ausbaues an einer Zimmerwnnd, in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Ausschnitt eines vertikalen Bauteiles des
Anbaumöbels mit der zugehörigen Wandaufhängevorrichtung,
in einer »eatenaneichl, teilweise
ausgebrochen, in verkleinertem Maßstab;
Figur 3 eine« Teilquerschnitt durch 4äs vertikal* S*üteil,
geschnitten entlang der Linie III - III in Figur 2, in natürlicher Gross*·
Ein aus plattenförmigen Bauteilen zusammensetzbares Anbaumöbel
{vergleiche Figur 1) besteht aus horizontalen Bauteilen 1, nämlich Decken und Böden, «owis a«i vertikalen
Bauteilen 2, die die Seiten- und Hlttelwände bilden.
Im die vertikalen Bauteile 2 sind io»ssre Beschläge 3
eingelassen, die mit aus den Stossflachen 4 der horizontalen
Bauteile 1 hervorragenden Verbindungsorganen 5 zusammenwirken -
Die vertikalen Bauteile 2 weisen in ihre» Innern jeweils zwei Taschen 6 auf, die in ihre zur wand 7 zeigenden rück-
- 11 «
T 11S6/Ö8
T 11S6/Ö8
wärtigen Schmalseiten 8 münden. Die Wandung jeder Tasche
wird von einer Gewindebohrung 9 durchsetzt, in welche eine Klemmauhjrauiie IO einoeächrauiat ist- Dia areitflaitan ΛΛ
aller Bauteile 1 und 2 besitzen nahe der rückwärtigen Schmalseiten 8 Nuten 12 zur Aufnahme von Rückwänden (nicht
dargestellt).
An der wana 7 sind — jeweils hi.nt.cx ücn vcxül* alcii Bauteilen
2 - Wandaufhängevorrichtungen 13 angeschraubt, die aus einer schmalen Lasche 14 mit zwei senkrecht auf ihrer
Oberseite angeordneten Tragdornen 15 bestehen, welche in
die Taschen 6 de· vertikalen Bauteile 2 eingreifen. Die Tiefe der Taschen 6 und dementsprechend die Länge der
Tragdorne 15 beträgt ,«^wa ein Drittel der Tiefenabmessungen
der vertikalen Bauteile 2. Die Figur 1 zeigt links ein zusammengebautes und an der Wand 7 frei aufgehängtes,
kastenförmiges Element eines Anbaumöbels, in der Mitte ist ein zweites Element im Zustand des An- und Zusammenbaues
dargestellt, und ganz rechts ist die rechte Abschluss«Seite
eines dritten Elementes vor den* Aufschieben
Auf die zugehörige Wandaufhängevorrichtung 13 dargestellt.
Die Lasche 14 der Wandaufhängevorrichtung 13 weist (vergleiche FtgsLr 2) Durchgangs löcher 16 auf, in denen Senkkopf«Holzschrauben
17 sitzen, mittels welchen die Lasche
996199
- 12 T 1156/68
unter Vervrendung von Dübeln 18 an der Zimmerwand 7 angeschraubt
ist. In der Lasche 14 befinden sich zwei Bohrlöcher 19 kleinen Durchmessers«
In die Taschen 6 sind Pohrstücke 20 von rechteckigem Querschnitt eingesetzt, welche die Wandungen der Taschen 6
auskleiden. !Zwischen die Unterseiten der Rohr Stücks 20 und
die unteren Wunde der Taschen 6 sind Flachkeile 21 eingetrieben.
Die Tragdorne 15 besitzen (vergleiche Figur 3) länglichrechteckigen Querschnitts sie stehen mit ihren Breitseiten
parallel zur Längsachse der Latsche 14 und sind etwas susser=
mittig an jäneir befestigt. Die lichte Breite der Rohrstücke
20 ist etwa viermal so gross wi« die Dicke der Tragdorne
Die Lasche 14 ist schmäler als die Schmalseite 8 des vertikalen
Bauteiles 2.
In der Seitenwand dsa Rohrstückes 20 bzw. der Tasche €
befindet sich <li© Gewindebohrung 9, in welche die Klemmschraube
10 in Gestalt einer fsingMnglgen Madsnschraube mit
einem Mehrkantloch ZZ zwecks Betätigung mitteis eines handelsüblichen
Steckschlüssel· eingeschraubt i»t. Im festgeschraubten Zustand liegt der Tragdorn 14 am der der Klemm«·
- 13 T 1156/68
schraube ίο gegenüberliegenden Innenseite des Rohrstückes
an "unö der Kopf der Klemmschraube 10 ist mit der Breitseite
11 des vertikalen Bauteiles 2 bündig*
Der Zusammenbau des neuen Anbaumöbels geschieht unter Verwendung der zugehörigen Wandaufhängevorrichtungen 13 an
Car wand 7 selbst· Zu Ui^sera Zweck v*ird sunMchst In d#r
gewünschten Höhe die erste (in Figur 1 di-e äussere, linke)
Wandaufhängevorrichtung 13 mittels z.weier durch die Bohrlöcher
19 geschlagener Stahlstifte an der Wand fixiert. Nach Prüfung ihrer Lage unter Verwendung einer Wasserwaage
werden die Löcher für die Dübel angezeichnet und vorgebohrt, wobei die Lasche 14 selbst als Schablone dient· Zum
Bohren der Dübellöcher wird die Wandaufhängevorrichtung 13
abgenommen und nach Einsetzen der Dübel 18 mittels der Senkkopf-Holzschrauben 1? endgültig an der Wand 7 befestigt.
Nun kann die Lage der Oberkante aller sich nach rechts anschlioesenden
Wandaufhängevorrichtungen 13 mittels einer Richtßchnur markiert werden. Das erst© vertikal© Bauteil 2
(die linke Seitenwand des ersten Elementes) wird jetzt
avf die betfefetigte Wandaufhängevorrichtung 13 geochoben
und mittels der Klemmschrauben 10 angeklemmt. Der richtige Abstand für die benachbarte Wandaufhängevorrichtung 13.
ergibt sich einfach durch Anhalten des erstein anzubauenden
horizontalen Bauteiles I1 nXmllch der Decke. Nach erfolg·*
- 14 T 1156/68
tem Anschrauben dieser zweiten Wandaufhängevorrichtung
wird das zugehörige zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand) zunächst lose angehängt und vor dem Einsetzen
von Decke und Boden des ersten Elementes, soweit es die Breite seiner Taschen 6 erlaubt, nach rechts verschoben,
bis die aus den Stossflachen der Decke bzw. des Bodens
hervorstehenden Verbinduncrsoraane 5 in die BeschiMge 3
beider vertikalen Bauteile 2 einführbar sind. Danach wird das noch lose hängende vertikale Bauteil 2 an die
eingesetzten horizontalen Bauteile 1 so dicht nach links herangeschoben, dass die Verbindungsorgane 5 mit den Besen?
äger 3 in Eingriff gelangen und die Beschläge 3 geschlossen
werden können. Das jetzt in seiner endgültigen Lage befindliche zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand)
wird nun mittels der Klemmschrauben 10 an seiner WandaufhMngevorrichtung 13 fest angeklemmt. Auf gleiche
Weise werden die weiteren sich anschliessenden Elemente
des Anbaumöbels an der Wand zusammengebaut und befestigt.
Claims (4)
1. Anbaumöbel mit Wandaufhängevorrichtung, bestehend aus
rechtwinkelig zueinander stehenden, plattenförmigen,, insbesondere mittels lösbarer Beschläge verbundenen Bauteilen,
sowie aus mit Durchgangslöchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laseben, an welchen zur WandaufhSngung
<*er Bauteile Tragorgane herausragend angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, dass an der
vorderen Breitseite jeder Lasche (14) wenigstens ein Tragdorn (IS) senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im
Innern jedes vertikalen Bauteiles (2) wenigstens eine in dessen zur Wand (7) v/eisenden Schmalseite (8) mündende,
den.Tragdorn (15) vollständig aufnehmende Tasche (6) liegt; und dass in einer der Breitseiten (11) des vertikalen Bauteiles
(2) eine die Wandung der Tasche (6) durchsetzende, mine Klemmschraube (10) aufnehmende Gewindebohrung (9)
«nqebrocht ist.
2· Anbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der Tragdorn (15) den Querschnitt eines schmalen Rechteckes aufweist und aussermittig
T 1156/68
und parallel «;ur Längsachse der Lasche (14) angeordnet
istt und dass die Tssche (6) einen rechteckigen Querschnitt
besitzt, dessen Breite wenigstens doppelt so gross ist wie die Breite des Tragdorns (15).
3^ Anbaumöbel nach den Ansprüchen 2 οαβϊτ 2, dadurch gekennzeichnet >
dass die Tasche (6) mittels exnes Rohrstückes (20) ausgekleidet ist.
4. Anbaumöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, dass zwischen das Rohrstück (20) und die Wand der Tasche (6) von der Schsnalseit« (S)
des vertikalen Bauteiles (2) her wenigstens ein Flachkeil (21) eingetrieben ist.
5· Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche
(14) wenigstens zwei Bohrlöcher (19) zum Durchstecken von Stahlstiften trögt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996199U DE1996199U (de) | 1968-07-06 | 1968-07-06 | Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996199U DE1996199U (de) | 1968-07-06 | 1968-07-06 | Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1996199U true DE1996199U (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=33316404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996199U Expired DE1996199U (de) | 1968-07-06 | 1968-07-06 | Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1996199U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8815358U1 (de) * | 1988-12-10 | 1989-01-26 | Mez Ag, 7800 Freiburg | Regal, insbesondere Wand- oder Mittelraumregal |
DE19519138A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Miele & Cie | Transportsicherung für Einlegeböden von Schränken o. dgl. |
DE19605893A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-21 | Hueber Manfred Dipl Finw | Möbelbausystem |
-
1968
- 1968-07-06 DE DE1996199U patent/DE1996199U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8815358U1 (de) * | 1988-12-10 | 1989-01-26 | Mez Ag, 7800 Freiburg | Regal, insbesondere Wand- oder Mittelraumregal |
DE19519138A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Miele & Cie | Transportsicherung für Einlegeböden von Schränken o. dgl. |
DE19605893A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-21 | Hueber Manfred Dipl Finw | Möbelbausystem |
DE19605893C2 (de) * | 1996-02-20 | 1999-11-18 | Manfred Hueber | Möbelbausystem |
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