DE1996199U - Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung. - Google Patents

Anbaumoebel mit wandaufhaengevorrichtung.

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DE1996199U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

ΡΛ-331123*-6.7.
PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TKLEFON 590455
T 1156/68 Gbm
3. Juli 1968
7501 Forchheim
Anbaumöbel mit WandaufhHnq.eyorrich.tunq
Die Neuerung betrifft ein Anbaumöbel mit Wandaufhänc vorrichtung, bestehend aus rechtwinkelig zueinander !bender, plattenförmigen, insbesondere mittels lösbs: Beschläge verbundenen Eauteilen, sowie aus mit Durg« löchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laset • t !welchen vir: WandaufhMngung der Bauteile Trag&rgane 1 -;. ,;■-■;--;';■· ragend angebracht sind*
' I Kit der Neuerung wird ein aus fabriicmSssig hergeste:
j ; Sauteilen oder kastenförmigen EIsmenten in verschiec
|; Kombinationsr. sussnansnsstsbares Anbaumöbel mit einej
ι 1) gehörigen wandaufhMng«vorrichtung vorgesehlagen, des
f ψ neasrtlee Ausbildung es gestftttÄtj derartige Anbaumi
1996 Ii
P.A.391123-6.7.68
T 1156/68 3. Juli 1963
Stückliste
1 horizontales Bauteil
2 vertikales Bauteil

3
Beschloß
4 StossflHehe
5 Varbindungsorgan
6 Tasche
7 Wand
8 Schmalseite
9 Gewindebohrung
10 Klemmschraube
11 Breitseite
12 Nut
13 Wandaufhängevorrichtung
14 Lasche
15 Tragdorn
16 Durchgangsloch
17 Senkkopf-Holzschraube
18 Dübel
19 Bohrloch
20 • Rohrstück
21 Flachkeil
22 Mehrka-. loch
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an der Wend aufzuhängen und welche es darübes-hinaus erlaubt, gross© Möbelstücke wie Anbauschränke und ganze Schrankwände für Wohnsirasar und Bibliotheken an der Wand selbst auf- bzw. zusananensiubauen.
Anbaumöbel in Gestalt von Kasten- oder Montiageinöbeln sind ir. verschiedenen Ausführung? for*"*« b»V*n«*·- Xn neuerer Zeit ist vielfach der Wunach aufgetreten, derartige Möbel unter Verzicht auf Möbelfüsse bzw. Sockel und sogar unter Weglassen der Untorschranke ähnlich wie Hämjeregale im Abstand vom Fussboden an der Wand aufzuhängen. Für die Vifn^ acif Hatishsltärünrung ist es ein nicht zu unterschätzender Gesichtspunkt, w?mn die Pflege der Böden nicht durch hindernde Höbelf (lese oder Sockel gestört wird; von den ästhetischen Gesichtspunkten ganz zu schweigen.
Das Aufhängen von Cinrichtungsgegenständen wie Bücherregalen oder Hängeschränken in Küchen bietet infolge ihres geringen Gewichtes und der ist allgemeinen kleinen zusätzlichen Belastung durch als sufsub^wshrendsn Gegenstände keine Schwierigkeiten; es geschieht unter Verwendung der allgemein in der Technik bekannten Aufhängevorrichtungen wie den in der Wand zu befestigenden Schraubenf Haken oder Häg#l» ^s|i;h# sdt ent^cchcr.dsr., sb amn mfesteiien der aufzuhängenden Möbelstücke angeordneten ösen oder derglei-
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chen zusammenwirken. Diese Aufhängevorrichtungen müssen jedoch versacten. wenn die Aufgabe gestellt ist, beispiels~ weis© ein® breite Anrichte, eine ganze, sehn und mehr QuaiSrstssetsr sjrosss Wohnsimmerschrankwand oder etwa eine wandfüllendeι durch die aufzustellenden Bücher ausserordentlich hohen Belastungen ausgesetzte Bibliothekseinrichtung an der Wand anzuhängen, v/eil es einerseits nicht möglich ist. die ösen mit ausreichender Festigkeit an den Rückseiten der Möbel zu befestigen, und ausserd^m den handwerklichen Gegebenheiten beim Aufhängen grosser und schwerer Gegenstände Grenzen ge set 2.. sind·
Aus dem gleichen Grund lässt sich auch eine Aufhängevorrichtung, wie sie das deutsche Gebrauchsire'«ter Nr. 1 977 vorschlägt, und bei welcher an der Oberseite einer an d&r Wand vertikal anzuschraubenden Lasche übereinanderliegende Haken hervorstehend angebracht sind, die in an der Rückseite des aufzuhängenden Möbelstückes angaordnets Hakenschlitise von Beschlagschienen eingreifen, für schwere Anbaumöbel nicht verwenden.
Auch solche Vorrichtungen, bei. welchen an der Wand eine gekröpfte, horizontale Schiene angeschraubt wird, in welche am aufzuhängenden Hobel einschraubbare, mit plattenförmig ausgebildeten Köpfen versehene Stifte eingreifen,
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sind den bei frei aufhängbaren Grosismöbeln auftretenden KrSftan nicht gewachsen (deutsches Gebrauchsmuster Nr, 1 383 637)^
Azf 4 mrru* ντΛ» ΛηΚχιιηηΚΔίη nrfieierer Ähmaeeunnon ^i?*"
Wohnzimmer und Bibliotheken an der Wand sind bereits gelochte und vertikal an der Wand anschraubbare, profilierte Metallachienen bekannt geworden, In deren Löcher Konsolen übereinander einhSngbar sind, welche die meist offenen Regale traget?. Di«ae Konstruktionen bieten zwar GewShr für eine hohe Belastbarkeit; die sichtbar bleibenden Metall schienen und die Konsolen sind jedoch vom Standpunkt der Äiithetifc oft unbefriedigend, und zum Aufhangen eines geschlossenen, mit Türen versehenen Anbaumöbels, beispielsweise eines Anbau-Kleiderschrankes, ist dieses Aufhängeprinaip mangels einer ausreichenden Zahl horizontaler Bauteile nicht verwendbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus rechtwinkelig zueinander stehenden plattenförmigen, insbesondere mittels löijbarer Beschläge verbundenen Bauteilen bestehendes aufhXngbares Anbaumöbel mit einer zugehörigem Wandaufhängevorrichtung, welche eine sum Anschrauben an der Wand mit Durchgangslöchern versehene Lasche, an d&r zur WandaufhHngung der Bauteile Tragorgane herausragend
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angebracht sind, zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der vorderen Breitseite jeder Lasehe wenigstens ein Tragdorn senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im Innern jedes vertikalen Bauteiles wenigstens eine in dessen zur Wand weisenden Schmalseite mündende, den Tragdorn vollständig aufnehmende Tasche liegt; und dass in einer der Breitseiten des vertikalen Bauteiles eine die Wandung der Tasche durchsetzend«, eine Klemmschraube aufnehmende Gewindebohrung angebracht ist. Diese nisue Ausgestaltung von Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung gestattet die Herstellung von Kasten- und Kontageml5beln, welche so an der Wand aufgehängt werden können, diiss die Aufhängevorrichtungen selbst völlig unsichtbar bleiben. Dabei spielen Grosse, Gewicht und Belastung de» M5bels keine Helle, da sich die Wandaufhängevorrichtung über die ganze Höhe der Rückseite des Höbeis erstrecken Hisst und bei Bedarf die Last von mehreren Tragdornen und zugehörigen Tcsehen aufgenommen werden kann. Während b«ii den bekannten Aufhängevorrichtungen die Befestigungseenrauben der an den Rückseiten <j©r Möbel angebrachten öisen insbesondere bei weit von der Wand vorstehenden oder •iiärker belasteten Elementen so hohen Zugkräften unter«? werfen sind, das· die Gefahr des Loslösen» besteht, trete» b<ii dem neuen Vorschlag zwischen Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung lediglich Schubkräfte autf, welche im
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Innern der vertikalen Sauteile aufgenommen werden. Die Taschen lassen sich auf einfache Weise mittels einer Kettenfräse herstellen; die Tiefe der Taschen und die Länge der zugehörigen Tragdorne richtet sich nach dem Gewicht des aufzuhängenden Anbaumöbels und dessen Belastung. Die neue Konstruktion erlaubt den Zusammenbau von aus plattenförmigen Bauteilen zusammengesetzten Montagemöbeln beliebiger Grosso direkt an t&r Wand selbst» Jedes vertikale Bauteil kann nämlich einzeln an seiner zugehörigen und suvor an der Wand angeschraubten Wandaufhängevorrichtung an?»hängt werden und anschliessend lassen sich die horizontalen Bauteile ohne Schwierigkeiten anfügen. Der Aufbau «ines eine ganze Zimmerwand ausfüllanden und frei hängenden Hontagemöbels kann somit durch eine einzige Arbeitskraft vorgenommen werden.
Das neue Anbaumöbel wird gewöhnlich dicht an äl® Wand an-•chlieβsend angebracht. Die Verschiebbarkeit der Tragdorn© in den Taschen in Längsrichtung gleicht dabei etwaige Un-
tiWCIlCII ·· O · »
können deshalb sogar an leicht geJ:rümmten Wänden oder an Münden mit Versprüngen oder Vertiefungen befestigt werden. Besonder» vorteilhaft ist der Umstand, dass ein Anhängen des neuen Anbaumöbels auch unter Einhaltung ein«a mehr oder weniger grcssen Abstsndss von der Wand ohne weiteres ssög-
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lieh ist. Die Nettttrung kann auch in Verbindung mit gewöhnlichen,, auf d«m Fussboden aufzustellenden Anbaumöbeln Verwendung finden,, wenn Überbauten von Türen und Fenstern erforderlich sind,, wobei insbesiondere Fensternischen mit surückspringenden yandteil«n Sis'fevmdere Aufhängeprobleme aufgeben: Die die Überbauten bildenden Möbelteile werden dabei gemäss der Neuerung unter Verwendung von mit Ta-•chcn versehenen vertikalen Bauteilen und den entsprechenden Wandaufhängevorrichtungen ausgeführt.
Vorzugsweise weist der Tragdorn den Querschnitt eines schmalen Hechteckes auf und ist aussermittig und parallel zur Längsachse der Lasche angeordnet, und die Tasche besitzt einim rechteckigen Querschnitt, dessen Breite wenigstens doppelt so gross ist wie dir Breite des Tragclorns. Die Ausbildung des Querschnittes des Tragdorne« als schmales, hochkant stehendes Rechteck gestattet ein..B einwandfreie Bftfestigungsmöglichkeit des Tragdotnes an der Lasch© und gibt dem Tragdorn eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verbingen unter der Last des angehängten Anbaumöbels. Ist, wie vorgeschlagen, die Tasche breiter als der Tragdorn, •o warden dadurch die unvermeidlichen seitlichen Abetandsunternchiißde benachbarter Wandbef estigungsvorricl"»*... "-»n ausgeglichen. Darüberhlnaus gestattet die seitliche Verschiebbnrlceit des mit der Tasche ausgestatteten vertikalen
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Bauteiles gegenüber seinem Tragdorn das Einfügen der v«rtikalen Bauteile von mit lösbaren Beschlägen versehenen Montagemöbel, da die aus den Stossflachen der Decfcen und Böaen herausragenden Verb?rtdungsorgane in Gestalt von Schraubenköpfen zum Einfügen seitlich etwas mehr Plata beanspruchen als im zuf.irnmsfiijsbauten Zustand. Die aüssermittiqe Anordnung des Tragdornes bewirkt, dass in diesem Fülle die Lasche selbst bei offenen, rückwändlosen Regalen durch die Schmalseite des vertikalen Bauteiles verdeckt ist.
Zweckmüssig ist die Tasche mittels eines RohrstUckes ausgekleidet· Das eingesetzte Rohrstück dient zur Verbesserung der Führung des Tragdornes in der Tasche beim AufhHngcn des zugehörigen Bauteiles und zur Herabsetzung der wirksamen Flächenpressung an der Auflagekante des Tragdornes an der Taschendecke bei Anbaumöbeln von beträchtlichem Gewicht und hoher Belastung, insbesondere bei BibliotheksschrSnken. In sin z.B. aus Metall bestehendes Röhrstüek kann die Gewindebohrung für die Klemmschraube direkt einge zhnitten werden, sodass die bei Holz sonst benötigten Einsatzgewinde entfallen.
Zur Befestigung des Rohrstückes in der Tasche kann zwischen das Rohrstück und die Wand der Tasche von der Schmal-
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seilte des vertikalen Bauteiles her wenigstens ein Flachkell eingetrieben sein. Dieser, beispie leweine i&us Holz oder Kunststoff bestehende Flachkell erlaubt eine sichere Befestigung des Kohrstückös in der Tasche g wobei auciti gröalere Fertigungstoleranzen, die insbesondere bei ae'ihr tiefen «ittels KsttsnfrKssn hergestellten Taschen kauiii vermeidbar sind, überbrückt werden· Bei Verwendung vom zwei langen Flachkellen, die oberhalb und unterhalb dee Rohretücke» eingetrieben werden, lassen sich die Abstände Bweier Taschen zur Erzielung einer gleichmäßigen lastverteilung in einen vertikalen Raut*!! **h«· gen*» jiüsUisr^n.
ZweckmKssig trügt die Lasche wenigstens zwei Bohrlöcher su» Durchiteeken von Stahlstiften. Dies erratäglicht daa Anheften der Wisndbef«2ticung«vorricht\ing an der vorgesehenen Wandstell·, sodass iftre Lage vor der endgültigen ■•festigung nach Höhe und Seit« leicht Überprüfbar ist. Die angeheftete Wandbefestigungsvorrichtung dient als Schaeie«* sys Anzeichnen dmr Dübeliouhzr und zugi Vorbohren des Dübelloches, wodurch eine exakte Befestigung an der vorgesehenen Stelle gewährleistet ist.
Είπε «€"OJTSü5fcS Auifuh^Ufiüsförm des sieaea ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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- 10 T 1156/68
Figur 1 ©in aus plattenförmigen Bauteilen mittels lösbarer Beschläge zusammensetzbares Anbaumöbel, im Zustand des Ausbaues an einer Zimmerwnnd, in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Ausschnitt eines vertikalen Bauteiles des Anbaumöbels mit der zugehörigen Wandaufhängevorrichtung, in einer »eatenaneichl, teilweise ausgebrochen, in verkleinertem Maßstab;
Figur 3 eine« Teilquerschnitt durch 4äs vertikal* S*üteil, geschnitten entlang der Linie III - III in Figur 2, in natürlicher Gross*·
Ein aus plattenförmigen Bauteilen zusammensetzbares Anbaumöbel {vergleiche Figur 1) besteht aus horizontalen Bauteilen 1, nämlich Decken und Böden, «owis a«i vertikalen Bauteilen 2, die die Seiten- und Hlttelwände bilden. Im die vertikalen Bauteile 2 sind io»ssre Beschläge 3 eingelassen, die mit aus den Stossflachen 4 der horizontalen Bauteile 1 hervorragenden Verbindungsorganen 5 zusammenwirken -
Die vertikalen Bauteile 2 weisen in ihre» Innern jeweils zwei Taschen 6 auf, die in ihre zur wand 7 zeigenden rück-
- 11 «
T 11S6/Ö8
wärtigen Schmalseiten 8 münden. Die Wandung jeder Tasche wird von einer Gewindebohrung 9 durchsetzt, in welche eine Klemmauhjrauiie IO einoeächrauiat ist- Dia areitflaitan ΛΛ aller Bauteile 1 und 2 besitzen nahe der rückwärtigen Schmalseiten 8 Nuten 12 zur Aufnahme von Rückwänden (nicht dargestellt).
An der wana 7 sind — jeweils hi.nt.cx ücn vcxül* alcii Bauteilen 2 - Wandaufhängevorrichtungen 13 angeschraubt, die aus einer schmalen Lasche 14 mit zwei senkrecht auf ihrer Oberseite angeordneten Tragdornen 15 bestehen, welche in die Taschen 6 de· vertikalen Bauteile 2 eingreifen. Die Tiefe der Taschen 6 und dementsprechend die Länge der Tragdorne 15 beträgt ,«^wa ein Drittel der Tiefenabmessungen der vertikalen Bauteile 2. Die Figur 1 zeigt links ein zusammengebautes und an der Wand 7 frei aufgehängtes, kastenförmiges Element eines Anbaumöbels, in der Mitte ist ein zweites Element im Zustand des An- und Zusammenbaues dargestellt, und ganz rechts ist die rechte Abschluss«Seite eines dritten Elementes vor den* Aufschieben Auf die zugehörige Wandaufhängevorrichtung 13 dargestellt.
Die Lasche 14 der Wandaufhängevorrichtung 13 weist (vergleiche FtgsLr 2) Durchgangs löcher 16 auf, in denen Senkkopf«Holzschrauben 17 sitzen, mittels welchen die Lasche
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unter Vervrendung von Dübeln 18 an der Zimmerwand 7 angeschraubt ist. In der Lasche 14 befinden sich zwei Bohrlöcher 19 kleinen Durchmessers«
In die Taschen 6 sind Pohrstücke 20 von rechteckigem Querschnitt eingesetzt, welche die Wandungen der Taschen 6 auskleiden. !Zwischen die Unterseiten der Rohr Stücks 20 und die unteren Wunde der Taschen 6 sind Flachkeile 21 eingetrieben.
Die Tragdorne 15 besitzen (vergleiche Figur 3) länglichrechteckigen Querschnitts sie stehen mit ihren Breitseiten parallel zur Längsachse der Latsche 14 und sind etwas susser= mittig an jäneir befestigt. Die lichte Breite der Rohrstücke 20 ist etwa viermal so gross wi« die Dicke der Tragdorne Die Lasche 14 ist schmäler als die Schmalseite 8 des vertikalen Bauteiles 2.
In der Seitenwand dsa Rohrstückes 20 bzw. der Tasche € befindet sich <li© Gewindebohrung 9, in welche die Klemmschraube 10 in Gestalt einer fsingMnglgen Madsnschraube mit einem Mehrkantloch ZZ zwecks Betätigung mitteis eines handelsüblichen Steckschlüssel· eingeschraubt i»t. Im festgeschraubten Zustand liegt der Tragdorn 14 am der der Klemm«·
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schraube ίο gegenüberliegenden Innenseite des Rohrstückes an "unö der Kopf der Klemmschraube 10 ist mit der Breitseite 11 des vertikalen Bauteiles 2 bündig*
Der Zusammenbau des neuen Anbaumöbels geschieht unter Verwendung der zugehörigen Wandaufhängevorrichtungen 13 an Car wand 7 selbst· Zu Ui^sera Zweck v*ird sunMchst In d#r gewünschten Höhe die erste (in Figur 1 di-e äussere, linke) Wandaufhängevorrichtung 13 mittels z.weier durch die Bohrlöcher 19 geschlagener Stahlstifte an der Wand fixiert. Nach Prüfung ihrer Lage unter Verwendung einer Wasserwaage werden die Löcher für die Dübel angezeichnet und vorgebohrt, wobei die Lasche 14 selbst als Schablone dient· Zum Bohren der Dübellöcher wird die Wandaufhängevorrichtung 13 abgenommen und nach Einsetzen der Dübel 18 mittels der Senkkopf-Holzschrauben 1? endgültig an der Wand 7 befestigt. Nun kann die Lage der Oberkante aller sich nach rechts anschlioesenden Wandaufhängevorrichtungen 13 mittels einer Richtßchnur markiert werden. Das erst© vertikal© Bauteil 2 (die linke Seitenwand des ersten Elementes) wird jetzt avf die betfefetigte Wandaufhängevorrichtung 13 geochoben und mittels der Klemmschrauben 10 angeklemmt. Der richtige Abstand für die benachbarte Wandaufhängevorrichtung 13. ergibt sich einfach durch Anhalten des erstein anzubauenden horizontalen Bauteiles I1 nXmllch der Decke. Nach erfolg·*
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tem Anschrauben dieser zweiten Wandaufhängevorrichtung wird das zugehörige zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand) zunächst lose angehängt und vor dem Einsetzen von Decke und Boden des ersten Elementes, soweit es die Breite seiner Taschen 6 erlaubt, nach rechts verschoben, bis die aus den Stossflachen der Decke bzw. des Bodens hervorstehenden Verbinduncrsoraane 5 in die BeschiMge 3 beider vertikalen Bauteile 2 einführbar sind. Danach wird das noch lose hängende vertikale Bauteil 2 an die eingesetzten horizontalen Bauteile 1 so dicht nach links herangeschoben, dass die Verbindungsorgane 5 mit den Besen? äger 3 in Eingriff gelangen und die Beschläge 3 geschlossen werden können. Das jetzt in seiner endgültigen Lage befindliche zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand) wird nun mittels der Klemmschrauben 10 an seiner WandaufhMngevorrichtung 13 fest angeklemmt. Auf gleiche Weise werden die weiteren sich anschliessenden Elemente des Anbaumöbels an der Wand zusammengebaut und befestigt.

Claims (4)

P.A. 391123-6.7. T 1156/68 Gbm 3. JvIi 1968 Schutzansprüche
1. Anbaumöbel mit Wandaufhängevorrichtung, bestehend aus rechtwinkelig zueinander stehenden, plattenförmigen,, insbesondere mittels lösbarer Beschläge verbundenen Bauteilen, sowie aus mit Durchgangslöchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laseben, an welchen zur WandaufhSngung <*er Bauteile Tragorgane herausragend angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Breitseite jeder Lasche (14) wenigstens ein Tragdorn (IS) senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im Innern jedes vertikalen Bauteiles (2) wenigstens eine in dessen zur Wand (7) v/eisenden Schmalseite (8) mündende, den.Tragdorn (15) vollständig aufnehmende Tasche (6) liegt; und dass in einer der Breitseiten (11) des vertikalen Bauteiles (2) eine die Wandung der Tasche (6) durchsetzende, mine Klemmschraube (10) aufnehmende Gewindebohrung (9) «nqebrocht ist.
2· Anbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Tragdorn (15) den Querschnitt eines schmalen Rechteckes aufweist und aussermittig
T 1156/68
und parallel «;ur Längsachse der Lasche (14) angeordnet istt und dass die Tssche (6) einen rechteckigen Querschnitt besitzt, dessen Breite wenigstens doppelt so gross ist wie die Breite des Tragdorns (15).
3^ Anbaumöbel nach den Ansprüchen 2 οαβϊτ 2, dadurch gekennzeichnet > dass die Tasche (6) mittels exnes Rohrstückes (20) ausgekleidet ist.
4. Anbaumöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen das Rohrstück (20) und die Wand der Tasche (6) von der Schsnalseit« (S) des vertikalen Bauteiles (2) her wenigstens ein Flachkeil (21) eingetrieben ist.
5· Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (14) wenigstens zwei Bohrlöcher (19) zum Durchstecken von Stahlstiften trögt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8815358U1 (de) * 1988-12-10 1989-01-26 Mez Ag, 7800 Freiburg Regal, insbesondere Wand- oder Mittelraumregal
DE19519138A1 (de) * 1995-05-30 1996-12-05 Miele & Cie Transportsicherung für Einlegeböden von Schränken o. dgl.
DE19605893A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Hueber Manfred Dipl Finw Möbelbausystem

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