DE19605893C2 - Möbelbausystem - Google Patents
MöbelbausystemInfo
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- DE19605893C2 DE19605893C2 DE1996105893 DE19605893A DE19605893C2 DE 19605893 C2 DE19605893 C2 DE 19605893C2 DE 1996105893 DE1996105893 DE 1996105893 DE 19605893 A DE19605893 A DE 19605893A DE 19605893 C2 DE19605893 C2 DE 19605893C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/047—Modular arrangements of similar assemblies of elements
Abstract
Möbelbausystem bestehend aus unterschiedlich großen Plattenbauteilen mit einheitlichen Höhen-, Breiten- und Tiefengrundmaßen, welche modular nach Art eines Baukastensystems zu Schrankanlagen verknüpft werden können, deren Form, Größe, Zusammensetzung, Optik und Nutzungsaufgabe durch veränderbare Anordnung der Systembauteile (Zeichnung) variabel ist. Durch die Erfindung wird es möglich, mit handlichen und daher leicht und kostengünstig transportier-, lager-, montier- und demontierbaren Systembauteilen Schrankanlagen zu errichten, diese mit wenigen Handgriffen wieder zu demontieren um sie ebenso einfach an anderer Stelle wieder in beliebig veränderter Anordnung aufzubauen, ohne daß das optische Erscheinungsbild durch die systembedingte Zergliederung in kleinformatige Bauteile leidet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Möbelbausystem beste
hend aus unterschiedlich großen Plattenbauteilen mit
einheitlichen Höhen-, Breiten und Tiefengrundmaßen,
welche modular nach Art eines Baukastensystems zu
Schrankanlagen verknüpft werden können, deren Form,
Größe, Zusammensetzung, Optik und Nutzungsaufgabe
durch veränderbare Anordnung der Systembauteile va
riabel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus mög
lichst wenigen, handlichen und daher leicht und kosten
günstig transportier-, lager-, montier- und demontierba
ren, modular einfach miteinander verknüpfbaren, in der
Bauanordnung veränderbaren, untereinander aus
tauschbaren Plattenbauteilen unterschiedlicher Größe,
Form und Nutzungsaufgabe ein Möbelbausystem zu
schaffen, dessen Plattenbauteile nach Art eines Bauka
stensystems zu Schrankanlagen verknüpft werden kön
nen, ohne daß das optische Erscheinungsbild durch die
systembedingte Zergliederung in kleinformatige Plat
tenbauteile leidet.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung fol
gende Plattenbauteile vor, deren Höhe bei Seitenwand
elementen und U-Blenden das Ein- oder Mehrfache, bei
Rückwandelementen das Einfache, bei Oberschrank
blenden das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms16[Ms16
= Materialstärke Abdeckplattenelement) des Höhen
grundmaßes H und deren
Breite bei Sockel- und Abdeckplattenelementen für Er weiterungsbaugruppen das Ein- oder Mehrfache, bei Sockel- und Abdeckplattenelementen für Endbaugrup pen das Ein- oder Mehrfache zuzüglich Ms11[Material stärke Seitenwandelemente], bei zwischengesetzten Abdeckplattenelementen das Ein- oder Mehrfache ab züglich 2Ms11[2(Materialstärke Seitenwandelement)], bei Konstruktionsboden- und Rückwandelementen das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms11 des Breitengrund maßes B und deren
Tiefe bei Seitenwandelementen und Oberschrankblen den das Tiefengrundmaß T[T1, T2 oder T3], bei Sockel- und Abdeckplattenelementen das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mu[Mu = 2[Türstärke + Überstand)], bei U-Blenden das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mt[Mt = 2[Türstärke)] oder Mf[Mf = 2[Türstärke abzüglich Türfalztiefe) bei gefälzten Türen] und bei Konstruk tionsbodenelementen das Tiefengrundmaß T abzüglich Mr(Mr = Materialstärke Rückwandelement + Tür falztiefe) beträgt
und die zu beliebig großen Anlagen derart zusammen gefügt werden können, daß Seitenwandelemente mit ih ren unteren Stirnseiten vertikal und rechtwinklig auf Sockelelemente und bei Erweiterung in die Höhe stirn seitig aufeinander zu stehen kommen, wobei sie mit ei ner ersten seitlichen Stirnfläche von Sockelelementen bündig abschließen, während im Bereich einer zweiten seitlichen Stirnfläche von Sockelelementen ein benach bartes gleicherweise montiertes Sockel- und Seiten wandelement anschließt,
Konstruktionsboden- und Rückwandelemente zwischen jeweils zwei Seitenwandelementen im rechten Winkel zueinander und zu den Seitenwandelementen derart montiert werden, daß Konstruktionsbodenelemente mit der unteren und Rückwandelemente mit der vorderen oder hinteren Stirnfläche von Seitenwandelementen bündig abschließen, der obere Abschluß durch Verbin dung von jeweils auf die zuoberst angeordneten Seiten wandelemente gelegte Abdeckplattenelemente stirnsei tig miteinander oder mit Profilleisten und gleichzeitig stirnseitig quer zu einer Seitenfläche eines Seitenwand elements oder mit der unteren Seitenfläche quer zur oberen Stirnseite eines Seitenwandelements erfolgt,
und die jeweils an den seitlichen Außenfronten einer endmontierten Anlage sichtbaren Seitenwandelemente durch U-förmige, die sichtbaren Außenfronten ein schließlich deren vordere und hintere Stirnflächen in ihrer gesamten Bauhöhe umfassende Blenden oder flache Oberblenden abgedeckt werden.
Breite bei Sockel- und Abdeckplattenelementen für Er weiterungsbaugruppen das Ein- oder Mehrfache, bei Sockel- und Abdeckplattenelementen für Endbaugrup pen das Ein- oder Mehrfache zuzüglich Ms11[Material stärke Seitenwandelemente], bei zwischengesetzten Abdeckplattenelementen das Ein- oder Mehrfache ab züglich 2Ms11[2(Materialstärke Seitenwandelement)], bei Konstruktionsboden- und Rückwandelementen das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms11 des Breitengrund maßes B und deren
Tiefe bei Seitenwandelementen und Oberschrankblen den das Tiefengrundmaß T[T1, T2 oder T3], bei Sockel- und Abdeckplattenelementen das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mu[Mu = 2[Türstärke + Überstand)], bei U-Blenden das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mt[Mt = 2[Türstärke)] oder Mf[Mf = 2[Türstärke abzüglich Türfalztiefe) bei gefälzten Türen] und bei Konstruk tionsbodenelementen das Tiefengrundmaß T abzüglich Mr(Mr = Materialstärke Rückwandelement + Tür falztiefe) beträgt
und die zu beliebig großen Anlagen derart zusammen gefügt werden können, daß Seitenwandelemente mit ih ren unteren Stirnseiten vertikal und rechtwinklig auf Sockelelemente und bei Erweiterung in die Höhe stirn seitig aufeinander zu stehen kommen, wobei sie mit ei ner ersten seitlichen Stirnfläche von Sockelelementen bündig abschließen, während im Bereich einer zweiten seitlichen Stirnfläche von Sockelelementen ein benach bartes gleicherweise montiertes Sockel- und Seiten wandelement anschließt,
Konstruktionsboden- und Rückwandelemente zwischen jeweils zwei Seitenwandelementen im rechten Winkel zueinander und zu den Seitenwandelementen derart montiert werden, daß Konstruktionsbodenelemente mit der unteren und Rückwandelemente mit der vorderen oder hinteren Stirnfläche von Seitenwandelementen bündig abschließen, der obere Abschluß durch Verbin dung von jeweils auf die zuoberst angeordneten Seiten wandelemente gelegte Abdeckplattenelemente stirnsei tig miteinander oder mit Profilleisten und gleichzeitig stirnseitig quer zu einer Seitenfläche eines Seitenwand elements oder mit der unteren Seitenfläche quer zur oberen Stirnseite eines Seitenwandelements erfolgt,
und die jeweils an den seitlichen Außenfronten einer endmontierten Anlage sichtbaren Seitenwandelemente durch U-förmige, die sichtbaren Außenfronten ein schließlich deren vordere und hintere Stirnflächen in ihrer gesamten Bauhöhe umfassende Blenden oder flache Oberblenden abgedeckt werden.
Das Profil der nur an Vorder- und Rückkanten profi
lierten Sockel- und Abdeckplattenelemente setzt sich
bei einer derart modular aufgebauten Anlage in dem
jeweils benachbarten Bauelement fort und wird an der
letzten seitlichen Stirnfläche derart aneinandergereihter
Sockel- und Abdeckplattenelemente durch eine fest
montierbare zu deren mittig verlaufender horizontaler
Ebene spiegelsymmetrische Profilleiste abgeschlossen,
so daß optisch der Eindruck einer umlaufenden Profilie
rung entsteht.
Die seitlich montierten Profilleisten decken dabei die
oberen und unteren Stirnseiten der Blenden ab und set
zen diese gleichzeitig fest. Sie können sowohl für Links-
als auch für Rechtsabschlüsse verwendet werden.
Seitenwandelemente verfügen im Bereich der durch
die Stirnseiten endmontierter Rückwandelemente ab
deckbaren Flächen mindestens eine quer zur Seitenflä
che und parallel zur vorderen oder hinteren Stirnseite
eines Seitenwandelements verlaufende, durchgängige
und mittig zur Rückwandstärke Ms12 angeordnete Ra
sterlochung zur Montage der Rückwandelemente, de
ren größter Rasterabstand das Höhengrundmaß ist. Die
so montierte Schrankanlage läßt deren modularen Auf
bau kaum erkennen.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung und
Ausgestaltung von Plattenelementen wird eine Vielfalt
von Gestaltungsmöglichkeiten beim Bau von Schrank
anlagen erreicht. Das modulare Baukastensystem ge
stattet eine beliebige Erweiterung von Anlagen jeweils
mindestens um die erfindungsgemäßen Höhen- und
Breitengrundmaße. Auch verschiedene Tiefenmaße sind
miteinander kombinierbar. Die Anlagen sind durch das
modulare Bausystem demontierbar und an anderer Stel
le mit veränderter Anordnung und Gestaltung wieder
montierbar. Der größte Teil von Anlagen läßt sich mit
nur wenigen im wesentlichen kleinformatigen Platten
bauteilen errichten. Hierdurch ergeben sich Kostenvor
teile insbesondere bei der Lagerhaltung, beim Trans
port, bei der Produktion und bei der Montage. Auch
Transport- und Montageschäden bleiben gering. Plat
tenbauteile können im wesentlichen in den erfindungs
gemäß errichteten Schranken gelagert werden. Ein mit
erfindungsgemäßen Plattenbauteilen errichteter
Schrank bietet Stauraum für weitere Plattenbauteile bis
zum zehnfachen seines eigenen Volumens. Der Handel
benötigt daher sowohl für die Lagerhaltung als auch für
die Präsentation nur sehr geringe Lager- und Präsenta
tionsflächen.
So kann zum Beispiel der Bedarf an Präsentationsflä
che gering gehalten werden, da trotz geringer Waren
ausstattung mit Plattenelementen durch immer wieder
veränderbare Aufbauanordnung eine vergleichsweise
große Präsentationsvielfalt erreicht werden kann.
Modulare Möbelbausysteme lassen erfahrungsgemäß
gegenüber herkömmlich gebauten Möbeln nur sehr ge
ringen Spielraum für Designlösungen. Der Verkaufs
wert von Modulmöbeln ist daher in der Regel geringer.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Blenden
wird erreicht, daß bei einer erfindungsgemäß errichte
ten Schrankanlage deren modularer Aufbau kaum er
kennbar ist. Hierdurch wird es möglich, erfindungsge
mäß errichtete Schrankanlagen auch in hochpreisigen
Marktsegmenten abzusetzen. Darüber hinaus sind die
Blenden als Geltungselement einsetzbar. Durch einfa
ches Auswechseln zum Beispiel gegen andersfarbige
Blenden kann einer Schrankanlage ein völlig anderes
Aussehen gegeben werden. Der Selbstverständlich kann
auch durch veränderte Anordnung von Plattenbauteilen
zum Beispiel eine Anrichte in einen Hochschrank ver
wandelt werden. Verbraucher kann erfindungsge
mäße Schrankanlagen beliebig erweitern, ergänzen, re
duzieren oder umgestalten.
Als Verbindungsbeschläge für das erfindungsgemäße
Möbelbausystem dienen neben anderen die durch inter
nationale Patentanmeldung PCT/EP95/00002 zum Pa
tent angemeldeten Beschlagteile.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Er
findung tritt anstelle eines um eine Profilleiste erweiter
ten Sockel- und Abdeckplattenelements ein um die Ab
messungen der Profilleiste vergrößertes Sockel- und
Abdeckplattenelement.
Im übrigen sind bevorzugte Ausgestaltungen der Er
findung in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispiele im einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Systemteile
übersicht
Fig. 2 eine schematische beispielhafte Darstellung
von Breiten- und Höhenmaßkombinationen mit Grund
maßraster
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung
einer montierten Erweiterungsbaugruppe 2 mit einfa
chem Höhengrundmaß
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung
einer montierten Erweiterungsbaugruppe 2 mit doppel
tem Höhengrundmaß
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung
einer montierten Endbaugruppe 3
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung
der Systemteile einer Baugruppe
Fig. 7 eine schematische perspektivische Darstellung
der Sockel-, Abdeckplatten- und Profilleistenmontage
am Beispiel einer mit Systembauteilen errichteten Anla
ge 4
Fig. 8 Vorderansicht einer Anlage 4.2 mit Türen und
Details dei Abdeckplatten- und Profilleistenmontage
Fig. 9/10 eine schematische perspektivische Darstel
lung der U-Blendenmontage
Fig. 11 Teilansicht eines montierten Schrankes von
oben ohne Abdeckplattenelement
Das im Ganzen mit 1 (Fig. 1) bezeichnete Bausystem
besteht aus Plattenbauteilen, welche modular zu Bau
gruppen 2 oder 3 und diese wiederum zu Anlagen 4
zusammengefügt werden können.
Wie Fig. 3 bis 6 zeigen, besteht eine Baugruppe 2 aus
einer als Konstruktionsbodenelement bezeichneten
Platte 10, einer als Seitenwandelement bezeichneten
Platte 11 und einer als Rückwandelement bezeichneten
Platte 12, welche mit Hilfe von Verbindungsbeschlägen
derart miteinander verbunden werden, daß die Bauteile
einer Baugruppe 2 mit einheitlichen Höhen- und Brei
tengrundmaßen H und B jeweils im rechten Winkel zu
einander stehen, ein Rückwandelement 12 mit einer seit
lichen Stirnfläche 12.4 so auf die Seitenfläche 11.4 eines
Seitenwandelements 11 zu liegen kommt, daß es mit
dessen vorderer oder hinterer Stirnfläche 11.6 bzw. 11.8
bündig abschließt und ein Konstruktionsbodenelement
10 mit zwei nebeneinanderliegenden Stirnflächen 10.1
und 10.2 so auf die Seitenflächen 11.4 eines Seiten- und
12.2 eines Rückwandelements zu liegen kommt, daß es
mit deren unteren Begrenzungslinien 11.5 und 12.3 bün
dig abschließt. Eine solche Baugruppe 2 wird im folgen
den als Erweiterungsbaugruppe 2 bezeichnet und kann
um weitere gleiche Baugruppen beliebig in ihrer Hö
hen- und Breitenausdehnung zum Beispiel zu einer An
lage 4 (Fig. 7) erweitert werden. Bei derartiger Aneinan
derreihung von Erweiterungsbaugruppen 2 wird die
letzte nach einer Seite noch offen gebliebene Baugrup
pe 2 durch ein weiteres Seitenwandelement 11 so ge
schlossen, daß dessen Seitenfläche 11.4 auf die Stirnflä
chen 10.3 und 12.6 der Erweiterungsbaugruppe 2 zu
liegen kommt und die Stirnflächen 11.5 und 11.6 des
Seitenwandelements 11 mit den Seitenflächen 12.1 und
10.6 der Erweiterungsbaugruppe 2 bündig abschließen.
Diese letzte um ein Seitenwandelement 11 erweiterte
Baugruppe wird im folgenden als Endbaugruppe 3 be
zeichnet.
Die Abmessungen betragen in der Höhe bei Seiten
wandelementen 11 das Ein- oder Mehrfache und bei
Rückwandelementen 12 das Einfache des Höhengrund
maßes H, in der Breite bei Konstruktionsbodenelemen
ten 10 und Rückwandelementen 12 das Ein- oder Mehr
fache abzüglich Ms11(Ms11 = Materialstärke Seiten
wandelement) des Breitengrundmaßes B und in der Tie
fe bei Seitenwandelementen 11 das Tiefengrundmaß T,
bei Konstruktionsbodenelementen 10 das Tiefengrund
maß T abzüglich Mr(Mr = Materialstärke Rückwand
element + Türfalztiefe). Das Tiefengrundmaß T ist frei
definierbar.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Hö
hen- und Breitenmaße anhand eines Ausführungsbei
spiels.
Schrankelement 1. in Fig. 2 zeigt dabei zwei überein
andermontierte Erweiterungsbaugruppen 2 mit einfa
chem Höhen- und Breitengrundmaß, welche unten
durch ein Sockelelement 13 für Erweiterungsbaugrup
pen und oben durch ein Abdeckplattenelement 14 für
Erweiterungsbaugruppen begrenzt wird. Die linke Seite
des Schrankelements 1 ist durch eine U-Blende 23 abge
deckt und oben und unten durch je eine obere und unte
re Profilleiste 20 festgelegt.
Schrankelement 2. in Fig. 2 besteht aus einer Erweite
rungsbaugruppe 2 mit einfachem Breiten- und Höhen
grundmaß und einer daran angeordneten Erweiterungs
baugruppe 2 mit doppeltem Höhen- und einfachem
Breitengrundmaß. Bei letzterer Baugruppe 2 ist zu er
kennen, daß diese mit zwei Rückwandelementen mit
jeweils einfachem Höhengrundmaß ausgestattet ist.
Dies entspricht der erfindungsgemäßen Aufgabenstel
lung, wonach die Erfindung bei Rückwandelementen für
alle denkbaren Gestaltungsvarianten mit nur einem Hö
hengrundmaß auskommt. Die Montage des Rückwand
elements erfolgt durch die Montagebohrungen 11.10
(Fig. 4) und kann sowohl mit der Stirnfläche 11.6 als
auch 11.8 des Seitenwandelements 11 abschließend er
folgen. Unten wird das Schrankelement 2 mit einen Soc
kelelement für Erweiterungsbaugruppen 2 und oben mit
einem Abdeckplattenelement für Endbaugruppen 3 ab
geschlossen. Der obere Teil des Schrankelements 2 wird
links und rechts durch je eine Oberschrankblende 27
begrenzt und oben durch je eine Profilleiste 20 festge
legt.
Schrankelement 3. in Fig. 2 besteht aus zwei überein
andermontierten Erweiterungsbaugruppen 2 mit dop
peltem Breiten- und einfachem Höhengrundmaß, wel
che unten durch ein Sockelelement für Erweiterungs
baugruppen 2 und oben durch ein zwischengesetztes
Abdeckplattenelement 17 begrenzt wird.
Schrankelement 4. in Fig. 2 schließlich besteht aus
zwei übereinandermontierten Endbaugruppen 3 mit
doppeltem Höhen- und einfachem Breitengrundmaß,
welche unten durch ein Sockelelement 15 für Endbau
gruppen und oben durch ein Abdeckplattenelement 16
für Endbaugruppen begrenzt wird. Rechts wird das
Schrankelement 4. durch eine U-Blende 23 abgedeckt
und oben und unten durch je eine Profilleiste 20 festge
legt. Links wird das Schrankelement 4. durch eine Ober
schrankblende 27 begrenzt, welche oben durch eine
Profilleiste 20 festgelegt wird.
Zu der das Tiefengrundmaß T endmontierter Seiten
wandelemente 11 rechtwinklig und mittig zur Material
stärke endmontierter Konstruktionsbodenelemente
schneidenden Achse 11.2 verlaufen spiegelsymmetrisch
die Achsmittelpunkte der Verbindungsbeschläge 11.9
von Seitenwandelementen bzw. 10.7 von Konstruk
tionsbodenelementen (Fig. 6). Die durch das endmon
tierte Konstruktionsbodenelement 10 verlaufende Ach
se 11.2 hat einen Abstand zu dessen vorderer Stirnflä
che 10.4 von Ta[Ta = T : 2 minus Falztiefe) und einen
Abstand zu dessen hinterer Stirnfläche 10.2 von Tb
[Tb = T : 2 minus Materialstärke Rückwandelement).
Ein Konstruktionsbodenelement 10 kann daher durch
Drehung von 180 Grad um die Symmetrieachse 11.2
wahlweise nach zwei Fronten ausgerichtet montiert
werden.
Je nach Ausrichtung eines Konstruktionsbodenele
ments 10 kann auch ein dazugehörendes Rückwandele
ment 12 wahlweise sowohl mit der Stirnfläche 11.6 als
auch mit der Stirnfläche 11.8 eines Seitenwandelements
11 bündig abschließend montiert werden. Seitenwand
elemente 11 verfügen im Bereich der durch die Stirnsei
ten 12.4 endmontierter Rückwandelemente 12 abdeck
baren Flächen 11.4 mindestens eine quer zur Seitenflä
che 11.4 und parallel zu den Stirnflächen 11.6 oder 11.8
verlaufende, durchgängige und mittig zur Rückwands
tärke Ms12 angeordnete Rasterlochung 11.10 (Fig. 3 bis
6) zur Montage von Rückwandelementen 12, deren
größter Rasterabstand das Höhengrundmaß H ist.
Durch die Möglichkeit einer beidseitigen Ausrichtung
von Rückwandelementen 12 (Stirnflächen 11.6 oder 11.8
eines Seitenwandelements 11), kann eine Anlage zum
Beispiel als Raumteiler frei im Raum aufgestellt und
wahlweise von zwei Seiten genutzt werden. Da die
Rückwandelemente 12 zu deren mittig vertikal ange
ordneter Symmetrieachse spiegelsymmetrisch sind,
können sie durch Drehung um die Symmetrieachse mit
ihrer Sichtfläche 12.1 alternativ mit einer Stirnfläche
11.6 oder 11.8 bündig abschließend montiert werden.
Die Rückwandelemente sind mindestens auf einer Seite
mit Sichtflächen ausgestattet. Die Montage der Rück
wandelemente 12 erfolgt durch Verbindungsbeschläge,
welche in die Montagebohrungen 11.10 eingebracht
werden.
Ein Seitenwandelement einschließlich aller hierin ein
gebrachten Bohrungen und Beschläge ist zu der vertikal
verlaufenden Achse 11.1 spiegelsymmetrisch und kann
daher ebenfalls durch Drehung von 180 Grad um die
Symmetrieachse 11.1 nach zwei Fronten ausgerichtet
montiert werden.
Eine erfindungsgemäß aus Baugruppen 2 und 3 zu
sammengefügte Anlage läßt an deren seitlichen Außen
flächen die Stoßfugen der Baugruppen, die Rasterlo
chung für Einlegeboden, die Verbindungsbeschläge und
damit deren modularen Aufbau erkennen. Um einer sol
chen Anlage das optische Erscheinungsbild eines mit
herkömmlichen Beschlägen und großformatigen Teilen
gebauten Schrankes zu geben, werden die Sichtflächen
11.3, 11.6 und 11.8 aller seitlichen Außenwände einer
erfindungsgemaß errichteten Anlage durch U-förmige,
die gesamte Bauhöhe einer Außenwand umfassende
Blenden 23 derart abgedeckt, daß die Blendeninnenflä
chen 23.1 auf die Seitenflächen 11.3 und die Blendenin
nenflächen 23.2 auf die Stirnflächen 11.6 und 11.8 eines
Seitenwandelements 11 zu liegen kommen, die Blende
23 im Bereich ihrer oberen und unteren Stirnseiten 23.3
durch Profilleisten 20 festgelegt und abgedeckt werden
und die Außenkonturen 23.4 eines jeweiligen Blenden
profils sich in den Türaußenflächen angrenzend mon
tierter Türen 18 fortsetzen, wobei die Stirnfläche 23.5
einer Blende 23 mit der Stirnfläche 18.1 einer Türfront
im wesentlichen deckungsgleich ist. Die so seitlich auf
gesteckten Blenden 23 können mit Postforming- oder
Profilkanten 23.4 versehen sein. Eine Zierleiste 26 kann
im Bereich endmontierter Rückwandelemente 12 auf
die Stirnfläche 23.5 einer Blende 23 so aufgesteckt wer
den, daß, wie in Fig. 11 dargestellt, optisch ein fließender
Übergang zur Rückwandfläche 12.1 entsteht.
Bei einer so montierten Anlage bilden Sockelelemen
te deren unteren und Abdeckplattenelemente deren
oberen Abschluß (Fig. 7). Das System unterscheidet
zwischen Sockel- bzw. Abdeckplattenelementen für Er
weiterungs- und für Endbaugruppen.
Das Breitenmaß von Sockel- und Abdeckplattenele
menten 13 und 14 für Erweiterungsbaugruppen 2 be
trägt das Ein- oder Mehrfache, das Breitenmaß von Soc
kel- und Abdeckplattenelementen 15 und 16 für End
baugruppen 3 das Ein- oder Mehrfache zuzüglich Ms11
(Ms11 = Materialstärke Seitenwandelemente) des Brei
tengrundmaßes B (Fig. 2). Die Tiefe von Sockel- und
Abdeckplattenelementen ist das Tiefengrundmaß T zu
züglich Mu[Mu = 2[Türstärke + Überstand)]. Die be
schriebenen Sockel- und Abdeckplattenelemente 13 bis
16 können gemäß Fig. 11 sowohl in Verbindung mit
aufliegenden Türen 18 als auch mit gefalzten Türen 18.0
verwendet werden. Eine bevorzugte Ausführung der
Erfindung besteht darin, bei gefälzten Türen den Über
stand bei dem Maß "Mu" der jeweiligen Falztiefe anzu
passen.
Sockel- und Abdeckplattenelemente 13, 14, 15 und 16
sind zu deren parallel zu den Profilkanten 22 mittig
verlaufenden Achsen 13.1, 14.1, 15.1 und 16.1 spiegel
symmetrisch und können durch Drehung von 180 Grad
um deren Symmetrieachsen nach beiden Fronten ausge
richtet werden. Sie sind daher als Sockel- und Abdeck
plattenelemente gleichermaßen zu verwenden. Anlagen
sind so frei im Raum aufstellbar und wahlweise ein und/
oder beidseitig nutzbar. Sockel- und Abdeckplattenele
mente 13 bis 16 werden gemäß Fig. 8 durch Verbin
dungsbeschläge 19 stirnseitig miteinander (Detail B)
oder mit Profilleisten 20 (Detail A) und gleichzeitig
durch Verbindungsbeschläge 21 radial mit Seitenwand
elementen 11 (Detail C) derart verankert, daß die seitli
chen Stirnflächen 13.2, 14.2, 15.2 und 16.2 von Sockel-
und Abdeckplattenelementen 13 bis 16 mit den Seiten
flächen 11.3 von Seitenwandelementen 11 bündig ab
schließen.
Wie Fig. 6 zeigt, liegen die Symmetrieachsen 13.1,
14.1, 15.1 und 16.1 in einer vertikalen Ebene zu den
Symmetrieachsen 11.1 und 11.2.
Das an Vorder- und Rückkanten von Sockel- und
Abdeckplattenelementen 13 bis 16 sichtbare Profil 22
setzt sich in endmontiertem Zustand in den jeweils be
nachbarten Sockel- und Abdeckplattenelementen fort,
und wird an der letzten seitlichen Stirnseite 13.2, 14.2,
15.2 oder 16.2 durch eine Profilleiste 20 (Fig. 8) abge
schlossen, so daß optisch der Eindruck einer umlaufen
den Profilierung entsteht. Daneben dient die Profilleiste
20 zur oberen und unteren Festlegung der Blenden 23
sowie zur Abdeckung ihrer Stirnseiten 23.3 (Fig. 7 und
11).
Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfin
dung sieht die Verwendung von Eck-, Kreisausschnitt-,
Trapez- oder sonstigen Bauelementen vor, deren Maße
an den erfindungsgemäßen Breiten-, Höhen- und Tie
fengrundmaßen ausgerichtet sind und die zur Verknüp
fung der erfindungsgemäßen Baugruppen 2 und 3 bzw.
der daraus zusammengefügten Anlagen oder Anlagent
eile dienen (Fig. 11).
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführung der
Erfindung sieht die sockellose Überbrückung zweier
Anlagen oder Anlagenteile vorzugsweise für die Errich
tung von Schranknischen oder Türdurchgängen vor.
Die Verknüpfung der überbrückenden Baugruppen er
folgt wie beschrieben.
Zur Verblendung dienen als seitliche vertikale Zar
genteile die Blenden 23 und als oberes horizontales Zar
genteil eine weitere Blende gleichen Querschnitts, wel
che zweigeteilt ist, deren erster Teil quer zur Schrank
front eingeschoben wird, bis sich ihre Profilquerschnitte
decken und deren zweiter Teil entgegen der Einschub
richtung so dagegengesetzt und verriegelt wird, daß sich
auch hier die Profilquerschnitte decken.
Claims (10)
1. Möbelbausystem mit Plattenbauteilen aus Mas
sivholz oder einem Werkstoff auf Holz- oder
Kunststoffbasis zum modularen Aufbau von
Schrankanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Konstruktionsbodenelement (10), ein Seitenwand
element (11) und ein Rückwandelement (12) zu ei
ner Erweiterungsbaugruppe (2) und diese ergänzt
um ein weiteres Seitenwandelement (11) zu einer
Endbaugruppe (3) zusammengefügt und im modu
laren Verbund mehrerer Baugruppen (2 und 3) un
tereinander und in Verbindung mit Sockel- und Ab
deckplattenelementen (13 bis 16), Profilleisten (20)
und Blenden (23) zu in Größe, Form und Zusam
mensetzung beliebig veränderbaren Schrankanla
gen verbunden werden.
2. Möbelbausystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die
Höhe von Seitenwandelementen (11) und U-Blen den (23) das Ein- oder Mehrfache, von Rückwand elementen (12) das Einfache und von Oberschrank blenden (27) das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms16 des Höhengrundmaßes H, die
Breite von Sockel- und Abdeckplattenelementen (13 und 14) für Erweiterungsbaugruppen das Ein oder Mehrfache, von Sockel- und Abdeckplatten elementen (15 und 16) für Endbaugruppen das Ein- oder Mehrfache zuzüglich Ms11, von zwischenge setzten Abdeckplattenelementen (17) das Ein- oder Mehrfache abzüglich 2Ms11, von Konstruktionsbo denelementen (10) und Rückwandelementen (12) das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms11 des Brei tengrundmaßes B und die
Tiefe von Seitenwandelementen (11) und Ober schrankblenden (27) das Tiefengrundmaß T, von Sockel- und Abdeckplattenelementen (13 bis 16) das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mu, von U-Blen den (23) das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mt oder Mf und von Konstruktionsbodenelementen (10) das Tiefengrundmaß T abzüglich Mr beträgt.
Höhe von Seitenwandelementen (11) und U-Blen den (23) das Ein- oder Mehrfache, von Rückwand elementen (12) das Einfache und von Oberschrank blenden (27) das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms16 des Höhengrundmaßes H, die
Breite von Sockel- und Abdeckplattenelementen (13 und 14) für Erweiterungsbaugruppen das Ein oder Mehrfache, von Sockel- und Abdeckplatten elementen (15 und 16) für Endbaugruppen das Ein- oder Mehrfache zuzüglich Ms11, von zwischenge setzten Abdeckplattenelementen (17) das Ein- oder Mehrfache abzüglich 2Ms11, von Konstruktionsbo denelementen (10) und Rückwandelementen (12) das Ein- oder Mehrfache abzüglich Ms11 des Brei tengrundmaßes B und die
Tiefe von Seitenwandelementen (11) und Ober schrankblenden (27) das Tiefengrundmaß T, von Sockel- und Abdeckplattenelementen (13 bis 16) das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mu, von U-Blen den (23) das Tiefengrundmaß T zuzüglich Mt oder Mf und von Konstruktionsbodenelementen (10) das Tiefengrundmaß T abzüglich Mr beträgt.
3. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zu einer Achse (11.1) spiegelsymmetrisches
Seitenwandelement (11), ein Konstruktionsboden
element (10), dessen mittig zur Materialstärke
Ms10 und parallel zu den Stirnseiten (10.2 und 10.4)
verlaufende Achse (11.2) die Achse (11.1) recht
winklig schneidet und ein Rückwandelement (12),
alle mit gleichen Höhen- und Breitengrundmaßen
und alle im rechten Winkel zueinander stehend,
derart zu einer Erweiterungsbaugruppe (2) mitein
ander verbunden werden, daß das Konstruktions
bodenelement (10) mit dessen Stirnfläche (10.1) auf
die Seitenfläche (11.4) des Seitenwandelements (11)
und mit dessen Stirnfläche (10.2) auf die Seitenflä
che (12.2) des Rückwandelements (12) zu liegen
kommt, wo es bündig mit deren unteren Begren
zungslinien (11.5 und 12.3) abschließt, so daß der
Abstand zwischen Achse (11.2) und Seitenfläche
(12.2) des Rückwandelements (12) die halbe Seiten
wandtiefe abzüglich der Materialstärke des Rück
wandelements Ms12 beträgt und das Rückwandele
ment (12) mit dessen Seitenfläche (12.1) mit der
Stirnfläche (11.6) bündig abschließt.
4. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Baugruppe (2) durch ein weiteres Seiten
wandelement (11) mit gleichem Höhen- und Tiefen
maß zu einer Endbaugruppe (3) derart erweitert
wird, daß die Seitenfläche (11.4) des weiteren Sei
tenwandelements (11) auf die Stirnflächen (10.3 und
12.6) einer Erweiterungsbaugruppe (2) zu liegen
kommt, wo sie mit der unteren Seitenfläche (10.6)
des Konstruktionsbodenelements (10) und mit der
hinteren Seitenfläche (12.1) des Rückwandelements
(12) bündig abschließt.
5. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Anspruch 3 beschriebene Lage eines
Rückwandelements (12) und eines Konstruktions
bodenelements (10) alternativ so verändert werden
kann, daß das endmontierte Konstruktionsboden
element (12) um 180 Grad um dessen Achse (11.2)
gedreht und das Rückwandelement (12) derart
montiert wird, daß dessen Seitenfläche (12.1) mit
der Stirnfläche (11.8) und dessen Stirnfläche (12.3)
mit der Stirnfläche (11.5) eines Seitenwandele
ments (11) bündig abschließen.
6. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Seitenwandelemente (11) eine quer zur Seiten
fläche (11.4), parallel zur Stirnfläche (11.6 oder 11.8)
und mittig zum endmontierten Rückwandelement
(12) verlaufende durchgängige Rasterlochung
(11.10) zur Montage von Rückwandelementen (12)
aufweisen, deren größter Rasterabstand das Hö
hengrundmaß ist.
7. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Erweiterungsbaugruppen (2) auf Sockelele
mente (13) und Endbaugruppen (3) auf Sockelele
mente (15), alle mit gleichen Breiten- und Tiefen
grundmaßen, derart montiert werden, daß die par
allel zu den Profilkanten (22) verlaufende Symme
trieachse (13.2 bzw. 15.2) von Sockelelementen die
Symmetrieachse (11.1) von Seitenwandelementen
rechtwinklig schneidet und die Stirnflächen (13.1
bzw. 15.1) bündig mit den Seitenflächen (11.3) von
Seitenwandelementen (11) abschließen.
8. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Erweiterungsbaugruppen (2) durch Abdeck
plattenelemente (14) und Endbaugruppen (3) durch
Abdeckplattenelemente (16), alle mit gleichen Brei
ten- and Tiefengrundmaßen, nach oben derart ab
geschlossen werden, daß die parallel zu den Profil
kanten (22) verlaufende Symmetrieachse (14.1 bzw.
16.1) von Abdeckplattenelementen die Symmetrie
achse (11.1) von Seitenwandelementen rechtwink
lig schneidet und die Stirnflächen (14.2 bzw. 16.2)
bündig mit den Seitenflächen (11.3) von Seiten
wandelementen (11) abschließen.
9. Möbelbausystem nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Sockel- und Abdeckplattenelemente (13 bis 16)
Profilkanten (22) aufweisen, welche sich im jeweils
benachbarten Sockel- und Abdeckplattenelement,
nicht aber im Bereich ihrer Stirnflächen (13.2, 14.2,
15.2 und 16.2) fortsetzen und durch Profilleisten
(20) derart geschlossen werden können, daß diese
mit ihren Stirnflächen (20.1) deckungsgleich auf die
Stirnflächen (13.2, 14.2, 15.2 oder 16.2) von Sockel-
und Abdeckplattenelementen montiert werden, wo
sie gleichzeitig die Blenden (23) festsetzen und de
ren obere und untere Stirnflächen (23.3) abdecken.
10. Möbelbausystem nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sichtflächen aller seitlichen Au
ßenwände einer erfindungsgemäß errichteten An
lage durch Blenden (23) derart abgedeckt werden,
daß eine U-förmige Blende (23) alle sichtbaren Sei
tenflächen (11.3) sowie Stirnflächen (11.6 und 11.8)
einer Außenwand über deren gesamte Bauhöhe so umfaßt,
daß die Blendeninnenflächen (23.1) auf die Sei
tenflächen (11.3) und die Blendeninnenflächen
(23.2) auf die Stirnflächen (11.6 und 11.8) eines Sei
tenwandelements (11) zu liegen kommen, die Blen
de (23) im Bereich ihrer oberen und unteren Stirn
seiten (23.3) durch Profilleisten (20) festgelegt und
abgedeckt werden und die Außenkonturen (23.4)
eines jeweiligen Blendenprofils einer Blende (23)
sich in den Türaußenflächen angrenzend montier
ter Türen (18) fortsetzen, wobei die Stirnfläche
(23.5) einer Blende (23) mit der Stirnfläche (18.1)
einer Türfront im wesentlichen deckungsgleich ist.
Priority Applications (1)
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DE1996105893 DE19605893C2 (de) | 1996-02-20 | 1996-02-20 | Möbelbausystem |
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DE1996105893 DE19605893C2 (de) | 1996-02-20 | 1996-02-20 | Möbelbausystem |
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DE19605893A1 DE19605893A1 (de) | 1997-08-21 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1996-02-20 DE DE1996105893 patent/DE19605893C2/de not_active Expired - Fee Related
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