DE1820973U - Verbindungsleiste mit tuerscharnieren fuer anbaumoebel. - Google Patents

Verbindungsleiste mit tuerscharnieren fuer anbaumoebel.

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DE1820973U
DE1820973U DER20508U DER0020508U DE1820973U DE 1820973 U DE1820973 U DE 1820973U DE R20508 U DER20508 U DE R20508U DE R0020508 U DER0020508 U DE R0020508U DE 1820973 U DE1820973 U DE 1820973U
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DE
Germany
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furniture
add
side walls
connecting strip
strips
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Expired
Application number
DER20508U
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English (en)
Inventor
Dieter Rams
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Zusammensetzbares Möbelstück Es sind nicht nur Kombinationsmöbel-Programme bekannt, die aus einer Vielzahl von in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmten Möbel-Einheiten bestehen, sondern auch solche, bei denen letztere wieder aus Wände, Böden, Türen und dergleichen bildenden Elementen zusammengebaut werden können. Auf ein Programm der letzteren Art bezieht sich die Neuerung.
  • Sie stellt sich die Aufgabe, eine bekannte Bauart zusammensetzbarer Möbelstücke weiter zu vervollkommnen, bei welcher ein oberer und unterer Boden durch vier paarweise in den Ebenen der beiden Seitenwände stehende Leisten verbunden werden, an die dann die Seitenwände mit den Türen angeschlagen werden.
  • Es ist ein Nachteil herkömmlicher Möbel-Programme, daß jedes Möbelstück sauber bearbeitete Seitenwände haben muß, weil nicht vorhersehbar ist, ob es alleinstehend oder gegen ein anderes Möbel gestellt benutzt werden wird. Bei zusammengesetzten Möbeln sind die Seitenwände doppelt vorhanden. Dies verteuert die Anschaffungskosten des Einzelstückes unnötig.
  • Sie sind aber nicht entbehrlich, weil an sie die Türen angeschlagen sind.
  • Das neue Muster erlaubt demgegenüber eine beliebige Verwendbarkeit vorgefertigter Seitenwände oder überhaupt die Einsparung der Seitenwände im Falle des Zusammenstellens auch bei Schwenktüren, weil es Türscharniere aufweist, deren einer Flügel mit einer der erwähnten Leisten zusammenfügbar ist, während der andere Flügel an eine Schmalseite der Tür angeschlagen ist. Auf diese Weise sind die Türen unabhängig von den Seitenwänden nur an den Verbindern des Korpusskeletts (ohne Seitenwände, Rückwand und Türen) schwenkbar gelagert. Die Seitenwände sind also durch die Türen nicht mehr gezeichnet und beliebig als rechte oder linke Seitenwand oder auch als Mittelwand bei zusammengesetzten Möbeln verwendbar. Sie können überhaupt fehlen, wenn aus den Elementen weitere Möbel zusammengesetzt werden, ohne daß das Prinzip des Aufbaus durchbrochen wird und Behelfe notwendig werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsmöglichkeit der Neuerung sind die Scharnierflügel mit denselben Verbindungselementen an der Leiste befestigt, welche diese auch mit der Seitenwand bzw. der ihr gegenüber stehenden Leiste des seitlich angesetzten Ergänzungsmöbels verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel dargestellt. Sie zeigt in perspektivischer Darstellung zwei Möbelkorpusse 1 und 2 von Anbaumöbeln, die jeder aus Boden 3, Decke 4 und vier Metallleisten 5 zusammengebaut sind, und zwar sind die Leisten, wie am Korpus 1 zu erkennen ist, in die Schmalseiten der Platten 3 bzw 4 eingelassen und verschraubt. Am Korpus 2 ist die rechte Seitenwand 9 bereits angebaut, und zwar geschieht dies durch Verschrauben mit den beiden in bestimmten Abständen gelochten Leisten 5 (nicht sichtbar) mittels dreiteiliger Verbindungselemente 6, 7 und 8. Die zwischen den Korpussen stehend gezeichnete Seitenwand 10 kann zur Komplettierung des Korpus 2 dienen, aber auch als rechte Seitenwand des Korpus 1 verwendet werden oder auch ganz fortgelassen werden, wenn die beiden Korpusse durch unmittelbares Verbinden ihrer Lochleisten fest zusammengesetzt werden. Die Rückwände 11 werden mittels Holzschrauben 12 angeschraubt.
  • Die (gestrichelt gezeichneten) Türen 13 sind neuerungsgemäß an Scharniere 14 angeschlagen, die auf den Leisten 5 sitzen und mit denselben Verbindungselementen 6, 7 und 8 festgezogen werden, die auch zur Befestigung der Seitenwände bzw. Verbindung mit dem Nachbarkorpus dienen. Die Scharnier-Drehachse liegt in der Vorderfläche der Tür, so daß die Türen auch bei unmittelbar aneinander gesetzten Möbeln unabhängig voneinander geöffnet werden können.
  • Statt der Einzelscharniere können auch Scharnierbänder verwendet werden, wenn diese passend zu den Lochleisten gelocht sind. In sinngemäßer Erweiterung der Neuerung können die Scharniere auch in Haltewinkel 15 für die Rückwände umgebildet werden, die sich anstelle der Schrauben 12 dann empfehlen, wenn der Korpus größere Abmessungen hat. Schutzansprüche 1. Zusammensetzbares Möbelstück, bei dem ein oberer und ein unterer Boden durch vier paarweise in den Ebenen der Sei-
    tenwände stehende Leisten verbunden sind, an welche die
    Seitenwände angeschlagen werden, gekennzeichnet durch Türscharniere, deren einer Flügel mit einer Leiste zusammenfügbar ist, während der andere Flügel an eine Schmalseite der Tür angeschlagen ist.

Claims (1)

  1. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere mit denselben Verbindungselementen befestigt sind, welche die Leisten mit den Seitenwänden bzw. den ihnen gegenüber stehenden Leisten des seitlich angesetzten Ergänzungsmöbels verbinden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605893A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Hueber Manfred Dipl Finw Möbelbausystem
DE29613660U1 (de) * 1996-08-07 1997-12-04 Alno AG, 88630 Pfullendorf Schrankmöbel

Cited By (3)

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