DE1785735U

DE1785735U - Liegemoebel mit an seiner kopfseite angebautem bettkasten und an einer seiner laengsseiten vorgesehenem regal oder schrank.

Info

Publication number: DE1785735U
Application number: DEC5906U
Authority: DE
Original assignee: FRITZ CONNERTH FA
Current assignee: FRITZ CONNERTH FA
Priority date: 1958-11-14
Filing date: 1958-11-14
Publication date: 1959-03-26

Description

..... nmelder : Fritz C o n n e r t h, unchen,

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Liegemobel mit an seiner Lopfseite an&bputem Bettkasten

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undan einer seiner Längsseiten vorgesehenen Regal oder

Schrank

Sch- (, 2, nli

. uie Neuerung bezieht sich auf ein ijiegenöbel mit an seiner

Kopfseite losbar angebautem bettkasten und an einer seiner

Seiten vorgesehenem Regal oder Schrank.

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3c-i solc'-len

Bei solchen Liegemobeln ist vielfach der Bettkasten an seiner

der Liegestatt zugewendeten Seite zum Cffnen eingerichtet,

damit Kissen, Bettwäsche und Decken von der Liegeflche aus

unmittelbar in den Bettkasten seschob-n werden kennen. Der

Bettkasten ist im allgemeinen lösbar nit der Liegestatt ver-

bunden, die üblicher Weise von vier Füssen &bgestützt ird.

3eitlich werden neben der Liegestatt oft niedrige Jchränke

oderlegale aufgestellt, die Eücher und sonstige Gegenstände

die i'jü-ciier und

in griffseite des Liegenden enthalten und dabei gleichzeitig

die Liegestatt von der and trennen und vor der von der fand

ausstromenden Lalte und Feuchtigkeit schützen. Solche Schränke

oder Regale werden üblicher Weise ohne Verbindung mit der Liegestatt neben dieser aufgestellt.

Die Neuerung hat eine fortschrittliche und vorteilhafte Ausbildung derartiger Liegemöbel mit Bettkasten und Regal bzw. Schrank zum Gegenstand9 Gemäss der Neuerung ist der Rahmen der Liegestatt an einer Seite an den Schrank oder das Regal angeschlossen und von an diesem angebrachten Klötzen oder dergleichen sowie an seiner Kopfseite durch an dem Bettkasten angebrachte Klötze abgestützt, wobei die Länge des Bettkastens bzw. der Bettkastenumrahmung mit der Breite der Liegestatt zuzüglich der Breite des Regals oder Schrankes übereinstimmt.
Die an dem Bettkasten angebrachte, auf die Liegefläche zu öffnende Klappe ist dabei zweckmässig nach beiden Seiten hin um mindestens je eine Breite des Regals oder Schrankes schmaler als der Bettkasten.
Auf diese Weise wird einmal dem Rahmen der Liegestatt eine zuverlässige Abstützung gegeben, ohne dass dieser an seinen vier Ecken durch Füsse abgestützt werden muss. Es genügen vielmehr zwei nahe dem Fussende der Liegestatt angebrachte Flüsse. Ggf. kann der Rahmen der Liegestatt auch mit nur einem einzigen Fuss abgestützt werden. Die Verbindung zwischer dem Rahmen der Liegestatt und dem Bettkasten sowie dem

Schrank oder dem egal sichert gegen jedes Auseinander-

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rtschnäerMöblt&ile. Die"Verbindung zwischen dem Rahmen

und dem Schrank oder Regal einerseits und dem Bettkasten andererseits ist durch die Auflage des Rahmens auf den Klötzen und die einem Verschieben entgegen wirkende Reibung an sich schon fest, wird aber durch Laschen und. Schraube ben oder sonstige Verbindungsglieder noch zusätzlich gesichert.

1

Vorallem bietet das Liegemöbel nach der Neuerung den Vorteil, dass der Schrank oder das Regal wahlweise an der rechten oder linken Seite der Liegestatt angebracht werden kann. Dies ist besonders bei einem Umzug oder einem Umstellen von Möbeln von grosser Bedeutung, da sich dann doppelt so viel Stellmöglichkeiten ergeben. Zur Veranschaulichung des Liegemöbels nach der Neuerung bringt die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt ein Liegemöbel in perspektivischer Darstellung. 1 Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Rahmen und die angeschlossenen Teile in gegenüber der Figur 1 vergrössertem Masstab.
Die Liegestatt 1 ist an dem Kopfende an den Bettkasten 2 und seitlich an das Regal 3 lösbar angeschlossen.

Während das Fussende der Liegestatt von den beiden Füssen 4

getragen ir.d, ist der~Rahmen 5 der Liegestatt am Kopfende

"auffan d'em Rettkasten angebrachten Klötzen 6 aufgelegt.

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Zur zusätzlichen Sicherung gegen ein Verschieben sind an

dem Rahmen 5 Laschen 7 angebracnt, welche mittels bchrau-

ben 8 fest an der Wand des Bettkastens angeschraubt werden. In ähnlicher Weise wie an den Bettkasten ist der Rahmen 5 auch mittels Klötzen, Laschen und Schrauben an das seitliche Regal oder an den Schrank angeschlossen.

Auf der der Liegestatt zugewendeten Seite weist der Bettkasten 2 eine vorschwenkbare Klappe 9 auf, die an jeder Seite um mindestens ein der Tiefe a des Regals bzw. des Schrankes 3 entsprechendes L ass kürzer als die Breite b des Bettkastens ist. Auf der Seite des Regals oder Schrankes 3 hat daher die Klappe 9 gerade noch genügend Spiel, um vor geklappt zu werden. Die Breite c der Liegestatt 1 ist ebenfalls um die Tiefe a des Regals 3 kürzer als die Breite b des Bettkastens.
Wenn das Regal 3 bzw. der Schrank oder der Bettkasten 2 auf die andere Seite der Liegestatt gesetzt werden soll, so wird die Liegestatt vor dem Bettkasten seitlich so weit verschoben, dass sie mit der anderen Seite des Bettkastens abschliesst. Dann wird an der gegenüberliegenden Seite so viel Raum frei, dass der Schrank oder das Regal 3 hier aufgestellt werden kann und nunmehr die Rückwand des Regals oder Schrankes mit der entsprechenden Seitenwand des Bettkastens fluchtet.

Vor dem Umstellen des Regals oder des Schrankes wird die

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'-dervorher freiliegenden ; Seiteder Liagesttt bzw.. an

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dem Umstellen wird diese Zierleiste 10 an der nunmehr freiliegenden anderen Seite des Rahmens angebracht. Zu diesem Zwecke ist die Zierleiste zumindest zu einer Horizontalebene oder zu einer Vertikalebene symetrisch ausgebildet.
Ausserdem sind die Anschlusstellen oder Anschraubstellen an beiden Seiten des Rahmens 5 übereinstimmend angeordnet.
Die Zierleiste 10a am Fussende der Liegestatt 1 ist bei dem dargestellten Beispiel fest mit dem Rahmen 5 verbunden.
Sie kann aber auch abnehmbar ausgeführt werden.

Claims

Schutzansprüche 1 Liegemöbel mit an seiner Kopfseite angebautem Bettkasten und mit an einer seiner Längsseiten vorgesehenem Regal oder Schrank, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) der Liegestatt (1) an einer Seite an den Schrank oder das Regal (3) angeschlossen und von an diesem angebrachten Klötzen oder dergleichen sowie an seiner Kopfseite durch an dem Bettkasten (2) angebrachte Klötze (6) abgestützt ist, wobei die Breite (b) des Bettkastens (2) bzw. der Bettkastenumrahmung mit der Breite (c) der Liegestatt (1) zuzüglich der Tiefe (a) des Schrankes oder Regales (3) übereinstimmt.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Liegefläche zu öffnende Klappe (9) des Bettkastens (2) nach beiden Seiten hin um mindestens je eine Tiefe (a) des Regales (3) oder Schrankes schmaler als der Bettkasten (2) ist.

3* Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare, die freie Seite des Rahmens (5) der Liegestatt (1) abdeckende, mindestens um eine Horizontal-oder eine Vertikalebene symetrisch ausgebildete Zierleiste (10) sowohl an der einen als auch an der entsprechend übereinstimmend mit Anschlusseinrichtungen ausgestatteten anderen Seite des Rahmens (5) anbringbar ist.