DE1897568U - Nachtkonsole. - Google Patents

Nachtkonsole.

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DE1897568U
DE1897568U DE1964F0025749 DEF0025749U DE1897568U DE 1897568 U DE1897568 U DE 1897568U DE 1964F0025749 DE1964F0025749 DE 1964F0025749 DE F0025749 U DEF0025749 U DE F0025749U DE 1897568 U DE1897568 U DE 1897568U
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console
slide
night
strip
narrow side
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HERMANN C FUECHTENKORT MOEBELF
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HERMANN C FUECHTENKORT MOEBELF
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Description

Die Feuerung bezieht sich auf eine Haohtkonsole, die an Wandfläohen oder seitlich verlängerten Bettstirnseiten aufgehängt ist. Sie findet auch als Frisierkommode Verwendung.
Im allgemeinen sind die Ab lageflächen an Nachtkonsolen und Frisierkommoden zu klein bemessen. Insbesondere an Krankenbetten besteht das Bedürfnis, viele Gegenstände wie Blumen, Bücher, Arzneien usw. in Sicht- und Reichweite aufzustellen bzw. abzulegen. Ein Möbelstück mit einer sehr grοssen, für die genannten Aufgaben ausreichenden, durchgehenden Ablagefläche nimmt jedoch zu viel Platz ein, ist selten formschön
in Verbindung mit einem Bettmöbel und ist vom Bett aus nicht "bequem zu erreichen.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der eine Nacht-Konsole zum Aufhängen oder Anschrauben an Wandflächen oder .seitlich verlängerten Bettstirnseiten durch einen unterhalb der Konsole, zwischen den über den Eonsolenboden nach unten gezogenen Seitenwänden gleitend angeordneten rechteckigen flachen Schieber als zusätzliche Ablagefläche gekennzeichnet ist. Dieser Schieber weist an jeder Schmalseite einen im Querschnitt ΊΝ-fö'rmigen Gleitbeschlag auf, der diese Schmalseiten einfasst, jeweils an der Schmalseite durch mit Widerhaken versehenen Ankern befestigt ist, mit einem Wulst auf der Oberfläche des Schiebers aufliegt und mit einer abgewinkelten Leiste in seitliehe Nuten der Eonsolenseitenwände greift. Eine Stirnleiste deckt die vordere, lange Schmalseite des Schiebers ab, überragt diese oben und trägt eine durchgehende Griffleiste an.ihrer oberen Längsseite. Die Oberfläche des Schiebers ist mit Kunststoff belegt.
Nach der Neuerung ist eine Nachtkonsole zum Anhängen oder Anschrauben an landflächen und seitlich verlängerten Bettstirnseiten geschaffen, die das Bedürfnis nach mehr Ablagefläche in Reichweite des Bettkopfendes dadurch befriedigt, dass neben einer oberen. Konsolendeckplatte noch zusätzlich ein mittels einer besonders handlichen Griffleiste- bei Bedarf aus der Konsole gezogener Schieber, als Ablagefläche zur Verfügung .
steht. Dieser Schieber bildet den unteren Abschluss der Naohtkonsole nach der Heuerung, so dass auch ein über dem Schieber liegendes Nachteil mit Schubkästen oder Türen ohne weiteres erreichbar und zu öffnen ist, während der Schieber herausgezogen und aufnahmebereit ist, jedenfalls so weit, als die Gegenstände auf dem Schieber nicht in unmittelbarer Nähe der Vorderteile der Schubkästen abgelegt sind.
Die Naehtkonsole ist an Betten besonders Torteilhaft, wenn Mahlzeiten im Bett eingenommen werden, da der Schieber in bequemer Körperhaltung vom Bett aus zu erreichen ist und nach der Mahlzeit- oder nach einem anderen Bedarfsfall mit einem Handgriff in die Nachtkonsole nach der Neuerung zurückgeschoben ist.
Die Oberfläche des Schiebers ist kratzfest und unempfindlich, da sie mit Kunststoff belegt ist. Die Vorteil ist besonders wesentlich.für eine Nachtkonsole nach der Neuerung, die als Frisierkommode oder Schminktisch aufgehängt ist, denn Tuben, Dosen ,und !"laschen mit Schönheitsmitteln und zugehörigen Geräten sind im Gebrauch zweekmässig nicht auf hoohpolierten, dauernd sichtbaren Mobeloberflächen abzusetzen, die leicht fleckig werden. Andererseits stören dauernd sichtbare Kunststoff-Flächen den Gesamteindruck eines Möbels, das mit hochwertigen !furnieren belegt ist. Hier ist der zum !Frisieren aus der Konsole gezogene, oberflächenunempfindliGhe Schieber eine
-ideale Hilfe. .
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die- Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen!
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht einer an einer Wand angeschraubten Nachtkonsole mit einem Schieber in aufnahmebereiter Steilungι
Fig. 2 eine Vorderansicht der Nachtkonsole von Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der Nachtkonsole von Fig. Ij"
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie . IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 eine Einzelheit einer Vorderansicht der Nachtkonsole im Schnitt entlang der linie V-V von Fig. 4j
Fig. 6 eine schematisehe Darstellung des Aufbaues einer von vorn gesehenen Nachtkonsole.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Nachtkonsole nach der Neuerung in flacher, langgestreckter Form zu sehen, die an einer Wand angeschraubt Md unterhalb ihres Bodens 2 mit einem Schieber 1 ausgestattet ist.
In bekannter Weise sind Seitenteile 3j eine Rückwand 4> eine vorn überstehende Konsolenplatte 5 mit dem Boden 2 zu einem an einer Wand 26 angeschraubten^Easten oder Schrank verbunden.
In der Ausführung als. Schrank ist die Konsole mit Türen und Fachboden (nicht gezeigt) ausgestattet. Als Kommodenausführung weist die Naohtkonsole einen Schubkasten auf, der aus einem. Boden 7, Seitenwänden 9? einer Hinterwand 8 und einem Yordertexl 10 mit einer oben auf dessen längsschmal·- seite 12 durchgehenden vorspringenden Griffleiste 11 besteht. Der Schubkasten gleitet auf Führungsleisten 6, die in Aussennuten 13 der Kastenseitenwände 9 greifen, und läuft gegQn einen oberen Anschlag 14» unten gegen den Boden 2 und seitlich gegen die Seitenwände 3·
Ein Merkmal einer Nachtkonsole nach der Neuerung besteht darin, dass die Seitenwände 9 über den Konsolenboden 2 nach unten und die überstände Innen als Gleitlager für einen Schieber ausgebildet sind. In Mg. 6 ist der Charakter-ist is ehe Aufbau einer Nachtkonsole nach der Neuerung sehematisch dargestellt. Der Schieber besteht aus einer rechteckigen Platte 25, deren vordere Längsschmalseite mit einer oben überstehenden leiste 16 verblendet und an deren hinterer längsSchmalseite eine ebenfalls oben überstehende Fangleiste 17 befestigt sind. Beide kurzen.Schmalseiten des Schiebers sind mit einer leiste 19 eines im Querschnitt I-förmigen Beschlages - allgemein mit 18 bezeichnet — verkleidet, die dort jeweils mittels Widerhakenankern 22 befestigt ist. An die leiste 19 des Beschlages 18 schliessen sich oben ein abgewinkelterJulst 20, der auf der Platte 15 aufliegt, und, in der dazu entgegengesetzten Richtung abgewinkelt eine Gleitleiste 21 an.
Jede Grleitleiste 21 greift in eine Unterhaus des Konsolenbodens 2 in jede Innenseite der überstehenden Seitenwände 3 der Eonsole geschnittene Hut 24· Um einen möglichst geringen Eeibwert zwischen der Gieitleiste' 21 und der Hut 24 zu erzielen, ist letztere bei Bedarf mit einem G-leiteinsatz 23 ausgestattet.
Auf der leiste 16 ist eine mit einer winkligen Auf- bzw. Anlagefläche versehenen Griffleiste 11 gleicher Ausführung wie an dem darüberliegenden Schubkasten befestigt.
Die Schieberplatte 25 ist ringsum von einem überstehenden Eand eingefasst, da der Beschlag 18, die Leiste 16 mit der Griff~ leiste 11 und die Jangleiste 17 die Platte 25 oben überragen. Letztere ist mit einem Kunststoff belegt,- um eine möglichst kratzfeste und unempfindliche Ablagefläche zu erhalten.

Claims (4)

PA259 980*11-1^1J Q Professor Dr.-1 ng. «§), t^"-'-"" ■ ' f ROBERTMELDAU 483 GUTERSLOH-I. W., den....".. '~.~...... V ~ . . Garl-Bertelsmann-Str. 4 DIP I·-I ng."- Telefon 3454 GUSTAV MELDAU Patentanwälte 348 Ka/dp Schutzansprüche
1.) Nachtkonsole zum Aufhängen oder Anschrauben an Wandflächen oder seitlich verlängerten Bettstirnseiten, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Konsole, zwischen den über den Konsolenboden (2) nach unten gezogenen Seitenwänden (3) gleitend als zusätzliche Ablagefläche angeordneten, rechteckigen, flachen Schieber (15)·
2.) ITaehtkonsole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstöckigen, im Querschnitt unförmigen G-lelfbeschlag (18) als führung an jeder kurzen SchieberSchmalseite, der letztere einfasst,.jeweils an dieser durch mit Widerhaken versehenen . Ankern 22 befestigt ist, mit einem Wulst (20) auf der Ober— fläche des Schiebers (15) aufliegt und mit einer abgewinkelten leiste (21) in seitliche Hüten (24) der Eonsol'enseitenwände (3) greift.
3.) Nachtkonsole nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Stirnleiste (16), die die vordere, lange Schmalseite des Schiebers (15) abdeckt, diese oben überragt und die eine durchgehende, die obere Längsseite der Stirnleiste (16) einnehmende Griffleiste (1i) trägt.. ' '
4.) Hachtkonsole naoh einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Oberflächen-elag des Schiebers (15) mit Kunststoff.
DE1964F0025749 1964-04-11 1964-04-11 Nachtkonsole. Expired DE1897568U (de)

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