DE2710393C2 - Telefonwandbord mit herausschwenkbarer Tischplatte - Google Patents

Telefonwandbord mit herausschwenkbarer Tischplatte

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DE2710393C2
DE2710393C2 DE19772710393 DE2710393A DE2710393C2 DE 2710393 C2 DE2710393 C2 DE 2710393C2 DE 19772710393 DE19772710393 DE 19772710393 DE 2710393 A DE2710393 A DE 2710393A DE 2710393 C2 DE2710393 C2 DE 2710393C2
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DE19772710393
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DE2710393B1 (de
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Willy 5439 Stein-Neukirch Zammert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/04Telephone desks, e.g. with book clamps, with shelves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis

Description

Die Erfindung betrifft ein Telefonwandbord mit herausschwenkbarcr Tischplatte, wie es durch die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale beschrieben ist.
Ein derartiges Telefonwandbord ist aus der CH-PS 284344 bekannt. Hierbei wird jedoch die ;m unteren Bereich angelenkte Tischplatte mit dem Telefonbuch aus einer senkrechten Lage in eine untere waagerechte Stellung herausgeschwenkt, so daß sich innerhalb des kastenartigen Umbaus kein weiterer verwendbarer Raum z. B. für die Unterbringung von Schreibutensilien ergibt.
Es sind weiterhin eine Anzahl Telefonwandborde bekannt, die aber in mehreren Punkten nicht den erwünschten Ansprüchen genügen. Insbesondere bereitet die Benutzung eines großen Telefonbuches erhebliche Probleme. Oft ist es in einer in dem Telefonwandbord eingebauten Schublade untergebracht, die kaum größer ist als das zugeschlagene Telefonbuch, so daß es schwerlich herauszunehmen ist. Hinzu kommt, daß auf Grund der meistens breiten, aber weniger tiefen Form der Schublade und dem sich darin befindlichen belastenden Inhalt, keine guten Laufeigenschaften derselben vorhanden sind. Besonders bei dem späteren Hineinschieben der Schublade treten bekanntlich Vereckungen und Verklemmungen auf, so daß auf ein allzuweites Herausziehen von vornherein verzichtet wird, welches wiederum eine besondere Erschwernis beim Herausnehmen sowie beim Hineinlegen des Telefonbuches bedeutet. Auch solche Telefonbuchborde, die mit einem ausziehbaren Boden ausgestattet sind, weisen fast die gleichen Funktionsschwierigkeiten auf, da im Prinzip die gleichen Vor aussetzungen gelten wie bei der bereits beschriebenen Schublade. Ferner kennt man bisher auch noch solche Telefonwandborde, die mit Abstand unterhalb der oberen Hauptplatte einen fest eingebauten Boden besitzen, der zur Ablage des großen Telefonbuches dient. Bei allen bisher beschriebenen Systemen bleibt die Frage offen, wohin mit dem im allgemeinen als besonders unhandlich geltenden großen Telefonbuch, zwecks Aufschlagen und Aussuchen einer gewünschten Telefonnummer.
In Anbetracht aller dieser Mangel an den bisher bekannten Telefonwandborden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, daß mti einem Handgriff, fast mühelos, im selbigen Augenolick ein großes aufgeschlagenes Telefonbuch, ohne dieses auch nur mit den Händen anzufassen, in Schräglage und somit in denkbar günstigstem Sichtwinkel vor seinem Benutzer liegt. Ebenso soll mit dieser Vorrichtung das Telefonbuch genauso leicht und schnell wieder in seine vorherige Aufbewahrungsbasis gebracht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale stellen vorteilhafte Weiterbildungen nach dem Patentanspruch 1 dar.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich bereits aus der Lösung der gestellten Aufgabe, wonach die als Unterlage für das Telefonbuch dienende Tischplatte ohne weiteres in die jeweils optimale Lage entsprechend dem Verwendungszweck schwenkbar ist. Auch ist es nicht notwendig, das Telefonbuch an der Tischplatte zu befestigen, wie dies bei der aus der CH-PS 284344 bekannten Lösung der Fall ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Abb. 1 u. 2 im Schnitt die eingeklappte Stellung des Telefonbuchtischcs,
Abb. 3 die ausgekippte Stellung der Tischplatte des Telefonwandbordes.
Der Umbau des Telefonwandbordes besteht aus einer rechteckigen oberen waagerechten Platte 1 und einem gleichgroßen rechteckigen unteren waagerechten Boden 2 sowie aus zwei rechteckigen gleichgroßen senkrechten Seitenwänden 3, die an den vier Ecken fachgerecht auf Dauer verbunden sind und mittels zwei Holzschrauben 13 durch eine an der Rückseite angeordnete Wandbefestigungsleiste 10 hindurch mittels zwei Mauerdübeln 16 an eine Wohnraumwand angeschraubt wird.
Abb. 1 und 2 zeigen weiterhin die Ausführung der in diesem Umbau eingebauten Tischplatte 4, die in der Größe ausreicht, um ein normales aufgeschlagenes großes Telefonbuch darauf ablegen zu können. An den beiden seitlichen kurzen Kanten der Tischplatte 4 sind zwei parallel nach unten zeigende Schenkel 5 angebracht, die sowohl die Tischplatte 4 tragen und gleichzeitig die seitliche Führung des Kipptisches zwischen den beiden Seitenwänden 3 des Umbaues übernehmen.
Die Abb. 2 zeigt im besonderen, daß die Schenkel 5 im Prinzip die Form eines Dreiecks haben, wobei die nach unten zeigende Spitze von der vorderen senkrechten Kante ausgehend im rechten Winkel etwas gekürzt ist. In der unteren abgekürzten Spitze der
beiden Schenkel 5 befindet sich etwa im gleichen Abstand von der vorderen, unteren, sowie hinteren Kante eine Bohrung 6, die übereinstimmend mit einer gleichen Bohrung 6 an den beiden Seitenwänden 3 zur Aufnahme einer zweckdienlichen Hülsen'chraube 7 aus Metall oder geeignetem Kunststoff zur Bildung des erforderlichen Anlenkpunktes 8 und gleichzeitigen Halterung des Kipptisches im Umbau dient.
Die Kipptischplatte 4 nimmt bei eingeklappter Stellung, durch die örtlich bedingte Festlegung des Anlenkpunktes 8, eine nach hinten abfallende schiefe Ebene ein, wodurch erreicht wird, daß die in der Tiefe größere Kipptischplatte 4 in der geringeren Tiefe des Umbaues untergebracht werden kann. Durch die nach oben über die Fläche der Kipptischplatte 4 vorspringende Begrenzungsleiste 15 wird verhindert, daß ein auf der Kipptischplatte 4 liegendes Telefonbuch nach hinten abrutscht.
An der vorderen Kante der Kipptischplatte 4 befindet sich eine Blende 9, die von oben gesehen im stumpfen Winkel befestigt ist und bei eingeklappter Stellung mit den vorderen Kanten der Seitenwände 3 fluchtet und somit seitlich und oben anschlägt, wobei die Blende 9 gleichzeitig als Begrenzung des Einkippweges dient, als auch die schmale öffnung zwischen der Kipptischplatte 4 und der Umbauplatte 1 verdeckt.
Die Zuhaltung des Kipptisches erfolgt durch Eigengewichtsverlagerung nach innen. Zur Betätigung des Aus- und Einkippens dient ein in der Mitte der Blende 9 nach außen zeigender Möbelgriff 11.
ίο Abb. 3 zeigt die Tischplatte 4 in ausgekippter Steilung. Die Tischplatte 4 stellt dabei eine nach vorne abfallende schiefe Ebene dar und bietet dadurch die besonders angestrebte zweckdienliche Schräglage zur Benutzung eines aufgeschlagenen großen Telefonbu ches in bestmöglichem Blickwinkel an. Durch Eigen gewichtsverlagerung nach außen, bei ausgekippter Tischplatte 4 wird es erforderlich, den Auskippweg zu begrenzen, was durch den Gurt 14 erreicht wird, der in entsprechender Länge mit einem Ende an der Begrenzungsleiste 15 der Tischplatte 4 und dem anderen Ende an der Wandbefestigungsleiste 10 des Umbaues mittels Spezialgurtschrauben befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Telefonwandbord, bestehend aus einem kastenartigen Umbau mit nach vorn herausschwenkbarer, als Telefonbuchablage dienender Tischplatte, die im unteren vorderen Bereich der Seitenwände des kastenartigen Umbaues angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ah den beiden seitlichen Kanten der Tischplatte (4) zwei parallel nach unten zeigende, als Dreieck ausgebildete Schenkel (5) angeordnet sind, deren nach unten weisende Spitzen den unteren Anlenkpunkt (8) bilden, so daß die Tischplatte (4) in eingeklappter Stellung eine nach hinten abfallende schiefe Ebene und bei nach vorn ausgekippter Stellung eine nach vorn abfallende schiefe Ebene bildet.
2. Telefonwandbord nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Kante der Tischplatte (4) eine Begrenzungsleiste (15) und an der vorderen Tischplattenkante eine Blende (9) als Begrenzung angeordnet sind.
3. Telefonwandbord nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Tischplatte (4) in die ausgekippte Stellung mittels eines an der hinteren Begrenzungsleiste (15) der Tischplatte (4) und an einer Wandbefestigungsleiste (10) befestigten Gurtes (14) entsprechender Länge begrenzt wird. jo
DE19772710393 1977-03-10 1977-03-10 Telefonwandbord mit herausschwenkbarer Tischplatte Expired DE2710393C2 (de)

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DE2710393B1 DE2710393B1 (de) 1978-09-14
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