DE1549308C - Wägevorrichtung - Google Patents
WägevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung, insbesondere für den Haushalt, in einem Gehäuse, welches
wahlweise mit einer Wand an einem Wandhalter befestigbar oder mittels einer Bodenstandfläche frei
aufstellbar ist.
Bei einer solchen bekannten Wägevorrichtung ist es notwendig, vor der ersten Inbenutzungnahme zu
entscheiden, ob diese Wägevorrichtung als Standwaage oder Wandwaage verwendet werden soll. Nur
eine dieser Anwendungen ist möglich. An dem Gehäuse der bekannten Wägevorrichtung befindet sich
nämlich ein Bügel, der entweder an eine Wand angeschraubt wird oder eine Standfläche bildet. Der
Bügel ist somit entweder der Wandhalter selbst oder die Bodenstandfläche. Es versteht sich, daß nach dem
Anschrauben des Bügels keine Abnahme der Wägevorrichtung von der Wand zu einmaligen Wiegevorgängen
möglich ist.
Bei reinen Wandwaagen ist es auch bekannt, vorspringende
Schalen abnehmbar anzuordnen, damit das abgewogene Gut irgendwohin transportiert werden
kann.
Die Befestigung der Schale erfolgt dadurch, daß eine Ausnehmung auf einen Ansatz aufgesetzt wird.
Sogenannte Wandwaagen haben an sich den Vorteil, daß sie an einer bestimmten Stelle untergebracht
sind, und den Nachteil, daß diese Stelle festliegt und zum Abwägen irgendwelcher Mengen immer der Weg
zu der an einer bestimmten Stelle festgelegten Waage erforderlich ist. Sogenannte Tischwaagen können
demgegenüber an einem beliebigen Platz aufgestellt werden, so daß sie auch unmittelbar an dem Arbeitsplatz,
wo abgewogen wird, angeordnet werden können. Dadurch kann viel Arbeitszeit gespart
werden und vor allem auch die Arbeit erleichtert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wägevorrichtung zu schaffen, die eine optimale Ausnutzung
dadurch ermöglicht, daß für den jeweiligen Benutzungsfall eine beliebige Verwendung als Wandwaage
oder Tischwaage ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Bodenstandfläche und/oder eine dem Wandhalter zugeordnete Fläche des Gehäuses
mit ersterem mittels lösbarer Steckverbindungen verbindbar ist. Hierdurch ist es möglich, die gleiche
Wägevorrichtung einmal beliebig an einem gewählten Ort aufzustellen oder zum anderen vermittels des
Wandhalters an der Wand anzubringen. Damit wird der Benutzer in die Lage versetzt, Wiegevorgänge
vorübergehender. Art bei Benutzung der Wägevorrichtung als Wandwaage durchzuführen, während bei
anderen Wiegevorgängen, die insbesondere zahlreiche nacheinanderfolgende Abwägungen umfassen, d. h.
wiederholt durchgeführt werden müssen oder die den Aufsatz besonders ausladender Schüsseln erfordern,
die Aufstellung der Wägevorrichtung an dem Arbeitsplatz zu bevorzugen ist. Die Erfindung ermöglicht
einen derartigen vielseitigen Einsatz einer Wägevorrichtung.
Dabei muß beachtet werden, daß der Platz zur Unterbringung von Geräten, beispielsweise in Küchen,
verhältnismäßig beschränkt ist. Es ist daher von Vorteil, eine Unterbringung an einem Ort zu schaffender
außerhalb von Schränken oder anderen Behältern liegt.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind vorspringende, senkrechte Seitenwände des Wandhalters
für eine Seitenführung des Gehäuses angeordnet. Hierdurch läßt sich die Zusammenfügung von Gehäuse
und Wandhalter besonders leicht bewerkstelligen, weil das Gehäuse beim Aufsetzen automatisch
in die richtige Lage geführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Wandhalter einen tischartigen Vorsprung auf. Hierdurch
wird eine besondes vorteilhafte Lösung geschaffen, weil eine Abstützung des Gehäuses von
ίο unten auch dann erfolgt, wenn die Wägevorrichtung
als Wandwaage benutzt wird. Dazu wird jedoch bemerkt, daß auch andere Steckverbindungen, beispielsweise
zwischen dem Wandhalter und einer diesem zugeordneten Fläche des Gehäuses, vorgesehen werden.
Zweckmäßig ist an der Rückwand des Gehäuses eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Ausbuchtung
vorgesehen, welche zwischen den vorspringenden, senkrechten Seitenwänden des Wandhalters
einsetzbar ist. Auch hierdurch wird eine senkrechte
ao Führung des Gehäuses am Wandhalter erreicht, so daß besondere Vorkehrungen zur Ausrichtung entfallen.
Die Seitenwände, auch in Verbindung mit der Ausbuchtung, gewährleisten dabei eine einwandfreie
Ausrichtung auch bei größeren oder exzentrisch aufgebrachten Belastungen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
wird die Bodenstandfläche von den unteren Rändern senkrechter Randstege um eine Ausnehmung
an einer Bodenfläche gebildet, und die senkrechten Randstege greifen in nutenförmige Vertiefungen
im tischartigen Vorsprung ein. Diese Ausbildung einer lösbaren Steckverbindung hat den Vorteil, daß
der Eingriff durch Aufsetzen des Gehäuses von oben hergestellt wird, so daß auch hierdurch eine senkrechte
Führung des Gehäuses zwecks Vermeidung von Verkantungs- und Schwenkbewegungen geschaffen
wird.
Ferner kann in der Ausnehmung der Bodenfläche nahe der Vorderwand des Gehäuses eine nach unten
geneigte Schrägfläche vorgesehen sein, welche auf einer zugeordneten Schrägfläche am tischartigen Vorsprung
aufliegt, derart, daß dessen vordere Auflagekante tiefer als seine Grundfläche liegt. Dadurch wird
ein Abkippen des Gehäuses nach vorn verhindert, weil auf Grund des niedrigen Schwenkpunktes an der
Auflagekante der Randsteg in der hinteren nutenförmigen Vertiefung ein Abkippen verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ferner in der Ausnehmung der Bodenfläche ein Loch angeordnet,
in welches ein Sockel auf dem tischartigen Vorsprung eingreift. Auch dadurch wird eine besondere
Sicherheitsmaßnahme geschaffen, indem zusätzlich wechselseitig miteinander in Eingriff kommende
Elemente vorgesehen sind, die ein Abkippen des Gehäuses bzw. ein Verschwenken um die vordere Auflagekante
verhindern. Es versteht sich, daß auch eine abgewandelte Ausführungsform einbezogen ist, gemäß
welcher an dem Gehäuse ein nach unten oder außen ragender Sockel angebracht ist, der in ein Loch
des Wandhalters eingreift. Wichtig ist lediglich, daß miteinander in Eingriff kommende Elemente vorgesehen
sind, die so angeordnet sind, daß sie die Verschwenkung des Gehäuses verhindern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Ausnehmung der Bodenfläche und der zugeordnete tischartige
Vorsprung sowie die Ausbuchtung am Gehäuse und die zugeordnete Vertiefung am Wandhalter zur
Vorderwand des Gehäuses hin konisch erweitert. Das hat die Wirkung einer automatischen Führung, wenn
das Gehäuse von oben und vorn an den Wandhalter herangebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Wägevorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Wägevorrichtung,
Fig. 3 einen schematisierten Schnitt längs der
LinieI1I-III durch Fig. 1, wobei nur die äußeren Umrißlinien dargestellt sind,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses der Wägevorrichtung im Schnitt ohne innere Elemente zur Erläuterung
einer unteren Ausnehmung für die Verbindung mit einem Wandhalter,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Wandhalters im Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 6,
F i g. 6 eine Draufsicht auf F i g. 5,
F i g. 7 eine Vorderansicht des Wandhalters nach Fig. 5, .
F i g. 8 einen Teilschnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 5,
F i g. 9 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht, in welcher das Gehäuse der Wägevorrichtung auf
dem Wandhalter angeordnet ist.
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, an dessen Vorderseite eine optische Anzeigevorrichtung
2 in der Ausführungsform als über einer Skala beweglicher Zeiger angeordnet ist.
Aus der oberen Deckwand des Gehäuses tritt eine senkrecht bewegliche Stange 3 heraus, auf der eine
Lastschale 4 angeordnet ist. Die Lastschale 4 kann sich gemäß F i g. 2 nach vorn und hinten über das
Gehäuse 1 erstrecken.
Wesentlich ist, daß das Gehäuse nach F i g. 3 eine nach hinten vorspringende Ausbuchtung 5 aufweist,
die anschließend an den breiten Hauptteil des Gehäuses mit der Skala sich nach hinten aneinander annähernde
Seitenwände 6, 7, hat, die durch eine Rückwand (Fläche 8) verbunden sind.
Wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat das Gehäuse
an der Vorderseite ein Fenster 9, das die Anzeigevorrichtung abdeckt. Das Gehäuse 1 hat unten
eine Bodenfläche 10, die aber gegenüber dem unteren Rand, d. h. der Bodenstandfläche, des Gehäuses nach
oben versetzt ist, so daß im unteren Bereich eine Ausnehmung 11. entsteht, die durch Randstege begrenzt
ist, deren untere Ränder die Bodenstandfläche bilden. In F i g. 4 sind ein hinterer 12 und ein vorderer
Randsteg 13 sowie ein seitlicher Randsteg 14 erkennbar. Es versteht sich, daß ein entsprechender
seitlicher Randsteg, der dem Randsteg 14 entspricht und parallel zu diesem verläuft, vorgesehen ist. Die
Bodenfläche 10 ist über ihre wesentliche Erstreckung, und zwar jedenfalls im Bereich der Ausbuchtung 5
und auch noch über einen Teil des übrigen Gehäuses, horizontal ausgeführt. Gemäß Fig. 4 fällt die Bodenfläche
10 in dem Bereich der Skalen- oder Anzeigeanordnung hinter dem Fenster 9 bezüglich des Gehäuses
nach vorn unten ab. Diese Schrägfläche ist mit 15 bezeichnet. Die unteren Ränder 44,45,46 der
Randstege 12 bis 14 (F i g. 4) bilden die Bodenstandfläche.
Der Wandhalter 16 nach den F i g. 5 bis 8 hat an seinem unteren Ende einen nach vorn gerichteten
tischartigen Vorsprung 17 und Seitenwände 18, 19, die zwischen sich eine Vertiefung 43 begrenzen, in
der die Ausbuchtung 5 des Gehäuses 1 aufgenommen wird.
Bei der erläuterten Ausführung wird Kunststoff als Material für die einzelnen Teile angenommen. Es
können jedoch auch andere Materialien verwendet werden. Gemäß der genannten Figur ist eine Rückwand
20 an dem Wandhalter 16 vorgesehen, welche gegenüber dem Anlagerand 21 an einer Wand nach
vorn versetzt ist. In dieser Rückwand 20 sind beispielsweise zwei, gegebenenfalls schwach konische,
Einsenkungen 22, 23 vorgesehen, in deren Boden 24,
ίο 25 ein Loch 26,27 zum Durchgang jeweils einer
Schraube angeordnet ist. Der Wandhalter 16 kann gemäß F i g. 8 durch die Aufteilung in mehrere
Kammern 28, 29, 30 versteift werden. Eine Stabilität ist zweckmäßig, um eine auch bei Belastungen verwindungsfreie
Anordnung zu schaffen.
Aus den Zeichnungen ist erkennbar, daß sich der Wandhalter 16 von dem Anlagerand oder der durch
diesen bestimmten Ebene nach vorn konisch erweitert. Die Rückwand 20 endet unten als Begrenzung einer
nutenförmigen Vertiefung 31, deren andere St.ie 32 von dem tischartigen Vorsprung 17 gebildet wird. Die
schräg nach vorn und außen gehenden Seitenwände 33, 34 dieses tischartigen Vorsprunges bilden Innenwände
von sich an die nutenförmigen Vertiefungen 31 anschließenden nutenförmigen Vertiefungen 35,
36, die sich entsprechend den Seitenwänden 6, 7 bzw. den diese nach unten verlängernden Randstegen 12,
13, 14 erstrecken.
Dadurch wird erreicht, daß der Randsteg 12 in die nutenförmige Vertiefung eingesetzt wird, während die
sich daran anschließenden Randstege 13, 14 in die nach oben offenen nutenförmigen Vertiefungen 35.
36 eingreifen und in diesen gehalten sind. Die nutenförmigen
Vertiefungen haben nur eine Länge, die der Tiefe der Ausbuchtung 5 entspricht. Die den nutenförmigen
Vertiefungen 35, 36 außen zugeordneten Seitenwände 18, 19 gehen über die Höhe des Gehäuses
I durch und sind entsprechend geformt und nach vorn konisch ausgerichtet. Dadurch wird die
Einfügung des Gehäuses in den Wandhalter erleichtert, die Halterung gegen seitliche Verkantung verbessert
und darüber hinaus ein sehr stabiler Aufbau des Wandhalters erreicht.
Der Wandhalter 16 mitdem tischartigen Vorsprung
17 untergreift die Unterseite des Gehäuses 1 und erstreckt sich unter der Bodenfläche 10 und die schräg
nach vorn unten abfallende Schrägfläche 15. Infolgedessen hat der tischartige Vorsprung 17 eine obere
Grundfläche 37, die vorn in eine nach unten abfallende Schrägfläche 38 übergeht, an die sich die
Schrägfläche 15 anlegt.
Wird eine Waage auf den dargestellten Wandhalter aufgebracht, greift gemäß F i g. 4 der hintere Randsteg
12 in die nutenförmige Vertiefung 31, deF vordere Randsteg 13 liegt vor dem Wandteil 39 und die
Schrägflächen 15,38 ruhen aufeinander. Sollte das Waagengehäuse 1 nach vorn verschwenkt werden,
müßte es sich um eine Auflage an der Kante 40 verschwenken. Einer solchen Verschwenkung widersteht
bereits der untere Rand des Randsteges 12, der in die nutenförmige Vertiefung 31 eingeführt ist, weil sich
dieser untere Rand entsprechend einem Kreisbogen um die Kante 40 nach außen bewegen müßte. Als
zusätzJiches Sicherungselement ist auf der oberen Grundfläche 37 ein Sockel 41 angebracht, der in ein
Loch 42 in der Bodenfläche 10 eingreift, wenn die Waage in den Wandhalter gesetzt wird. Dieses Loch
42 kann ferner dazu dienen, eine Justierschraube der
Auswägevorrichtung zugänglich zu machen. Wesentlich dabei ist, daß das Loch 42 im Querschnitt einem
Sockel 41 entspricht, so daß dieser mit geringem Spiel in das Loch eingreifen kann, wenn die Wägevorrichtung
auf den Wandhalter aufgesetzt wird. Dabei ist es weiterhin wesentlich, daß der Sockel 41, der senkrecht
verlaufende Seitenwandteile hat, so hoch ausgeführt ist, daß der Rand des Loches 42 bei einer
Verschwenkung des Gehäuses 1 um die Auflagekante 40 an den Sockel anschlägt und diese Verschwenkung
verhindert.
Gemäß der Erfindung sind also mehrere Sicherungsvorrichtungen für das ungewollte Verkanten
oder Verschwenken vorgesehen, und zwar einerseits durch die nutenförmigen Vertiefungen 31, 35, 36 und
den Sockel 41, andererseits wird die Einbringung durch die sich nach vorn erweiternde Ausführung der
Seitenwände 18,19 erleichtert. Die Festlegung wird dadurch verbessert, daß die Auflagekante 40 gegenüber
den nutenförmigen Vertiefungen 31, 35, 36 nach ao vorn gezogen ist, vor allem aber auch gegenüber der
Grundfläche des Sockels 41 nach unten verlagert ist. Ein Kreisbogen um die Auflagekante 40 und durch
den hinteren Wandteil des Sockels 41 zeigt, daß ein aufgestülptes Loch 42 nicht ohne weiteres über den
Sockel abgeschwenkt werden kann.
Die senkrechte Anordnung der Seitenwände 18,19
läßt die Ausrichtung der Wägevorrichtung mittels einer Wasserwaage zu. Die beschriebene Ausführung
des Wandhalters hat den Vorteil, daß eine leichte Anbringung möglich ist und der Einsatz einer Wägevorrichtung
ohne Schwierigkeit oder genaue Führung leicht zu bewerkstelligen ist.
In F i g. 9 ist dargestellt, wie der Eingriff erreicht wird, wenn die Teile aufeinandergesetzt sind. Es ist
erkennbar, daß das Loch auch oben abgeschlossen sein kann, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist.
Weiterhin ist erkennbar, daß eine seitliche Verschwenkung des Gehäuses 1 durch die besonders
zweckmäßige Ausführungsform verhindert wird.
Die Wägevorrichtung hat beispielsweise eine mechanische Auswägevorrichtung mit einer Belastungsfeder,
deren Dehnung eine Zahnstange betreibt, durch die ein Ritzel angetrieben wird, durch
welches die Welle mit einem Zeiger gedreht wird.
Es versteht sich, daß bei dieser Verbindung aus einem Wandhalter und einer Tischwaage die Eingriffsprofilierungen
beispielsweise auch aus vorspringenden Haken an dem Wandhalter und diesen zugeordneten
öffnungen an der Rückwand des Gehäuses 1 ausgeführt sein könnten, wobei die schlitzartige
Ausgestaltung der öffnungen zuläßt, daß das Gehäuse auf die hakenförmigen Profilierungen aufgesetzt
und dann nach unten abgesenkt wird.
Eine umgekehrte Anordnung ist ebenfalls möglich. Auch bei dieser Ausführung wären die Seitenwände
18, 19 vorteilhaft. Wichtig ist, daß der Wandhalter eine solche Stärke hat, daß sich die Lastschale 4 auch
bei eingesetzter Wägevorrichtung frei bewegen kann.
Es ist erläutert worden, daß Halterungen gegenüber verschieden gerichteten Ablenkbewegungen geschaffen
worden sind. Eine besonders vorteilhafte Ausfiihrungsform liegt in der U-förmigen Ausgestaltung
der nutenförmigen Vertiefungen 3J, 35, 36 für eine hintere Gchäuscausbuchtung und unter einem
anderen Gcsichtspunkl in der lieferen Anordnung der Aiiflai-'rkanle40 bezüglich der Grundfläche iiir einen
SiK1KeMl l)7\v. in der etwas höheren Zuordnung der
Auflagekante 40 zu einem Boden einer nach oben offenen nutenförmigen Vertiefung 31, die einen hinteren
Randsteg 12 aufnimmt. Die höhenmäßige Versetzung der Auflagekante 40 zwischen dem Boden der
nutenförmigen Vertiefung 31 oder der Grundfläche des Sockels 41 stellt sicher, daß bei einer Schwenkbewegung
keine Auswärtsbewegung eines der miteinander in Eingriff stehenden Teile stattfindet und eine
solche Bewegung gesperrt wird.
Der Sockel 41 kann gemäß Fig. 7 außermittig angeordnet
sein. ■ _ ■ ...
Claims (8)
1. Wägevorrichtung, insbesondere für den Haushalt, in einem Gehäuse, welches wahlweise
mit einer Wand an einem Wandhalter befestigbar oder mittels einer Bodenstandfläche frei aufstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstandfläche (44, 45, 46) und/oder eine
dem Wandhalter (16) zugeordnete Fläche (8) des Gehäuses (1) mit ersterem mittels lösbarer Steckverbindungen
verbindbar ist.
2. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorspringende, senkrechte
Seitenwände (18,19) des Wandhalters (16) für eine Seitenführung des Gehäuses (1) angeordnet
sind.
3. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (16) einen
tischartigen Vorsprung (17) aufweist, in welchen die Bodenstandfläche (44 bis 46) mittels der lösbaren
Steckverbindungen eingreift.
4. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Fläche (8) des Gehäuses (1) eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Ausbuchtung (5) vorgesehen
ist, welche zwischen den vorspringenden, senkrechten Seitenwänden (18,19) des Wandhalters
einsetzbar ist.
5. Wägevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstandfläche
(44, 45, 46) von den unteren Rändern senkrechter Randstege (12 bis 14) um eine Ausnehmung
(11) an einer Bodenfläche (10) gebildet ist und daß die senkrechten Randstege in nutenförmige
Vertiefungen (31, 35, 36) im tischartigen Vorsprung (17) eingreifen.
6. Wägevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung
(11) der Bodenfläche (10) nahe der Vorderwand des Gehäuses (1) eine nach unten
geneigte Schrägfläche (15) vorgesehen ist, welche auf einer zugeordneten Schrägfläche (38) am
tischartigen Vorsprung (17) aufliegt, derart, daß dessen vordere Auflagekante (40) tiefer als seine
Grundfläche (37) liegt.
7. Wägevorrichtung nach den Ansprüchen 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung
(11) der Bodenfläche (10) ein Loch (42) angeordnet ist, in welches ein Sockel (41) auf dem
tischartigen Vorsprung (17) eingreift.
8. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (11) der Bodenflache (10) und der
zugeordnete tischartige Vorsprung (17) sowie die Ausbuchtung (5) am Gehäuse (1) und die zugeordnete
Vertiefung (43) am Wandlialter (16) zur
Vorderwand des Gehäuses hin konisch erweitert sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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