DE3514194C2 - - Google Patents

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    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/413Drawers slidable into a space provided between furniture body and floor, e.g. plinth drawers

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Möbel sind insbesondere in Form von unter einen Schreibtisch stellbaren Roll-Containern bekannt. Bei derartigen Containern ist ein unterster einer Mehrzahl von Schüben oft als vergrößerte Höhe aufweisender Schub zur Aufnahme einer Hängeregistratur oder anderer schwerer Unter­ lagen ausgebildet. Die Führung dieses Schubes am Container­ korpus erfolgt unter Verwendung von Teleskopschienen, welche ein fast vollständiges Herausziehen des Schubes vor den Con­ tainerkorpus ermöglichen, so daß auch die hinteren Abschnit­ te des Schubes gut zugänglich sind.
Bei Verwendung geringes Gewicht aufweisender Elemente für den Möbelkorpus, insbesondere bei Verwendung von Leichtmetall- Kastenprofilen als Seitenwände verspannende Verstrebungsteile, ist es durchaus möglich, daß das Gewicht des herausziehbaren Schubes und seines Inhaltes größer ist als das Gewicht des Möbelkorpus, so daß das Möbel bei voll herausgezogenem Schub kippen würde. Dem könnte man zwar durch Einbau eines Gegen­ gewichtes bei der Möbelrückwand begegnen, hierdurch würde aber das Gewicht des Möbels erheblich vergrößert, was sein Bewegen auf der Aufstellfläche erschweren würde. Außerdem benötigen derartige Gegengewichte Platz und bedingen zusätz­ liche Kosten.
Durch die Erfindung soll daher ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weitergebildet werden, daß auch bei geringem Gewicht des Korpus und ohne Verwendung von Gegengewichten ein nennenswertes Verkippen des Möbels beim Herausziehen des schwer beladenen Schubes nicht eintritt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Möbel ge­ mäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Möbel bildet der am Schub selbst vorgesehene Hilfsfuß eine zusätzliche Abstützung für die Schubvorderseite, welche zusammen mit dem Schub herausgezo­ gen wird. Damit muß der Möbelkorpus selbst keine nennenswer­ ten Kippmomente aufnehmen.
In dem DE-GM 19 96 179 ist ferner ein Möbel beschrieben, welches einen Stahlrahmen und einen hiervon getragenen Kasten aufweist. Dieser Kasten weist seitliche Ausziehplatten und mehrere Schubladen auf, die aus dem lichten Kastenprofil herausziehbar sind. Entsprechende Führungen für die Ausziehplatten und die Schubladen sorgen dafür, daß die herausbewegbaren Teile auch beim Herausziehen horizontal ausgefluchtet bleiben. Die durch die herausgezogenen Teile bezüglich der Aufstellprodukte des Möbels aus­ geübten Kippmomente werden jeweils durch das Gewicht der restlichen Möbelteile kompensiert. Würde man ein derartiges Möbel aus nur geringes Gewicht aufweisendes Material herstellen und die ausziehbaren Möbelteile stark belasten, könnte auch dieses Möbel kippen. Bei dem erfindungsgemäßen Möbel erhält man dagegen durch Herausziehen des unteren Schubes mit seinem Hilfsfuß eine Verbreiterung der Aufstellbasis und eine entsprechend verbesserte Kippsicherheit.
Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 und 3 wird erreicht, daß der Hilfsfuß leicht auf dem Boden des Raumes laufen kann, auf welchem das Möbel aufgestellt ist.
Bei einem Möbel gemäß Anspruch 4 ist der Schub über einen er­ sten Teil des Ausziehweges ausschließlich von der Schubfüh­ rung getragen, welche in der Regel leichtlaufende Rollen auf­ weist. Nur beim weiten Herausziehen des Schubes kommt der Hilfsfuß in Anlage an den Aufstellboden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hin­ blick auf eine möglichst geringe Bauhöhe des Möbels von Vor­ teil: der Hilfsfuß erfüllt in eingefahrenem Zustand zugleich die Funktion einer den Möbelkorpus optisch schließenden Blen­ de.
Auch bei einem Möbel gemäß Anspruch 7 hat das untere Möbel­ ende bei zusätzlich am Schub vorgesehenem Hilfsfuß im wesent­ lichen das gleiche Aussehen wie ein Möbel aus der selben Serie, welches wegen geringerer zu erwartender Belastung eines unte­ ren Schubes nicht mit einem Hilfsfuß versehen ist.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 erlaubt ein Herstellen von Möbeln mit Hilfsfuß am unteren Schub unter Verwendung der gleichen Komponenten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist im Hin­ blick auf ein einfaches Anbringen des Hilfsfußes am bei sei­ ner Vorderseite abzustützenden Schub von Vorteil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine seitliche Ansicht eines Roll-Containers, teil­ weise vertikal geschnitten;
Fig. 2: eine Aufsicht auf den Roll-Container nach Fig. 1;
Fig. 3: einen vertikalen Schnitt durch den unteren vorderen Abschnitt eines abgewandelten Roll-Containers; und
Fig. 4: einen vertikalen Schnitt durch den unteren vorderen Abschnitt eines weiter abgewandelten Roll-Containers.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Schreibtisch-Container hat zwei parallele vertikale Seitenplatten 10, 12, die durch zwei hintere Kastenprofile 14, 16 und zwei vordere Kasten­ profile 18, 20 beabstandet und fest verbunden sind. Die Ka­ stenprofile 14-20 haben sämtlich die gleiche Länge und je­ weils an ihren Enden Stirnflächen, die exakt senkrecht auf der Profilachse stehen. Die oberen und unteren Kastenprofile eines Paares sind jeweils vom selben stranggepreßten endlosen Profilmaterial abgeschnitten und spiegelbildlich zur horizon­ talen Mittelebene des Containerkorpus angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, haben die hinteren Kastenprofile 14, 16 jeweils eine zylindrische Außenwand 22, welche sich im wesentlichen über einen Winkel von 270° erstreckt. Vom der Container-Mittelebene benachbarten Ende der Außenwand 22 läuft eine Haltewand 24 in vertikaler Richtung zur Achse der Außenwand 22. Eine zweite Haltewand 26 liegt unter Ab­ stand parallel vor der hinteren Haltewand 24 und begrenzt zusammen mit dieser eine Aufnahmenut 28 für eine Rückwand 30 des Containers.
Ähnlich läuft vom vorderen Ende der Außenwand 22 eine äußere Haltewand 32 in Richtung zur Achse der Außenwand 22, und pa­ rallel zur letzteren ist eine innere Haltewand 34 vorgesehen. Die beiden Haltewände 32, 34 begrenzen zusammen eine Aufnah­ menut 36 für eine oben liegende Abschlußplatte 38 des Con­ tainers.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Fußabschnitte der verschiedenen Haltewände 24, 26, 43, 45 an einen zylind­ rischen Ankerabschnitt 40 der Kastenprofile angeformt, wel­ cher koaxial zur Außenwand 22 ist und in dessen Enden selbst­ schneidende Metallschrauben 42 eingedreht sind.
Die Köpfe der Metallschrauben 42 greifen unter Zwischenschal­ tung von Unterlagsscheiben 44 an der Außenseite der benach­ barten der Seitenplatten 10, 12 an. Auf die Köpfe der Me­ tallschrauben 42 sind aus Kunststoff gespritzte flache Ab­ deckkappen 46 aufgesetzt.
Das untere hintere Kastenprofil 16 ist - wie gesagt - genauso aufgebaut wie das obere hintere Kastenprofil 14, jedoch spie­ gelbildlich angeordnet und nimmt in seiner der Aufnahmenut 28 entsprechenden Aufnahmenut das untere Ende der Rückwand 30 und in seiner der Aufnahmenut 36 entsprechenden Aufnahme­ nut das in Fig. 1 links gelegene Ende einer Bodenplatte 48 auf.
Die Kastenprofile 18, 20 haben eine zylindrische Außenwand 50, deren Radius dem Radius der zylindrischen Außenwand 22 entspricht. Die Außenwand 50 erstreckt sich jedoch im wesent­ lichen nur über einen Winkel von 180°, um einen freien Zu­ gang zum durch die Abschlußplatte 38, die Bodenplatte 48 und die Seitenplatten 10 und 12 begrenzten Containerinnenraum zu gewährleisten.
So schließt sich an die zylindrische Außenwand 50 eine ebene, im wesentlichen durch die Profilachse verlaufende Profilwand 52 an, an welche wiederum ein Ankerabschnitt 54 angeformt ist, in dessen Enden an den Seitenplatten angreifende Metall­ schrauben 42 eingedreht sind, wie oben unter Bezugnahme auf die Kastenprofile 14 und 16 schon beschrieben.
Vom in Fig. 1 innenliegenden Ende der zylindrischen Außen­ wand 50 läuft eine Haltewand 56 in Richtung zur Profilachse zurück, welche zusammen mit einer hierzu parallelen innen­ liegenden Haltewand 58 eine Aufnahmenut 60 begrenzt, in wel­ cher das zweite Ende der Abschlußplatte 38 formschlüssig Aufnahme findet. Die Fußabschnitte der Haltewände 56, 58 sind durch einen hierzu senkrechten Steg 62 mit der Profil­ wand 52 verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das untere Kastenprofil 20 gleiche Querschnittsgeometrie wie das Kastenprofil 18, ist jedoch wiederum zur Containermittelebene spiegelbildlich an­ geordnet, so daß seine der Aufnahmenut 60 entsprechende Auf­ nahmenut das in Fig. 1 rechts gelegene Ende der Bodenplatte 48 aufnimmt.
Im Innenraum des Containers sind durch nicht näher gezeigte Teleskopschienen zwei Schubladen 64, 66 geführt, die jeweils eine Vorderplatte 68 tragen. Auf das obere Ende der Vorder­ platte 68 ist jeweils ein Griffprofil 70 im Preßsitz aufge­ setzt.
Die Eckbereiche der Seitenplatte 10, 12 sind in der Nachbar­ schaft der Kastenprofile 14-20 mit einer kreisförmigen Abrundung 72 versehen, deren Radius dem Radius der Außen­ wände der Kastenprofile entspricht. Nicht näher bezeichnete Aufnahmeöffnungen der Seitenplatten für die Metallschrauben 42 sind konzentrisch zu den Abrundungen 72 vorgesehen, so daß die Eckbereiche der Seitenplatten 10, 12 eine glatte Fortsetzung der Kastenprofile 14-20 darstellen.
Aufgrund der zylindrischen Gestalt der Außenwände 22 bzw. 50 erhält man über der oberen Abschlußplatte 38 ein allsei­ tig begrenztes Ablagefach 74. Außerdem bilden die unteren Kastenprofile 16, 20 zugleich Gleitschuhe, auf welchen der Container unter geringer Kraftaufwendung verschoben werden kann, so daß nur in solchen Fällen, in denen auf besonders leichte Verfahrbarkeit des Containers Wert gelegt wird, ge­ sonderte Rollen benötigt werden, die dann an der Bodenplatte 48 festgeschraubt werden. In diesem Falle bilden die unteren Kastenprofile dann aber immer noch eine herabhängende Schür­ ze, welche ein Eindringen von Schmutz in den unter der Bo­ denplatte 48 liegenden Raum weitgehend verhindert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an dem unteren Ende der Vor­ derplatte 68 der unteren Schublade 66 ein insgesamt mit 76 bezeichneter Hilfsschuh angebracht. Dieser ist von einem stranggepreßten Endlos-Aluminiumprofil abgeschnitten und er­ streckt sich über die gesamte Breite der Vorderplatte 68. Der Hilfsschuh 76 hat einen zur zylindrischen Außenwand 50 des Kastenprofiles 20 koaxialen Tragabschnitt 78 sowie einen an dessen freies Ende angeformten freitragenden Gleitabschnitt 80, welcher ebenfalls zylindrisch ist, jedoch kleineren Krüm­ mungsradius aufweist.
Eine obere horizontale Wand 82 des Hilfsschuhs 76 trägt zwei parallele, unter Abstand voneinander verlaufende Schenkel 84, 86, wobei der Schenkel 86 mit hakenförmigen Rippen 88 ver­ sehen ist, so daß der in die Vorderplatte 68 eingeschlagene Schenkel 86 fest und unverlierbar in der Vorderplatte 68 sitzt.
Die Höhe des Gleitabschnittes 80 ist so bemessen, daß seine tiefste Stelle um eine Strecke x über der tiefsten Stelle von Laufrollen 90 sitzt, welche an der Bodenplatte 48 fest­ geschraubt sind. Die Strecke x beträgt in der Praxis etwa 5 mm.
Wird bei dem oben beschriebenen Roll-Container die untere Schublade 66 zusammen mit ihrem schweren Inhalt herausgezogen, so bleibt der Gleitabschnitt 80 des Hilfsschuhes 76 zunächst ohne Kontakt zum Raumboden. Bei weiterem Herausziehen der Schublade 66 kommt dann der Gleitabschnitt 80 aufgrund des Spieles in der Teleskopschienenanordnung für die Schublade 66 dann in Anlage an den Raumboden, und zwar bevor der nun wandernde Schwerpunkt des Roll-Containers über die vorderen der Laufrollen 90 kommt. In der Praxis können die Strecke x und das Spiel in der Teleskopschienenführung für die Schub­ lade 66 so aufeinander abgestimmt sein, daß der Gleitschuh 80 dann mit dem Raumboden in Berührung tritt, wenn die Schub­ lade 66 etwa zu zwei Dritteln ihrer Gesamtlänge ausgefahren ist.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen abgewandelten Ausführungs­ beispiel sind Teile des Roll-Containers, welche obenstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 schon erläutert wur­ den, wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der in Fig. 3 gezeigte Roll-Container hat keine Laufrollen, sitzt vielmehr direkt mit der konvexen Unterseite der Kasten­ profile 16 und 20 auf dem Raumboden auf, so daß diese Kasten­ profile zugleich Gleitschuhe darstellen.
Ein abgewandelter Hilfsschuh 76′ hat einen geringfügig schräg nach außen geneigt verlaufenden ebenen Tragabschnitt 78′, an dessen unteres Ende ein gekrümmter Gleitabschnitt 80′ angeformt ist. Letzterer liegt bei eingefahrener Schublade 66 zum Teil in dem freien Raum unter dem Kastenprofil 20, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform liegt die tiefste Stelle des Gleitabschnittes 80′ um eine Strecke x über der tiefsten Stelle der Kastenprofile 16 und 20, womit wiederum erreicht wird, daß der Gleitabschnitt 80′ erst dann in Berührung zum Raumboden kommt, wenn die Schublade 66 schon ein größeres Stück aus dem Korpus des Containers herausgezo­ gen ist.
Bei dem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist die vordere Stirnkante der Bodenplatte 48 und das sie tragende Kastenprofil 20 einen Abstand von der Vorderseite des Container-Korpus auf. Damit kann die Vorderplatte 68 der Schublade 66 einen weiter abgewandelten Hilfsschuh 76′′ tra­ gen, welcher von der Vorderplatte 68 im wesentlichen direkt nach unten verläuft. Ein Tragabschnitt 78′′ und eine obere Profilwand 82′′ sind geometrisch sehr ähnlich zum in Fig. 1 rechts oben liegenden Abschnitt des Kastenprofiles 20, so daß der in Fig. 4 wiedergegebene Roll-Container von vorne be­ trachtet dem Roll-Container von Fig. 1 sehr ähnlich ist. An den Tragabschnitt 78′′ schließt sich ein stärker gekrümm­ ter Gleitabschnitt 80′′ an, derart, daß die tiefste Stelle des Hilfsschuhes 76′′ wiederum eine Strecke x über der tief­ sten Stelle der Kastenprofile 18, 20 liegt, welche auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zugleich Gleitkufen darstel­ len, auf welchen der Roll-Container ruht. Der Gleitabschnitt 80′′ ist durch einen geraden Wandabschnitt 92 mit der Wand 82′′ verbunden.
Die übrigen in Fig. 4 wiedergegebenen Bauteile sind oben­ stehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 schon be­ schrieben worden. Auch von der Funktionsweise her entspricht der Roll-Container nach Fig. 4 den schon oben beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Claims (9)

1. Möbel mit einem Korpus und einem im unteren Abschnitt des Korpus geführten, über die Korpusvorderseite herausfahrbaren Schub, dadurch gekennzeichnet, daß der Schub (66) an seiner Unterseite einen Hilfsfuß (76) trägt, der mit dem Raumboden zusammenarbeitet.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfuß (76) durch ein eine gewölbte Gleitfläche (80) aufweisendes Profilteil gebildet ist.
3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfuß eine unten liegende Rollenanordnung trägt.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die tiefste Stelle des Hilfsfußes (76) bei eingefahrenem Schub (66) eine vorgegebene Strecke (x) über der Aufstellfläche des Möbels liegt.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Strecke (x) auf das vertikale Spiel in der Horizontal-Führungseinrichtung für den Schub (66) abge­ stimmt ist.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsfuß (76′) bei eingefahrenem Schub (66) in der Korpus-Vorderfläche liegt und ein ihm benach­ bartes unteres Verstrebungsteil (20) des Möbelkorpus nach innen versetzt ist.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsfuß (76) als ein benachbartes Ver­ strebungsteil (20) des Möbelkorpus teilweise umgreifen­ des, geometrisch ähnliches Profilteil ausgebildet ist.
8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsfuß (76′) als Profilteil ausge­ bildet ist, welches einen zumindest zum Teil unter einen zurückspringenden Abschnitt eines benachbarten Verstre­ bungsteiles (20) des Möbelkorpus einfahrbar ist.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsfuß (76) eine formschlüssig auf das untere Ende einer Vorderplatte (68) des Schubes (66) aufgesetzte Befestigungsschiene (84-88) aufweist.
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