DE1915251U - Pultmoebel mit zwischen seitenwandungen herausziehbar angeordneten schiebern kasten, platten od. dgl. - Google Patents

Pultmoebel mit zwischen seitenwandungen herausziehbar angeordneten schiebern kasten, platten od. dgl.

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DE1915251U
DE1915251U DE1965R0030172 DER0030172U DE1915251U DE 1915251 U DE1915251 U DE 1915251U DE 1965R0030172 DE1965R0030172 DE 1965R0030172 DE R0030172 U DER0030172 U DE R0030172U DE 1915251 U DE1915251 U DE 1915251U
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DE1965R0030172
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Hans Gottfried Reitemeier
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Description

Pultmöbel mit zwischen Seitenwandungen herausziehbar angeordneten. Schiebern, Kasten, Platten od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Pultmöbel, welches für die verschiedensten Verwendungszwecke verwendbar ist. Bisher sind sogenannte Stehpulte bekannt, die im wesentlichen aus einem vierfüßigen Gestell und einer pultartig geneigten Deckplatte bestehen, welche fest auf den die Füße verbindenden Zargen aufgebracht ist. Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Ausbildungsform eines Möbelstückes, die zunächst den Verwendungszweck als Pult nicht erkennen läßt. Die Neuerung soll dabei Anwendung finden bei Möbelstücken mit zwischen Seitenwandungen herausziehbar angeordneten Schiebern, Kasten, Platten od.dgl. Erfindungsgemäß ist eine auf den obersten Schieber aufgelegte und mit diesem verbundene Platte vorgesehen, die den Boden eines nach vorn offenen, von den Seitenwandungen des Möbels eingeschlossenen Ablegeraumes bildet und die sich zugleich auf einer im Möbel
bzw. in den Seitenwandungen vorgesehenen Führungseinrichtung derart abstützt, daß sie beim Herausziehen des Schiebers von diesem mitgenommen und dabei durch die Führungseinrichtung in die Pultstellung geschwenkt wird. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, daß die Pultplatte nur dann in Arbeitsstellung gebracht wird, wenn sie tatsächlich benutzt werden soll. Im anderen Fall bildet die Pultplatte lediglich den Boden eines Ablagefaches.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die Pultplatte mit ihren Führungs- und Betätigungsgliedern im Oberteil einer Kommode, eines Schrankes, eines Tisches od.dgl. anordnen oder sie gelangt in einem Schreibtisch als Buch- oder Stenogrammauflage zur Anwendung. Mit besonderem Torteil kann auch die Verbindung zwischen Schieber und Pultplatte losbar sein, was besonders dann von Vorteil ist, wenn der Schieber als Kasten ausgebildet ist und man durch Lösen der Verbindung zwischen Pultplatte und Schieber den Kasteninhalt zugängig machen will.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Pultkommodej
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 und Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen des die Pultplatte aufnehmenden Möbelteils bei verschiedener Stellung der Platte.
^wischen den auf dem Fuß 1 aufgesetzten Seitenwandungen 2 sind übereinanderliegend Schubkasten 5 vorgesehen, die mit Bedienungsgriffen 4 versehen und in der üblichen Weise in Horizontalführungen aus dem Möbel herausziehbar sind. Dex nach Art einer Kommode ausgebildete Sehrank ist so hoch, daß man bequem vor dem Möbelstück stehen kann. Auf der oberen Deckplatte 5 ist beispielsweise ein Telefon 6 abgestellt. Schließlich ist am oberen Ende des Möbels zwischen den Seitenwandungen 2 ein nach vorn offener freier Kaum 7 belassen, der zur Ablage von Gegenständen benutzt werden kann und nach oben hin durch die Deckplatte 5 abgedeckt ist. Der Boden des Eaumes wird durch die Pultplatte 8 gebildet, die flach auf einem aus dem Möbelstück herausziehbaren Schieber 9 aufliegt und mit dessen Torderwand 10 durch ein Scharnier 11 gelenkig verbunden ist.
Der Schieber 9 führt sich auf Führungsleisten 12 und kann, ähnlich wie die Schubfächer 3> mit einem Bedienungsgriff 13 versehen sein.
Die "beiden den Baum 7 einschließenden Seitenwandungen tragen von hinten nach vorn ansteigende Führungsnuten 14» in denen sich zu teiden Seiten am hinteren Ende der Pultplatte angebrachte Laufrollen 15 führen. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist der Schieber 9 völlig eingeschoben. Wird er dagegen in die Stellung gemäß Fig. 4 herausgezogen, so gleiten die Eollen 15 in den Führungsnuten 14 entlang. Dabei wird die Pultplatte 8 um ein gewisses Maß nach oben gekippt, so daß man auf ihr, wie es die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, besonders gut schreiben oder lesen kann. Zweckmäßig ist die Ausbildung so getroffen, daß die Vorderseite 10 des Schiebers 9 um ein gewisses Maß über die Pultplatte 8 hochsteht und damit irgendwelche Notizblöcke od.dgl. an dem so gebildeten Rand einen Halt finden.
Wie ersichtlich, eignet sich die als Beispiel gebrachte Anordnung für die verschiedensten Verwendungszwecke. Man kann beispielsweise auch Sehreibtische o.a. mit solchen Schiebern und Pultplatten ausstatten, um auf diese Weise eine im Schreibtisch verschwindbare Schreibunterlage für die Sekretärin oder den Schreibtischbenutzer zu schaffen.

Claims (4)

Sehutzanspruehe :
1. Pultmöbel mit zwischen Seitenwandungen herausziehbar angeordneten Schiebern, Kasten, Platten od.dgl., gekenn« zeichnet durch eine auf den obersten Schieber aufgelegte und mit diesem verbundene Platte, die den Boden eines nach vorn offenen, von den Seitenwandungen des Möbels eingeschlossenen Ablegeraumes bildet und die sich zugleich auf einer im Möbel bzw. in den Seitenwandungen vorgesehenen führungseinrichtung derart abstützt, daß sie beim Herausziehen des Schiebers ύοώ. diesem mitgenommen und dabei durch die Führungseinrichtung in eine Pultstellung geschwenkt wird.
2. Pultmöbel mit zwischen Seitenwandungen herausziehbar angeordneten Schieber, Kasten, Platten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einem dieser Schieber zwischen den Seitenwandungen ein nach vorn offener freier Raum belassen ist, dessen Boden durch eine Pultplatte gebildet ist, die mit ihrem vorderen Rand gelenkig mit dem darunterliegenden Schieber verbunden und an der Rückseite mit seitlichen Rollen oder Führungsstücken versehen ist und daß in den Seitenwandungen von hinten nach vorn ansteigende Führungen vorgesehen sind, in denen sich die an der Pultplatte sitzenden Führungsstücke, Rollen od.dgl. derart führen, daß im
eingesehobenen Zustand des Schiebers die Pultplatte flach, auf diesem aufliegt, während beim Ausziehen des Schiebers mit der daran angelenkten Pultplatte diese durch die Führungen in ihre Pultstellung hochgeklappt wird.
3. Pultmöbel nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultplatte mit ihren Führungs- und Betätigungsgliedern im Oberteil einer Kommode, eines Schrankes, eines Tisches od.dgl. angeordnet oder in einem Schreibtisch als Buch- oder Stenogrammauflage angeordnet oder ausgebildet ist·
4. Pultmöbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schieber und Pultplatte lösbar ist.
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