DE1226257B - Bueromaschinenschrank - Google Patents

Bueromaschinenschrank

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Publication number
DE1226257B
DE1226257B DEL38892A DEL0038892A DE1226257B DE 1226257 B DE1226257 B DE 1226257B DE L38892 A DEL38892 A DE L38892A DE L0038892 A DEL0038892 A DE L0038892A DE 1226257 B DE1226257 B DE 1226257B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
plate
machine
office
office machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL38892A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Lammeyer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to GB16719/62A priority patent/GB963457A/en
Publication of DE1226257B publication Critical patent/DE1226257B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/06Writing-tables with parts, e.g. trays, movable on a pivot or by chains or belts
    • A47B17/065Pivotally mounted auxiliary tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Büromaschinenschrank Die Erfindung betrifft einen Büromaschinenschrank mit höhenverstellbarer Maschinentragplatte und diese abdeckender, mit der Schrankoberfläche fluchtender Platte.
  • Bei einem bekannten Büromaschinenschrank dieser Art ist auf der einen Seite der Maschinentragplatte bin kastenföriniges Seitenteil und auf der anderen Seite eine Schrankseitenwand angeordnet. Eine fest montierte Schrankdeckplatte schließt das Seitenteil nach oben ab und verbindet es mit der Schrankseitenwand. Die Schrankdeckplatte weist einen die Maschinentragplatte freigebenden Ausschnitt auf. Die zur Abdeckung der Maschinentragplatte bestimmte Platte ist als Einsatzplatte ausgebildet, die entweder waagerecht in den Ausschnitt der Schrankdeckplatte oder in senkrechter Lage in Führungen eingeschoben werden kann, die seitlich am Schrank vorgesehen sind. Im ersten Fall kann der Schrank als Schreib- oder Arbeitstisch benutzt werden. Um dabei einigermaßen Knie- bzw. Fußfreiheit zu schaffen, ist die Büromaschine auf einem auf der Maschinentragplatte sitzenden Fahrgestell gelagert und bei abgesenkter Maschinentragplatte in das Schrankseitenteil einfahrbar. Im zweiten Fall kann die Maschinentragplatte in die obere Endlage hochgefahren und der Schrank nach Art eines Schreibmaschinentisches benutzt werden.
  • Der bekannte Schrank bietet nur einen einzigen Arbeitsplatz. Eine gleichzeitige - Verwendung als Schreib- oder Arbeitstisch und als Büromaschinentisch ist nicht möglich. Dadurch, daß bei Verwendung des Schranks als Schreibtisch die Büromaschine in das Schrankseitenteil eingefahren werden muß, geht dieses weitgehend als Aufbewahrungsplatz für andere Gegenstände verloren. Gleichwohl ist das Sitzen an dem so gebildeten Schreibtisch unbequem, da die abgesenkte Maschinentragplatte weit in den Fußraum -vorsteht. Die Umwandlung des Schranks aus einem Schreibtisch in einen Schreibmaschinentisch ist unbequem und zeitraubend. Da der bekannte Schrank im Bereich der Maschinentragplafte nach vorn offen ist, wirkt er bei Aufstellung in Wohnräumen als störender Fremdkörper.
  • Die geschilderten Mängel werden bei einem Büromaschinenschrank der eingangs genannten Art erfindungsgemäß in überraschend einfacher Weise dadurch vermieden, daß die in der Grundstellung den Schrank völlig abdeckende Platte nach ihrem Verschwenken um eine nahe ihrer einen Seitenkante angeordneten Drehachse die Maschinentragplatte freigibt, so daß nach dem öffnen der in der Grundstellung den Fußraum abschließenden Schränktür sowohl der Arbeitsplatz für die Büromaschine zugänglich wie auch ein zusätzlicher Arbeitsplatz an der heraüsgeschwenkten Platte geschaffen ist.
  • Indem im Gegensatz zu der bekannten Anordnung die der Abdeckung der Maschinentragplatte dienende Platte nicht als in einen Ausschnitt einer Schrankdeckplatte einschiebbare lose Einsatzplatte, sondern über dem Schrank waagerecht verschwenkbar monti'ert und in ihrer Größe so bemessen wird, daß sie in. der Grundstellung voll über den Schrank reicht, wird es möglich, einen im geschlossenen Zustand äußerst raumsparenden Schrank mit wenigen einfachen Handgriffen in eine Kombination von Arbeitstisch und Maschinentisch zu verwandeln. An zwei geräumigen Arbeitsplätzen können Arbeiten in je- weils richtiger Arbeitshöhe und bei voller Knie- und Fußfreiheit durchgeführt werden. Von dem Aufbewahrungsraum des Schranks geht nichts für die Unterbringung der auf der Maschinentragplatte abgestellten Maschine verloren. Dadurch, daß der Fußraum in der Grundstellung durch eine Schranktür abgeschlossen ist, wird ein Möbelstück `geschaffen, das sich auch in Wohnräume zwanglos und störungsfrei eingliedert.
  • 'Es ist zwar an sich bekannt, bei einem Büromaschinenschrank eine Platte - vorzusehen, die um eine nahe ihrer einen Seitenkante angeordnete Drehachse verschwenkbar ist und in der Grundstellung voll über den Schrank reicht. Diese Platte hat jedoch nicht die Aufgabe, in der Grundstellung eine, darunter angeordnete Maschinentragplafte abzudecken und nach Ausschwenken eine Tischplatte zu bilden. Sie dient vielmehr selbst als Maschinentragplatte und soll es ermöglichen, eine auf ihr abgestellte Büromaschine gegenüber einer weiteren, auf einem benachbarten Tisch angeordneten Büromaschine so zu verschwenken, daß beide Maschinen vom gleichen Arbeitsplatz aus zu erreichen sind.
  • Um der ausgeschwenkten Arbeitsplatte sicheren Halt zu verleihen, ist sie in an sich bekannter Weise zweckmäßig an der der Drehachse gegenüberliegenden Seite mit einer Klappstütze versehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schranktür an ihrer Innenseite ein Hängeregal od. dgl. auf, das in der Grundstellung im Raum unterhalb der Maschinentragplatte Platz findet. Dadurch kann der für das Arbeiten erforderliche Fußraum in der Grundstellung besonders vorteilhaft als zusätzlicher Schrankraum genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist die das Hängeregal tragende Schranktür mit einem Stützrad versehen. Weiter kann vorteilhaft unter dem Hängeregal ein Auflaufkeil angeordnet sein, der sich bei geschlossener Schranktür auf einer Leiste abstützt und damit die Schranktür in richtig ausgefluchteter Lage hält.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Büromaschinenschranks nach der Erfindung in der Grundstellung, F i g. 2 die Vorderansicht des Büromaschinenschranks nach F i g. 1 in geöffneter Stellung und .
  • F i g. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 2,.
  • Der insgesamt mit 1 bezeichnete Schrank ist durch zwei feststehende Trennwände 2 und 3 in ein mittleres und zwei Seitenteile unterteilt. Die Seitenteile können für die verschiedensten Zwecke eingerichtet sein. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind im linken Seitenteffein Fach 4 für die Unterbringung eines Karteikastens, 'ein Schub 5 für Büromaterial, wie Bleistifte, Büroklammern usw-, Schübe 6 für Briefpapier, Umschläge u. dgl. sowie im rechten Seitenteil ein Fach 7 für eine Rechenmaschine oder eine Kartei ein Schubfach 8 für Ablagesachen und ein Fach'9 für Aktenhefter vorgesehen. Im mittleren Teil ist eine höhenverstellbare Maschinentragplatte 10 angeordnet, die'eine nicht eingezeichnete Schreibmaschine im oberen Schrankraum 11 trägt, und zwar derart, daß bei hochgestellter Maschinentragplatte 10 genügend Platz für- die Beine bzw. Knie des Benutzers vorhanden ist und die Schreibmaschine in richtiger Schreibhöhe liegt, bei abgesenkter Maschinentraglatte 10 (F i g. 2) die Schreibmaschine aber vollkommen indem Schrank verschwindet. Die Maschinentragplatte 10 ist selbstverständlich nicht nur zur Aufnahme einer Schreibmaschine geeignet. Auf ihr können auch Maschinen anderer Art abgestellt werden.
  • Eine Platte 12 deckt in der Grundstellung gemäß F i g. 1 den Schrank 1 voll ab. Sie istnahe ihrer einen Seitenkante am rechten Seitenteil des Schranks gelagert und um eine Drehachse 13 in den Pfeilrichtungen 14 frei schwenkbar. Sie kann auf diese Weise in eine vollkommen gestreckte Lage .(F i g. 2) oder in beliebige Zwischenstellungen sowohl nach vom als auch nach hinten gebracht werden, wie dies in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Infolge der einseitigen Lagerung bleibt auch bei hochgestellter Maschinentragplatte der Platz der Platte 12 #a% Arbeitsfläche im wesentlichen voll erhalten. Wird beispielsweise die Platte 12 um 901 ausgeschwenkt, kann eine Person wechselweise an einer auf der Maschinentragplatte abgestellten Schreibmaschine bzw. an der Platte 12 arbeiten. Sie braucht sich dabei nur etwas zu drehen, zweckmäßig im Sitzen auf einem der bekannten Drehstühle. An dem geöffneten Schrank können bequem aber auch zwei Personen arbeiten. Wird dabei die Platte 12 um 180' oder 2701 ausgeschwenkt, sitzen-beide nebeneinander bzw. einander praktisch gegenüber.
  • Die Platte 12 ist an der der Drehachse 13 gegenüberliegenden Seite mit einer Klappstütze 16 versehen, die sich unter die Platte 12 in Richtung des Pfeils 17 einklappen und dort feststellen läßt und einen festen Stand der ausgeschwenkten Platte gewährleistet. Außerdem ist. unter der Platte 12 eine Leiste 18 oder ein ähnliches Auflaufteil angeordnet; mittels dessen sich die Platte 12 in der Grundstellung des Schranks auf der Stirnfläche der Seitenwand 2 abstützt. Die Platte 12 wird auf diese Weise sicher im geschlossenen Zustand gehalten.
  • Die Vorderseite des Schranks 1 wird durch zwei Türen 15 und 20 abgeschlossen. Die Tür 15 deckt das rechte Seitenteil, die Tür 20, das linke Seitenteil und das Mittelteil ab. An der Innenseite der Schranktür 20 ist ein Hängeregal 21 angebracht, das beim Schließen der Tür in den freien Raum 19 unter der Masdhinentragplatte 10 einfährt, so daß in der Grundstellun- auf dem Hängeregal 21 stehende Ordner unsichtbar und staubfrei untergebracht sind. Da die Tür 20 je nach der Größe des Schranks weit ausladend sein kann und die Ordner ein beträchtliches Gewicht haben können, ist unter dem Hängeregal 21 ein gegebenenfalls federnd gelagertes Stützrad 22 vorgesehen, das in der Grundstellung des Schranks kaum zu sehen ist. Die Schranktür 20 kann entsprechend F i g. 3 weit gestreckt geöffnet werden. Sie kann aber auch in eine strichpunktiert dargestellte Zwischen# stellung gebracht werden, so daß der Benutzer im Sitzen vor dem Schrank 1 bequem an die auf dem Hängeregal 21 abgestellten Ordner heranzukommen vermag.
  • Unter dem Hängeregal 21 ist ein Auflaufkeil 23 angeordnet, der sich bei geschlossener Schranktür 20 auf eine Leiste 24 des Schranks aufschiebt und sicherstellt, daß beide Türen 15, 20 in gleicher Höhe schließen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Büromaschinenschrank mit höhenverstellbarer Maschinentragplatte und diese abdeckender, mit der Schrankoberfläche fluchtenderPlatte, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Grundstellung den Schrank (1) völlig abdeckende Platte (12) nach ihrem Verschwenken um eine nahe ihrer einen Seitenkante angeordnete Drehachse (13) die Maschinentragplatte (10) freigibt, so daß nach dem Öffnen der in der Grundstellung den Fußraum abschließenden Schranktür (20) sowohl der Arbeitsplatz für die Büromaschine zugänglich wie auch ein zusätzlicher Arbeitsplatz an der berausgeschweukten Platte (12) geschaffen igt. 2,'. -Büromaschinenschrenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) in an sich bekannter Weise an der der Drehachse (13) gegenüberliegenden Seite mit einer Klappstütze (16) versehen ist. 3. Büromaschinenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (20) an ihrer Innenseite ein Hängeregal (21) od. dgl. aufweist, das in der Grundstellung Im Raum (19) unterhalb der Maschinentragplatte (10) Platz findet. 4. Büromaschinenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hängeregal (21) tragende Schranktür (20) mit einem Stützrad (22) versehen ist. 5. Büromaschinenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Hängeregal (21) ein Auflaufkeil (23) angeordnet ist, der sich bei geschlossener Schranktür auf einer Leiste (24) abstützt.
DEL38892A 1961-05-02 1961-05-02 Bueromaschinenschrank Pending DE1226257B (de)

Priority Applications (2)

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DEL38892A DE1226257B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Bueromaschinenschrank
GB16719/62A GB963457A (en) 1961-05-02 1962-05-01 Improvements in or relating to cabinets

Applications Claiming Priority (1)

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DEL38892A DE1226257B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Bueromaschinenschrank

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DE1226257B true DE1226257B (de) 1966-10-06

Family

ID=7268464

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DEL38892A Pending DE1226257B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Bueromaschinenschrank

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DE (1) DE1226257B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847741B4 (de) * 1998-10-16 2006-04-13 Vauth-Sagel Holding Gmbh & Co. Kg Arbeitsplatzeinrichtung
DE202009002790U1 (de) * 2009-02-27 2010-07-22 Siemens Aktiengesellschaft Tresen-Grundelement für ein Tresensystem zum Einsatz auf einem Ausstellungsstand einer Messe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847741B4 (de) * 1998-10-16 2006-04-13 Vauth-Sagel Holding Gmbh & Co. Kg Arbeitsplatzeinrichtung
DE202009002790U1 (de) * 2009-02-27 2010-07-22 Siemens Aktiengesellschaft Tresen-Grundelement für ein Tresensystem zum Einsatz auf einem Ausstellungsstand einer Messe

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