DE741655C - Schubkasten fuer Tische, Schraenke o. dgl. - Google Patents

Schubkasten fuer Tische, Schraenke o. dgl.

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Publication number
DE741655C
DE741655C DEG103822D DEG0103822D DE741655C DE 741655 C DE741655 C DE 741655C DE G103822 D DEG103822 D DE G103822D DE G0103822 D DEG0103822 D DE G0103822D DE 741655 C DE741655 C DE 741655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
typewriter
front wall
side walls
tables
Prior art date
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Expired
Application number
DEG103822D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gehlhaar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL GEHLHAAR
Original Assignee
KARL GEHLHAAR
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL GEHLHAAR filed Critical KARL GEHLHAAR
Priority to DEG103822D priority Critical patent/DE741655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE741655C publication Critical patent/DE741655C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/03Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B21/0314Platforms for supporting office equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/03Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B21/0314Platforms for supporting office equipment
    • A47B2021/0321Keyboard supports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/15Keyboard drawers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Schubkasten für Tische, Schränke o. dgl. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schreibmaschine jederzeit schreibbereit in einem der üblichen Gebrauchsmöbel unter Vermeidung von lediglich für die Aufstellung der Schreibmaschine bestimmten Sondermöbeln unterzubringen. Zu .dem Zweck geht die Erfindung von den üblichen Schub-'kästen für Tische, Schränke o. dgl. aus, die jedoch mit einer an sich bekannten, herunterklappbaren Vorderwand ausgestattet sein müssen. Die Erfindung besteht nun darin, daßdie Vorderwand des Schubkastens waagerecht unter den Schubkastenboden klappbar und in dieser Lage feststellbar ist und der Schubkasten seitlich durch am Tisch, Schrankgestell o. dgl. befestigte Streichbretter geführt ist, die mit ihren Unterkanten auf den über die Schubkastenseitenwände vorstehenden Rändern des -Schubkastenbodens aufliegen.
  • Auf diese Weise wird es im Gegensatz zu bekannten Ausführungen möglich, die ganze Einrichtung z. B. in einem normalen Schreibtis'ch mit nur einem mittleren Schubfach derart unterzubringen, daß die normale Höhe des Schreibtisches und auch die übliche Höhe des Schreibmaschinenstandes erhalten bleiben. Da die Erfindung nur für das mittlere Fach des Schreibtisches bestimmt ist, welches dem am Schreibtisch Sitzenden unbedingt vorgelagert ist, wird auch bei ausgezogenem Schubkasten die Frontrichtung des Schreibtisches nicht verändert, so daß die für Handschreiben vorgesehene Beleuchtung gewöhnlich nicht umgestellt zu werden braucht. Auch ist die Handhabung bequem und sehr vereinfacht. Die gleichen Vorteile liegen auch bei der Verwendung von Schubkästen anderer Möbel vor. Bei den bekannten Schreibmaschinenschubkästen mit herunterklappbarer Vorderwand ist diese nur bis zur waagerechten Lage fortlaufend mit dem Schubkastenboden umklappbar, so daß die Maschine erst durch nochmaliges Ausziehen'in die schreibbereite Lage gebracht werden muß. Um dem an der '@Zaschine Schreibenden größere Bewegungsfreiheit zugeben, brauchen sich die Seitenwände des Schubkastens nur über den hinteren Schubkastenteil zu erstrecken.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung -zeigt den Oberteil eines Tisches, in dessen Schublasten eine Kleinschreibmaschine schreibbereit untergebracht ist.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch den Tischoberteil und den Schubkasten.
  • Fig. 2 veranschaulicht den Schubkasten in ausgezogenem Zustand.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß zti Fig. i, bei dein der Vorderteil des Schubkastens unten dargestellt ist.
  • Der Schubkasten besteht aus einem Boel-nbrett i und einer Vorderwand 2. Diese beidcli Teile sind auf Gehrung gearbeitet und finit einem Scharnierband an der unteren Vorderkante der Vorderwand verbunden. Auf die Weise kann die-Vorderwand, wie aus Fig.2 ersichtlich, unter das Bodenbrett herabgeklappt werden. Befindet sich an der Vorderwand noch ein Festhalteknopf, der in eine Ausnehmunn des Bodenbrettes, wie in Fig. 2 dargestellt, eingeführt werdeil kann, so ist eine Feststellung der Vorderwand in der Lage des Schubkastens nach Fig. 2 der Zeiclniulln möglich. Die hintere Wand 3 und die Seitenwände des Schubkastens sind gezinkt und fest mit dem Bodenbrett i verbunden. Iss empfiehlt sich, die Seitensände nur über den hinteren Teil des Schubkastens zu erstrecken, damit bei der Bedienung der Schreibmaschine gemiiti Fig. 2 der Zeichnung nach der Seite hin volle Bewegungsfreiheit gegeben ist. Durch eine O_uerleiste 16 an der Unterseite des Bodenbrettes i, die mit der vorderen Auflageleiste i-. des Tischgestelles zusammenarbeitet, wird der Auszug des Schubkastens aus dein Tisch beschränkt.
  • Die Seitenwände _V sind, wie aus Fig.3 links oben entnommen werden kann, ein Stück hinter die Seitenkante des Bodenbrettes zürückgesetzt. Auf die Weise ist es möglich, seitlich am Tischgestell StreichbretterS (Fig.aund3) anzuordnen, die oben dicht an der Tischplatte io anliegen und sich unten auf die vorstehende Seitenkante des Bodenbrettes abstützen. Auf die Weise ist eine sichere Führung des Schubkastens im Tischgestell bzw. auf den Laufleisten 13 und der Auflageleiste 14 des Tisches geschaffen. GleichzeitigwirddurchdieStreichbretter das Innere des geschlossenen Schubkastens nach der Seite lein dicht abgeschlossen.
  • Die vorderen Hirnkanten der Streichbretter 8 bilden einen Anschlag gegen,die Vorderwand 2 des Schubkastens bei eingeschobenem Kasten. Ein Kastenv erschluß kann beispielsweise durch ein Einsteckschloß i i im Tischfuß erfolgen, wie es in Fig. 3 angegeben ist.
  • In den seitlich vorstehenden Seitenkanten des Bodenbrettes i werden zweckmäßig Doppelg-ummirollenlager 1r untergebracht. L her die eigentlichen Lager 12 steht die obere Rolle 1211 und die untere Rolle 12b ein Stück hervor. so daß sich die untere Rolle gegen die Laufleisten 13 und die obere Rolle gegen die Unterkante der Streichbretter abstützen kann, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Ähnliche Rollenführungen i-2 können auch noch in der Auflageleiste 14 zur Abstützung des Schubkastens im Vorderteil untergebracht sein. Diese Rollenführungen haben nur eine einzige Rolle 15 und «-erden in der aus den Fig. r und 3 ersichtlichen `'eise eingebaut. I )a rler ausgezogene Schubkasten auf den Oberkanten der vorderen und hinteren aufliegt und diese Rollen aus Gummi gefertigt sind, erfolgt eine Geräuschdämpfung der arbeitenden Schreibmaschine. Zweckmäßig ist in der Oberseite des I-l@-@<ienbrettes eine Ausnebmung 6 für das Einsetzen der Schreibmaschine (Fig. i und 2) vol-nesehen. Diese _@.usnehmang I:ann zur Ger:iuschdämpfung noch mit Filz ausgefüttert sein. `'eitere seitliche Ausnehrnungen ; im hoder.-brett i dienen für die Aufnahme abzulegender Gegenstände, wie Bleistifte, Gummis. Briefklammern usw. Im hinteren Teil der Schrf i1lniaschine sind noch Leisten 5 angeordnet, die den Raum zwischen den Seitenwänden unterteilen und zur Aufnahme wem @chreii@-inaterial o. dgl. geeignet machen.
  • Hat der Tisch eine normale Höbe vom etwa 8o cni, dann befindet sich bei Anordnung de; Schubkastens unmittelbar unter der 1 platte io die Schreibmaschine nach erfolgtem Auszug in der richtigen Gebrauclishölie. Beim Einbau des Schubkastens in Schränke o dg1. muß ebenfalls auf die Einhaltung der richtigen Gebrauchshöhe geachtet werden. At? f die Weise kann der Schubkasten für dik, Schreibmaschine in jedes hierfür geeignete Gebrauchsmöbel eingeführt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubkasten für Tische. Schränke o. dgl. mit herunterklappbarer Vorderwand zur schreibbereiten Unterl>ringuiieiner Schreibmaschine, insbesondere eitler Kleinschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) des Schubkastens waagerecht unter den Schubkastenboden (i) klappbar und in dieser Lage feststellbar ist und der Schubkasten seitlich durch am Tisch, Schrankgestell ö. dgl. befestigte Streichbretter (8) geführt ist, die mit ihren Unterkanten auf den über die Schubkastenseitenvände (4) vorstehenden Rändern des Schubkas[enhodens (i) aufliegen. Schubkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4.) sich nur über den hinteren Schubkastenteil erstrecken. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 66o 15,4: britische - - 21a.22/1902, amerikanische - -1-297866, 1 778,977.
DEG103822D 1941-07-18 1941-07-18 Schubkasten fuer Tische, Schraenke o. dgl. Expired DE741655C (de)

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Publications (1)

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DE741655C true DE741655C (de) 1943-11-15

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ID=7141781

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DEG103822D Expired DE741655C (de) 1941-07-18 1941-07-18 Schubkasten fuer Tische, Schraenke o. dgl.

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