DE1800873U - Buecherstaender. - Google Patents

Buecherstaender.

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DE1800873U
DE1800873U DEL24448U DEL0024448U DE1800873U DE 1800873 U DE1800873 U DE 1800873U DE L24448 U DEL24448 U DE L24448U DE L0024448 U DEL0024448 U DE L0024448U DE 1800873 U DE1800873 U DE 1800873U
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DE
Germany
Prior art keywords
stand according
rear wall
book stand
side parts
edge
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Expired
Application number
DEL24448U
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English (en)
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Karl Leistner K G
Original Assignee
Karl Leistner K G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves
    • A47F5/005Partitions therefore
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B65/00Book-troughs; Accessories specially adapted for book-storing, e.g. book-ends

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bücher-und Zeitungsständer, der als Mehrzweckmöbelstück ausgebildet ist und mit wenigen Handgriffen in einen Kleinschreibtisch verändert werden kann unter Beibehaltung seiner ursprünglichen Zweckbestimmung Es sind bereits Mehrzweckmöbelstücke als Aktenschränke oder Schreibtische bekannt geworden,
    die ausser mit Schubfächern, Zwischenböden
    oder mit Aufhängevorrichtungen für Akten noch mit einer oder mehreren ausziehbaren Schreib-oder Auflageplatten, versehen sind. Derartige Schreib-oder Auflageplatten sind aber keine Schreibplatten in Sinne eines Schreibtisches,
    da sie nur eine Länge haben, die etwas geringer
    als die Tiefe des Schrankes ist. Ausserdem sind diese Schreibplatten sehr labil. Es ist weiterhin ein Mehrzweckmöbelstück mit ausziehbarer Schreibplatte bekannt, bei der zur Feststellung der Schreibplatte in ausgezogener Lage eine Verklemmung gegenüber den übrigen Teilen des schrankförmigen Gehäuses und ein in senkrechter Stellung schwenkbarer Stützfuß angeordnet ist, der bei seiner Bewegung in und aus der Stütz- Stellung die Verklemmung an dem hinteren Ende der Schreibplatte betätigt. Die Verklemmung erfolgt durch einen Riegel, der senkrecht zur Längsrichtung der Schreibplatte einseitig oder beiderseitig aus dieser austritt bezwo austreten und gegen Teile des schrankförmigen Ge-
    häusesdruckt bezw drucken. Solche LIehrzweck-
    möbelstücke lassen sich als Büromöbel verwenden.
  • Fär die Verwendung in Wohnräumen genügen sie nicht den geschmacklich ästhetischen Forderungen unserer Zeit und ausserdem ist die Große der Schreibplatten zu gering um ein bequemes Arbeiten zu ermöglichen, da wie bereits ausgeführt, die Tiefe des Schrankes für die Länge der Schreibplatte bestimmend ist. Ein weiteresMehrzweckmöbelstück ist mit verstellbarer Auszugplatte ausgerüstet. Die Auszugplatte ist dabei beiderseitig mit entsprechenden Bügelführungen versehen und durch einen schwenkbaren Stützrahmen abgestützt. Auch bei diesen Mehrzweckmöbelstücken ist die Schreibplatte höchstens nur so lang, wie der Schrank tief ist. Als für das Schreiben nutzbare Fläche ist nur die über die Schranktiefe vorstehende Schreibplatte zu verwenden. Nun werden moderne Uohnräume heute möglichst mit raumsparenden Mehrzweckmöbelstücken eingerichtet, die nur wenig Tiefe aufweisen.
  • Wollte man also solche nur wenig Tiefe aufweisende Möbelstücke mit einer vor dem Möbelstück angeordneten Schreibplatte versehen, dann wurde dieses Möbelstück ohne besondere Stütze unter der Schreibplatte nach vorn überkippen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Bücher-und Zeitungsständer, der als Mehr-
    s\vecko. obclstück ausgebildet ist, und mit wenigen
    Handgriffen in einen Kleinschreibtisch verwandelt werden kann, zu schaffen, bei dem die auf-
    gezeigten Ifachteile beseitigt sind, der eine
    i L'2
    grosse bequeme Schreibplatte besitzt und dabei unter Derücksichtigung der geschmacklich ästhetischen Forderungen unserer Zeit sehr standfest ist..
    Die erfindungsgemässe Losung dieser Aufgabe
    u
    besteht darin, dass der Bücher- und Zeitungsständer mit einer doppelten Rückwand ausgerüstet ist, wobei vorzugsweise die äussere Rückwand als Schreibplatte ausgebildet und an ihrem unteren Ende mit Mitteln versehen ist, die in Führungsbahnen oder dgl. eingreifen, die vorzugsweise parallel zur fixen Rückwand insbesondere an den Seitenteilen vorgesehen sind, und dass die oberen
    Enden der Fdhrungsbahn oder dgl. als Rasten und
    u ci
    so ausgebildet sind, dass die als Schreibplatte
    u
    ausgebildete rückwand um die durch die Rast-
    u
    stellen gebildete Achse schwenkbar ist. wobei sie in Schreibstellung vorzugsweise auf dem Oberboden abgestützt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-
    nung veranschaulichten Ausführungsbeispiel näher
    zi
    erläutert.
  • In der Zeichnung bedeuten :
    Abb. l einen erfindunssgemässen Bücher-und
    ID li
    Zeitungsständer mit in Ruhestellung befindlicher Schreibplatte, Abt. 2 den Bücher-und Zeitungsständer mit in Arbeitsstellung befindlicher Schreibplatte,
    Abb.. 3 einen Sclmitt entsprechend der Linie
    A-B in Abb. l,
    Abb. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie
    C-D in Abb. 1.
  • An den Seitenteilen l sind Fußböcke 2 so gangesetzt, dass der vordere Schenkel 3 etwa bis zu einer von der Vorderkante 4 der Seitenteile 1 verlaufenden gedachten senkrechten Linie 5 reicht.
  • Die Seitenteile 1 sind so ausgebildet, dass ihre Hinterkante 6 geradlinig und die Vorderkante 4 im oberen Teil parallel zur Hinterkante 6 im unteren Teil 7 auf die Hinterkante 6 zu verläuft,
    r7
    Zwischen den Seitenteilen 1 sind der waage-
    rechte Boden 8 und Oberboden 9 und eine parallel zum unteren auf die Hinterkante 6 zu verlaufenden Teil 7 der Vorderkante 4 vorgesehene Vorderwand 10. Die Rückwand 11 (Abb.4) ist fest mit den Seitenteilen 1 verbunden, so dass zwischen dem Boden 3 und Oberboden 9 einerseits und der Rückwand 11 und den Glasscheiben oder dgl 12 andererseits zwischen den Seitenteilen 1 ein Fach
    13 für Bücher oder dgl. entsteht. Unterhalb des
    D
    Bodens 8 wird zwischen der Rückwand 11 und der Vorderwand 10 einerseits und den beiden Seitenteilen andererseits ein mit keilförmigem Querschnitt versehener nach oben einseitig offener Raum zur Aufbowahrung von z.B. Zeitungen geschaffen. parallel zur Rückwand 11 verlaufend sind in die Seitenteile 1 Längsnuten 14 eingearbeitet, die an ihren Enden 15,16 geschlossen sind. Eine doppelte Rückwand 17 ist als Schreibplatte ausgebildet und an ihrem unteren Ende 18 mit Zapfenbändern 19 versehen, die in die Längsnuten 14 eingreifen. Am oberen Ende der Rückwand 17 sind Handhaben 20 vorgesehen. Oberhalb des Oberbodens 9 ist eine Aufsatzleiste 21 angeordnet, es kann aber auch die Rückwand 11 um das der Aufsatzleiste 21 entsprechende Maß über den Oberboden 9 hochreichen.
    Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Bücher-
    1-LD -31
    und Zeitungsständers ist wie folgt : Der in Ruhestellung wie in Abb. 1 dargestellte Bücher-und Zeitungsständer kann z B. an einer Uand
    stehen. Soll nun dieser Bücher-und Zeitungsstän-
    der als Schreibtisch benutzt und dazu in die in
    Abb. 2 dargestellte Arbeitsstellung gebracht
    1.. CD
    werden, dann fasst man an den Handhaben 20, die
    vorzugsweise als Einfräsungen ausgebildet sein
    können, die als Sc eibplatte dienende Rüclwand
    17 an und zieht sie hoch. Die Zapfen der am un-
    teren Ende 18 angebrachten Zapfenbänder 19 gleiten dabei in den längsnuten 14 hoch, bis sie an den als Raste dienenden oberen Ende 15 anstoßen.
  • Die Rückwand 17 wird nun mit ihrem oberen Ende in Richtung auf die Vorderkante 4 zu geschwenkt, bis sie auf dem Oberboden 9 fest aufliegt und eine stabile und große Schreibplatte bildet. Soll die Schreibplatte 17 nicht in waagerechter Lage, sondern-wie in Abb. 4 angedeutet-leicht nach vorn geneigt sein, dann ist oberhalb des Oberbodens 9 eine Auflageleiste 21 anzuordnen, so dass die Schreibplatte einmal auf der Auflageleiste 21 und zum anderen auf der Vorderkante des Oberbodens 9 aufliegt. Durch die besondere Ausbildung der Seitenteile 1 in ihrem unteren Teil 7 ist ein genügend, großer Raum für die Beine und Füße
    der an dem Tisch arbeitenden Person gegeben. Durch
    r,
    die weit vorgezogenen cheiücel 3 der l'ußböclm 2
    ist die Gewähr für einen festen Stand des
    Bücher-und Zeitungsständers gegeben.
    t3 CY
    Schutzansprüche :
    j-
    1. Bücher-und Zeitungsständer, der als Uelr-
    zweckmobelstück ausgebildet ist und mit weni-
    gen Handgriffen in einen Kleinschreibtisch verändert werden kann unter Beibehaltung
    seiner ursprünglichen Zweckbestimmung, da-
    durch gekennzeichnet, dass er mit einer doppel-
    ten Rückwand (11, 17) ausgerastet ist, wobei
    vorzugsweise die äussere Rückwand (17) als Schreibplatte ausgebildet und an ihrem unteren Ende (18) mit Litteln (19) versehen ist, die in führungsbahnen oder dgl. (14) eingreifen, die vorzugsweise parallel zur fixen Rückwand (11) insbesondere an den Seitenteilen (1) vorgesehen sind, und dass die oberen Enden (15) der Führungsbahnen oder dgl. (14) als Rasten und so ausgebildet sind, dass die als Schreibplatte ausgebildete Rückwand (17) um die durch die Raststellen (15) gebildete Achse schwenkbar ist, wobei sie in Schreibstellung vorzugsweise auf dem Oberboden (9) abgestützt wird.

Claims (1)

  1. 2. Bücherständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Oberbodens (9) eine Aufsatzleite (21) angeordnet ist.
    3. Bücherständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11) um ein bestimmtes Maß über den Oberboden (9) hochreichtt I 4, Bücherständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenteilen
    (1) Fußböcke (2) so angesetzt sind, dass die vorderen Schenkel (3) mindestens bis zu einer von der Vorderkante (4) der Seitenteile (1) verlaufenden gedachten senkrechten Linie (5) reichen.
    5. Bücherständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (14) als Längsnuten in den Seitenteilen (1) angeordnet sind.
    6. Bücherständer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben (20) als Einfräsungen in die Rückwand (17) ausgebildet sind.
    7. Bücherständer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (17) an ihrem unteren Ende mit Zapfenbändern (19) versehen ist.
    8. Bücherständer nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnete dass die Seitenteile (1)
    in ihrer Form so ausgebildet sind, dass ihre Hinterkante (6) geradlinig und die Vorderkante (4) im oberen Teil parallel zur Hinterkante (6) und im unteren Teil (7) auf die Hinterkante (6) zuverläuft. 9t Bacherständer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des
    Bodens (8) zwischen den Seitenteilen (1) gegenüber der Rückwand (11) und vorzugsweise parallel zur Vorderkante im Teil (7) eine Vorderwand (10) so angeordnet ist, dass zwischen der Rückwand (11) und der Vorderwand (10) einerseits und den Seitenteilen (l) andererseits ein einen keil- förmigen Querschnitt aufweisender Raum ent- f örmigen , z-- steht, der oberhalb der Vordervland (10) offen ist
DEL24448U 1959-07-23 1959-07-23 Buecherstaender. Expired DE1800873U (de)

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