DE1983693U - Schaltertheke, insbesondere fuer geldinstitute. - Google Patents

Schaltertheke, insbesondere fuer geldinstitute.

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DE1983693U
DE1983693U DEO9835U DEO0009835U DE1983693U DE 1983693 U DE1983693 U DE 1983693U DE O9835 U DEO9835 U DE O9835U DE O0009835 U DEO0009835 U DE O0009835U DE 1983693 U DE1983693 U DE 1983693U
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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Description

Firma Organisation Ralfs KG., 73^6 Wiesensteig/Württ„
Schalterthekes insbesondere für Geldinstitute
Die Erfindung betrifft eine Schaltertheke 3 die insbesondere für Geldinstitute geeignet ist.
Schaltertheken für Geldinstitute werden in der Regel in handwerklicher Einzelanfertigung entsprechend den jeweiligen baulichen Gegebenheiten hergestellt· Diese Art der Fertigung hat den Nachteil verhältnismässig hoher Kosten und langer Lieferzeiten.
Die Erfindung vermeidet- diesen Nachteil durch einen nach dem Baukastensystem aus vorgefertigten Anbauteilen zusammengesetzten Thekenkörper, Dieser Thekenkörper besteht zweckmässig aus einem kubischen Plattenkörper 3 welcher sich im wesentlichen horizontal erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Schmalseiten mit zwei Seitenwänden wahlweise in einer höheren Lage oder in einer tieferen Lage fest., aber lösbar verbunden ist. Durch die Herstellung von gleichen,, industriell vorgefertigten Anbauteilen können Steh- und Sitztheken fortlaufend oder auch getrennt voneinander in beliebiger Kombination der Anbauteile untereinander aufgestellt werden 9 wobei durch Lagerhaltung der vorgefertigten Teile eine schnelle Belieferung der Kundschaft möglich ist, ;
Der kubische Plattenkörper ragt zweckmässig nach der dem Besucher zugekehrten Vorderseite über die Seiten-
wände hinaus„ Dadurch können die Besucher an-der Schaltertheke ohne Behinderung im Bereich ihrer Knie oder Füsse bequem- stehen.
Eine gute Ausnutzung des Plattenkörpers durch das Bedienungspersonal wird dadurch gewährleistet, dass der fest, verleimte kubische Plattenkörper ein offenes Gefach und ein ausziehbares Tablett mit Drahteinsatz für Formulare aufweist»
Eine Vorderwand erstreckt sich zweckmässig zwischen den Innenwandungen der beiden Seitenwände und ist an .diesen-, wie alle Anbauteile untereinandera-" lösbar befestigt.
Soll die Schaltertheke als Annahme- oder Stehtheke verwendet werden, empfiehlt sich die Anordnung eines Sockels zwischen den unteren Enden der beiden. Seitenwände und eines auf dem Sockel liegenden Fachbodens.„ Für diesen Fall kann die Rückseite der Theke.durch auf dem Fachboden- und an der Unterseite des Plattenkörpers verschiebbar gehaltene Schiebetüren verschliessbar ausgebildet sein. . ."."■'.
Ein weiteres Merkmal ist darauf gerichtet., dass der kubische Plattenkörper einen Aufsatz trägt. ;. Hierdurch wird eine bessere Unterteilung des Schriftgutes möglich, mit dem das Bedienungspersonal zu arbeiten hat.
Eine.■ Arbeitserleichterung, wird durch das Merkmal der Erfindung sichergestellt, dass die Breite des Aufsatzes geringer als die des:Plattenkörpers bemessen ist. In diesem Sinne ist auch das weitere Merkmal der Erfindung zu bewerten., wonach- die .-..
Oberseite des Aufsatzes mit den horizontalen Oberkanten der beiden Seitenwände in etwa gleicher horizontaler Ebene liegt» Denn hierdurch wird auch über eine beliebig lange Kombination von Thekenkörpern eine gleich hohe Arbeitsfläche sichergestellt.
Der Aufsatz kann mit Gefachen und mit einer Platte aus Polymethacrylester ausgestattet sein, Je nach den besonderen Arbeitsbedingungen kann es sich ferner empfehlen., unterhalb des Plattenkörpers Schubfächer für Schubladen vorzusehen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die wichtigsten Kombinationsmöglichkelten des erfindungsgemässen Thekenkörpers in schaubildlicher Ansicht3
Fig. 2 eine Annahmetheke im Querschnitt,,
FIg= 3 das Unterteil der Annahmetheke nach Fig. 2 im waagerechten Schnitts
Fig.-4 eine Sitztheke mit einem Aufsatz im Querschnitt 3
Fig. 5 eine 'Sitztheke in Draufsicht
mit einem horizontalen Schnitt durch einen anderen Aufsatz und
Fig. 6 eine Rückansicht auf Sitztheken und eine Sitztheke mit Aufsatz»
In Fig» 1 ist eine Schaltertheke für Geldinstitute gezeigta die durch eine nach dem Baukastensystem aus vorgefertigten Anbauteilen zusammengesetzten Thekenkörper T gekennzeichnet' ist. Der Thekenkörper besteht aus einem Plattenkörper 1«, welcher sich im wesentlichen horizontal erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Schmalseiten mit zwei Seltenwänden 2 wahlweise in einer höheren Lage für eine Steh- oder Annahmetheke gemäss der linken Seite der Figo 1 oder in einer tieferen Lage für eine Sitztheke gemäss der rechten Seite nach Fig. fest j aber lösbar verbunden ist. Der kubische Plattenkörper 1 ragt nach der dem. Besucher zugekehrten Vorderseite über die Seitenwände 2 hinaus und besteht aus fest miteinander verleimten Teilen., durch die ein offenes Gefach la sowie ein weiteres Gefach Ib für ein ausziehbares Tablett Ic mit einem. Drahteinsatz Id für Formulare gebildet' werden. Eine Vorderwand 3 erstreckt sich zwischen den Innenwandungen der beiden Seitenwände 2 und ist an diesen ebenfalls lösbar befestigt. Zwischen den unteren Enden der beiden Seitenwände 2 erstreckt sich bei dem Thekenkörper im linken Teil der Fig. 1 ein Sockel 4 mit einem darüberliegenden Fachboden. 5 (Fig. 2). ■,;..;
Gemäss den Fig. 2 und 3 ist die Rückseite der Schalterthe.ke durch auf dem Fachboden 5 und auf an der Unterseite des Plattenkörpers 1 verschiebbar gehaltene Schiebetüren.6 3 6a verschliessbar. Die Verschiebbarkeit wird durch Kunststoffprofile; auf dem Fachboden 5 und 8 an der Unterseite des . Plaetenkörpers gewährleistet. Der auf diese Weise geschaffene Schrank kann Zwischenboden 9 (Flg. 2) enthalten»
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Es ist ersichtlich,, dass die Oberseite des: Plattenkörpers etwa in der gleichen Höhe liegt wie die horizontalen Oberkanten 2a der Zwischenwände« Die Oberseite der Plattenkörper liegt hier in einer. Höhe von 103 Cm5 so dass der Thekenkörper eine Steh- oder Annahmetheke bildet.
Bei der Sitztheke nach Pig. 4 ist der Plattenkörper 1 in seiner unteren Stellung von den Seitenwänden 2 gehalten., so dass auf den Plattenkörper ein Aufsatz 10 aufgesetzt werden kann5 dessen Oberseite wiederum in gleicher Höhe wie die Oberseite " des Plattenkörpers in Pig» 2 liegt. Es wird auf diese Weise eine durchgehende -Thekenebene erhalten3 die für eine glatte Abwicklung der Dienstleistungen zweekmässig ist. Der Aufsatz 10 schliesst mit der Vorderseite des Plattenkörpers bündig ab und weist einen Zwischenboden 10a auf3 durch, den zwei Gefache gebildet 'werden,, die zur Rückseite offen sind. In Abweichung von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht selbstverständlich, auch die Möglichkeits den Aufsatz weiter zurückzunehmen 3 _ derart s dass seine Vorderseite etwa in der senkrechten Ebene der Vorderwand 3 zu liegen kommt„ Fig. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Aufsatz 11j der sieh darüber hinaus von dem Aufsatz nach Pig. 4 dadurch unterscheidets dass er in ein Gefachteil 11a und in ein Teil Ub aufgeteilt ist. Dabei besteht das Teil Hb aus einer Platte aus PoIymethacrylesters die in U-Profilen 12 zur Oberseite des Gefachteils 11a bündig gehalten ist.
Pig, 6 schliesslich veranschaulicht eine "der vielen Kombinationsmöglichkeiten, wobei im vorliegenden
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Fall drei Sitztheken Tl, T2 und T3 miteinander kombiniert sind. Die die Sitztheke T2 flankierenden seitlichen Sitztheken Tl und T3 sind spiegelbildlich ausgebildet und enthalten wie dier mittlere Sitztheke im unteren Teil jeweils einen Sockel 4 mit Fachboden 5„ An den Auss.enseiten der Sitztheken Tl, T3 sind Schubfächer befestigt3 die ebenfalls als vorgefertigte Einbauteile an der Innenwandung der äusseren Seitenwand sowie gegebenenfalls an der Unterseite des Plattenkörpers 1 befestigt sind,, Die Plattenkörper 1 der beiden Thekenkörper Tl s T3 weisen auf ihren Innanseiten. die offenen Gefache la auf und sind an den Aussenseiten mit dem Gefach Ic für den ausziehbaren Drahteinsatz versehens dessen Breite den Schubfächern 13 entspricht.
Im Gegensatz dazu ist der Plattenkörper-1 der mittleren Sitztheke vollständig als zur Rückseite offenes. Gefach ausgebildet und trägt einen Aufsatz 10 entsprechend Fig„ 4 mit den beiden zur Rückseite offenen Gefachen«
Es ist verständlich 3 dass darüber hinaus weitere Kombinationsmöglichkeiten denkbar sind., wobei insbesondere /die Schrankteile je nach dem Verwendungszweck Sonderausstattungen aufweisen können ä die dem Baukastensystem angepasst sind. So kann bei- . ; spielsweise der Einbau von Stahlschränken innerhalb des Schrankraumes unterhalb des Plattenkörpers vorgesehen sein.
Der Werkstoff für die Herstellung der miteinander kombinierbaren Anbauteile für den erflndungsgemassen Thekenkörper kann aus mit Edelhölzern oder mit Kunststoff furnierten Spanplatten oder auch aus
unfurnierten Spanplatten^ die gebeizt und mattiert sindj bestehen.

Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    Ι» Schaltertheke3 insbesondere für Geldinstitute5 gekennzeichnet durch einen nach dem Baukastensystem aus vorgefertigten Anbauteilen zusammengesetzten Thekenkörper (T5 Tl5 T2, T3)-
    2. Schaltertheke nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet s dass der Thekenkörper (T5 Tl5 T2S T3) aus einem kubischen Plattenkörper zusammengesetzt ist, welcher sich im wesentlichen horizontal erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Sehmalseiten mit zwei Seitenwänden (2) wahlweise in einer höheren Lage für. eine Stehtheke oder in einer tieferen Lage für eine .Sitztheke. fest,, aber lösbar verbunden ist.
    3» Schaltertheke nach Anspruch 1 oder 2 s dadurch
    gekennzeichnet5 dass der kubische Plattenkörper (1) nach der dem. Besucher zugekehrten Vorderseite über die Seitenwände (2) hinausragt,
    4> Schaltertheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3S. dadurch gekennzeichnets dass der fest verleimte kubische Plattenkörper (1) ein offenes Gefach (la) und ein ausziehbares Tablett (Ic) mit Drahteinsatz (Id) für Formulare aufweist„
    - 2
    - 2 ■-
    Schaltertheke nach einem der Ansprüche 1 bis 43 dadurch gekennzeichnets dass eine Vorderwand (3) sich zwischen den Innenwandungen der beiden Seitenwände (2) erstreckt und an diesen lösbar befestigt ist.
    6. Schaltertheke nach einem der Ansprüche 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet,, dass sich zwischen den unteren Enden der beiden Seitenwände (2) ein Sockel (4) mit einem darüberliegenden Fachboden (5) erstreckt ο
    7. Schaltertheke nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet s dass, ihre Rückseite durch auf dem Fachboden (5) und an der Unterseite des Plattenkörpers (1) verschiebbar gehaltene Schiebetüren (636a) verschliessbar ist.
    8. Schaltertheke nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet 3 dass der kubische Plat- - . ;
    : tenkörper einen Aufsatz (10 ,,11) trägt= -.
    S-. Schaltertheke nach Anspruch 8 9 dadurch gekennzeichnet j, dass die Breite des Aufsatzes (1O3Il) geringer als die des Plattenkörpers (1) bemessen
    ist. ■■■■■■ - '■■■ ■■■■■: ■;. '■■ ■ ;. - : ■ ■:. - '■: ' ■-;
    10. Schältertheke., nach Anspruch 8 oder 9 3 dadurch gekennzeichnet3 dass die Oberseite des Aufsatzes (10,11) mit den; Oberkanten der beiden Seitenwände (2) in etwa gleicher horizontaler Ebene liegt»
    11. Schaltertheke nach' einem der Ansprüche 8 bis 10s dadurch gekennzeichnet s dass der Aufsatz (1.1)
    3 -
    mit Gefachen (lla) sowie mit einer Platte (Hb) aus Polymethacrylester ausgestattet ist,
    12.Schaltertheke nach einem der Ansprüche 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet., dass unterhalb des Plattenkörpers Schubfächer (13) für Schubladen vorgesehen sind«
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